Münsterer Rheinberg

Münster mit seinen Lagen. Ausschnitt aus der historischen Nahe-Weinbau-Karte für den Regierungsbezirk Koblenz aus dem Jahre 1901.
Alles andere als einheitlich zeigt sich die Bodenbeschaffenheit der Lage. Der eigentliche Quarzitboden wird ergänzt durch Lehm, Braunerde und schwarzen Schiefer im unteren Teil. Löss findet man im mittleren und rötlichen Schiefer im oberen Bereich.
Ein Waldbestand schützt zudem vor den kalten Luftströmen des westlich gelegenen Hunsrücks. Der Name rührt sehr wahrscheinlich von der direkten Nähe des Rheins her. Im steilsten Stück des Rheinberg stehend, schaut man auf die Hoch-Terrasse des früheren Nahebettes. Ebenfalls erspäht man den Durchbruch der Nahe (Grenze Rheinberg zum Binger Scharlachberg), das Tor zum Nahetal genannt.
Quarzit mit Lössauflage | Südost | 20- 60% | 120-175 ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.