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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Im August 1971 hat Raimund Prüm nach seinem Studium an der Technikerschule für Weinbau und Kellerwirtschaft den Eintritt in das Weingut S.A.PRÜM vollzogen. Heute im Jahr 2017 kann er zufrieden zurückblicken und Résumé ziehen, 1971 mit 3,5 ha Steillagen an der Mittelmosel angefangen, blickt er heute auf einen stolzen Weinbergsbesitz von 30 ha verteilt auf steilste Weinberge an Mosel, Saar und Ruwer, allesamt bepflanzt mit der Rebsorte Riesling.
Schon vor Jahren hat er begonnen sein Team zusammen zu stellen und gute Voraussetzungen für seine Tochter Saskia Andrea Prüm zu schaffen: diplomierte Weinbauingenieurin mit Weitblick und Herz für Riesling. Nach einigen Jahren der Wanderschaft in viele Weinbauregionen der Welt ist sie nach dem Studium 2005 in das Weingut zurückgekehrt und hat Position im Vertrieb und der Organisation des stetig wachsenden Betriebes bezogen. Die neue S.A.PRÜM ist die erste weibliche Weingutsinhaberin, die mit ihren Initialen den Namen des Weingutes voran trägt. Der Übergang an die neue Generation S.A.PRÜM erfolgt zum 1.Juli 2017.
Wie ein Amphitheater öffnet sich der silbriggraue Schieferhang des Ockfener Bockstein, einer der klassischen Lagen der Saar.
Entsprechend typisch präsentiert sich der Wein mit der unverwechselbaren Frucht des Rieslings. Feinwürzig, charaktervoll, subtil. (Größe: 52,9 ha | Exposition: Westlicher Teil des Weinbergs Süd, zentrale und östliche Parzellen Süd-west. Östlicher Rand Süd | Steilheit: 35-60 % | Boden: Grauwacke und Grauschiefer; Quarzitischer Sandstein, Milchquarz, skelettreich, grusig, steinig, stellenweise gelbliche Feinerde.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Wo nur endet dieses Rebenmeer? Dort hinten muss es sein, wo die grünen Wellen verebben, die die Reben in der Wehlener Sonnenuhr, in den Graacher Lagen Josephshöfer, Dompropst und Himmelreich nach Südosten hin in den lang gezogenen Hang malen.
Hier unten ist es: Die „Lay“, das ist der Saum jener Berge unterhalb von Bernkastel, in denen die Tradition des Moselrieslings seit Jahrhunderten zuhause ist, das ist (wie der moselfränkisch-rätselhafte Ausdruck auf ein griechisches Wort zurückgehende Name sagt) Fels, Stein, Schiefer, eine kleine Lage, aber in den besten, steilen Parzellen wirklich groß.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Ein exponierter Weinberg, so könnte man den Lagennamen Himmelreich deuten. Der höhere Tonanteil im Boden verleiht den Gewächsen diesen markant-kraftvollen Charakter. Zeit zum Reifen sollte man ihnen geben, um dann mit Eleganz und mineralischer Finesse belohnt zu werden.
Durch die Topografie ist das Himmelreich bestens wind- und frostgeschützt. Die dadurch entstehende Bodenerwärmung bewirkt eine gleichmäßige und vollständige Reife. Viele Wasseradern sorgen für eine optimale Versorgung der Rebstöcke. Im Graacher Himmelreich schaut man direkt auf die angrenzende Lage Domprobst und unterhalb davon auf Graach. Weiter schweift der Blick zu den pittoresken Winzerorten Wehlen zur Rechten und Bernkastel-Kues zur Linken.
Schiefer mit Tonanteil | Süd | 45-65% | 110-260m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
56 ha, ostsüdöstlichee bis südliche Lage, 80% steil, 20% hängig, tiefgründiger, steiniger, frischer Schieferboden und Rotliegendes vulkanischen Ursprungs Kennzeichen: in den Felsen gehauene Sonnenuhr Der rote Vulkan- und Schieferboden (auch Rotliegendes genannt) macht den Ürziger Würzgarten einmalig an der Mosel. Die hier wachsenden Rieslinge sind exotisch-würzig (von feinfruchtig bis üppig) und von großer Tiefe.
50 ha südsüdwestliche Lage, 100% Steillage, mittelgründige, steinige Lehmböden auf Tonschiefer. Kennzeichen: in den Felsen gehauene Sonnenuhr, Reste einer Festung.
Die Wehlener Sonnenuhr ist eine der bekanntesten Rieslinglagen der Welt. Der steinige, mittelgründige, graue Tonschiefer verleiht den Rieslingen eine delikate und frische Säure, der die lagentypischen Pfirsichnoten perfekt balanciert.
Hoch oben in der Ämterpyramide der Geistlichkeit steht der Dompropst. Nach ihm kommt nicht mehr viel.
