Nahe
Das Anbaugebiet Nahe nimmt mit 4.221 Hektar flächenmäßig zwar nur einen eher kleinen Anteil der deutschen Rebfläche ein, jedoch zählt es aufgrund der geologischen Vielfalt seiner Böden fraglos zu den interessantesten Regionen überhaupt. Die Weinberge erstrecken sich vom südlichen Rand des Rheinischen Schiefergebirges bis in die Nahe-Seitentäler von Alsenz und Glan. An der Unteren Nahe findet man zwischen Wallhausen und Bingerbrück devonisches Gestein. Es handelt sich um Phylitte, Grünschiefer und Quarzite der metamorphen Vorsoonwald-Serie.