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Prädikatsweinversteigerung des VDP in Trier Archiv

Prädikatsweinversteigerung des VDP in Trier

TRIER. Geringes Angebot und niedrigere Preise – so lässt sich das Ergebnis der Prädikatsweinversteigerung, die der Große Ring in Trier am 25. September 2009 durchführte.
Mit rund 46 ausgerufenen Losen fiel die diesjährige Auktion, bei der vornehmlich Weine des Jahrganges 2008 unter den Hammer kamen, deutlich kleiner aus, als die Vorjahresveranstaltung, die mit über 83 Losen ein überaus großer Erfolg war.

Doch nicht nur die Zahl der ausgerufenen Weine verbuchte einen deutlichen Rückgang, sondern auch der Umfang in qualitativer Hinsicht, was sicherlich dem Jahrgang 2008 geschuldet war. So stand dieses Mal lediglich eine Auslese Lange Goldkapsel auf der Liste, die vom Weingut Joh. Jos. Prüm ~erzeuger~93~ kam und mit 290,31 Euro je 0,75l-Flasche den zweithöchsten Auktionserlös für einen Wein des Jahrgangs 2008 erzielte.

Übertroffen wurde sie nur von der Auslese Goldkapsel des Weingutes Egon Müller ~erzeuger~89~, die für 339,86 Euro/0,75l-Flasche zugeschlagen wurde.

Ansonsten verzichteten viele Weingüter, die aus vorherigen Auktionen Spitzenerlöse für ihre edelsüßen Gewächse gewohnt waren, darauf, solche in diesem Jahr anzustellen und auch in der Breite waren die Preise rückläufig, was sich vor allem an den Spätlesen, die einen Schwerpunkt der Auktion bildeten, manifestierte:

Das Weingut Joh. Jos. Prüm ~erzeuger~93~ konnte für seine Versteigerungs Spätlese aus der Wehlener Sonnenuhr 41,27 Euro erlösen (vorher: 61,69 Euro, immer 0,75l-Flaschen) und das Weingut Fritz Haag ~erzeuger~13~ erzielte 37,63 Euro (Vorjahr: 43,70 Euro). Das Weingut Dr. Loosen ~erzeuger~19~ kam auf 36,41 Euro (Vorjahr: 42,48 Euro) und das Weingut Willi Schaefer ~erzeuger~98~ verbuchte 30,35 Euro (Vorjahr: 42,48 Euro).

Lediglich dem Weingut Schloss Lieser ~erzeuger~85~ gelang ein deutlicher Schritt nach vorne. Es stellte mit einem Steigerlös von 58,26 Euro für seine Spätlese aus der Brauneberger Juffer Sonnenuhr auch gleichzeitig den höchsten Erlös unter den Versteigerungs-Spätlesen.

Das Weingut Egon Müller selbst ~erzeuger~89~ verzichtete darauf, eine Spätlese anzustellen und war lediglich mit einem Kabinett aus dem Scharzhofberg präsent, der immerhin stolze 41,88 Euro erzielte.

Der Trend zur Großflasche hielt weiter an, auch wenn die Zuschläge in diesem Jahr nicht so hoch wie im Vorjahr ausfielen. Spitzenreiter hier das Weingut Fritz Haag, das für seine Versteigerungs-Spätlese in der 3-Liter-Flasche 315,59 Euro erlöste (Vorjahr: 643,31 Euro).

Der teuerste Wein der Auktion kam vom Weingut Reichsgraf von Kesselstatt ~erzeuger~82~, das für seine 2007er Scharzhofberger Riesling Trockenbeerenauslese 704 Euro je 0,75-Liter-Flasche erlöste, gefolgt vom Weingut Forstmeister Geltz-Zilliken ~erzeuger~104~, das für seinen 1989er Saarburger Rausch Riesling Eiswein in der 1,5-Liter Flasche 1.213,80 Euro erzielte.

Alle weiteren Aktionsergebnisse sind über den nachfolgenden Link verfügbar:
www.grosserring.de

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