Und nicht viel geht über den „Dompropst“ in Graach. Rebzeilen fallen einen heißen, steilen, trockenen Hang hinunter, wurzelechter Riesling strebt von schiefrigem, felsig-verwittertem Boden hinauf. Doch wohin? Das „Himmelreich“, das den „Dompropst“ umschließt, hält da nicht Schritt. Denn nichts fehlt den facettenreichen Dompropst-Rieslingen, was sie für lange Jahre der Reife prädestiniert: Säure, Frucht und Mineralität – Weine, nach deren Leben nicht mehr viel kommt; außer dem ewigen.
Mit der sehr homogenen und überzeugenden 2019er Kollektion setzt sich die positive Tendenz des Vorjahres fort. Da bewerten wir die Gesamtleistung gerne mit dem dritten „R“: RRR (sehr gut). Unser Liebling ist dabei die jugendlich-aristokratische Auslese Fass 4 aus dem Bernkasteler Lay. Einfach klassisch Mosel!
Jahrgangsbeschreibung
2018
Nachdem wir die 2017er Rieslinge nicht verkosten konnten zeigt sich nun mit dem vorstellten 2018er Jahrgang mit seiner homogenen Kollektion eine weitere Steigerung. Während wir uns bei den sehr gut gemachten Grosse Gewächse noch mehr dichte und Pikanz wünschen würden, überzeugen insbesondere die Auslesen mit Ihrer klassisch-griffigen Art auf der ganzen Linie. Die Weingutsbewertung weist so weiter nach oben: RR+ (gut). Wir freuen uns, wenn wir mit dem 2019er Jahrgang die bereits angekündigte Aufwertung auf das dritte ‚R‘ vollziehen können.
Jahrgangsbeschreibung
2016
Mit der 2016er Kollektion werden auch Rieslinge der Saar-Lagen des Gutes angestellt, deren pikante, klare Art direkt begeistert. Die Weingutsbewertung weist so weiter nach oben: RR+ (gut). Im nächsten Jahr ist das dritte R drin.
Jahrgangsbeschreibung
2015
Nachdem die 2014er Rieslinge nicht angestellt worden sind verkosten wir eine stimmige 2015er Kollektion, bei der uns die Spätlese aus der Wehlener Sonnenuhr mit Ihrer prickelnd-kräuterigen Art am besten gefällt. Die Weingutsbewertung sehen wir so mit RR+ (gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2013
Der gute Eindruck des Vorjahres bestätigt sich auch mit der nun verkosteten 2013er Kollektion. Neben den klassisch-animierenden und sehr verspielten Spätlesen aus der Wehlener Sonnenuhr und der Bernkasteler Badstube überzeugt uns auch das Grosses Gewächs von Alten Riesling-Reben aus der Wehlener Sonnenuhr mit seiner feinen salzig-mineralischen Würze. Weiter so! Die Weingutsbewertung zeigt so wieder nach oben: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2012
Mit einer etwas größeren Kollektion des Jahrgangs 2012 präsentiert sich das Weingut S. A. Prüm dann wieder gefestigt, nachdem die drei letzten Jahre nicht angestellt worden sind. Besonders gelungen zeigt sich die klassische Riesling-Auslese aus der Wehlener Sonnenuhr sowie die Reihe der drei Großen Gewächse, die alle auf 88 Punkte kommen. Die Weingutsbewertung sehen wir können wir so auf RR (gut) anheben.
Jahrgangsbeschreibung
2011
Jahrgangsbeschreibung
2009
Jahrgangsbeschreibung
2008
Vom Jahrgang 2008 können wir eine kleine Kollektion verkosten, die etwas heterogener ausfällt. Da die beiden Vorjahre nicht angestellt worden waren, reduzieren wir die Weingutsbewertung auf abwartende RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2007
Jahrgangsbeschreibung
2006
Jahrgangsbeschreibung
2005
Bei den 2005ern überzeugt Prüm mit sehr guten edelsüßen Rieslingen, die druckvoll und vielschichtig ausfallen.
Die Weingutsbewertung sehen wir erneut mit RRR (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2004
Die 2004er-Weine fallen etwas heterogener aus. Besonders gut gefielen uns die saftig-fruchtigen Spätlesen aus der Wehlener Sonnenuhr und dem Graacher Himmelreich.
Großartig aber auch ein trockener Riesling Kabinett aus dem Jahre 1994, der sich fein gereift, kompakt und mit vielschichtiger Mineralik präsentierte.
Die Weingutsbewertung sehen wir mit abwartenden RRR (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2003
Die 2003er Kollektion ist deutlich besser aufgefallen als die Weine, die wir bei verschiedenen Gelegenheiten in den Vorjahren verkostet hatten. Highlights neben den aussergewöhnlich guten Edelsüßen sind (für die Mosel eher ungewöhnlich) der trockene Riesling „Erste Lage aus der Bernkasteler Lay sowie die feinfruchtige Riesling Auslese Fuder 17 aus der Wehlener Sonnenuhr. Die Weingutsbewertung sehen wir mit RRR (sehr gut) bestätigt.
