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Mit 65% der gesamten Fläche dominiert Riesling den Weinanbau des promovierten Önologen Dr. Peter Crusius. Die Spitzenlagen Traiser Bastei, Schloßböckelheimer Felsenberg, Norheimer Kirschheck, Niederhäuser Felsensteyer sind exklusiv dem Riesling vorbehalten. Fotos: Weingut Dr. Crusius
Die Kupfergrube ist nach Süden ausgerichtet und eine der exponierten Lagen an der Nahe. Spektakulär am Fuß der vulkanischen Felswand gelegen, ist sie mit einem phantastischen Mikroklima ausgestattet.
Der Name geht auf eine alte Kupferschürfung zurück, auf der später der Weinberg entstanden ist. Der äußerst mineralreiche vulkanische Verwitterungsboden, der kaum lehmige Bestandteile enthält, bringt hier regelmäßig Weine, die wegen ihrer besonderen Aromatik herausragen.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Das beeindruckende Rotenfelsmassiv steht beim Namen dieser Lage Pate. Die Rebflächen sind hier als steiler Südhang ausgeprägt und von einem leicht erwärmbaren und schwach lehmigen Porphyrverwitterungsboden dominiert.
Die Weinberge des Schloßböckelheimer Felsenberges liegen im Tal der Nahe, das sich hier auf ca. 125 m Höhe über NN von Ost nach West bewegt. Die Reben stehen auf einem, mit einer Neigung von 45-55 %, sehr steilen Südhang, der sich vom Fluß zu den Felsen hinzieht.
Der Weinbergshang ist die Geröllhalde der darüberliegenden Felsen, daraus erklärt sich auch sein Name. Das Gestein vulkanischen Ursprungs wird als Ryolith bezeichnet. Der Boden besteht aus steinig-grusigen Lehmen und ist durch die braungraue Farbe leicht erwärmbar. Er besitzt beste Wasserführung. Die extreme Hanglage und die optimale Ausrichtung nach Süden sind weitere Gründe für einen frühen Vegetations-beginn und damit eine lange Reifephase.
1870 wurde die Lage Bastei in Traisen angelegt. Unmittelbar an der höchsten Steilwand nördlich der Alpen, dem Rotenfelsmassiv, befindet sich die Lage Traisen Bastei.
Wie ein schmaler aber sehr langer Gürtel aus reinem Porphyr schmiegt sie sich zwischen Felswand, Straße und dem Fluß „ Nahe“ in die Landschaft. Perfekter Windschutz gepaart mit extremer Sonneneinstrahlung sind die prägenden Eigenschaften der Lage. Im Weinberg stehend sieht man östlich in der Ferne die Ebernburg und im Süden die Nahe.
Vulkanverwitterungsgestein | Süd | 40-60% | 120-140m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Nach langer Abwesenheit meldet sich das Weingut mit einer sehr überzeugenden 2015er Kollektion bei Riesling.de zurück. Während wir die GGs nicht verkosten konnten, zeigen die trockenen Rieslinge aus Erster Lage mit ihrer pikanten Art schon sehr gutes Potenzial. Gekrönt wird die Kollektion von zwei Beerenauslesen, die uns 95 bzw. 97 Punkte wert sind. Viel besser geht es nicht. Die Weingutsbewertung findet so direkt zum alten Wert von RRRR (nationale Spitze) zurück.
Jahrgangsbeschreibung
2012
Jahrgangsbeschreibung
2011
Jahrgangsbeschreibung
2010
Jahrgangsbeschreibung
2009
Jahrgangsbeschreibung
2008
Jahrgangsbeschreibung
2007
2007 weist der Trend weiter nach oben. Insbesondere die edelsüßen Rieslinge begeistern, allen voran die Versteigerungsbeerenauslese, die zu den Besten in Deutschland zählt. Setzt sich diese Entwicklung beim 2008er fort, ist eine weitere Aufwertung drin. Aktuell ist die Weingutsbewertung mit RRRR (nationale Spitze) souverän bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2006
Während die 2005er Rieslinge leider nicht angestellt worden waren, bestätigt die nun verkostete 2006er Kollektion knapp diesen Status. Insbesondere die edelsüßen Rieslinge sind mit ihrer extraktreichen, dichten Art von herausragender Güte.
