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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Auf eine Weinbautradition bis ins Jahr 1575 kann das Weingut von Jakob und Monika Schneider zurückblicken. Das Wappen aus dem Gründungsjahr ziert noch heute das Etikett der Weinflaschen. Der Familienbetrieb bewirtschaftet 16 Hektar Rebfläche, davon sind 88 Prozent mit Riesling bestockt. Darunter befinden sich fast zwei Hektar in der legendären Niederhäuser Hermannshöhle. Seit 2007 ist Jakob Schneider junior als Kellermeister verantwortlich.
Namengeber dieser Lage ist ein kleiner Bergwerkstollen („Höhle“) im Mittelteil des Berges. Das Wort Hermann ist von Hermes, dem römischen Schutzgott der Boten und Reisenden, abgeleitet und ist wahrscheinlich ein Hinweis auf eine alte Kultstätte.
Die reine Südlage liegt 130-175 m über NN. Die Böden sind größtenteils aus schwarz-grauem Schiefer vermischt mit vulkanischem Eruptivgestein, Phorphyr und Kalkstein. Das älteste Gestein der Gemarkung Niederhausen befindet sich hier. Es wurde im Oberkarbon vor über 300 Millionen Jahren abgelagert. Die Hermannshöhle ist seit über 100 Jahren die steuerlich am höchsten bewertete Lage der Nahe und damit Richtschnur für die Bewertung aller anderen Weinberge des Gebietes. Der Riesling erreicht hier immer eine hohe Reife und die Weine dieser großartigen Lage haben mit ihrer Komplexität, Kraft, Eleganz und langen Lagerfähigkeit viel zu dem guten Ruf deutscher Weine weltweit beigetragen. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Zwischen Norheim und Niederhausen befinden sich direkt an der Nahe steil aufragende Felsen aus vulkanischem Hartstein (Phorphyr und Melaphyr). Zwischen diesen Felsen liegen kleine Bergmulden, in der Mundart genannte "Dellchen". Die schiefrigen Böden sind hier mit dem steinigen Verwitterungsmaterial der angrenzenden vulkanischen Felsen vermischt. Das exakt nach Süden ausgerichtete, extrem steile Gelände ist durch Trockenmauern terassiert. Im Schutz der angrenzenden Felsen erreichen die Rieslingreben sehr hohe Reifegrade, und die Weine haben bei besonders lagentypischer Sortenprägung ein großartiges Reifepotential.
Die schiefrigen Böden sind hier mit dem steinigen Verwitterungsmaterial der angrenzenden vulkanischen Felsen vermischt. Das exakt nach Süden ausgerichtete, extrem steile Gelände ist durch Trockenmauern terassiert. Im Schutz der angrenzenden Felsen erreichen die Rieslingreben sehr hohe Reifegrade, und die Weine haben bei besonders lagentypischer Sortenprägung ein großartiges Reifepotential. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Einer der steilsten Weinlagen der Nahe ist die Niederhäuser Weinlage Kertz. Die Lage Niederhäuser Kertz liegt circa 800 m vom Weingut Niederhausen-Schlossböckelheim entfernt, genau in der Mitte zwischen der Gutsverwaltung und der Gemeinde Niederhausen.
Vom oberen Teil des Weinberges sieht man über die Bahnlinie hinweg die 150 m entfernte Nahe. Die althergebrachte Flurbezeichnung findet sich das erste Mal in den Plänen des Katasteramtes von 1832. Ob der Name sich von dem Vergleich mit der Form einer Kerze herleiten lässt, darf nur vermutet werden. Die Lage zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Wärmespeicherfähigkeit aus. Dies ist auf die Querterrassierung und deren gute Sonnenscheinreflexion zurückzuführen. Der Boden besteht aus schwarzgrauem Schiefer, der mit Lemberg-Porphyrit vermischt ist und liefert durch seinen hohen Gesteinsanteil und die poröse Struktur die Grundlage für eine leichte Erwärmbarkeit dieser Lage. Die Kertz ist bekannt für ihre trockenen, eleganten und mineralbetonter Rieslingweine.