Kompakte, klare Schiefernase, helle Blüten, gelbe Pfirsiche, etwas Apfel. Im Abgang dann sehr klar und animierend, elegantes Säurespiel Wiesenkräuter, helle Pfirsiche, etwas Hefe, helle Blüten, sehr guter Abgang, animierend-mineralischer Nachhall. Klassisch.
Pikante, Hefig-mineralischer Nase, gelbe Pfirsiche, Pfirsichhaut, Mirabelle, Beeren. Im Mund dann klar und direkt feste Mineralik, pikantes, aber durchaus elegantes Säurespiel Beeren, gedörrte Blüten, nicht ganz trockener Typ, sehr guter Abgang, pikanter, würziger Nachhall.
In der Nase helle Blüten, helle Pfirsiche, gelbe Früchte, recht elegant und klar. Im Mund dann zart-saftige Frucht, feine Schiefermineralik, sehr elegantes Säurespiel, sehr jugendlich, fast aristokratisch, sehr guter Abgang, zart-herbe noch unentwickelter Nachhall.
Animierend-süße Nase, Kompott von Äpfel, Birnen, sehr duftig und florale, dahinter etwas Hefe, kandiert Nüsse, sich entwickelnden Schiefermineralik. Im Mund dann sehr feines, perfekt eingebundenes Säurespiel, wieder Pfirsiche, feine Sahnenote, Kompott, wieder etwas Birnen, Blüten, dann sehr mineralisch- schiefriges Säurespiel, sehr guter Abgang, langer, animierend-feiner Nachhall. Schöne Spätlese.
Feine, florale Zitrus-Pfirsichnase, etwas Hefe, sich entwickelndes, zart-herbe Mineralik, Im Mund dann nicht ganz trockener Typ, frische, hefige Würze, Kandis, helle Pfirsiche, Beeren, sehr guter Abgang, pikant-mineralischer Nachhall saftig-kräuterig.
Präsente, leicht nussige Pfirsich-Apfelnase, Kandis, dezente Mineralik, Im Mund dann kompakte, dezent-süße Pfirsich-Birnenfrucht, Kandis, feine nussige Noten, zartes Säurespiel, sich entwickelnde Schiefermineralik, sehr guter Abgang, nussig-pikanter Nachhall, immer mineralischer werden.
Duftig-florale Pfirsichnase, sehr präsente, animierend-süße Frucht. Im Mund dann pikant und animierend-süße, wieder Pfirsiche, feines, perfekt eingebundenes Säurespiel, Trauben, Kandis, wieder florale Noten, sehr guter Abgang, pikanter, mineralisch-würziger Nachhall. Klassisch-süße Mosel-Spätlese.
Duftig-feine Schiefernase, helle Blüte, Kandis, kandierte Äpfel, grüne, frische Birnen, sehr klar und präsent, etwas Hefe. Im Mund dann sehr animierend und frisch, feine süße Apfel-Pfirsichfrucht, dezent nussige Noten, perfekt eingebundenes Säurespiel, dann sich entwickelnde, feine herbe Schiefermineralik, sehr guter Abgang, mineralisch-animierender Nachhall. Klassisch und lecker.
Sehr fruchtig-präsente Pfirsichnase, Fruchtcocktail, kandiert Beeren. Sehr duftig. Im Mund dann pikant und sehr klar, wieder Steinobst, kandierter Beere, dahinter dezente Mineralik, etwas Salz, guter Abgang, feiner, animierend-frischer Nachhall. Schöne Moselart.
Präsente, duftige Nase, sehr klare Pfirsichfrucht, florale Noten, etwas Hefe, sich entwickelndes Schiefermineralik. Im Mund dann zartsaftig und klar, sehr elegantes Süße-Säurespiel, schöner, animierender Spannungsbogen, wieder Pfirsiche, Blüten, feine Kräutermineralik, süß und fordernd, sehr guter Abgang, sehr klarer, pikant-süßer Nachhall.
In der Nase reife Pfirsiche und Aprikosen, mürbe Mineralik, süß und floral. Im Mund dann jung, etwas hefig, pikantes Säurespiel, dahinter leicht reduktive Noten, immer tiefgründiger werdende Mineralik, mehr Extrakt als Süße, zeugt von immer mehr Kraft, rote, kandierte Früchte, Trauben, sehr guter Abgang, langer, betörend-tiefgründiger Nachhall. Recht kräftige Spätlese.
Sehr frische, präsente Nase, jung und unentwickelt, helle Pfirsiche, Maracuja, Rhabarber, Kandis, gelbe Blüten. Im Mund dann dichter, kräuterig-fester, Schmelz, sehr ätherische-süße Würze, sehr animierendes, betörendes Extrakt, dahinter dichte Aprikosenfrucht sich entwickelnde Schiefer Mineralik, florale Noten, Holunder, sehr guter Abgang. Langer, betörend-intensiver Nachhall. Braucht noch Zeit!
