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Das Niersteiner Weingut von Diana und Theo Gehring umfasst über 10 Hektar Rebfläche. Zu den besten Lagen zählen Teile des Niersteiner Pettenthals, der Oelberg und Hippings.
Der Hipping liegt an exponierter Stelle des Roten Hanges, dort wo der Südosthang mit dem Südhang zusammentrifft.
Seine Position im Rotliegenden zwischen Brudersberg und Oelberg bedingt, dass hier vorzügliche Wachstumsfaktoren vereint sind. Die Wärme des seeartig erweiterten Rheines, die intensive Sonneneinstrahlung in geschützter Lage und der stark verwitterte rote Schiefer des Steilhanges lassen kleine Rieslingtrauben von intensivem Geschmack gedeihen.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Oelberg liegt im südlichen Teil des Roten Hangs, der dort nach Westen hin verläuft, dadurch seine Neigungsrichtung verändert und einen gleichförmigen Südhang bildet.
Die wärmeausgleichende Wirkung und das reflektierende Licht des nahen Rheins, die vorzügliche Besonnung und die tiefe Wurzelung in dem zerklüfteten Gesteinsboden schaffen besonders günstige kleinklimatische Bedingungen. Auf dem Trockenhang aus skelettreichem roten Schieferboden reifen besonders aromatische kleinbeerige Trauben. Die Weine aus dieser Lage, die keinen direkten Rheinkontakt hat, sondern Richtung Nierstein zeigt, sind im Gegensatz zu den voluminöseren Weinen des nördlichen Roten Hangs sehr feingliedrig, elegant und geprägt von einer nie dominierenden, doch immer präsenten, sehr lebhaften Säure.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Das Pettenthal liegt südlich des Rothenbergs am gleichen, nach Osten ausgerichteten Hang.
Der direkte Kontakt zum Rhein und der zum Teil tiefgründige rote Schiefer bewirken beste Wachstumsbedingungen für den Riesling. Vor allem in extrem trockenen Jahren wachsen hier mit die besten Weine in Nierstein. Die Reflexion der Sonnenstrahlen durch den Rhein und der Wärmespeicher Roter Schiefer lassen ein sehr beständiges Kleinklima entstehen. Die Weine bestechen durch große Substanz und Ausgewogenheit. Trotz der direkten Nachbarschaft zur Lage Rothenberg sind die Charaktere der beiden Weine sehr unterschiedlich. Die Weine des Pettenthals zeichnen sich schon von frühester Jugend durch exotische Fruchtaromen aus und zeigen auch nach mehreren Jahren noch ihre ganze Frische.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die insgesamt homogene 2013er Kollektion kommt nicht ganz an das Vorjahr heran, der Trinkspaß, den die Gehringschen Weine immer bereiten, bleibt aber bestehen. Das gilt auch für die Weingutsbewertung, die bei abwartenden RR (gut) verbleibt.
Jahrgangsbeschreibung
2012
Die 2012er-Kollektion bestätigt den Eindruck des Vorjahres. Besonders die beiden Niersteiner Lagen-Rieslinge Pettenthal und Auflangen möchten wir empfehlen.
Die Gutsbewertung bleibt weiter bestehen: RR (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2011
Nachdem 2010 nicht verkostet wurde, besticht bei der 2011er-Kollektion der trockene Riesling vom Niersteiner Hipping mit seiner kompakten, kräuterig-würzigen Mineralik. Die Gutsbewertung bleibt so bestehen: RR (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2009
Nachdem die Jahre 2007 und 2008 nicht vorgestellt wurden, zeigen sich die drei verkosteten 2009er Rieslinge grundsolide. Die Gutsbewertung passen wir auf RR (gut) an.
Jahrgangsbeschreibung
2007
Jahrgangsbeschreibung
2006
Vom 2006er wurden nur zwei trockene Rieslinge mit gutem Ergebnis verkostet. Die Gutsbewertung bleibt mit RR+ (gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Die positive Grundtendenz des Vorjahres setzte sich 2005 fort, wobei auch die restüßen Spätlesen überzeugen können. Die Gutsbewertung bleibt mit RR+ (gut) und positiver Tendenz bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2004
Aus allen drei Spitzenlagen probieren wir die Rieslinge des Jahrgangs 2004. Oelberg und Hipping präsentieren sich feinfruchtig aber etwas matt, am besten gefiel uns der Pettenthaler Riesling, dem wir denn auch 86 Punkte gaben.
Die Gutsbewertung heben wir auf RR+ (gut) an.
Blumig-milder Duft mit gelben Fruchtaromen und würziger Hefe. Milde Ansprache im Mund, Hefewürze, feine Säure, prickelnde Mineralität. In der aromatischen Entwicklung überraschend kraftvoll mit dunklen Beerentönen, herben pflanzlichen, erdigen und pilzigen Aromen. Guter, herb-würziger, nicht ganz klarer Nachhall.
Cremiger Blütenduft, gelbe Äpfel, Trockenkräuter und etwas Hefe in der Nase. Kraftvoller Mundeindruck, zupackende, glasklare Säure, feine Tannine, Mineralität und spürbare Süße. Aromen von dunklem, teils getrocknetem Steinobst, ganze Zitronen. Guter, recht süßer und doch säurefrischer Nachhall mit salzigem Finale.
Konzentrierter Würzduft, gelbfruchtig, blumig, hefig und mit feiner Mentholnote. Im Mund herb und zartsüß, mit trocknender Säure und etwas Salz. Es entwickeln sich Aromen von trockenen Kräutern und grünen Zitrusfrüchten; wenige frühe Alterungstöne. Trocknender, würziger Nachhall, nicht ganz klar.