Mit Spannung wurde der „neue alte“ Gault Millau Weinguide erwartet: Nachdem das bisherige Team fast vollständig zum Vinum Weinführer wechselte, hat der ZS Verlag innerhalb kürzester Zeit ein neues Team unter der Leitung von Britta Wiegelten organisiert.
Der Jahrgang 2015 bietet einige Schlagzeilen für Weinfreunde. Gleich mehrfach vergaben die Tester bei der Bewertung der edelsüßen Gewächse die Höchstnote von 100 Punkten. Auch auch sonst konnte das Team des Gault&Millau rund um Chefredakteur Joel B. Payne viele Spitzenweine entdecken. Den Titel Kollektion des Jahres erhielt das Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan, zur Entdeckung des Jahres wurde Winzerin Julia Bertram (Ahr) prämiert.
Das Weingut von Jakob und Jakob Schneider hat uns in den letzten Jahren immer wieder positiv überrascht und sich so still und leise an die Gebietsspitze heran gearbeitet. Auch der nun verkostete 2013er Jahrgang bleibt diesem Trend treu. Neben schmelzig-mineralischen trockenen Rieslingen sind insbesondere die edelsüßen Exemplare mustergültig gelungen. Die Weingutsbewertung heben wir so gerne an: RRR+ (sehr gut). Weiter so!
Jahrgangsbeschreibung
2012
Mit dem nun vorgestellten 2012er Jahrgang zeigt das Weingut von Jakob (sen.) und Jakob (jun.) Schneider, dass es inzwischen zu einer festen Größe an der Nahe geworden ist. Wie schon 2010 (2011 konnte leider nicht verkostet werden) steht ein sehr dichter und extraktreich-eleganter Eiswein an der Spitze der Kollektion. Und auch im trockenen Bereich schließt das Weingut immer weiter zu den führenden Nahe-Erzeugern auf. Die Weingutsbewertung von RRR (sehr gut) sehen wir so souverän bestätigt - mit weiterer Tendenz nach oben.
Jahrgangsbeschreibung
2010
Nach dem die 2009er Rieslinge leider fehlten, zeigen sich die 2010er auf noch höherem Niveau als in den Vorjahren; allein sechs Weine erreichen 90 Punkte und mehr. Gekrönt wird die Kollektion von einem mollig-pikanten und sehr extraktreichen Eiswein aus der Hermannshöhle, der uns 96 Punkte wert ist.
Die Weingutsbewertung ist so mit RRR (sehr gut) sicher bestätigt. Im nächsten Jahr ist durchaus eine Aufwertung drin!
Jahrgangsbeschreibung
2008
Die 2008er Kollektion knüpft dann nahtlos an das Vorjahr an, auch wenn nicht ganz das Niveau der 2007er erreicht wird. Was uns neben den sehr guten Spät- und Auslesen aber freut: nun ist auch mit dem kräftig-kräuterigen Riesling Magnus aus der Hermannshöhle auch ein trockener Riesling ganz vorne mit dabei.
Die Weingutsbewertung ist so mit RRR (sehr gut) sicher bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2007
Die 2007er Kollektion ist dann ein deutlicher Schritt nach vorne: Die rest- und edelsüßen Rieslinge bewegen sich fast durchweg auf 90 Punkte-Niveau. Lediglich im trockenen Bereich sehen wir noch Ausbaupotential.
Die Weingutsbewertung heben wir dennoch gerne auf RRR (sehr gut) an. Glückwunsch dazu!
Jahrgangsbeschreibung
2006
Die 2006er Kollektion zeigt sich dann wieder homogener als das Vorjahr. Dass das Weingut ein besonderes Augenmerk auf restsüße Rieslinge legt, zeigte sich auch an den saftigen Auslesen, die uns in diesem Jahr besonders gut gefallen.
Die Weingutsbewertung belassen wir so gerne bei RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2005
Die 2005er Rieslinge fallen nach den sehr guten 2004ern leider wieder etwas heterogener aus, wobei die Kollektion von einer großartigen Trockenbeerenauslese gekrönt wird.