Duftig-florale Nase, sich mit Luft öffnend und kräuteriger, mineralischer werdend, weiße Blüten, sehr vielschichtig und betörend. Im Mund dann klare, süße Frucht, etwas Hefe, griffig-elegantes Säurespiel, wieder helle Blüten, noch recht verschlossener Typ, sehr guter Abgang, feiner, kompakter Nachhall.
Zart-herbe Kandisnase, Kernobst, Wiesenblüten, etwas Kamille. Im Mund dann herb-süße, dezente Honigtöne, kandierte Blüten, viel Schiefer, recht süß, etwas Süßholz, sehr guter Abgang, süßich-kräuteriger Nachhall.
Duftig-reduktive Apfel-Pfirsichnase, Trauben, etwas Hefe. Im Mund dann kompakte, klare Mineralik, wieder Äpfel, Kandis, gedörrte Birnen, kompakte Schiefermineralik, wieder leicht reduktive Noten, sehr guter Abgang, kräuterig, dezenter Nachhall. Braucht Zeit.
Kompakte Apfel-Pfirsichnase, schöne, klare Mineralik, gelbe Blüten, noch jung und leicht, hefig-würzig. Im Mund dann klare Pfirsichfrucht, feine Tabaknote, erdige Mineralik, wieder gelbe Blüten, etwas Hefe, gelbe Pfirsiche, salzig-kräuterige Mineralik, sehr guter Abgang, hat schöne Längen, harmonisch-unkomplizierter Typ.
Feine, süße Kirschnase, dann kandierte Äpfel, Gelee, recht tiefgründig. Im Mund dann kompakt und sehr fruchtig, geriebenes Kernobst, etwas Maikräuter, viel Kandis, wieder Kirschen, guter Abgang, kräuterig-schieferiger Nachhall.
Weiche Pfirsichnase, gelbe Blüten, fruchtig und präsent. Im Mund dann frisch und würzig, Tabak, dunkle Beeren, Tee, Würzkräuter, reduktiver, aber süßlicher Typ, ordentlicher bis guter Abgang, würzig-fülliger Nachhall.
Dezente leicht hefige Kernobstnase, etwas Blüten. Im Mund dann saftig-schmelzige, nicht ganz trocken Frucht, Quittengelle, Steinobst, gewisse reife Früchte, ordentlicher bis guter Abgang, pikanter, schmelzgier Nachhall.
Kräuterige, rotbeerige Nase, Hefe, dunkles Steinobst, pikantes Säurespiel, Rhabarber. Im Mund dann kompakte und sehr animierend, wieder rote Beeren, Johannisbeeren, Pfirsiche, feine Kräuternoten, dezente Mineralik, dann präsenter werdendes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer feinmineralischer Nachhall. Brauch noch Zeit!
Kompakte, zart-duftig-animierende Nase, helle Blüten, Schiefermineralik, Orangen, Reneklode, merkliche Hefenoten. Im Mund dann frisch und kompakte gewirkt, etwas Tabak, Hefe, dann sich mehr entwickelnde Mineralik, CO2, Kandis, feines, sehr gut eingebundenes Säurespiel, etwas Sahnekaramell, sehr guter Abgang, langer, mineralischer Nachhall.
Hefig-frische Pfirsichfrucht in der Nase, Zitrus, Blüten. Im Mund dann saftig und pikant, Kräuter wieder Hefe, hell Äpfel Zitrus, etwas Gerbstoff, süßlich-pikanter Nachhall, guter Abgang.
Sehr hefige Nase, dunkles Steinobst, Beeren, rote Weinbergspfirsiche. Im Mund dann sehr kompakt und klar, florale Würze, wieder rote Früchte, Kandis, feines Säurespiel, dunkel Beeren, guter bis sehr guter Abgang, kompakt-mineralischer Nachhall.
Kräftige Kräuternase mit zitronigen und gelbfruchtigen Anklängen. Feine Fruchtaromen im üppigen Kandismund. Zartes Säurespiel über einer hocheleganten, prickelnden Schiefermineralik, In der Entwicklung besteht die Mineralik gegenüber der mit Akazienhonig gekochten Frucht. Feine Länge, verspielter Nachhall.
In der Nase zart-herbe Apfelquitte mit etwas trockenem Weihrauch. Im Mund kräftige Quittenoten mit ernsten Tabaknoten und zartherben zitronigen Anklängen; feine, unterstützende Kandissüße. Spät einsetzende Schiefermineralik, die sich sehr gut in der langen, durch Frucht und herben Noten gesäumten Entwicklung hält. Langer, bestätigender Nachhall, auch aromatisch überzeugend.
Duftige Pfirsichnase mit feinen, getrockneten Kräutern. Im Mund klar und saftig, dezente, süße Pfirsichfrucht und wieder Wiesenkräuter. Feine Mineralik in der Entwicklung, guter Abgang, kräuterwürziger Nachhall.
Kompakte, recht reife Pfirsichnase mit Apfelkompott. Im Mund süße Frucht mit hefiger Würze, wieder Pfirsich und gekochter Apfel, aber auch herbe Tabak- und Kräuteranklänge. In der Entwicklung gradlinig und duftig, Nachhall recht gut und aromatisch.
Üppig-reife Apfelnase mit reichlich dunklem Honig. Im Mund zunächst kandissüße, apfelfruchtige Würze, die in der Entwicklung abrupt von einer flachen Säure abgelöst wird. Zurückhaltender, leichtgewichtiger Nachhall.
Kühle Kräuterdüfte in der Nase, dunkle Beeren. Im Mund mattes Spiel von fruchtigen und säuerlichen Aromen, sehr schlank und anspruchslos, gedeckte Entwicklung. Nachhall wie ein leichter Früchtetee.
Duftig-hefige Pfirsichnase, Zitrus, Kandis filigranes Säurespiel. Im Mund dann kompakte Schiefermineralik, süße Pfirsichfrucht, Kompott, griffige Mineralik, sehr guter Abgang, animierend-verspielter Nachhall.
Kompakte, hefig-pikante Nase, Kräuter, Tabak, Blüten. Im Mund dann saftig-animierend Würze, wieder etwas Tabak, Kompott, mineralische Würze, etwas Salz, sehr guter Abgang, pikant-saftiger Nachhall, nicht ganz trocken wirkender Typ.
Hefig-reduktive Nase, Kernobst, Kandis, Strohblumen. Im Mund dann wieder Kandis, grüner Tee, süße Pfirsichfrucht, Schafgarbe, wieder Strohblumen, schlanker, süffiger Typ, guter Abgang, zart-animierender Nachhall. Wird noch zulegen.
Kompakte Zitrus-Pfirsichnase, etwas Apfel. Im Mund dann schmelzige, leicht hefige Würze, Kandis, Pfirsiche, Tabak, Waldkräuter, ordentlicher Abgang, schmelzig-pikanter Nachhall.
Kräuterig-erdige Nase, Kompott, Äpfel, Beeren. Im Mund dann süßlich-herbe Würze, schlank und unkompliziert, leicht wachsiger Schmelz, Wiesenheu, Tabak, ordentlicher Abgang, süßlich, etwas Tee im Nachhall.
Duftig-hefige Pfirsichnase, Zitrus, Kandis filigranes Säurespiel. Im Mund dann kompakte Schiefermineralik, süße Pfirsichfrucht, Kompott, griffige Mineralik, sehr guter Abgang, animierend-verspielter Nachhall.
Zart-herbe, dann duftig-süße Nase, gelbe Pfirsiche, florale Noten, kandierte Zitrusfrüchte. Im Mund dann süße, recht elegant gewirkte Frucht, Kandis, etwas Karamell, kompakte Schiefermineralik, sehr guter Abgang, animierend-kräuteriger Nachhall.
Apfelkompott, Sahne, gelbe Pfirsiche, Pflaumen in der Nase. Im Mund dann gelbe Pfirsiche, kandierte Äpfel, kompakte Mineralik, gute Balance, etwas rotwürzige Noten, guter Abgang.
Feine Pfirsichfrucht in der Nase, Kandis, gelbe Blüten. Im Mund dann kompakte, pikante, mineralische Würze, Kompott, Steinobst, etwas Tabak, guter bis sehr guter Abgang, würzig-mineralischer Nachhall.
Kräutige Pfirsichnase, Schiefer, etwas Hefe. Im Mund dann frisches Säurespiel, CO2, wieder etwas Hefe, Zitrus, Kandis, Heu, guter Abgang, zart-herber Nachhall.
Süßlich-kräuterige Pfirsich-Birnennase, etwas Hefe, florale Noten, Kandis. Im Mund dann unkomplizierte, süßliche Aprikosenfrucht, Zitrus, Kandis, ordentlicher Abgang, süffiger Typ. Schraubverschluss.
In der Nase reife, kandierte Äpfel, feine Mineralik, kandierte Pfirsich, sehr präsent und frisch. Im Mund dann pikante gereifte Mineralik mit ebensolchem Säurespiel, Schiefer, wieder kandierte Äpfel etwas Birne, Wiesenkräuter, dezentes Salz, schmelzig-würzig und weicher werdend, guter bis sehr guter Abgang, pikant-würzig-kräuteriger Nachhall. Vorbildlich gereifter trockener Kabinett. Jetzt perfekt!
In der Nase viele kandierte Äpfel, feine, dezente Reife, gekochtes Kernobst, etwas Birne, mürbe, süße Noten. Im Mund dann zarter, pikant-süßer Schmelz, Kernobst, kandierte Orangen, florale Noten, fein gereifte Mineralik, guter bis sehr guter Abgang, kräuterig-mineralischer Nachhall.
Saftig-pikante Kernobstfracht in der Nase, Kräuter. Im Mund dann schmelzige Schiefermineralik, animierendes Säurespiel, würzig-erdige Mineralik, Steinobst, klassischer, leicht rustikaler Typ, hat Kraft.
