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Eisweinernte 2010 Archiv

MAINZ. Geringe Mengen Eisweine schließen den Weinjahrgang 2010 ab. Wie das Deutsche Weininstitut mitteilt, nutzten einige Winzer die kühlen Nächte der letzten Novemberwoche und Anfang Dezember, um bei Temperaturen von minus sieben Grad und darunter, tief gefrorene Trauben einzubringen.

dwi_Eisweinernte_2010_Eisweintrauben_am_Stock

Bereits in den frühen Morgenstunden des 30. Novembers konnte die Winzergenossenschaft Oberbergen am Kaiserstuhl 400 Liter Weißburgunder Eiswein mit 170 Grad Oechsle lesen. In der Nacht auf den 2. Und 3. Dezember freuten sich auch Betriebe in anderen Anbaugebieten, wie etwa Franken, Rheingau (Weingut Barth), Rheinhessen, Mosel (Weingüter St. Urbanshof, Max-Ferdinand Richter, Markus Molitor) und Pfalz, über eine erfolgreiche Eisweinlese.

Für die Bereitung von Eisweinen muss das Thermometer mindestens minus sieben Grad zeigen - je kälter desto besser, denn der Konzentrationsprozess in den Trauben steigt mit sinkender Temperatur. Von der Kelter tropft dann nur der zuckersüße Saft, der größte Teil des Traubenmosts bleibt gefroren als Eiskristall zurück. Entsprechend gering ist die Ausbeute. Nur etwa fünf bis zehn Prozent der ursprünglichen Erntemenge finden sich später als Eiswein in der Flasche wieder.
Die diesjährigen Eisweinmengen werden nach Angaben des DWI ebenso wie der Gesamtertrag des Jahrgangs 2010 weit unter dem Durchschnitt liegen. Nur wenige Erzeuger sind in diesem Jahr auch noch das Risiko der Eisweinbereitung eingegangen.

Der Winzer geht mit dem Hängenlassen der Trauben für den Eiswein alljährlich das Risiko des Totalverlustes ein. Wird es nicht kalt genug, müssen die Trauben in der Regel verworfen werden. Lässt er sich darauf ein, müssen sie in Folie gepackt werden, um sie gegen Regen, Sturm und Vogel- oder Wildschweinfraß zu sichern. Der Hauptlesemonat für Eiswein ist in der Regel der Dezember. Aber auch ein Eiswein, der erst im Januar gelesen wird, zählt zu dem Jahrgang in dem er gewachsen ist.

Die Abbildung zeigt Eisweintrauben im Weingut St. Urbanshof, Mosel.

Quelle: DWI.

www.deutscheweine.de > Presse > Pressemeldungen > Eisweinernte 2010

Bereits in den frühen Morgenstunden des 30. Novembers konnte die Winzergenossenschaft Oberbergen am Kaiserstuhl 400 Liter Weißburgunder Eiswein mit 170 Grad Oechsle lesen. In der Nacht auf den 2. Und 3. Dezember freuten sich auch Betriebe in anderen Anbaugebieten, wie etwa Franken, Rheingau (Weingut Barth), Rheinhessen, Mosel (Weingüter St. Urbanshof, Max-Ferdinand Richter, Markus Molitor) und Pfalz, über eine erfolgreiche Eisweinlese.

Für die Bereitung von Eisweinen muss das Thermometer mindestens minus sieben Grad zeigen - je kälter desto besser, denn der Konzentrationsprozess in den Trauben steigt mit sinkender Temperatur. Von der Kelter tropft dann nur der zuckersüße Saft, der größte Teil des Traubenmosts bleibt gefroren als Eiskristall zurück. Entsprechend gering ist die Ausbeute. Nur etwa fünf bis zehn Prozent der ursprünglichen Erntemenge finden sich später als Eiswein in der Flasche wieder.
Die diesjährigen Eisweinmengen werden nach Angaben des DWI ebenso wie der Gesamtertrag des Jahrgangs 2010 weit unter dem Durchschnitt liegen. Nur wenige Erzeuger sind in diesem Jahr auch noch das Risiko der Eisweinbereitung eingegangen.

Der Winzer geht mit dem Hängenlassen der Trauben für den Eiswein alljährlich das Risiko des Totalverlustes ein. Wird es nicht kalt genug, müssen die Trauben in der Regel verworfen werden. Lässt er sich darauf ein, müssen sie in Folie gepackt werden, um sie gegen Regen, Sturm und Vogel- oder Wildschweinfraß zu sichern. Der Hauptlesemonat für Eiswein ist in der Regel der Dezember. Aber auch ein Eiswein, der erst im Januar gelesen wird, zählt zu dem Jahrgang in dem er gewachsen ist.

Die Abbildung zeigt Eisweintrauben im Weingut St. Urbanshof, Mosel.

Quelle: DWI.

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