Die Weingutsbewertung ist mit RRRR (nationale Spitze) voll bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Jahrgangsbeschreibung
2004
Nach einem sehr guten 2003er Jahrgang konnten wir das Weingut Dr. Crusius mit der homogenen 2004er Kollektion auf RRRR (nationale Spitze) hoch stufen.
Jahrgangsbeschreibung
2003
Nach einem sehr guten 2003er Jahrgang präsentiert sich das Weingut Dr. Crusius erstmals bei Riesling.de. An der Spitze steht eine fulminante Trockenbeerenlese aus dem Traiser Rotenfels, die zu den besten der Region zählt. Die Weingutsbewertung heben wir so gerne auf RRR+ (sehr gut).
Brilliantes, druckvolles Spiel in der Nase, das immer eleganter wird, pikantes, filigranes Säurespiel, Äpfel, Zitrusfrüchte, Blüten. Im Mund dann feine, cremig-saftige Textur, hochelegantes und zugleich forderndes Säurespiel, mit Kraft und Finesse gepackt, dichtes, mineralisches Extrakt, Kandis, kräuteriges Karamell, sehr guter Abgang, langer, endlos betörender Nachhall. Braucht viel Zeit. Ganz große Beerenauslese!
Erst dezente, dann immer kraftvoller werdende Kräuternase, pikante Zitrus-Pfirsichfrucht, Aprikosen, Apfelgelee. Im Mund dann fest und klar sehr jung und doch schon hochelegant, dichtes Kräuterextrakt, forderndes Säurespiel, Aprikose, dunkle Beeren, rotes Steinobst, Kandis, Blüten. Sehr guter Abgang, druckvoller, endlos langer Nachhall. Sehr groß!
Duftig-betörende Süße in der Nase, Blüten, gelbe Pfirsiche, Maracuja, Zitruszesten, sehr vielschichtig und elegant. Im Mund dann erst betont süß und dicht, exotischer Fruchtcocktail, feine Honigwürze, dann immer eleganter werdend, mit Luft immer animierender, sehr feines Säurespiel, sehr guter Abgang, endlos langer, sehr filigraner, animierender Nachhall. Wunderbar!
Hefig-frische Pfirsichnase, Maikräuter, süffig und klar. Im Mund dann ebenso, pikante Mineralik, dezente Würze, süffig und animierend, guter Abgang, harmonisch-animierender Nachhall.
Schmelzige Pfirsichnase, rotes Steinobst, herb-würzige Mineralik, etwas Maikräuter. Im Mund dann herb-würzig, Tabak, wieder Maikräuter, rotes Steinobst, etwas Cassis, kräftige Mineralik, guter bis sehr guter Abgang, kräftig-würziger Nachhall.
Hefige Pfirsichnase, etwas Pflaume, fast pudrige Nase, Kandis. Im Mund dann klar, animierende Art, Pfirsichnase Zitrus, Kandis, süffig und unkompliziert, guter Abgang, bereitet viel Trinkfreude.
Duftige Pfirsichnase, Kandis, Nektarinen, Kerne, kompakte Mineralik. Im Mund dann füllig-animierender Schmelz, rotfruchtige Würze, Süßholz, dunkles Steinobst, leicht salzige Mineralik, Veilchen, guter bis sehr guter Abgang, würzige, fast lakritzige Mineralik im Nachhall.
Feine würzige Pfirsichnase, Aprikosennoten, etwas Tabak schmelzig-kräuterige Würze. Im Mund dann würzig-pikant und sehr saftig, herbe-würzige Mineralik, wieder etwas Tabak, leicht gereifte Kernobstfrucht, guter Abgang, kräuteriger leicht herber Nachhall.
Leicht reduktive Nase, Steinobst, Waldkräuter, ein Hauch Cassis, etwas Gerbstoff. Im Mund dann herb-saftig und zart-süß, Apfelschale, Kandis, Waldkräuter, wieder etwas Gerbstoff, pikantes Süß-Säure-Spiel, guter Abgang, kräuterig-pikanter Nachhall.
Pikante, mineralische Würze in der Nase, Kräuter, gelber Pfirsich. Im Mund süß mit weicher, mineralisch-fruchtiger Textur, guter Abgang, herbsüßer Nachhall.
