Wine Advocate mit eigenem Mosel-Saar-Ruwer-Bericht Archiv
MONKTON/USA. Nachdem Robert Parkers neuer Deutschlandverkoster David Schildknecht in der vorletzten Ausgabe des "The Wine Advocate" schon ausführlichst über den Jahrgang 2004 in Deutschland berichtet hatte, folgt nun in der aktuellen Ausgabe ein eigener Bericht über den Jahrgang 2004 an Mosel, Saar und Ruwer.
Mit über 24 Seiten Umfang und der Darstellung von 35 Kollektionen ist dieser Bericht sehr ausführlich ausgefallen, auch wenn wir Weingüter wie insbesondere Heymann-Löwenstein oder Markus Molitor vermissen.Schildknecht, der die Weine in der Regel in einem umfangreichen Probenmarathon bei den Weingütern vor Ort probiert und so mehrere Proben an einem Tag absolviert, geht in seinen Berichten und Probennotizen sehr detailliert und präzise auf die einzelnen Kollektionen und Weine ein. Die Riesling-Kompetenz, die wir lange im Wine Advocate vermisst haben, wird in (fast) jeder Zeile seiner Berichte deutlich.
Bei den Weingutsbewertunge kann man allerdings unterschiedlicher Meinung sein: während wir die Kollektion von Joh. Jos. Christoffel insgesamt für überbewertet halten, freuen wir uns über die sehr guten und nachvollziehbaren Gesamtbewertungen, die die Weingüter Reinholt Haart, Reinhard und Beate Knebel (mit dem mit 98 Punkten höchstbewerteten Wein), St. Urbanshof, Selbach-Oster, Van Volxem und Vollenweider erhalten.
Neue Namen, wie das Weingut A. J. Adam aus Drohn oder das Weingut Falkensteiner Hof aus Niedermennig, die wir beide noch nicht probiert haben, tauchen ebenso auf, wie die Granden der Region (Fritz Haag, Dr. Loosen - mit dem umfangreichsten Bericht, Egon Müller und Joh. Jos. Prüm) mit einer gewohnt guten Bewertung abschneiden.
Der Schwerpunkt liegt natürlich bei rest- und edelsüßen Gewächsen, doch zahlreiche Weingüter sind auch mit trockenen und halbtrockenen Rieslingen vertreten. David Schildknecht scheint von den Kollektionen an Mosel, Saar und Ruwer sehr angetan gewesen zu sein: Schon „einfachere“ QBAs schmückt er durchschnittlich mit 87 Punkten, Kabinette bekommen bei ihm auch schon mal euphorische 90 Punkte. Uns freut das natürlich!
Mit über 24 Seiten Umfang und der Darstellung von 35 Kollektionen ist dieser Bericht sehr ausführlich ausgefallen, auch wenn wir Weingüter wie insbesondere Heymann-Löwenstein ~erzeuger~15~ oder Markus Molitor ~erzeuger~21~ vermissen.
Schildknecht, der die Weine in der Regel in einem umfangreichen Probenmarathon bei den Weingütern vor Ort probiert und so mehrere Proben an einem Tag absolviert, geht in seinen Berichten und Probennotizen sehr detailliert und präzise auf die einzelnen Kollektionen und Weine ein. Die Riesling-Kompetenz, die wir lange im Wine Advocate vermisst haben, wird in (fast) jeder Zeile seiner Berichte deutlich.
Bei den Weingutsbewertunge kann man allerdings unterschiedlicher Meinung sein: während wir die Kollektion von Joh. Jos. Christoffel insgesamt für überbewertet halten, freuen wir uns über die sehr guten und nachvollziehbaren Gesamtbewertungen, die die Weingüter Reinholt Haart ~erzeuger~14~, Reinhard und Beate Knebel ~erzeuger~84~ (mit dem mit 98 Punkten höchstbewerteten Wein), St. Urbanshof ~erzeuger~97~, Selbach-Oster ~erzeuger~100~, Van Volxem ~erzeuger~24~ und Vollenweider ~erzeuger~228~ erhalten.
Neue Namen, wie das Weingut A. J. Adam aus Drohn oder das Weingut Falkensteiner Hof aus Niedermennig, die wir beide noch nicht probiert haben, tauchen ebenso auf, wie die Granden der Region (Fritz Haag ~erzeuger~13~, Dr. Loosen ~erzeuger~19~ - mit dem umfangreichsten Bericht, Egon Müller ~erzeuger~89~ und Joh. Jos. Prüm ~erzeuger~93~) mit einer gewohnt guten Bewertung abschneiden.
Der Schwerpunkt liegt natürlich bei rest- und edelsüßen Gewächsen, doch zahlreiche Weingüter sind auch mit trockenen und halbtrockenen Rieslingen vertreten. David Schildknecht scheint von den Kollektionen an Mosel, Saar und Ruwer sehr angetan gewesen zu sein: Schon ?einfachere? QBAs schmückt er durchschnittlich mit 87 Punkten, Kabinette bekommen bei ihm auch schon mal euporische 90 Punkte. Uns freut das natürlich!
Insgesamt kann die Lektüre nur empfohlen werden:
The Wine Advocate im Internet >>>