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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Generationenwechsel auf Burg Schaubeck. Seit 2012 leitet Sohn Felix Graf Adelmann das Traditionsweingut, dessen Geschichte sich bis zum Jahr 950 zurückverfolgen lässt. Unterstützt wird er vom ebenfalls recht jungen Kellermeister Clemens Ladenburger. Beide bewirtschaften insgesamt 20 Hektar Rebfläche. Stilistisch zeichnen sich die Rotweine in den letzten Jahren durch ein Mehr an Würze und Dichte aus. Dennoch sind sie echte „Adelmänner“ geblieben, die immer mehr die Handschrift den umtriebigen Felix (er ist auch als Fotokünstler, Musiker und Produzent tätig) zeigen.
Der Süßmund ist eine der bekanntesten Lagen Württembergs, die schon im 18. Jahrhundert nachweisbar ist.
Schon früh wurden die Weine mit dem drei- bis vierfachen Preis des am Ort üblichen bezahlt. Der Name Süßmund weist darauf hin, dass die Weine regelmäßig von sehr hoher Qualität waren. Bis zum heutigen Tag ist die Lage fast ausschließlich mit Riesling bepflanzt. Der Süßmund liegt auf einer Höhe von 250 bis 350 m über dem Meeresspiegel und ist ein Süd-Südwesthang mit 40-50% Steigung. Auf den dort anstehenden steinreichen Mergelböden des Keupers sind die Erträge von Natur aus gering. Sie bewegen sich bei 40 hl pro Hektar ohne jede Ertragsdisziplinierung. Das Alter der Anlage beträgt gegenwärtig 25-29 Jahre.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Obere Berg ist eine gut durchlüftete, freigestellte Lage, die auf einer Höhe von 220 bis 280 Metern über NN direkt neben dem „Süßmund“ gelegen ist.
Auf diesem Oberen Berg hat man einen weiten Horizont und kann rund 30 km weit über die Landschaft schauen.Mit einer nach Südsüdwest expositioniert Hangneigung von 25 bis 40 % genießt der Obere Berg eine sehr lange Sonneneinstrahlung. Der tiefgründige Keuperboden sichert den Rebstöcken dabei eine gute Wasserversorgung. Die Weine vom Oberen Berg haben stets viel Schmelz, zeigen dabei aber auch Finesse und eine feine Frucht.
Die Gewinner (v.l.): Michael Graf Adelmann (Auszeichnung für sein Lebenswerk), Peter H. Müller (Sommelier des Jahres), Marc Josten & Torsten Klein (Newcomer des Jahres), Markus Molitor (Winzer des Jahres)
Markus Molitor zum „Winzer des Jahres” gekürt
ESSEN. Zum vierten Mal wurde die Falstaff Wein Trophy verliehen. Die Auszeichnung „Winzer des Jahres“ erhielt Markus Molitor von der Mosel. Zum „Newcomer des Jahres“ wurden Josten & Klein (Weinberge am Mittelrhein und an der Ahr) gekürt und den Titel „Sommelier des Jahres“ trägt nun Peter H. Müller vom Gourmetrestaurant Lerbach – Nils Henkel. Michael Graf Adelmann wurde für sein Lebenswerk geehrt.
Das VDP-Präsidium (v.l.n.r.): Wilhelm Weil, Armin Diel, Steffen Christmann, Phillip Wittmann, Joachim Heger, Paul Fürst und Michael Graf Adelmann (Abwesend: Reinhard Löwenstein).
FREIBURG. Auf den zurückgetretenen Michael Graf Adelmann folgt Philipp Wittmann vom Weingut Wittmann im Rheinischen Westhofen. Bei der jährlichen Mitgliederversammlung der VDP Prädikatsweingüter wurde Wittmann zu einem der sechs Vizepräsidenten gewählt.
Weingut Graf Adelmann: Rieslinge mit sicherer Stilistik
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Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
2017
Mit der aktuellen Kollektion des Jahrganges 2017 stellt das Weingut auch Rotweine des 2016er Jahrganges an. Die Kollektion fällt gewohnt souverän aus und bietet viel Trinkfreude. An der Spitze steht diesmal das Grosse Gewächs vom Kleinbottwarer Süßmund mit seiner festen kräuterig-salzigen Art. Ein besonderes Augenmerk möchten wir allerdings auf die beiden Rotweine des Jahrganges 2007 legen, die wir als Referenz für Reifepotential verkosten konnten. Insbesondere das Grosse Gewächs vom Lemberger aus der Lage Kleinbottwarer Oberer Berg überzeugt mit seiner salzig-pikanten Mineralik, deren rauchige Reife jetzt große Trinkfreude bereitet.