Die Weingutsbewertung belassen wir bei abwartenden RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2004
Mit der 2004er-Kollektion legt Schneider gegenüber seinem 2003er Jahrgang deutlich zu. Die saftig-klassischen Weine mit einem zumeist ausgeprägten Säurespiel weisen ein gutes Potenzial auf. Die Weingutsbewertung erhöhen wir so gerne auf RR+ (gut). Weiter so!
Jahrgangsbeschreibung
2003
Mit drei 2003er-Rieslingen präsentiert sich das Weingut Jakob Schneider erstmals bei Riesling.de und vermag die Erwartungen mit heterogenen Weinen nicht ganz zu erfüllen.
Die Weingutsbewertung belassen wir so bei abwartenden R (empfehlenswert).
Süßlich-betörende Würze und Frucht in der Nase, gelbe Pfirsiche Reneklode, Nektarine, Kandis, ein leicht exotischer Touch. Im Mund dann süßer, zarter Schmelz, viel Kandis, Reneklode, gedörrte Aprikosen, süße, gedörrte Äpfel, sehr guter Abgang, schmelzig-süßlicher Abgang.
Süße Kandis-Karamellnase, Rosinen, Dörrobst. Im Mund dann süßes, rosiniges Extrakt, feines Karamell, animierendes, sehr elegantes Säurespiel, sehr guter Abgang, karamellig-süßer Nachhall, feines Säurespiel. Klassisch-animierender Typ.
Herb-duftige Nase, Kandis, Blüten, helle Kirsche, recht jung und unentwickelt. Im Mund dann süßes, dichtes Extrakt, pikantes, aber perfekt eingebundenes Säurespiel, etwas Karamell, gekochte Pfirsiche, gedörrte Birnen, etwas CO2, sehr guter Abgang, betörend-langer, karamelliger, aber filigrane-animierender Nachhall.
Feine Pfirsichfrucht, Kandis, Zitrus, BeereN, Rhabarber, dahinter etwas Karamell, betörend und klar. Im Mund dann kompakt und dicht gepackte Mineralik, zart-süße Würze, rote Früchte, Pfirsiche, Kompott, Kandis, perfektes Süß-Säure-Spiel, sehr guter Abgang, langer, animierend-mineralischer Nachhall.
Feine Pfirsichfrucht, Kandis, Zitrus, Beeren, Rhabarber, dahinter etwas Karamell, betörend und klar. Im Mund dann kompakt und dicht gepackte Mineralik, zart-süße Würze, rote Früchte, Pfirsiche, Kompott, Kandis, perfektes Süß-Säure-Spiel, sehr guter Abgang, langer, animierend-mineralischer Nachhall.
Leicht reduktive, rotfruchtige Nase, Kompott, helle Kirschen, Blüten. Im Mund dann frisches, animierendes Süß-Säure-Spiel, zartherbe, etwas stoffige Noten, verspielt und klar, guter Abgang, filigran-mineralischer Nachhall.
Würzig-dichte, sehr animierende Aprikosenfrucht, Pfirsiche, Kompott, Kandis, Lavendel. Im Mund dann süßlich-schmelziges Extrakt, Aprikose, etwas Mango, Zitrus, pikante, sehr präsente Mineralik, etwas Kandis, sehr guter Abgang, langer, pikant-mineralischer Nachhall, hart Kraft und Zug.
Duftig-herbe Pfirsichnase, helle Kirschen, etwas Gerbstoff, Wiesenblüten. Im Mund dann süßlich-herbe Würze, helle Birne, pikante Mineralik, dann viel Zitrus, guter Abgang, zart-herber, leicht kräuteriger Nachhall.
Pikant-duftige Zitrusnase, Blüten, Äpfel, klar und direkt. Im Mund dann ebenso, frisch und herb, Tabak, Kandis, Kernobst, helle Pfirsiche, helle Kirschen, guter Abgang, Tabak im Nachhall.
