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Steffen Christmann ist neuer Präsident des VDP

GIMMELDINGEN, WEINSBERG. Steffen Christmann ist neuer Präsident des VDP. Der 42jährige Winzer aus Gimmeldingen in der Pfalz wurde auf der VDPMitgliederversammlung im Staatsweingut Weinsberg am 4. Juli 2007 einstimmig zum Nachfolger von Michael Prinz zu Salm-Salm gewählt, der nach 17 Amtsjahren die Zeit für einen Generationswechsel gekommen sah und nicht zur Wiederwahl antrat.
Die Mitgliederversammlung des VDP beschloss ferner eine Erweiterung des Präsidiums auf sechs Mitglieder, um die Arbeit des Präsidenten auf mehrere Schultern zu verteilen. Michael Graf Adelmann (Weingut Graf Adelmann ~erzeuger~162~, Kleinbottwar) und Reinhard Löwenstein (Weingut Heymann-Löwenstein ~erzeuger~15~, Winningen) wurden als Präsiden bestätigt. Neu hinzugekommen sind Armin Diel (Schlossgut Diel ~erzeuger~26~, Burg Layen), Paul Fürst (Weingut Rudolf Fürst ~erzeuger~8~, Bürgstadt), Joachim Heger (Weingut Dr. Heger ~erzeuger~3~, Ihringen) sowie Wilhelm Weil (Weingut Robert Weil ~erzeuger~152~, Kiedrich). Dieser Beschluss trägt nach Angaben des VDP der enorm gestiegenen Bedeutung der Prädikatsweingüter während der Amtszeit von Prinz Salm Rechnung.

Steffen Christmann (Weingut A. Christmann ~erzeuger~31~, Gimmeldingen) tritt sein Amt mit klaren Zielvorstellungen an: Er erklärte zunächst, das Jahrhundertwerk der Klassifikation, das von seinem Vorgänger, Prinz zu Salm-Salm, 1992 begonnen wurde, konsequent umsetzen. Wichtig sei ihm auch das Eliteversprechen der Prädikatsweingüter im deutschen Weinbau durch zeitgemäße Qualitätsstandards zu präzisieren.

Hoch oben auf der Prioritätenliste stehe außerdem, die Mitgliedsbetriebe für Nachhaltigkeit im Weinbau zu sensibilisieren und der einhundertste Geburtstag des Verbandes im Jahr 2010. Prinz Salm trat sein Amt 1990 mit ehrgeizigen Visionen an, auf deren erfolgreiche Umsetzung er nun zurückblicken kann: Um ein kontinuierlich hohes Qualitätsniveau aller Mitgliedsgüter zu garantieren, etablierte er eine strenge Betriebsprüfung analog der VDP-Satzung. Er wollte den VDP-Adler als Markenzeichen der besten deutschen Weine über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt machen. Nach 17 Jahren liegt der Bekanntheitsgrad in den Fach-Zielgruppen bei
100 Prozent. Aus einer der ältesten Weinbaufamilien Deutschlands stammend, lag Prinz Salm der Erhalt des deutschen Weinkulturerbes besonders am Herzen. Mit der Erarbeitung einer Lagenklassifikation wurden die besten Terroirs Deutschland definiert und mit der Ausrichtung auf naturgemäßen Weinanbau dafür gesorgt, diese für die kommenden Generationen zu erhalten.

Der neu gewählte Präsident der Prädikatsweingüter, Steffen Christmann: ?Ich betrachte die gegenwärtige Aufbruchstimmung im deutschen Weinbau als Rückenwind für meine Aufgaben als VDP-Präsident. Ich hoffe, dass es mir gemeinsam mit meiner Führungsmannschaft gelingt, die Prädikatsweingüter fit für das nächstes ?VDP-Jahrhundert? zu machen, und so auch die wirtschaftliche Zukunft unserer Güter zu sichern.?

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