Riesling.de verwendet Cookies. Mit der Nutzung dieser Website sind Sie mit der Speicherung von Cookies einverstanden und akzeptieren unsere Datenschutzerklärung. Ok
 
Home News Wein Der Weinjahrgang 2007: Höchst zufrieden

Der Weinjahrgang 2007: Höchst zufrieden Archiv

BAD KREUZNACH. Höchst zufrieden –– das ist das offizielle Statement des VDP zu den Jungweinen des Jahrgangs 2007. Deren noch andauernde Entwicklung entspricht voll den Erwartungen.

Früher Austrieb und frühe Blüte prägten die Entwicklung der Reben im Jahrgang 2007. Die 100 Tage bis zur Reife waren bereits Mitte September erreicht. Dennoch setzte die physiologische Reife, trotz guter Mostgewichte, nicht so früh ein. Bei trockener Wetterlage und idealer Witterung (warme Tage, kalte Nächte) selektierten viele Winzer die von Fäulnis und Sonnenbrand befallenen Beeren und warteten mit der Hauptlese dann bis spät in den Oktober hinein. Die Mostgewichte kletterten, die Säure baute sich ab, das ganze Spektrum an Rieslingen konnte eingebracht werden.

Die Weine entwickeln sich im Keller bestens und zeigen, nach Angaben des VDP eine perfekte Balance zwischen Körper und Säure. „Der Alkohol ist nicht zu hoch, vielmehr auf einem perfekten Niveau. Frucht und Aromatik sind klar und brillant. Die Mineralität wird durch das gute Säurerückgrat verstärkt.“


„Tolles Jahr, optimale Reife und gesunde Trauben mit extrem langer Vegetationsperiode und entsprechend guter Aromensynthese“, kommentiert Reinhard Löwenstein vom Weingut Heymann-Löwenstein den Jahrgang 2007.

„Die Mineralität wird durch gutes Säurerückgrat verstärkt“, meint das Weingut Bürgerspital zum Heiligen Geist aus Franken.

Nach Angaben von Hansjörg Rebholz vom Weingut Ökonomierat Rebholz wird es ein Jahrgang mit zwei Gesichtern: den September-Weinen (nett, sauber, sehr typisch und fruchtig mit spritziger Säure), „sie ähneln etwas den 1990ern; die Oktober-Weine sind die großen Vertreter des Jahrgangs, die aufgrund ihrer perfekten Reife und ihres enormen Potenzials noch ganz lange von sich reden machen werden. Sie haben das, was man 1990 auch verschenkte (zu wenig Risikobereitschaft und Erfahrung).“

Peter-Jakob Kühn erläutert: „Die Weine entwickeln sich sehr gleichmäßig. Die Gärung ist störungsfrei abgelaufen. Viele Weine haben die aktive Gärphase bereits beendet und den trockenen Bereich ohne Probleme erreicht. Ein paar Weine lassen sich mehr Zeit und sind momentan noch sehr aktiv. Die Weine zeichnen sich durch eine gute Balance in Bereich von Frucht, Mineralität und Säure aus. Der Extraktgehalt ist hoch und die Weine lassen eine gute Substanz am Gaumen erkennen. Sie erscheinen dicht und gleichzeitig fein und geschmeidig. Man hat das Gefühl, dass sich die Weine ganz entspannt entwickeln, weil sie auch eine entspannte und langsame lange Vegetationsphase im Jahr 2007 erlebt haben. Diese Ruhe, die sich auch während der Ernte fortgesetzt hat und die keine hektische Erntemaßnahmen notwendig machte, gibt unseren Weinen eine „lineare“ nicht von Stress bestimmte Entwicklungskurve.“

Und Hans Lang merkt an: „Nach einer aufwändigen Vorselektion war das verbleibende Lesegut kerngesund und die Beerenhaut relativ fest. Durch die außergewöhnlich lange Vegetation von bis zu 130 Tagen nach der Blüte haben wir beim Riesling aromatische und herzhafte Weine im Keller, die noch Zeit brauchen, da die Säure noch recht dominant ist.“

Quelle: VDP.
 

