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Falstaff Wein Trophy 2014

Markus Molitor zum „Winzer des Jahres” gekürt

ESSEN. Zum vierten Mal die Falstaff Wein Trophy verliehen. Die Auszeichnung „Winzer des Jahres“ erhielt Markus Molitor von der Mosel. Zum „Newcomer des Jahres“ wurden Josten & Klein (Weinberge am Mittelrhein und an der Ahr) gekürt und den Titel „Sommelier des Jahres“ trägt nun Peter H. Müller vom Gourmetrestaurant Lerbach – Nils Henkel. Michael Graf Adelmann wurde für sein Lebenswerk geehrt.

 

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Die Gewinner (v.l.): Michael Graf Adelmann (Auszeichnung für sein Lebenswerk), Peter H. Müller (Sommelier des Jahres), Marc Josten & Torsten Klein (Newcomer des Jahres), Markus Molitor (Winzer des Jahres)
© Kirstin Günther, Falstaff

Eine 50-köpfige Experten-Jury, darunter Hans-Stefan Steinheuer (Restaurant „Zur Alten Post“), Axel Dahm (Gerolsteiner), Markus del Monego, Astrid Zieglmeier, Hendrik Thoma, Renate Lausterer (Käfer) und Nikolas von Haugwitz (Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) wählte aus je drei Nominierten pro Kategorie in einer geheimen Stimmzettel-Wahl die diesjährigen Preisträger aus.

Vor der feierlichen Zeremonie auf Schloss Hugenpoet in Essen kamen die rund 150 Gäste in den Genuss einer Weinverkostung ausgewählter Weine der nominierten Winzer und konnten zum Abschluss Köstlichkeiten beim „Nominees Dinner“ genießen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Falstaff Herausgeber Christoph Teuner.


Winzer des Jahres


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Neben Markus Molitor (Mitte) waren auch die Familie Wöhrle vom Weingut Stadt Lahr und Bernhard Pawis (rechts) für den Titel „Winzer des Jahres“ nominiert.
© Kirstin Günther, Falstaff

Markus Molitor bewirtschaftet mittlerweile rund 50 Hektar Weingut an der Mittelmosel, nachdem sein Vater das Familienunternehmen mit nur zwei Hektar begonnen hatte. Der Perfektionist und Einzelkämpfer hat über 100 verschiedene Weine auf seiner Angebotsliste und ihm gelingen atemberaubende Weine, die ihresgleichen suchen. Er beherrscht das trockene Genre ebenso gut wie die klassischen frucht- und edelsüßen Rieslingweine seiner Heimat.

 


Newcomer des Jahres


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Die Nominierten und der Sieger in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ (v.l.): Emil Bauer & Söhne, Josten & Klein, Tim Strasser.
© Kirstin Günther, Falstaff

Marc Josten & Torsten Klein verdienten sich ihre ersten Sporen als Mitglieder der Gruppe von Jungwinzern in der Winzergenossenschaft von Mayschoss. Josten als Weinbautechniker und Klein als ursprünglicher Weinbauingenieur sind absolute Gratwanderer. Im Mai 2011 beschlossen sie, die Genossenschaft zu verlassen und sich selbstständig zu machen. Seither lassen sie mit ihren Weinen aufhorchen: mit fruchtgetragenem Riesling vom nördlichen Mittelrhein sowie mit komplexen, mineralischem Pinot Noir aus dem Ahrtal.

 


Sommelier des Jahres


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Die Nominierten und der Sieger in der Kategorie „Sommelier des Jahres“ ( v.l.): Ronny Weber (Hotel Ritter, Durbach, ebenfalls nominiert), Peter H. Müller, Sybille Herbst („A table“, Ludwigshafen, ebenfalls nominiert).
© Kirstin Günther, Falstaff

Peter H. Müller (Sommelier des Jahres) hat nach Lehr- und Wanderjahren, die ihn bis nach Australien führten, auf Schloss Lerbach seine Berufung gefunden. Der 33-jährige ist Herr über 8900 Positionen und sein Ehrgeiz ist es, dem Gast bei der Weinauswahl „eine spannende Reise“ zu bescheren. Dabei hat sich der Geehrte einen Namen als kongenialer Begleiter von Nils Henkels Kreationen gemacht.

 


Auszeichnung für das Lebenswerk


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Falstaff-Herausgeber Christoph Teuner (l.) mit Michael Graf Adelmann (r.), der für sein Lebenswerk geehrt wurde.
© Kirstin Günther, Falstaff

Michael Graf Adelmann ist Jurist von Profession und führte den traditionsreichen, bis zum Jahr 950 zurückverfolgbaren Familienbetrieb auf Burg Schaubeck, annähernd 35 Jahre lang: von 1978 bis 2012. Der anfangs revolutionär wirkende Gebrauch von Barriques und Halbstück-Fässern, die Erprobung farbkräftiger Weinsberger Neuzüchtungen, schließlich die Klassifikation der besten Weinbergslagen: All dies hat Adelmann mitgestaltet.

Quelle: Falstaff

 

07. März 2014

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