Die Weingutsbewertung bleibt so mit RR+ (gut) sicher bestätigt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Jahrgang.
Jahrgangsbeschreibung
2016
Mit der aktuellen Kollektion des Jahrganges 2017 stellt das Weingut auch Rotweine des 2016er Jahrganges an. Die Kollektion fällt gewohnt souverän aus und bietet viel Trinkfreude. An der Spitze steht diesmal das Grosse Gewächs vom Kleinbottwarer Süßmund mit seiner festen kräuterig-salzigen Art. Ein besonderes Augenmerk möchten wir allerdings auf die beiden Rotweine des Jahrganges 2007 legen, die wir als Referenz für Reifepotential verkosten konnten. Insbesondere das Grosse Gewächs vom Lemberger aus der Lage Kleinbottwarer Oberer Berg überzeugt mit seiner salzig-pikanten Mineralik, deren rauchige Reife jetzt große Trinkfreude bereitet.
Die Weingutsbewertung bleibt so mit RR+ (gut) sicher bestätigt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Jahrgang.
Jahrgangsbeschreibung
2015
Nach dem wir in den letzten Jahren nichts vom Betrieb gehört haben, können wir nun mit der 2015er Kollektion auch einen Querschnitt der Vorjahre verkosten. Felix Graf Adelmanns Weine sind dabei immer eine sichere Bank und fallen harmonisch mit perfekter Balance aus. Auch wenn wir versucht sind anzumerken, dass insbesondere der Spitze der Kollektion noch etwas mehr Druck und Substanz gut tun würde, so freuen wir uns eigentlich auf jede einzelne Flasche. Neben dem 2015er großen Gewächs vom Riesling mit seiner konzentrierten Birnen-Apfelaromatik gefällt uns das 2014er Große Gewächs vom Lemberger mit seiner dichten, würzig-süßen Beerenfrucht am besten. Die Weingutsbewertung bleibt somit RR+ (gut) bestätigt, – durchaus mit Tendenz nach oben.
Jahrgangsbeschreibung
2014
Jahrgangsbeschreibung
2013
Jahrgangsbeschreibung
2012
Mit seiner 2012er Kollektion stellt Felix Graf Adelmann nun auch eine Auswahl der letzten Jahre an, die von der beständigen Qualität der Adelmann'schen Weine zeugt. Auch die jetzt verkosteten 2007er und 2009er zeigen sich so noch zupackend und zugleich elegant. Die Weingutsbewertung heben wir daher wieder gerne auf RRR (sehr gut) an.
Jahrgangsbeschreibung
2011
Leider wird von der 2011er Kollektion zunächst nur das Grosse Gewächs angestellt, das mit seinem klaren, herb-würzigen Schmelz überzeugt und uns besser als in den Vorjahren gefällt. Die Weingutsbewertung sehen wir jedoch bei: RR+ (gut). Wir hoffen, im nächsten Jahr einen grösseren Querschnitt verkosten zu können.
Jahrgangsbeschreibung
2010
Nachdem die 2009er Kollektion nicht angestellt wurde, fallen die beiden 2009er Rieslinge grundsolide aus.
Die Weingutsbewertung verbleibt zunächst bei abwartenden: RRR (sehr gut). Wir hoffen, im nächsten Jahr einen grösseren Querschnitt verkosten zu können.
Jahrgangsbeschreibung
2009
Jahrgangsbeschreibung
2008
Die drei angestellten 2008er Weissweine fallen klar und animierend aus, kommen aber nicht ganz an das Niveau des Vorjahres heran.
Die Weingutsbewertung verbleibt bei abwartenden: RRR (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2007
Die 2007er Kollektion gefällt wieder durch tadellose Weissweine mit klarer, pikantwürziger Stilistik.
Die Weingutsbewertung wird so bestätigt: RRR (sehr gut).
Vom 2005er Jahrgang konnte nur eine extraktreiche Riesling-SPätlese verkostet werden.
