Nahe-Riesling in Bestform Archiv
MÜNSTER. Wir haben nachprobiert: die Grossen Gewächse 2005 der Nahe-Güter Diel, Dönnhoff, Emrich-Schönleber und Schäfer-Fröhlich standen rund über ein Jahr nach deren Präsentation im Mittelpunkt einer Verkostungsnachlese von Riesling.de.
Blick von der Grossen Lage Dorsheimer Goldloch.
© Schlossgut Diel
Und die Ergebnisse können sich sehen lassen: mit der leichten Reife gegenüber den ersten Verkostungen im Jahre 2006 konnten fast alle Weine noch zulegen und zeigten mehr Druck und Dichte.
Dabei präsentieren sich die vier Nahe-Weingüter auf hohem Niveau und nahe beieinander. Während bei den Verkostungen in 2006 noch Diel und Schäfer-Fröhlich leicht die Nase vorn hatten und Hermann Dönnhoffs Hermannshöhle sehr verschlossen und unentwickelt war, glänzte dieser Riesling jetzt mit vielschichtiger Eleganz und steht mit an der Gebietspitze.
Die Grossen Gewächse von Emrich-Schönleber fielen schon bei den ersten Verkostungen etwas zurück. Insbesondere der Halenberg machte bei nun insgesamt drei Verkostungen leider den Eindruck von einem latenten Korkschmecker beeinträchtigt zu sein. Konterflaschen standen dann leider nicht mehr zur Verfügung, so dass wir auf eine neue Bewertung verzichteten.
An der Spitze der Grossen Gewächse 2005 von der Nahe (und damit auch mit an der Spitze in Deutschland) stehen also Dönnhoffs elegant-mineralische Hermannshöhle, Diels zartgliedrig-schmelziges Pittermännchen sowie das Große Gewächs aus dem Bockenauer Felseneck des Weingutes Schäfer-Fröhlich.
Foto: Dorsheimer Goldloch, Schloßgut Diel
Und die Ergebnisse können sich sehen lassen: mit der leichten Reife gegenüber den ersten Verkostungen im Jahre 2006 konnten fast alle Weine noch zulegen und zeigten mehr Druck und Dichte.
Dabei präsentieren sich die vier Nahe-Weingüter auf hohem Niveau und nahe beieinander. Während bei den Verkostungen in 2006 noch Diel und Schäfer-Fröhlich leicht die Nase vorn hatten und Hermann Dönnhoffs Hermannshöhle sehr verschlossen und unentwickelt war, glänzte dieser Riesling jetzt mit vielschichtiger Eleganz und steht mit an der Gebietspitze.
Die Grossen Gewächse von Emrich-Schönleber fielen schon bei den ersten Verkostungen etwas zurück. Insbesondere der Halenberg machte bei nun insgesamt drei Verkostungen leider den Eindruck von einem latenten Korkschmecker beeinträchtigt zu sein. Konterflaschen standen dann leider nicht mehr zur Verfügung, so dass wir auf eine neue Bewertung verzichteten.
An der Spitze der Grossen Gewächse 2005 von der Nahe (und damit auch mit an der Spitze in Deutschland) stehen also Dönnhoffs elegant-mineralische Hermannshöhle, Diels zartgliedrig-schmelziges Pittermännchen sowie das Große Gewächs aus dem Bockenauer Felseneck des Weingutes Schäfer-Fröhlich.
Weitere Details und Verkostungsnotizen bei den Weinen bzw. im Bereich Weinbewertung für registrierte Mitglieder.