Betörend-dichte Botrytisnase, vielschichtig verwoben, sehr elegantes Säurespiel, Beeren, gedörrte Aprikose, Feigen, Sternfrucht, feines Karamell. Im Mund weich und zart, filigranes, sehr elegantes Säurespiel, gedörrte Aprikosen, etwas Pflaume, leicht barocker Typ, irgendwie an Blattgold erinnernd, sehr guter Abgang, endloser Nachhall. Groß!
Üppige, schmelzig-pikante Mineralik in der Nase, brillant und strahlend, kandierte Pfirsiche. Im Mund dann konzentriertes, kompaktes Spiel, dabei sehr elegant und vielschichtig, absolut klares, fast funkelndes Fruchtspiel, sich entwickelndes Säurespiel, sehr guter Abgang, endloser mineralisch-fruchtiger Nachhall. Großartig!
Jugendliche, von Botrytis geprägte Nase, präsentes, fast drängendes Spiel. Im Mund erst dicht und pikant, dann filigraner werdend, dichte, fast sirupartige Frucht, sehr extraktreich, feines Karamell, sehr guter Abgang, langer Nachhall. Noch sehr unentwickelt, liegen lassen.
Sehr klare, elegante Nase, konzentriertes Aprikosenmark, Akazienhonig, Sommerblüten. Im Mund glasklar mit feinem, sehr elegantem Süß-Säure-Spiel, kandierter Aprikose, Zitrus, feine Honignoten, sehr guter Abgang, langer, animierend-süßer Nachhall.
Pikante, elegant-schmelzige Mineralik in der Nase, sehr vielschichtige Steinobstfrucht, Kandis, dabei sehr klar gewirkt. Im Mund ebenso, kompakte, sehr geradlinige Mineralik, dann zartblättrige Frucht, immer mehr Druck entwickelnd, etwas Grapefruit, kandierte Blüten, sehr guter Abgang, mineralischer, feinwürziger Nachhall.
Dezente, dann immer präsenter werdende Apfel-Pfirsichnase. Im Mund mineralisch-saftig, stoffig, schöne Apfel-Pfirsich-Frucht mit durchaus elegantem Säurespiel, guter Abgang.
Schmelzig-duftige Nase, rotes Steinobst, Waldkräuter. Im Mund würzig und voll, dezenter Restsüße, dann herbwürzige Mineralik, guter Abgang, langer Nachhall. Gastronomischer, sehr harmonischer Stil.
Würzige Mineralik in der Nase, Kernobst, Zitrus. Im Mund dann nicht ganz trockener Stil, filigrane Kernobstfrucht mit ebensolchem Säurespiel, etwas Zitrus, Wiesenkräuter, guter Abgang.
Feinmineralische Steinobstnoten in der Nase, Zitrus, schöne Dichte. Im Mund filigrane Mineralik, Steinobst, Zitrus, Wiesenkräuter, immer stoffiger werdend, filigranes Säurespiel, guter Abgang, frische, direkte Art.
Schmelzige Nase mit zartsüßer Würze, gelber Pfirsich. Im Mund frische rotwürzige Mineralik, schmelzig-frisch, dabei nicht ganz trockener Stil, ordentlicher Abgang, etwas Alkohol im Nachhall. Sehr süffig.
Klare, duftige Steinobstnase, gelber Pfirsich, Kandis, Honig, sehr konzentriert und vielschichtig, auch wenn noch seiner Jugendlichkeit verfangen. Im Mund dann cremige Textur, zarter Schmelz, dann wieder klare Steinobstfrucht, Zitrus, animierend-saftiges Spiel, viel Extrakt, sehr guter Abgang, langer Nachhall, großes Potenzial.
Sehr klare, üppige Nase, brillantes Fruchtspiel, Marille, feines Karamell, dezente Sahnige Noten, dabei recht pikantes Säurespiel. Im Mund cremige Textur, dann konzentriert, süße Frucht, kandiertes Steinobst, Kräuter, sehr klar, dabei kompakt und jung, sehr guter Abgang, hat viel Zukunft.
Sehr konzertierte Frucht in der Nase, gekochtes Steinobst, Blüten, etwas Ananas, sehrelegant. Im Mund saftig und dicht, dabei äußerst animierendes Spiel, elegante Steinobstfrucht, dann immer tiefer werdende Würze, Aprikose, Ananas, recht stoffige Mineralik, sehr guter Abgang, langer würzig-süßer Nachhall, hat viel Potenzial. Großartig!