Die Weingutsbewertung sehen wir bei abwartenden RRR+ (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2004
Auch bei der kleinen 2004er Kollektion begeistern uns neben gut gemachten Weißweinen insbesondere die klassischen Rotweine und Rotwein-Cuvées in gewohnter Adelmann’'scher Qualität. Michael Graf Adelmann und seinem Kellermeister Peter Albrecht gelingt es auch klar strukturierte, mineralische Rieslinge zu erzeugen, die durch eine sehr konsistente Stilistik bestechen –vor allem, wenn man sie mit den Vorjahresweinen vergleicht.
Die Weingutsbewertung sehen wir bei RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2003
Die umfassende 2003er Kollektion, mit der sich das Weingut Graf Adelmann erstmals bei Riesling.de präsentiert, überzeugt durch eine klare, fast Jahrgangsunabhängige Stilistik.
Fast grandios wird dann aber auch der Blick 10 Jahre zurück. Die uns vorgestellte 1993er Kleinbottwarer Süßmund Riesling Auslese überzeugt mit ihren gerade mal 9,6 g Restzucker vom ungeheuren Reifepotenzial der Rieslinge des Adelmannschen Gutes auf Burg Schaubeck. Sie ist jetzt auf dem Höhepunkt.
Die Weingutsbewertung sehen wir auf Anhieb bei RRR+ (sehr gut).
Kraftvolles, feines Holz in der Nase, Kräuter, gelbe Früchte, Susine, Reneklode; Veilchen. Im Mund dann wieder fest und klar, Holz, gelbe Früchte, Würzkräuter, Salz, etwas Veilchen, sehr kraftvoll, sehr guter Abgang, kräuterig-würziger Nachhall, wieder Veilchen! Sehr frische, direkte Art mit etwas CO2, guter Abgang, pikanter, rotwürziger Nachhall.
Herbe-kräuterig-süßliche Nase, helle Kirschen, Weinbergspfirsiche, fest. Im Mund dann herb und salzig, Maikräuter, etwas Fenchel, Mirabelle, Trauben, kompakte Mineralik, sehr guter Abgang, kräuterig-fruchtiger Nachhall.
Klare Nase, helle Kirschen, Kirschsaft, Veilchen, Vanille, klar und saftig. Im Mund dann kompakt und klar, wieder viel Kirsche, ordentlicher bis guter Abgang, süffig.
Ätherisch-würzige Nase, Süßholz, Waldkräuter, Äpfel, gekochte Birnen, Kompott. Im Mund dann fest, sehr kräuterig, Salz, etwas Speck, jugendlich-stängelige Mineralik, dahinter helle Pfirsiche, etwas Susine, sehr guter Abgang, pikant-fruchtiger Nachhall. Lecker.
Feste, rotfruchtig-florale Nase, etwas Zimt, Thymian, dunkle Beeren. Im Mund dann klar und konsequent, präsentes Holz, pikant, leicht salzige Würze, gekochte, rote Beeren, wieder leicht florale Noten, kraftvoll bei nur 12% Alkohol. Sehr guter Abgang. Kräuterig-würziger Nachhall.
Leicht cremige, rotfruchtige Nase, etwas metallische Noten, Waldmeister. Im Mund dann ebenso, herbe, rotfruchtige Würze, Kräuter, etwas Salz, Veilchen, eine Spur Gerbstoff, pikanter, kräuteriger Nachhall. Guter Abgang
Feine, feinwürzige Nase, dunkle Beeren, recht dicht und fordernd. Im Mund dann fest und klar, dunkel Früchte, adstringierendes Holz, Tee, Thymian, sehr guter Abgang, wird mit Luft geschmeidiger, langer Nachhall.
Sehr fest gewirkte Nase, Extrakt von hellen Roten Früchte, Rapsblüten, immer eleganter werdend, noch kompakte Mineralik. Im Mund dann klar und fest, wieder Extrakt von roter Frucht, sehr prägnant und fordern, feines, perfekt eingebundenes Holz, zarte Specknoten, etwas Salz, sehr guter Abgang, langer, fordernd-fester Nachhall.
Feine, würzige Birnen-Apfelnase, kandierte Pfirsiche, etwas Kompott. Im Mund dann kompakte, filigranen Mineralik, konzentriert Kernobstfrucht, pikantes Säurespiel, Pflaumen, dann kräftiger, schmelziger werden, dunkel Beeren, sehr guter Abgang langer, fein-mineralischer Nachhall. Lecker!