Betörend-rauchige Steinobstfrucht in der Nase, Küchenkräuter, Mirabellen, Sternfrucht, Steinquendel. Im Mund dann noch kompakt und fest, helle Pfirsiche, Kandis, Wiesenkräuter, gedörrte Pfirsiche, gedörrte Melonen, etwas Malzbonbons, perfekt balancierte Säurespiel, sehr guter Abgang, langer, süßlich-würziger Nachhall.
Herbwürzige, süße Frucht in der Nase, noch jung und etwas rustikal vom Stil. Im Mund dann saftig, üppig, komplexe Noten, klassisch-konzentrierter Stil, sehr langer, fruchtbetonter Abgang, sehr nachhaltig.
Zartfruchtige Nase, beerig, gelber Pfirsich, etwas Marille, dezentes Spiel. Im Mund weich, könnte druckvoller sein bzw. ist durch die Jugend verdeckt, schmelzige Steinobst noten, dann breiter werdend. Etwas mostig wirkend. Mit viel Luft besseres Profil entwickelnd. Guter Abgang. Muss noch reifen.
Sehr junge frische Nase, sehr elegantes, feines und dabei druckvolles Spiel, saftig-feinwürzige Steinobstfrucht, sehr präsent. Im Mund dann dicht, feine, süße Frucht, feine Pikanz, hat Druck, recht extraktreich, sehr guter Abgang, langer Nachhall. Klassisch-dichter Stil.
Feine Pikanz in der Nase, etwas Botrytis, Apfel, heller Pfisich, Kandis. Im Mund herb-kräuteriges Spiel, Karamell, noch etwas verdeckte Frucht, sehr guter Abgang, traditioneller Stil.
Noch verdecktes Spiel in der Nase, präsente, exotische Frucht, klar und vielschichtig. Im Mund saftig und animierend, dichte, cremige Konsistenz mit süßer Frucht, kandiertes Steinobst, Ananas, süße Würzkräuter, üppig, etwas Karamell, sehr guter, animierender Abgang, mit fruchtig-süßem Nachhall. Sollte noch reifen.
In der Nase, exotische Früchte, reife Bananen, Menthol, recht vielschichtig. Im Mund dann klar und frisch, sehr animierendes Säurespiel, filigran und elegant, feine Botrytiswürze, etwas Honig, Blüten, sehr guter Abgang, langer, sehr mineralischer, frischer Nachhall.
Zartfruchtige Nase, beerig, gelber Pfirsich, etwas Marille, dezentes Spiel. Im Mund weich, könnte druckvoller sein bzw. ist durch die Jugend verdeckt, schmelzige Steinobst noten, dann breiter werdend. Etwas mostig wirkend. Mit viel Luft besseres Profil entwickelnd. Guter Abgang. Muss noch reifen.
Kompakte, mineralische Nase, etwas Menthol, Kernobst, sehr frisch und präsent. Im Mund dann schmelzig-pikant, cremiges Extrakt, Kernobst, helle Pfirsiche, etwas Maracuja, feine Honigwürze, guter bis sehr guter Abgang, pikanter-würzig-mineralischer Nachhall.
Duftig-vielschichtiges Spiel in der Nase, heller Blüten heller Weinbergspfirsich. Im Mund schmelzig-süße Frucht, feines mineralisches Extrakt, Steinobst, hat Spiel, guter Abgang.
Pikante, leicht karamellige Nase, fein und zart. Im Mund dann süß und filigran, wieder Karamell, Steinobst, animierend-feines Säurespiel, guter bis sehr guter Abgang, feiner, mineralischer Nachhall. Schön gereift. Klassischer Spätlesen-Typ.
Duftig-reife Steinobstnase, Reneklode, helle Blüten, zeigt schöne Tiefe. Im Mund würzige, vielschichtige Mineralik, sehr animierendes aber bestens eingebundenes filigranes Säurespiel, Birne, Kräuter, guter Abgang, würzig-kräuterige Steinobstnoten im Nachhall.
Weiche Steinobstnase, dezente Kräutermineralik. Im Mund schmelzig-zart, wieder Steinobst, etwas reifer Apfel, feine Kräuternoten, süffig mit feiner Pikanz, ordentlicher Abgang, unkomplizierter Stil. Schraubverschluß.
Duftig-würzige, recht vielschichtige Nase, Pfirsich, etwas Zitrus und Melone. Im Mund direkte saftige Art, feiner schiefriger Schmelz, Wiesenkräuter, wieder Steinobst, filigraner Stil, bestens balanciertes Süß-Säure-Spiel, guter Abgang, zitronig-kräuteriger Nachhall.
Kräuterig-schmelzige, fast ölige Nase, Steinobst, Orange, etwas Nelke. Im Mund würzig-süßer, saftiger Stil, wieder würzig-käuterige, fast ölige Mineralik, ordentlicher Abgang, würzig-süßer Nachhall, eigenwilliger Stil, Schraubverschluß.
Frische, zartgliedrige Zitrusnase, etwas Aprikosen, helle Blüten. Im Mund geradlinige, pikante Zitrusfrucht, etwas grüner Apfel, ordentlicher Abgang, pikantherber Nachhall. Schraubverschluß.