Duftig-bärige Nase, Steinobst, etwas Ananas, Äpfel, Blüten, sehr vielschichtig. Im Mund dann süße, animierende Art, Aprikose, Zitrus, Kandis, pikantes Säurespiel, sehr guter Abgang: braucht noch Zeit.
Sehr klare, dabei noch junge und unentwickelte Pfirsichnase, pikantes Säurespiel, das auch im Mund schmeckbar ist, kandierter, gelber Pfirsich im Mund, dann Kräuter, recht stoffig ohne an Eleganz zu verlieren sehr guter Abgang. Sollte noch reifen.
Kompakte, stoffige Nase, herbfruchtig und recht tief, gelber Pfirsich, Ananas. Im Mund dann ebenfalls noch recht verschlossen, wieder herbfruchtig mit präsenter, filigraner Säure, die von der Süße eingefangen wird, Kernobst, Kandis, sehr klar und mineralisch gewirkt, herbsüßer Abgang, gut, braucht aber noch viel Zeit. Potenzial: 92 Punkte.
Schmelzige Kernobstnase, recht stoffige Mineralik. Im Mund kräftige würzige Mineralik, viel Zitrus, Äpfel, präsentes Säurespiel, etwas Gerbstoff, ordentlicher Abgang.
Präsente, würzig-herb Nase, nicht ganz trocken. Im Mund rotwürzige, herber, recht kräftige Kräuternoten, schmelzig, ordentlicher Abgang, unkomplizierter, gastronomischer Stil.
Farbe: gold-gelb mit leichtem rot-grün Einschlag
Geruch: frisch, leicht schwefelig, leichte exotische Süße
Geschmack: sehr erfrischend, Zitrusfrüchte, etwas Mango, leicht würzig-herb, schlank und lebendig, sehr individueller und spaßmachender Kabinett. 88Pkt
Herbwürzig und botrytisgeprägt in der Nase, Mango, Pfirsich, Kandis, Tabak, getrocknete Aprikosen, sehr verschlossen. Im Mund extrem intensive Mineralik, sehr verschlossen, kristallklare, pikantes Säurespiel, extrem langer Abgang, dichte, pikante Säure, viel zu jung, sehr gutes Potenzial, ewig langer Abgang, äußerst mineralischer Nachhall, nicht fett, nicht zu süß. Trinken von 2010 bis 2030.
Vielschichtige und komplexe Nase, feine Kräuternoten, zart kandierte Frucht (Aprikosen, Pfirsich). Im Mund saftig und dicht, sehr klare Textur mit brilliantem Säurespiel, Zitrus, wieder feine Kräuterwürze, durchdringende Mineralik. Sehr guter Abgang, animierender Nachhall
Feinmineralische Pfirsichnase mit dezent-würzige Kräuternoten. Im Mund saftig, bestens balanciertes Süß-Säure-Spiel, Aprikose, Pfirsich, Mirabelle, etwas Zitrus, vielschichtige, aber zarte Mineralik. Feinfruchtiger Nachhall im ansonsten sehr guten Abgang.
Würzige, schmelzig-reife, rotfruchtige Nase, Kandis, entwickelte, zart geschichtete Mineralik, leichte Honignoten, Blüten. Im Mund dann herb, salzig, süßes Extrakt, extrem intensive, gereifte, wuchtige, Mineralik, Extrakt von roten Früchte, fordernd und fast etwas anstrengend, sehr guter Abgang, langer, mineralischer-tiefgründiger Nachhall. Braucht kraftvolles Essen, als Begleiter.
Fein-duftige Nase, Pfirsich, dezente Mineralik. Im Mund stoffig und dicht mit kräftiger Statur, vielschichtige Steinobstfrucht, etwas helle Beeren, sehr guter Abgang, herbfruchtiger Nachhall.
Eindringliche, zupackende Nase, Zitrus, weiße Melone, vielschichtig-verspielt, feine mineralische Würze. Hefig-frisch mit pikant-würzig Schmelz, feine Kräuternoten, etwas Cassis, sehr guter Abgang, hefig-würzig im Nachhall. Sollte noch reifen.
