Erste 2013er Eisweine gelesen Archiv
Kälteeinbruch an der Nahe und im westlichen Rheinhessen
MAINZ. Am 27. November wurde in den frühen Morgenstunden an der Nahe und im westlichen Rheinhessen von einigen wenigen Winzern Riesling- und Silvanertrauben für den ersten Eiswein des Jahres gelesen. Minus sieben Grad Celsius muss das Thermometer mindestens anzeigen, damit die Trauben so tief gefroren sind, dass das Wasser in den Beeren gefriert.
Impression von der Eisweinlese im November 2013.
© Petra Janß, weingutjanss.de
An dem ersten Eisweinlesetag des Jahrgangs 2013 war das Zeitfenster mit diesen tiefen Temperaturen nur sehr kurz.
Die Winzer hoffen noch auf weitere kühle Nächte, um die noch verbliebenen Trauben für die Eisweinbereitung zu lesen. In diesem Jahr haben nur vergleichsweise wenige Winzer Weinberge für die Eisweinlese zurück behalten, da die meisten Rebflächen aufgrund des Gesundheitszustands der Trauben und der zum Großteil unterdurchschnittlichen Erntemengen bereits vollständig abgeerntet wurden.
Quelle: Deutsches Weininstitut (DWI)
Video: Der konzentrierte, süße Saft tropft von der Kelter: