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Rekorderlös bei VDP-Weinversteigerung in Bad Kreuznach Archiv

Rekorderlös bei VDP-Weinversteigerung in Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Im Mittelpunkt der diesjährigen Weinversteigerung des VDP Nahe/Ahr standen Nahe-Rieslingweine der Jahrgänge 2005 und 2006 sowie 2005er Blaue Spätburgunder von der Ahr. Einen neuen historischen Rekordpreis für einen jungen Nahe-Riesling erzielte das Weingut Dönnhoff mit 1.735 Euro für die 2005er Trockenbeerenauslese aus der Lage Oberhäuser Brücke. Mit 119 Euro pro Flasche erzielte das Weingut Meyer-Näkel den höchsten Rotweinpreis. Die Ergebnisse als Download:

Die 320 Plätze im historischen Museum Römerhalle waren am 23. September 2007 bis auf den letzten Platz gefüllt bei der 56. Versteigerung von Spitzenweinen von der Nahe und der Ahr. Die Auktion wurde bereits zum 13. Mal geleitet von Hans-Jürgen Podzun, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Koblenz. Der Gesamtumsatz erreichte mit 354.805 Euro einen neuen Rekorderlös. Abgesehen von den Jahrgangsunikaten konnten die Gäste die zur Auktion ansgebotenen Weine verkosten, was angesichts eines günstigen Eintrittspreises von 30 Euro ein wahres Schnäppchen war.

Im Mittelpunkt des Interesses standen Nahe-Rieslingweine der Jahrgänge 2005 und 2006 sowie 2005er Blaue Spätburgunder von der Ahr. Mit 119 Euro pro Flasche erzielte das Weingut Meyer-Näkel den höchsten Rotweinpreis, gefolgt von den Weingütern Deutzerhof (96 Euro) und Jean Stodden (92 Euro). Die übrigen Ahrweine landeten bei Flaschenpreisen zwischen 42 und 66 Euro. Der durchschnittliche Preis der insgesamt 1.700 Flaschen Rotwein lag bei 79,73 Euro und damit fünfzehn Prozent über dem Vorjahr.

Einen neuen historischen Rekordpreis für einen jungen Nahe-Riesling erzielte das Weingut Dönnhoff mit 1.735 Euro für die 2005er Trockenbeerenauslese aus der Lage Oberhäuser Brücke. Bemerkenswerte Preise erzielten auch die übrigen Nahegüter, insbesondere Emrich-Schönleber mit 297,50 Euro für die Beerenauslese Goldkapsel aus dem Monzinger Halenberg sowie Schäfer-Fröhlich mit 190 Euro für die (halbe Flasche!) Beerenauslese Goldkapsel aus dem Bockenauer Felseneck. Stattliche 618 Euro erzielte die Gutsverwaltung für ein Unikat des Jubiläumsjahres 1958 aus der Schlossböckelheimer Kupfergrube.

Einen besonderen Akzent setzen bei der diesjährigen Versteigerung drei Rheinhessische sowie zwei Pfälzer VDP-Kollegen, die erstmals mit ihren überwiegend trockenen und in Großformaten abgefüllten Riesling-Weinen an die Nahe kamen. Für die Doppelmagnumflasche aus dem Forster Kirchenstück des Jahres 1996 erhielt das Weingut Dr- Bürklin-Wolf 666 Euro, das Weingut Christmann 368 Euro für ein zehn Jahre jüngeres Großformat aus dem Königsbacher Idig. Das rheinhessische Weingut Keller erzielte 654 Euro für seine Doppelmagnum aus dem Brunnenhäuschen Abtserde, gefolgt vom Weingut Wittmann, das 310 Euro für seinen Westhofener Morstein erhielt. Das Weingut Gunderloch konnte sich über 357 Euro für die (halbe Flasche!) Trockenbeeerenauslese aus dem Nackenheimer Rothenberg freuen. Die nächstjährige Versteigerung wird am 28. September 2008 in Bad Kreuznach stattfinden.

Armin Diel

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