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VDP-Neumitglieder: Philipp Kuhn und Theo Minges aus der Pfalz

BAD KREUZNACH. Zum 1. Januar 2008 hat der VDP zwei neue Mitglieder. Mit den jüngsten Neuaufnahmen, Philipp Kuhn aus Laumersheim und Theo Minges aus Flemlingen, wächst die Mitgliederzahl des VDP-Pfalz auf 28.
Damit ist die Pfalz drittgrößter Regionalverband innerhalb des 179 Weingüter zählenden Bundesverbandes der Prädikatsweingüter. Diese bewirtschaften knapp 4.000 ha und damit 4 % der deutschen Rebfläche, erzeugen aber nur 2% der deutschen Weinmenge.

Philipp Kuhn
ist der Erste aus dem Nachwuchsförderprogramm des VDP-Pfalz ?Junge Talente?, der es geschafft hat, ab 2008 als ordentliches Mitglied in den VDP-Pfalz aufgenommen zu werden. Der Laumersheimer bewirtschaftet 20 ha auf Kalkstein, Kies und sandigem Lösslehm u.a. in den Laumersheimer Spitzenlagen Kirschgarten und Mandelberg sowie im Großkarlbacher Burgweg. Seinen Ruf als ?Allrounder? hat er zu Recht, denn Weiß- und Rotweine halten sich in dem Gut die Waage und Kuhn versteht es gleichermaßen mit seinen Rotweinen aus Spätburgunder und Cabernet Sauvignon als auch mit Rieslingen und weißen Burgundersorten zu brillieren.
Nachhaltige Ertragsregulierung auf bis zu unter 40 hl/ha, 100%ige Handlese, eine mehrwöchige Maischegärung und ein langer Barriqueausbau sind für die roten Premiumweine und Grossen Gewächse charakteristisch, die erst nach Jahren ihre wahre Größe zeigen. Ähnlich strikte Ideale setzt er bei seinen Weißweinen um, die gekennzeichnet sind von Aromenfülle, Mineralität und Eleganz.

Über die Handschrift seiner Weine urteilt er: ?Der individuelle Geschmack ist der Effekt aus dem perfekten Verhalten eines Kellermeisters im Zusammenwirken des Terroirs.?

Theo Minges
Nicht mit einzelnen Weinen, nein mit der gesamten Gutskollektion vor allem vom Riesling und den Burgundersorten gelingt es dem Südpfälzer Theo Minges Jahr für Jahr auf sich aufmerksam zu machen. In der sechsten Generation führt Theo Minges das 24 Hektaren-Gut mit dem Zehntkeller aus dem 15. Jahrhundert.
Dort lässt er die jungen Weine oft ein ganzes Jahr auf der Hefe liegen, was zur Komplexität seiner Weine beiträgt, die auf Kalk, Mergel, Lösslehme und Buntsandstein wachsen.
Eine Spezialität von Minges ist der rar gewordene Muskateller. Die besondere Faszination des Weingutes aber gilt der Rebsorte Spätburgunder. Sie wird in allen Facetten ausgelebt und erreicht ihren besonderen Höhepunkt im Ausbau des ?Spätburgunder- Zinkelerde?. Eine kleine Einzellage, die ihren einzigartigen Charakter an den Wein weitergibt.

Weitere Spitzenlagen des Gutes sind Gleisweiler Hölle sowie Flemlinger Vogelsprung und Bischofskreuz. In seinen Weinbergen fördert er das Bodenleben und die Artenvielfalt und damit das ökologische Gleichgewicht. So werden eine Vielzahl an Mineralien und Nährstoffen freigesetzt, die von der Rebe aufgenommen werden und die Traubenqualität positiv beeinflussen.
Beste Voraussetzung für exzellente Spitzenweine.

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