Nussige Pfirsichnase, Kandis, Birne, Melone. Im Mund dann frische und süffig, süßes Steinobstfrucht, Kandis, süffiger, gastronomischer Typ, ordentlicher bis guter Abgang.
Duftig-Pfirsichnase, rote Äpfel. Im Mund dann schmelzig-pikante Pfirsich-Zitrusfrucht, dunkel Beeren, kräuteriger Würze, etwas Lakritze, ordentlicher bis guter Abgang, süffig. Schraubverschluss.
Süßlich-schmelzige Pfirsichnase, rote Waldbeeren. Im Mund dann süßlich animierende Pfirsichfrucht, wieder Waldbeeren, leicht stängelige Noten, ordentlicher bis guter Abgang, süßlich-würziger Nachhall.
In Honig getauchte Trockenkräuter, kandiertes Obst, gebrannte Mandeln, Brotrinde in der Nase. Süßer Mundeindruck, feine Säure und etwas Gerbstoff. Aromen von feinen, milden Rosinen, leicht harzige Kräuter, etwas Menthol. Nachhall mild und doch angenehm frisch.
Kräuterig-animierende Nase, gelbe und rote Früchte, etwas Tabak, Blüten, leicht ätherische Noten. Im Mund dann herbe, kompakt-würzige Mineralik, Zitrus, Äpfel, Kräuter, etwas Gerbstoff, guter Abgang, wird noch ausgewogener werden. Schraubverschluss.
Duftige Pfirsich-Apfelnase, etwas Zitrus, Waldkräuter, leicht pflanzliche Würze mit schönem Schliff. Im Mund dann rotfruchtige, frische Würze, Äpfel, Grapefruit, viel Zitrus, prägnantes, zupackendes Säurespiel, rote Beeren, etwas Salz, klare, direkte Art, ordentlicher bis guter Abgang, macht Laune!. Schraubverschluss.
In der Nase Reneklode, Tabak, Kräuter, etwas Kompott. Im Mund dann frisches, süffiges Spiel, zarter, leicht pflanzlich-würziger Schmelz, CO2, frisches Säurespiel, süßer, süffiger Nachhall, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Schmelzig-würzige Nase, kandierte Äpfel. Im Mund dann kompakte, kräuterige, herbsüße Zitrusfrucht, Kandis, Stachelbeere, etwas Kompott, ordentlicher Abgang, schmelzig-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Duftige Pfirsichnase mit feinem Schmelz, dahinter Waldkräuter. Im Mund dann kompakte Zitruswürze, wieder Waldkräuter, leicht minzige Noten, ordentlicher bis guter Abgang, pikant-süffiger Liter. Schraubverschluss.
Erst dezente, dann animierend-vielschichtig werdende Nase, rotwürzige Mineralik, Marille, Rapsblüten. Im Mund dann kompakte kräuterig-würzige Mineralik viel Schmelz, rote Früchte, etwas Grapefruit, Zitrus, Kandis, Wiesenkräuter, recht vielschichtig mit durchaus Druck. sehr guter Abgang, mineralisch-kompakter Nachhall.
Rotwürzige Mineralik in der Nase, mit recht viel Schliff, Johannisbeere, Waldbeeren, gelbe Pfirsiche. Im Mund dann präsent, leicht süßliche rote Beeren, Puderzucker, Johannisbeere, schmelziges Säurespiel, recht klare gewirkt, guter Abgang; herb-schmelziger Würze im Nachhall. Konsequent gemacht. Schraubverschluss.
Saftig-animierende Nase mit feinwürzige Schmelz, rote Fürchte, Blüten, immer intensiver werdend. Im Mund dann kompakte, fein-kräuterige Mineralik, Pfirsiche, Zitrus, Äpfel, Wiesenkräuter, ein Touch Cassis, guter Abgang, kräuteriger Nachhall.
Recht tiefe, rotwürzige Mineralik in der Nase, gelbe Pfirsiche, Beeren, Süßholz. Im Mund dann saftig-frisch, pikante Frucht, rote Beeren, Pflaume, sehr süffig und animierend, nett, guter Abgang, würzig-saftiger Nachhall. Schraubverschluss.
Duftige Mineralik in der Nase, sehr jung, dann reifer, etwas gekochter Pfirsich, Stachelbeere. Im Mund dann würzig-saftig-schmelzig, Apfel, Stachelbeere, etwas gelber Pfirsich, guter Abgang, herbsüßer Nachhall, gastronomischer Stil.
Duftig-exotische Nase, Stachelbeere, Heidelbeere, eine Spur Gerbstoff. Im Mund dann pikant-herbe, aber recht weiche Würze, Steinobst, rote Beeren, ordentlicher Abgang. Plastikkorken.
Würzig-schmelzige Nase, rote Beeren, Nektarine. Im Mund dann würzig-schmelzig, Gerbstoff, rotes Steinobst, würziger Nachhall. Ordentlicher Abgang. Sehr unkomplizierter Stil. Plastikkorken.
Eindringlich stringente Zitrusnase, mit öliger Kräuterwürze. Im Mund weicher, würziger Schmelz, etwas Steinobst, rote Beeren mit schöner Tiefe, sehr runder, harmonischer Körper, fast defensiv, guter Abgang mit feinmineralischer Pikanz im Nachhall.
Zarte, recht verschlossene Nase, gelber Pfirsich, florale Noten. Im Mund herb-süß, sehr gehaltvoll, fast salzige Frucht, rote Beeren, etwas wahrnehmbarer Alkohol, ordentlicher Abgang.
Etwas gedeckte Pfirsichnase, Melone, etwas Limette, schon recht reif. Im Mund herbfruchtige Mineralik, etwas matt, sonst guter balanciert, ordentlicher Abgang.
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