Exotisch-süßes Spiel in der Nase, Kandis, Maracuja, Passionsfrucht, gelbe Pfirsiche, helle Blüten. Im Mund dann weiches, sämiges Extrakt, dichtes, süßes Spiel, exotische Früchte, dezentes Karamell, feine Honigsüße, sehr elegantes, aber von der Süße noch leicht überdecktes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer, vielschichtiger Nachhall. Großartig.
Süße, animierende Pfirsichfrucht in der Nase, feine Kamramellnoten, viel Extrakt, dabei elegant gewirkt. Im Mund dann kompakte, zunächst zart-herbe Würze, Waldkräuter, Steinobst, Reneklode, wieder dezente Kamramellnoten, feine, sich entwickelnde Mineralik, immer animierender werdend, sehr guter Abgang zart-mineralischer, filigran-animierender Nachhall. Wunderbar.
Kompakte, extraktreiche Nase, noch unentwickelte Mineralik, gekochtes Steinobst, Blüten, viel Kandis. Im Mund dann präsente, stoffige, zart-herbe Mineralik, sehr animierendes Süß-Säurespiel, viel Zitrus, viel Extrakt, sehr guter Abgang; pikant-mineralischer, zitroniger Nachhall. Sehr klar und fordernd.
Sehr zarte, duftig-mineralische Nase, feine Wiesenkräuter, Aprikosen, Blüten, sehr elegant. Im Mund dann strahlend klare, herb-kräuterige Mineralik, Zitrus, Aprikosen, Blüten, Wiesenkräuter, hocheleganter Schmelz, sehr guter Abgang, kraftvoll-mineralischer Nachhall. Großartig.
Weiche, recht elegant gewirkte Mineralik in der Nase, Aprikosen, Kandis, gelbe Pfirsiche, immer duftiger werdend. Im Mund dann kompakte, sehr pikante Mineralik, sehr klar und fordernd, Zitrus, Pfirsiche, Wiesenkräuter, sehr guter Abgang, frischer, klar mineralischer Nachhall.
Süße, konzentrierte Pfirsichfrucht in der Nase, Kandis, feine Karamellnoten, helle Blüten. Im Mund dann dicht und sehr klar, sehr süßes Fruchtspiel, Mango, kandierte Ananas, gelbe Pfirsiche, feines, aber noch von der Süße verdecktes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer, filigran-animierender Nachhall. Eleganter, süßer Typ.
Kompakte, dezent-duftige Zitrusnase, helle Blüten, Äpfel, immer präsenter werdend. Im Mund dann frisch und herb gewirkt, nussige Noten, Kandis, Kernobst, helle Pfirsiche, Kirsche, guter Abgang, herb-tabakiger Nachhall.
Duftig-mineralische Nase, Steinobst, helle Kirschen, zart-herbe Würze. Im Mund dann sehr frisch und jung, Zitrusfrüchte, herbe Wiesenkräuter, Äpfel, guter Abgang, zart-herber Nachhall. Schraubverschluss.
Betörende-dichtes Extrakt in der Nase, pikantes Säurespiel, süße, botrytisgeprägte Frucht, Karamell, Kandis. Im Mund erst dichtes, molliges Extrakt, gedörrte Aprikose, Feigen, dann sehr animierendes, druckvolles Säurespiel, prägnantes Süß-Säure-Spiel, Kandis, Sahnekaramell, betörende Fruchtextrakt, sehr guter Abgang, endlos, süßer, animierender Nachhall. Großartig!
Dicht gewirkte Botrytisnase, Honig, kandierte Zitrusfrüchte, gekochte Aprikosen, viel Spiel. Im Mund dann erst zartsüße Frucht, die dann dem prägnanten, fast knackigen Säurespiel weicht, sehr animierend, und vielschichtig, noch unentwickelt und jung. sehr guter Abgang, langer, animierend-filigraner Nachhall. Glasverschluss.
Jugendlich-duftige Apfel-Pfirsichnase, Blüten, Kandis, leicht pudrige Mineralik, dezent-rotbeerige Noten. Im Mund dann frische, nicht ganz trockene Art, zupackende Mineralik, rot Früchte, helle Pfirsiche, Kernobst sehr animierendes Säurespiel, das perfekt eingebundenes ist, Wiesenkräuter, feines Salz.
