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Weinbewertung bei Riesling.de

Bewertung der 2019er Rieslinge

MÜNSTER. Seit Juni 2020 stehen die 2019er Rieslinge zur Probe an. Dazu haben wir in der letzten Zeit wieder von Erzeugern, die uns interessieren, Proben angefordert oder werden dies noch tun. Andere Erzeuger wiederum, die an unseren Bewertungen interessiert sind, haben uns ihre aktuellen Weine geschickt.

Das Foto zeigt die Bewertungskategorien des Weinportals Riesling.de


Halbverdeckte Probe


Die Riesling.de Verkostungen basieren grundsätzlich auf halbverdeckten Proben. Wir wollen schließlich nicht nur Momentaufnahme eines Weines in „neutralisierter“ Ausstattung, die als Blindverkostung schnell Äpfel mit Birnen vergleicht, sondern wir wollen dem Wein selbst, seinem Terroir und seinem Erzeuger gerecht werden.

So können die Weingüter, die uns Proben einreichen, beispielsweise selbst bestimmen, wann ihre Weine verkostet werden sollen: sofort, im Winter oder erst im Frühjahr des nächsten Jahres. Dadurch vermeiden wir beispielsweise Fehlurteile oder verfälschte Bewertungen durch füllkranke Flaschen, denn wir wollen weder die ersten sein, die einen Wein probieren, noch die schnellsten, die eine Bewertung und entsprechende Punkte veröffentlichen. Wir wollen erst recht nicht den Trend zu immer früher und frischer „fertig” gemachten Weinen unterstützen. Dazu tut der Markt schon das seine.

Alle Weine werden nach der Einlieferung bei uns für eine gewisse Ruhephase im Klimakeller optimal eingelagert und kommen dann in Gruppen von 2 bis 4 Weingütern zunächst verdeckt zur Verkostung, wobei die Reihenfolge der Qualitätsstufen durch ein internes Nummernsystem auch bei den verdeckten Flaschen eingehalten wird. Nach der ersten Verkostungsrunde werden allerdings die „Hülsen“ gelüftet, so dass auch terroirspezifische Aspekte, wie die Lagentypizität und das grundsätzliche Konzept des Winzers mit in die Bewertung einfließen können. Auch wenn selbstverständlich die Rieslinge bei uns im Fokus stehen, werden auch andere Rebsorten mitverkostet, die das Bild eines Erzeugers maßgeblich mitbestimmen.

Die meisten Weine werden dann nach ca. einer Woche nochmals verkostet, um die Anfangsbewertung auf ihre Schlüssigkeit zu überprüfen.

Erst nach diesem Prozess erfolgt die Veröffentlichung der Probennotizen in lockerer Folge.


Konterflaschen werden nach 10 Jahren erneut verkostet


Überzählige Konterflaschen werden eingelagert um – je nach Abhängigkeit von der Qualitätsstufe und dem von uns eingeschätzten Entwicklungspotential – in ca. 10 Jahren nochmals verkostet zu werden, da wir mit der Riesling.de-Datenbank schließlich auch das Entwicklungspotenzial der Weine dokumentieren möchten.


Referenzjahrgang 2009


Gerade deswegen bemühen wir uns auch regelmäßig um Referenzflaschen, die einen 10-Jahresvergleich ermöglichen. So liegen uns aktuell von zahlreichen Betrieben ergänzend zu dem 2019er Jahrgang auch Weine aus dem Jahr 2009 vor, die wir mit in unsere Weingutsbewertung einfließen lassen. Denn nach 10 Jahren trennt sich die Spreu vom Weizen, und die Leistungsfähigkeit eines Riesling-Erzeugers zeigt sich nach unserer Auffassung auch immer in der Haltbarkeit seiner Weine.


Probenergebnisse


Sämtliche Weine, die eingereicht werden, werden nach und nach in der Riesling.de-Datenbank erfasst. Weinbewertungen, unter 75 Punkte werden nicht publiziert. Ebenso werden Korkschmecker oder ähnliche Flaschenfehler bei fehlenden Konterflaschen nicht kommuniziert, so dass für solche Weine dann keine Bewertung publiziert wird. Konterflaschen werden aus organisatorischen Gründen nur in Einzelfällen nachgefordert, wenn ein Wein für die Gesamtbewertung eines Weingutes von besonderer Bedeutung ist.


Weingutsbewertungen


Ausgewählte Kollektionen werden in den regelmäßigen Probenberichten erläutert. Dies geschieht insbesondere dann, wenn wir die Weingutsbewertung bei riesling.de, die mit „R“ für einen empfehlenswerten Erzeuger bis hin zu „RRRRR“ für einen Erzeuger, der zur Weltspitze zählt, reicht, ändern.

 

27. August 2020

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