Pikante, salzige Nase, betontes Säurespiel, frische Waldkräuter, Maikräuter, rote Johannisbeeren. Im Mund dann präsentes Säurespiel; herbe rote Früchte, etwas Gerbstoff, dann junges Holz, Johannisbeeren, etwas Salz, Minze, guter bis sehr guter Abgang, kräuterig-pikanter, wieder leicht minziger Nachhall.
Kompakte, feine-mineralische Apfelfrucht, Sanddorn, sehr klar. Im Mund dann ebenso, pikant-kräuterige Mineralik, wieder Äpfel, Sanddorn, festes Fundament, sehr guter Abgang, kompakt-mineralischer Nachhall. Konsequenter Typ.
Recht klare Apfel-Kernobstnase, kompakt und dicht. Im Mund dann dicht und herb-süße, Waldkräuter, etwas Kirschen, Kandis, Kompott, guter Abgang, schmelziger, leicht stängeliger Nachhall.
Mineralisch-würzige, sehr geschliffene Nase, rote Früchte, feines Holz, dunkle Beeren, kandierte Kirschen. Im Mund dann pikant und würzig-süße, wieder dunkle Beeren, festes Tanningerüst, noch unentwickelte Mineralik, Süßholz, Zimt, Kirschengelee, etwas Pfeffer, sehr guter Abgang, mineralisch-herber-würziger Nachhall.
Süßes, rotfruchtiges Extrakt in der Nase, schmelzig und süffig, Zimt, Nelke, Vanille, sehr üppig und füllig. Im Mund dann süß und herb-schmelzig, Schoko, Nelke, Zimt, gekochte, rote Früchte, sehr guter Abgang, süßlich, pikant-würziger, harmonisch-fülliger Nachhall.
Würzig-rauchige Frucht in der Nase, Waldkräuter, dunkle Beeren, Pflaume. Im Mund dann pikant-süße, intensiv-kräuterige Würze, dunkles Steinobst, schwarzer Pfeffer, herber und pikanter werdend, schwarze Johannisbeeren, Holz, sehr guter Abgang, pikanter, würzig-herber Nachhall.
Duftig-würzige Nase, rote Waldbeeren, Bonbons, Kandis, dunkle Blüten, feines, süßes Extrakt. Im Mund dann geschmeidig und pikant, fest dicht und klar, perfekte Balance, wieder rote Waldfrüchte etwas Salz, kompakte Mineralik, sehr guter Abgang, kompakt-mineralischer Nachhall. Lecker.
Holzwürzige Nase, dunkle Beeren, etwas Weihrauch, dicht und würzig-pikant. Im Mund dann pikantes, herb-süßes Extrakt, etwas schwarzer Pfeffer, Salz, dunkel Schokolade, pfeffriges Säurespiel, guter Abgang, schmelzig-herber Nachhall.
Helles Rot im Glas. Betörend-rotfruchtige Nase, süßlich und pikant, rote, kandierte Beeren, Cassis, Brombeere. Im Mund dann pikanter, süßer Schmelz, rote Beeren wieder Brombeersaft, süffig-würziger Nachhall, guter Abgang.
Kräuterig-nussige Nase, Kernobst, Reneklode. Im Mund dann klar und frisch, kräuterig-würzig, viel Schmelz, pikante, weiche Würze, erdige Noten, Nektarinen, Tabak, guter Abgang, würzig-schmelziger, herb-süßer Nachhall.
Sehr frische, jugendliche Nase, gelbe Früchte, nussig-pikante Kräuterwürze. Im Mund dann ebenfalls jung und frisch, wieder gelbe Früchte, zitroniges Säurespiel, nussige Würze, etwas Salz, süffiger, sehr präsenter Typ, guter Abgang, animierend-würziger Nachhall.
Frische, sehr direkte Nase, helle Kirschen, Pfirsiche, rote Beeren. Im Mund dann herb-süße, recht pikante Frucht, wieder helle Kirschen, Kräuter, etwas Rhabarber, ordentlicher bis guter Abgang, frisch und herb-süß im Nachhall, schöner, süffiger Sommer-Rosé.
Feiner, extraktsüßer Schmelz in der Nase, süße Steinobstfrucht, kandierte Kräuter, sehr klar, hat Kraft. Im Mund dann kompakter, herb-würziger Schmelz, Aprikosen- und Birnenkompott, feines Salz, viel Zitrus, schlanke, unentwickelte Mineralik, Wiesenkräuter, sehr guter Abgang, fein-mineralischer Nachhall. Wird noch zulegen.