Saftig-animierende Steinobstnase, frisch und direkt. Im Mund dann ebenfalls direkte, frische Art, Pfirsiche, Zitrusfrüchte, animierendes Säurespiel, guter Abgang, animierend-würziger Nachhall. Glasverschluss.
Nussige-reife Steinobstnase, Reneklode, Pflaume, duftige Mineralik, Rosenblüten. Im Mund dann sehr jung und frisch, Aprikosen, Reneklode, pikantes, sehr gut eingebundenes Säurespiel, frisch mit noch etwas CO2, Zitrusfrüchte, Wiesenkräuter, sehr guter Abgang, langer animierend-mineralischer Nachhall, feinsalzig.
Saftig-animierende Steinobstnase, frisch und direkt. Im Mund dann ebenfalls direkte, frische Art, Pfirsiche, Zitrusfrüchte, animierendes Säurespiel, guter Abgang, animierend-würziger Nachhall. Glasverschluss.
Dezente, duftige Steinobstfrucht in der Nase. Im Mund animierend-saftig, Pfirsiche, kräftiger und herber werdende Mineralik, guter Abgang, würziger, dichter Nachhall. Glasverschluss.
Animierendes Spiel in der Nase, Äpfel, helle Pfirsiche. Im Mund dann süße, leicht rotwürzige Pfirsichfrucht, herber werdende Würze, wieder prägnantes Säurespiel, süffig, guter Abgang, würziger Nachhall. Glasverschluss.
Sehr präsente, animierende Nase, schönes Spiel und durchaus Druck, Aprikose, heller Pfirsiche. Im Mund dann pikant, herbsaftig-süß, pikantes Säurespiel, dabei bestens balanciert, sehr guter Abgang, animierend-fruchtiger Nachhall. Glasverschluss.
Kräuterig-saftige Pfirsichnase, Waldkräuter, sehr duftig. Im Mund dann kräuterige Würze, Salz, Steinobst, viel Extrakt und Substanz, dabei erst zartgliedrige, dann immer wuchtigere Mineralik, sehr guter Abgang, würzig-mineralischer Nachhall. Lecker. Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis!
Pikant-mineralische Säurenase, Kräuter, Kandis, Karamell, etwas Klebstoff. Im Mund animierend und süß, filigranes Säurespiel, kandiertes Steinobst, Akazienhonig, Botrytis, etwas Gerbstoff, guter Abgang, pikant-süßes Säurespiel im Nachhall. Klassisch-rustikaler Typ.
Direkte, klare Art in der Nase, pikante Äpfelnoten, Pfirsiche, sehr animierend. Im Mund direkte, herb-süße Art, gelber Pfirsich, Kandis, jung und frisch, guter Abgang. Glasverschluss.
Saftig-animierende Steinobstnase, sehr frisch. Im Mund dann direkte, frische Art, Pfirsiche, Zitrusfrüchte, animierendes Säurespiel, guter Abgang, animierend-würziger Nachhall. Glasverschluss.
In der Nase immer noch recht unentwickelt, Kandis, mürbe, Äpfel, Apfelkompott, Blüten, Veilchen, Lavendel. Im Mund dann süße Ananas-Pfirsichfrucht, pikantes Säurespiel, schlanker Körper, saftig, Maracuja, Nektarine, etwas Kandis, dezente Mineralik, frisch und direkt.
Dezente, duftige Steinobstfrucht in der Nase. Im Mund süffig-saftig, Pfirsiche, dann kräftiger, herber werdende Mineralik, guter Abgang, würziger, dichter Nachhall. Glasverschluss.
Zupackendes, feinnerviges Säurespiel in der Nase, Äpfel, Weinbergspfirsiche. Im Mund dann süße, leicht rotwürzige Apfelfrucht, herber werdende Würze, wieder prägnantes Säurespiel, süffig, guter Abgang, würziger Nachhall. Glasverschluss.
