Vinum verkauft: Schweizer Medienverlag kauft Europas größtes Weinmagazin Archiv
MÜNSTER/ST. GALLEN. Das Weinmagazin Vinum wurde von der Schweizer KünzlerBachmann Medien AG übernommen. Mit der Übernahme gehört das vor 25 Jahren in der Schweiz gegründete Weinmagazin nach siebenjährigem Engagement des Landwirtschaftsverlages aus Münster wieder zur schweizerischen Medienlandschaft.
Vinum erscheint erscheint in einer Auflage von über 85.000 Exemplaren in deutsch, französisch und spanisch und hatte unter Führung des Landwirtschaftsverlages vor einigen Jahren den deutschen Wettbewerber „Alles über Wein“ übernommen und redaktionell integriert. Die Reportagen der Redaktionsbüros in der Schweiz, in Deutschland sowie in Spanien, Italien und Frankreich über Weinregionen, Reisen und Verkostungen sollen einen umfangreichen Fundus für Weinliebhaber bilden.
Die Redaktionsbüros in den einzelnen Ländern bleiben erhalten.
Für Verleger Roland Köhler ist der Erwerb von Europas grösster Weinzeitschrift nach eigenen Angaben ein deutliches Bekenntnis zum Segment mehrsprachiger Special-Interest-Titel: „Als Weingeniesser schätze ich den Qualitäts-Journalismus von Vinum schon seit fast 20 Jahren. Insofern hat das Magazin für mich nicht nur eine verlegerische, sondern auch eine emotionale Dimension,“ so Köhler.
Roland Köhler hat daher nach Angaben des Verlages große Ambitionen mit VINUM. Wir wünschen Ihm gutes Gelingen. Es wäre allzu schade, wenn die Medienlandschaft in Sachen Wein weiter schwände.
Die Redaktionsbüros in den einzelnen Ländern bleiben erhalten.
Für Verleger Roland Köhler ist der Erwerb von Europas grösster Weinzeitschrift nach eigenen Angaben ein deutliches Bekenntnis zum Segment mehrsprachiger Special-Interest-Titel: ?Als Weingeniesser schätze ich den Qualitäts-Journalismus von Vinum schon seit fast 20 Jahren. Insofern hat das Magazin für mich nicht nur eine verlegerische, sondern auch eine emotionale Dimension,? so Köhler.
Roland Köhler hat daher nach Angaben des Verlages große Ambitionen mit VINUM. Wir wünschen Ihm gutes Gelingen. Es wäre allzu schade, wenn die Medienlandschaft in Sachen Wein weiter schwände.