Duftig-süße, filigran gewirkte Pfirsichnase. Im Mund klar und geradlinig, animierend-schmelzige Pfirsichfrucht, ein Hauch Zitrus mit zartgliedriger Schiefermineralik, guter Abgang.
Ruhige, weiche, Steinobstnase, etwas Kräuter, etwas Honig. Im Mund frisch, saftig und schmelzig, etwas dunkles Steinobst, geradlinig, ordentlicher Abgang. Schraubverschluß.
Fruchtige, feine, herbwürzige Nase. Im Mund präsente, süße Frucht mit feiner Schiefermineralik, klassische Sonnenuhr, sehr geradlinig und kompakt, saftig-animierendes Süß-Säurespiel, guter Abgang, zarter mineralisch-fruchtiger Nachhall.
Präsente, fruchtig-intensive Nase mit feinmineralischem Spiel, konzentrierte Steinobstfrucht, Zitrus, etwas Kandis. Im Mund sehr klar pikant-herbes Säuerspiel, das die Süße noch überdeckt, Zitrusfrüchte, Pampelmuse, Apfel, etwas Tabak, recht tiefe Mineralik. Guter Abgang, herb-süßer Nachhall. Eiswein mit betontem Säurespiel. Trinken von 2012-2020.
Feine Frucht in der Nase, florale Noten, Pfirsich, etwas Birne, dezente Kräuternoten. Im Mund saftiger Schmelz, schiefrige Würze, bestens balanciert. Gute Länge im Abgang, würzig-süßer Nachhall.
Jugendliche Nase, mit noch verwaschener heftig-süßer Frucht. Im Mund klare, süße Steinobstfrucht mit animierendem Schmelz, druckvoll und dicht, im Abgang, zarter und verspielter werdend, nachhaltig. Sollte noch reifen.
Feinfruchtiges Bouquet, florale Steinobstnoten. Im Mund saftig-animierend-süßer Schmelz, fein gegliederte Mineralik, wieder Steinobst, finessenreich, schönes. Guter Abgang mit feinwürzigem Nachhall.
Duftig-fruchtige Nase, Renekloden, etwas Pfirsich und Melone, helle Blüten. Im Mund saftiger, präsent-fruchtiger Schmalz mit herben Noten, heller Weinbergspfirsich, etwas Apfel und Birne. Guter Abgang, zarter Schmelz in Nachhall. Sollte noch reifen.
Heftige frisch-fruchtige Nase, feine Kräuternoten, etwas Steinobst. Im Mund zarter Schmelz, noch verhaltene Frucht, etwas Pfirsich, Apfel, bestens balanciert, Hefenoten, recht frisch. Guter Abgang, süffig und gastronomisch gemacht. Schraubverschluss.
Heftig-duftige Nase, helle Blüten etwas Aprikose, noch sehr jung. Im Mund zarter Schmelz, pikante Zitrus-Steinobstnoten, noch etwas nach Tiefe suchend, recht klare Struktur. Ordentlicher Abgang. Umkompliziert gemacht, sehr gefällig. Schraubverschluss.
Recht diffuse Nase, heller Pfirsich, Marzipan, pikante Holznote. Im Mund zarter Schmelz, etwas heller Pfirsich, Vanille, feines Holz, nicht ganz trockener Stil. Ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Fruchtiger Schmelz in der ansonsten eher verhaltenen Nase, Steinobst, etwas Orange, recht jung. Im Mund pikant-saftiger Schmelz, Pfirsich, etwas Orange, Lavendel, Gerbstoff, feine Mineralik. Ordentlicher Abgang, Johannis- und Stachelbeere(blätter) im Nachhall.
Defensiv-herbe Nase, etwas Steinobst, Zitrus, Maiglöckchen. Im Mund schlank und geradlinig, zitronige, pikant-herbe Noten. Knapper Abgang. Sehr gastronomisch und schlank. Unkompliziert. Schraubverschluss.
Dichte, ölige, dunkelgoldene Konsistenz (kein Wunder bei 374 g/l Restsüße). Intensive Botrytisnase, Karamell, kandiertes, süßes Trockenobst, gleichzeitig schon im Bouquet äußert elegant und exotisch. Im Mund extrem konzentriert, ölig und samtig-weich, exotisches Trockenobst, kandierte Blüten, Kräuter, dichtes Karamell, sehr vielschichtig mit faszinierendem Spiel (und natürlich viel zu jung), perfekt eingebundene Säure, die mit der Zeit noch geschliffener werden wird.. Extreme Länge im Abgang, fast unendlicher Nachhall mit süßer Würze und weichem Karamell. Trinken von 2010 bis 2050. Potenzial 95 Punkte.