Kompakte, dann immer betörender werdende Nase, Dörrobst, Feige, zartherbe Kräuternoten, Kandis, Karamell. Im Mund süß und dicht, viel Kandis und Karamell, gedörrte Aprikosen, recht saubere Botrytis, dann zartherbe Pikanz, leicht cremig, insgesamt sehr jung und unentwickelt mit verdecktem Extrakt, sehr guter Abgang, zart-mineralische Süße im Nachhall. Liegen lassen. Glasverschluss.
Verhaltene, sehr saubere Steinobstfrucht in der Nase, Kandis, dezente zartherbe Noten. Im Mund klare, süße Frucht, kandierte Pfirsiche, Reneklode, noch verdeckete Mineralik, sehr guter Abgang, liegen lassen. Glasverschluss.
Schmelzig-kräuterige Mineralik in der Nase, Kandis, Wiesenkräuter, kandierte, leicht angedörrte Äpfel. Im Mund klar und substanzreich, feingliedrige Mineralik, kompaktes Süß-Säure-Spiel, kandiertes Steinobst, sehr guter Abgang, süßer, mineralischer Nachhall. Glasverschluss.
Kompakte, schmelzig-süße Nase, Kandis, Steinobst, Wiesenkräuter. Im Mund vielschichtig und extraktreich, sehr gutes Süß-Säure-Spiel, wieder Steinobst, Kandis, sehr guter Abgang.
Pikante, klare Mineralik in der Nase, Äpfel, heller Pfirsich, sehr animierend. Im Mund direkte herb-süße Art, gelber Pfirsich, Kandis, leicht raues Säurespiel, guter Abgang. Glasverschluss.
Kompakte Furcht in der Nase, Äpfel , Grapefruit. Im Mund jung und herbfruchtig, Zitrusfrüchte, Aprikose, süße Äpfel, gutes Süß-Säure-Spiel, guter Abgang, herbsüßer Nachhall. Glasverschluss.
In der Nase recht elegantes Spiel, dezente, duftige Steinobstfrucht. Im Mund kompakter, nicht ganz trockener Typ, Pfirsich, Reneklode, dann kräftiger, herber werdende Mineralik, guter Abgang, würziger, leicht molliger Nachhall. Glasverschluss.
Schmelzig-pikante Würze in der Nase, Steinobst, Zitrus. Im Mund schmelzig-frisch, Steinobst, etwas rote Beeren, zitroniges Säurespiel, ordentlicher Abgang. Glasverschluss.
In der Nase Kernobst, heller Pfirsich, Zitrus, dezente Würze. Im Mund dann herbwürzig und pikant, Kernobst, kräftiger, leicht rustikaler Typ, ordentlicher Abgang. Glasverschluss.
Wachsige Steinobstnase, Honigtöne, leicht gereift. Im Mund klare Apfelfrucht, nicht allzu tiefer, dabei kräftig-rustikaler Typ, ordentlicher Abgang. Kunststoffverschluss.
Kompakte Nase mit feinem Schmelz, Kräuter, etwas Kandis. Im Mund klarer, saftiger Schmelz, Steinobst, sehr gutes Süß-Säure-Spiel, vielschichtige Mineralik, etwas Gerbstoff, der aber nicht stört, hat Substanz, sehr guter Abgang, langer schmelzig-süßer Nachhall mit feiner, animierender Pikanz.
Recht intensive, würzige Mineralik in der Nase. Im Mund süße Pfirsichfrucht, etwas Kandis, viel Spiel, recht pikante Säure, hat Substanz, guter Abgang. Sehr animierender Nachhall.
Mineralisch-süße Steinobstnase, Blüten, Kandis. Im Mund süße klare Frucht, Äpfel, etwas Pfirsich(schale), dann kandierte Kräuter, noch etwas kratzige Säure und seine Tiefe noch suchend, guter Abgang. Glasverschluss.
saftig-klare Mineralik in der Nase, Kernobst, heller Pfirsich, Blüten. Im Mund dann direkte klare, recht süße Art, zarter Schmelz, gut eingebundenes Säreuspiel, Kandis, Pfirsich, recht weiche, unkomplizierte Art, guter Abgang. Glasverschluss.