Früher Austrieb und frühe Blüte prägten die Entwicklung der Reben im Jahrgang 2007. Die 100 Tage bis zur Reife waren bereits Mitte September erreicht. Dennoch setzte die physiologische Reife, trotz guter Mostgewichte, nicht so früh ein. Bei trockener Wetterlage und idealer Witterung (warme Tage, kalte Nächte) selektierten viele Winzer die von Fäulnis und Sonnenbrand befallenen Beeren und warteten mit der Hauptlese dann bis spät in den Oktober hinein. Die Mostgewichte kletterten, die Säure baute sich ab, das ganze Spektrum an Rieslingen konnte eingebracht werden.

Die Weine entwickeln sich im Keller bestens und zeigen, nach Angaben des VDP eine perfekte Balance zwischen Körper und Säure. ?Der Alkohol ist nicht zu hoch, vielmehr auf einem perfekten Niveau. Frucht und Aromatik sind klar und brillant. Die Mineralität wird durch das gute Säurerückgrat verstärkt.?


?Tolles Jahr, optimale Reife und gesunde Trauben mit extrem langer Vegetationsperiode und entsprechend guter Aromensynthese?, kommentiert Reinhard Löwenstein vom Weingut Heymann-Löwenstein ~erzeuger~2~ den Jahrgang 2007.

?Die Mineralität wird durch gutes Säurerückgrat verstärkt?, meint das Weingut Bürgerspital zum Heiligen Geist ~erzeuger~61~ aus Franken.

Nach Angaben von Hansjörg Rebholz vom Weingut Ökonomierat Rebholz ~erzeuger~35~ wird es ein Jahrgang mit zwei Gesichtern: den September-Weinen (nett, sauber, sehr typisch und fruchtig mit spritziger Säure), ?sie ähneln etwas den 1990ern; die Oktober-Weine sind die großen Vertreter des Jahrgangs, die aufgrund ihrer perfekten Reife und ihres enormen Potenzials noch ganz lange von sich reden machen werden. Sie haben das, was man 1990 auch verschenkte (zu wenig Risikobereitschaft und Erfahrung).?

Peter-Jakob Kühn ~erzeuger~139~ erläutert: ?Die Weine entwickeln sich sehr gleichmäßig. Die Gärung ist störungsfrei abgelaufen. Viele Weine haben die aktive Gärphase bereits beendet und den trockenen Bereich ohne Probleme erreicht. Ein paar Weine lassen sich mehr Zeit und sind momentan noch sehr aktiv. Die Weine zeichnen sich durch eine gute Balance in Bereich von Frucht, Mineralität und Säure aus. Der Extraktgehalt ist hoch und die Weine lassen eine gute Substanz am Gaumen erkennen. Sie erscheinen dicht und gleichzeitig fein und geschmeidig. Man hat das Gefühl, dass sich die Weine ganz entspannt entwickeln, weil sie auch eine entspannte und langsame lange Vegetationsphase im Jahr 2007 erlebt haben. Diese Ruhe, die sich auch während der Ernte fortgesetzt hat und die keine hektische Erntemaßnahmen notwendig machte, gibt unseren Weinen eine ?lineare? nicht von Stress bestimmte Entwicklungskurve.?

Und Hans Lang ~erzeuger~141~ merkt an: ?Nach einer aufwändigen Vorselektion war das verbleibende Lesegut kerngesund und die Beerenhaut relativ fest. Durch die außergewöhnlich lange Vegetation von bis zu 130 Tagen nach der Blüte haben wir beim Riesling aromatische und herzhafte Weine im Keller, die noch Zeit brauchen, da die Säure noch recht dominant ist.?

Quelle: VDP.

Jetzt anmelden

Sie sind bereits Mitglied bei Riesling.de?

Passwort vergessen? Hier klicken!

Neuanmeldung

Registrieren Sie sich jetzt und profitieren Sie von unserem kostenlosen Online-Service. Mit dem praktischen Weinkeller-Tool haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönliche Weinsammlung zu verwalten – ganz einfach und übersichtlich.

Außerdem können Sie als Mitglied von Riesling.de eigene Weine und Weingüter erfassen sowie Ihre Lieblingsweine bewerten. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Hier klicken und Account erstellen!

Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung bei der Nutzung Ihres Riesling.de-Logins.