Weiche, duftige Gerbstoffnase, grüner Pfeffer, rote Beeren, Salbei, sehr klar und animierend. Im Mund dann pikante, kräftige Würze, wieder weiche Gerbstoffnoten, Waldkräuter, Brombeere, feines Tannin, Preiselbeeren, guter Abgang, macht Laune.
Kompakte Kräuternase mit präsenter Mineralik, Pfirsiche, Zitrus. Im Mund dann ebenso kompakte Mineralik, Haselnüsse, Kernobst, Pfirsiche, sehr guter Abgang, würzig-süßlicher Nachhall.
Würzige, dunkelbeerige Nase, Süßholz, getrocknete Tomaten, dezentes Salz. Im Mund dann kompakter, herbwürziger Schmelz, etwas Kandis, wieder dunkle Beeren, feines Säurespiel, guter Abgang, erst pikant-würziger, dann zarter endender Nachhall.
Kompakte Kandisnase, Zitrusfrüchte, Kernobst, Blüten. Im Mund dann ebenso kompakt und filigran gewirkt, Kandis, Wiesenkräuter, kompakte Mineralik, leicht salzige Würze, dunkle Beeren, guter Abgang.
Präsente, frische Nase, Zitrus, Kernobst, pikante Würze. Im Mund dann sehr klar und animierend, präsentes Säurespiel, dezente Mineralik, Äpfel, dezent-herbe Kräuterwürze, guter Abgang.
Recht geschliffene, weinwürzige Nase, nussige Noten, Reneklode, Vanille. Ebenso im Mund, kompakte, weiche Würze, dann feine Pikanz, sehr gut eingebundenes Holz, schöner Schmelz, gastronomischer Typ, sehr guter Abgang, würzig-schmelziger Nachhall.
Sehr präzise, fruchtige Nase, Susine, Äpfel, etwas Zitrus, Ananas, kompakte, recht elegante Mineralik. Im Mund viel Zitrus, kompakte, aktuell etwas unentwickelte Mineralik, hat Substanz und Tiefe, sehr klarer ungeheuer animierender Stil, sehr gutes Potenzial, sehr guter Abgang.
Offensive, aber sehr elegante Würze in der Nase, Brombeere, Zimt und Zeder, dann ätherischer, rauchiger werdend, etwas an feine Cumberland-Sauce erinnernd. Im Mund elegante, durchaus zupackende Würze, feste Mineralik, Kräuter, immer kühler anmutend, prägnantes Säurespiel, guter bis sehr guter Abgang, pikant und lang anhaltend.
Sehr intensive, würzige Nase, rote Waldbeeren, Kompott, Bitterschokolade, Birne, Zeder, sehr holzwürzig, sehr pikant. Im Mund dann ebenfalls pikant mit sehr kompakter Würze und Mineralik, sehr elegant gewirkt, vielschichtige, rotbeerige Frucht, sehr guter Abgang, animierend, tiefwürziger Nachhall.
Feine, rotfruchtige Nase, etwas Speck, rauchige Noten, Salz, Maikräuter, feines Holz. Im Mund dann dicht und pikant, weiche Holzwürze, Salz, wieder etwas Speck, gekochte, rote Früchte, fleischig und dicht, sehr guter Abgang, langer, würzig - fruchtiger Nachhall. Zeitlos, nur wenig gereift.
Kompakte, etwas holzwürzige Nase, Johannisbeere, Birne. Im Mund saftig-schmelzig, pikantes, Holz, gelber Pfirsich, Melone, gut Balance, unkomplizierter, animierender Stil, schöner Biss, guter Abgang.
Kompakte, nussige Nase, Reneklode, Birne, etwas Melone. Im Mund ebenfalls kompakt, würzige Steinobstfrucht, leichtes Holznoten, dezente Mineralik, guter Abgang.
Verhaltene, etwas herbwürzig Steinobst-Orangennase, helle Blüten. Im Mund dann kompakt und klar, unkomplizierter, gastronomischer Stil, feine Würze, etwas Aprikose, guter Abgang.
Mineralische Kräuternase, Äpfel, Zitrus, etwas rotbeerige Würze. Im Mund frisch, klar und geradlinig mit feinem Säurespiel, Wiesenkräuter, guter Abgang, langer mineralischer Nachhall.
