Die riesling.de-Bestenliste Österreich 2006 Archiv

MÜNSTER. Bei den riesling.de-Verkostungen von Weinen des Jahrgangs 2006 aus Österreich stellt das Weingut Bründlmayer zwar nicht den Siegerwein, dafür aber die beste und homogenste Kollektion.

Die besten Weine, die wir verkosteten, kommen aus der Wachau und dem Kamptal: der 2006er Spitzer Singerriedel Riesling Smaragd vom Weingut Franz Hirtzberger stand dabei mit 92 Punkten an der Spitze, gefolgt vom 2006er Loibenberg Riesling Smaragd vom Weingut Emmerich Knoll, dem 2006er Zöbinger Heiligenstein Riesling Alte Reben sowie dem 2006er Ried Lamm Grüner Veltliner (beide vom Weingut Bründlmayer), die uns jeweils 91 Punkte wert waren.

Während aktuell bereits die ersten 2007er aus unserem Nachbarland verkostet werden, fällt der 2006er auf breiter Front etwas schwächer aus als der 2005er, der zumeist voller und runder war. Oft sind die Weine rustikaler und weniger druckvoll, und auch in der Spitze konnte der kräftige, teilweise kantige Alkohol nicht immer von der Substanz der Weine aufgefangen werden.

Doch wer - genauso wie in Deutschland - mit den Anforderungen des Jahrgangs umzugehen wusste, konnte sehr gute Weine erzeugen. Allerdings zeigte für uns der direkte Vergleich mit deutschen Rieslingen im trockenen Segment, dass beim Jahrgang 2006 die deutschen Top-Erzeuger die Nase vorn haben.

Wir sind gespannt, wie dieser Wettbewerb beim Jahrgang 2007 ausgeht ...

Die besten Weine, die wir verkosteten, kommen aus der Wachau und dem Kamptal: der 2006er Spitzer Singerriedel Riesling Smaragd ~wein~24131~ vom Weingut Franz Hirtzberger ~erzeuger~788~ stand dabei mit 92 Punkten an der Spitze, gefolgt vom 2006er Loibenberg Riesling Smaragd ~wein~25253~ vom Weingut Emmerich Knoll ~erzeuger~793~, dem 2006er Zöbinger Heiligenstein Riesling Alte Reben ~wein~24426~ sowie dem 2006er Ried Lamm Grüner Veltliner ~wein~24424~ (beide vom Weingut Bründlmayer ~erzeuger~883~), die uns jeweils 91 Punkte wert waren.

Während aktuell bereits die ersten 2007er aus unserem Nachbarland verkostet werden, fällt der 2006er auf breiter Front etwas schwächer aus als der 2005er, der zumeist voller und runder war. Oft sind die Weine rustikaler und weniger druckvoll, und auch in der Spitze konnte der kräftige, teilweise kantige Alkohol nicht immer von der Substanz der Weine aufgefangen werden.

Doch wer - genauso wie in Deutschland - mit den Anforderungen des Jahrgangs umzugehen wusste, konnte sehr gute Weine erzeugen. Allerdings zeigte für uns der direkte Vergleich mit deutschen Rieslingen im trockenen Segment, dass beim Jahrgang 2006 die deutschen Top-Erzeuger die Nase vorn haben.

Wir sind gespannt, wie dieser Wettbewerb beim Jahrgang 2007 ausgeht ...


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