Kompakte, recht vielschichtige Pfirsich-Aprikosennase, recht klare Mineralik. Im Mund klar und kompakt-würzige Mineralik, viel Kräuter, etwas Kernobst, dezente Noten von roten Beeren, guter Abgang, würziger Nachhall.
Würzig-frische, dabei immer noch kompakt gewirkte Nase, Aprikose, Kräuter. Im Mund substanzreicher, mineralischer Stil, wieder Aprikose, rot Beere, schmelzig, gutes Süß-Säure-Spiel, guter Abgang. Recht langer würzig-süße Nachhall.
Würzige Kernobstnase, feine Pikanz, Kräuter, etwas Zitrus. Im Mund klar mit herbwürziger Pikanz, wieder Kernobst, etwas Gerbstoff, ordentlicher Abgang.
Etwas diffuse Apfel-Pfirsichnase, Kerne, Wiesenkräuter, Kandis, etwas Gerbstoff. Im Mund verhalten, weich, recht rustikale Art, Kernobst, etwas Gerbstoff, ordentlicher Abgang, der kräuterig endet. Glasverschluss.
Heller Pfirsich in der Nase, dann Wiesenkräuter, etwas Hefe. Im Mund dann filigran gewirkte Mineralik, feines saftiges Süß-Säure-Spiel, wieder heller Pfirsich, Wiesenkräuter, etwas Gerbstoff und Kandis, guter Abgang.
Nicht ganz klare, etwas rustikal anmutende Botrytisnase, etwas Nektarine, Kandis. Im Mund betont süße Steinobstfrucht, etwas gedörrte Äpfel, feines Säurespiel, nicht ganz tief, guter Abgang.
Dezent-fruchtige Nase, Apfel, Melone. Im Mund weiche Mineralik, nicht ganz trockener, unkomplizierter Stil, rote Beeren, Pfirsich, ordentlicher Abgang.
Würzig-kräuterige Nase, Weinbergspfirsich, schönes Spiel. Im Mund herbfruchtige, zartsüße Art, nicht all zu tief, feines Säurespiel, dezente Mineralik, roter Pfirsich, etwas rote Beeren, ordentlicher Abgang, rotbeeriger Nachhall. Glasverschluss.
Würzig-kräuterige Nase, Weinbergspfirsich, schönes Spiel. Im Mund herbfruchtige, zartsüße Art, nicht all zu tief, feines Säurespiel, dezente Mineralik, roter Pfirsich, etwas rote Beeren, ordentlicher Abgang, rotbeeriger Nachhall. Glasverschluss.
In der Nase leichte Aprikosennoten, würzige Kräuteraromen, noch hefig und primäraromatisch, am Gaumen straff, gute Säure-Süße-Balance, schon jetzt gut trinkbar, Potenzial
Fein-würzige Nase mit schöner Mineralik, etwas Apfel, Birne, Zitrus sowie Aromen von Maiglöckchen und Waldmeister. Am Gaumen animierend saftiger Schmelz, Pfirsich, rote Beeren, fast prickelnde Säure. Gute Länge im Abgang, animierender Nachhall mit feinwürzigen Bittertöne.
Würzig-pikante Nase mit dezenter Mineralik, etwas Heu, dann dezeten Casisnoten, Kirsche, Kirschblüte. Am Gaumen präsent, herbstoffbetonte Mineralik, etwas Apfel, weiße Johannisbeere sowie leichte grüne Noten. Die Harmonie fehlt etwas, die Säure ist noch nicht sehr ansprechend eingebunden. Gute Länge im Abgang mit leichten Bittertönen im Nachhall. Der Wein scheint sehr klassisch gemacht und braucht sicherlich noch Zeit um sich zu entwickeln. Wenn mit der Zeit die Harmonie eintritt, Potential 82 + Punkte.
Verhaltenen, einfach Nase mit dezenten Apfel-Zitus-Noten. Am Gaumen schöner Schmelz, erst ausgewogen, dann aber rustikaler werdend, Apfel-/Pfirsichfrucht. Verhaltener bis ordentlicher Abgang, wahrnehmbarer Alkohol mit etwas mostigem Nachhall.
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