Sehr pikante Nase, Zitrus, rotwürzig, etwas Gerbstoff. Im Mund sehr herbe Würze, zitronig, dezenter Schmelz, nicht allzu tief, süffig, ordentlicher Abgang, Apfel und Zitrus im Nachhall.
in der Nase, sehr würzig und extraktreich, Steinobst, recht süß und üppig. Im Mund sehr mineralisch und extraktreich, voller Körper, wahrnehmbarer Alkohol, dann Steinobst, Aprikose, etwas rotwürzige Noten, pikantes, dabei filigranes Säurespiel, guter Abgang, voll, etwas Alkohol im Nachhall.
Frisch und jung in der Nase, eher defensiv, Zitrus, weiße Blüten. Im Mund saftig und klar und direkt, feine Würze, sehr harmonisch, heller Pfirsich, eine Spur Cassis, Maikräuter, guter Abgang, recht rund.
Offensiv-würzig in der Nase, rote Beeren, rote Johannisbeere. Würzig-schmelzig am Gaumen, pikant, Gerbstoffe, leicht, ordentlicher Abgang, etwas Walnüsse im Nachhall, sehr angenehmer Wein.
Präsent und klar in der Nase, etwas rustikal, Holz, helle Johannisbeere, Stachelbeere. Im Mund geradlinig, eher eindimensional, wieder Stachelbeere, ordentlicher Abgang.
Würzig-frische Spätburgundernase, Kirsche, etwas Nelke, schwarzer Pfeffer. Sehr frisch, noch etwas ruppig im Mund, wieder Kirsche, Holz, Gerbstoffe, dahinter dezente Würze, im Abgang dann harmonisch
Eindringlich pikante Nase, Kirsche, schw. Johannisbeere, schöne tiefe Würze. Im Mund tatsächlich samtig-sandige Textur, würzige Mineralik, schwarze Kirsche, etwas salzig-würzig, schöne Tiefe, etwas Wachholder, gute Balance, aber noch recht jung, harmonischer Abgang, etwas Veilchen und Lakritze im Nachhall.
Ölig-würzige Nase, sehr dicht und tief, animierendes Säurespiel, sehr jung, feines Holz, Brombeere, etwas Holunder. Saftig-dicht im Mund, Kirsche, wieder Holunder, etwas Brombeere, sehr jung, griffige Textur und Mineralik, sehr guter Abgang. Hat Potenzial.
Würziges Holz in der Nase, Brombeere, etwas Vanille, Nelke, auch Orange, sehr animierend, schöne Tiefe. Im Mund sehr frisch, wieder intensive Brombeer-Kirsch-Aromen, pikanter Schmelz, griffiges Holz, etwas Pfeffer, Nelke, sehr guter Abgang, dunkle Kirsche im Nachhall.
Offenes Bukett mit mineralisch dichter Zitrusfrucht, am Gaumen klare und gradlinige Struktur, schöne Tiefe und Würze, ohne fett oder alkoholisch zu sein, sehr harmonisch. Im Abgang gute Länge mit feingliedriger Kräuterwürze.
Offene Bouquet, Kirsche, Holz, leicht rauchig. Kräftiger Körper im Mund, wieder Kirsche, Holz und Tannin, sehr jung. Sehr guter Abgang, schmelzig im Nachhall.
Offensive, noch etwas ruppige Nase, roten Beeren, etwas Holz, sehr jung. Im Mund feine Würze, dann kompakte Frucht, wieder rote Beeren, Kräuter, recht kräftig werdend, denn weiche Textur, guter Abgang, sollte noch reifen.
Offenes, mineralisches Bukett mit dezenten, vegetativen Noten, etwas Eisen, schwarze Johannisbeere. Am Gaumen, schöne, präsente Frucht, Casis, Grapefruit, Rhabarber, salzige Würze, sehr ausgewogen. Fruchtbetonter Abgang mit Zitrusnoten und zartbitterem Nachhall.
sehr präsente Nase, weiße Blüten, zarte Aromen von rosa Grapefruit und Pfirsich. Am Gaumen klare Struktur, feinsaftig und schlank, harmonisch-trocken, feine Mineralik, schöner Abgang
Rosinig-reife Nase mit mineralischem Schmelz, süße Noten, intensiv vibrierend, präsentiert sich dann im Mund absolut auf dem Höhepunkt. Rosing-mineralischer Schmelz, Honignoten, Schwarzbrot, Waldhonig, aber überhaupt nicht süß, Restaromen, dunkles Karamell. Sehr, sehr langer Abgang mit würzigem Nachgang, tolle ausgereifte Auslese!
riesling.de // 16.11.2004
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