Tiefgründiges, betörendes Bouquet, sehr präsente, exotische Frucht, sehr klar und reintönig. Saftig und animierend im Mund, dichte, cremige Konsistenz mit klarer süßer Frucht, kandiertes Steinobst, Ananas, süße Würzkräuter, dann feiner, eleganter Schmelz, schönes vielschichtiges Wechselspiel, das mit der Zeit sicherlich noch an Spannung gewinnt. Sehr, sehr langer, animierender Abgang, mit ungeheuer aromatisch-süßem Nachhall. Tolles Potenzial: 93+.
Sehr jung in der Nase, animierend würzige Säure, süße Frucht, aber noch etwas „unentschlossen“. Am Gaumen zarte, filigrane Struktur, animierend und weich, tiefe, vielschichtige Würze, dichte, süße Frucht ( Gelber Pfirsich, etwas Orange, Mandarinen ...). Sehr gute Länge mit fruchtig-süßem, animierendem Nachhall. Sollte noch liegen bleiben.
Feinfruchtig in der Nase, florale Noten, Pfirsich, Birne, dezente Kräutermineralik im Hintergrund. Am Gaumen voller, dichter und saftiger Schmelz, schiefrige Würze, sehr gute Balance, Pfirsich, Melone, sehr reife Säure, etwas Cassis, schöne Würze. Gute Länge im Abgang, würzig-süßer Nachhall.
Zart-duftige Nase mit herber Mineralik, dezente Apfel- und Birnennoten, etwas florale Aromen. Im Mund saftig, gerbstoffbetont, voll und mineralisch, dann Pfirsich, Birne und etwas Apfel. Gute Länge im Abgang.
Duftig, saftig, reife Mineralik in der Nase, weiße Blüten, Balsamtöne, schöne Tiefe. Im Mund saftig-schmalzig, animierend, dann aber zart mit weniger Tiefe, mineralische Kräuternoten, Tabak, Sternfrucht, kandierte Zitrus. Gute Länge im Abgang, zart-schmelziger Nachhall. Sehr dicht für eine Wehlener Sonnenuhr. Braucht noch Zeit.
Offensives fruchtiges Bouquet, florale und mineralische Noten, Steinobst. Im Mund saftig-animierender Schmelz, fein gegliederte Mineralik, wieder Steinobst, finessenreiche, fast elegante Säure, sehr dicht und tief für einen Kabinett. Guter Abgang mit feinwürzigem Nachhall.
Mineralische, noch etwas diffuse Nase, dahinter Zitrus- und Steinobstnoten, Gerbstoffe. Am Gaumen präsent mit stoffiger Textur, sehr dichte Mineralik, Schiefer, gute, aber gerbstoffbetonte Balance, Steinobst, gelbe Pflaumen. Gute Länge im Abgang mit saftig-mineralischem Nachhall.
Präsente, geradlinige Nase, Noten von Äpfeln und Birnen- Schiefrige, saftige Struktur im Mund, etwas Kräuter, unkompliziert, gut balanciert. Ordentlicher Abgang mit guter Länge.
In der Nase herbe Kräuternoten, etwas Zitrus und helle Johannisbeere. Saftig-voller Schmelz, gute Balance im Mund, roter Weinbergspfirsich, Johannisbeere, wahrnehmbarer Alkohol. Ordentlicher Abgang mit würzig-weichem Nachhall. Für unseren Geschmack nicht ganz rebsortentypisch.
Betonte, offensive Botrytisnase: kandiertes und getrocknetes Steinobst, süße Würzkräuter, Brotrinde. Rosinen im Mund, Karamell und Kandis, sehr dichte Süße und präsente Säure, die aktuell die Tiefe völlig überdeckt. Sehr gute Länge im Abgang, rosiniger Nachhall. Klassisch gemachte Beerenauslese, die noch Reifezeit benötigt: Potenzial: 89+ Punkte. Auf jeden Fall noch liegen lassen.
Da wir beim Probieren diskutierten, ob der Wein nun wegen seiner aggressiven Säure mit Eiswein aufgepeppt wurde, habe ich mir keine Notizen ausser !!!Säure!!! gemacht.
Verschlossene Nase, ganz leichter Duft nach Zitrus, Petrol und Mineralien; am Gaumen auch mit Reifetönen, blass, mineralisch, saubere Säure. Mittellang. Macht Spass die blasse Mineralik zu erahnen. Sonst wären es weniger Punkte. Ich glaube nicht, dass er nochmal hochkommt.
Das ist Wehlener-Sonnenuhr-Klassik und jetzt ist der Wein herrlich zu trinken. Da ist all das drin, was man bei einer Mittelmosel-Spätlese sucht: feiner, komplexer Duft, Schlankheit, zarte Süße, verspielte Säure, frischer Abgang. Der Wein animiert!
Kompakte, zartmineralische Nase mit vielschichtiger, ölig-reifer Kräuterwürze, etwas rauch, Flieder. Im Mund ebenfalls kompakt und geradlinig, schmelzig-pikante Schiefermineralik, sehr klar, konzentrierte und dabei doch irgendwie filigrane Kräuternoten. Sehr guter Abgang. Wirkt deutlich jünger als er ist, perfekt gereift.
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