Eindringliche Nase, würzig, roter Weinbergspfirsich, Ananas, etwas Cassis, sehr jung. Prickelnd frisch im Mund, Pink Grapefruit, würziger, salziger Schmelz, sehr stoffig, noch verschlossen, intensive Würze, sehr guter lang anhaltender Abgang. Muß noch liegen bleiben. Jetzt noch schwierig zu trinken.
Feinwürziger Schmelz, roter Pfirsich, recht elegant. Saftig-stoffig, animierend-wüziger Schmelz, rote Beeren, druckvoll, feine, würzige Mineralik, sehr gut gemacht, gute Balance, sehr guter Abgang, schöner typvoller Kabinett. Sieben Jahre reifen lassen und dann perfekt zum Essen.
Mineralisch-feinwürzige Nase, Kräuter, rote Pfirsiche. Pikante, aber feingliedrige Säure im Mund, dichte Mineralik, fast stoffig, etwas Grapefruit, sehr nachhaltig, guter Abgang mit feinwürzigem Nachhall.
Eigentlich ohne Worte: komplex, unendlich tief, feinste karamellisierte Frucht, edle Honignoten, betörend, vibrierend und dabei schweißtreibend jung, perfektes, sich gegenseitig stimulierendes Wechselspiel von konzentrierter Süße, explodierender Frucht (mit viel, viel Luft) packender Mineralik, feinster Kräuterwürze, edlem Karamell und feinstem sahnigem Schmelz, unendlich im Nachhall, vielschichtig, und viel zu jung liegen lassen. Trinken ab 2020 oder vererben ...
Äußerst komplexe, durchdringende Nase, absolut reintönig, Aprikosen, Pfirsiche, Kandis, feine Mineralik im Hintergrund. Am Gaumen äußerst präsent und klar, wieder Steinobst, feiner, zart-dichter Schmelz etwas Kräuter und Zitrus, sehr mineralisch, perfekt Balance, brillante Struktur, extrem langer Abgang mit animierend-saftig-süßem Nachhall. Trinken von 2010 bis 2040
Das ist Riesling !!! Für mich einer der Weine, die den Grundgedanken des grossen Gewächses im Jahrgang 2003 mit am besten vermittelt. Nicht so überladen, wie manch anderes GG sondern eher elegant. Tolle Balance zwischen Säure, Frucht und Körper - einfach harmonisch. In der Nase deutlicher Anklang von Zitrusfrüchten etwas Flieder und Holunderblüte. Im Geschmack sehr lebendig und frisch, ja fast belebend, durch eine sehr gut eingebundene Säure, die den Wein trägt. Hier macht auch das 2.oder 3. oder ... Glas noch Spass. Für mich DAS GG in 2003 schlechthin !!!
Sehr reintönige, brillante Nase, duftig, sehr mineralisch, etwas Marille, Zitrus, Kräuter. Im Mund straffes Profil, wieder blitzsauber, sehr mineralisch mit perfekt balancierter Säure, schöne Tiefe, sehr langer Abgang feinwürziger, noch etwas verdeckter Nachhall.
Tief und dicht in der Nase, brillante Frucht (Marille, Pfirsich, feines Karamell). Auch im Mund brillant, äußerst konzentriert, mit enormer Komplexität, mit immer mehr Luft (nach Tagen) immer betörender werdend. Perfektes Süß-Säure-Spiel (169 g Restsüße bei 9,8 Säure), absolut reintönig, extrem langer Abgang, mit süßer Kandisfrucht im Nachhall. Potenzial: 94+ Punkte.
Tiefgründige, vibrierende Aromatik in der Nase, feingliedrig und dennoch bebend, Aprikose, Zitrus, Ananas, Blüten und dicht verwobene Mineralik. Im Mund rassiges Säurespiel, extrem dichte, mineralische Textur, blitzsauber und brillant, Zitrus, Grapefruit, etwas Steinobst, die dichte Süße wird zurzeit komplett von der hochfeinen Säure gepuffert, extrem langer Abgang, komplex und vielschichtig im Nachhall. Eine der besten Spätlesen des Jahres!! Am besten noch liegen lassen. Großes Potenzial.
Äußerst komplexe, durchdringende Nase, Aprikosen, Pfirsiche, Kandis. Am Gaumen äußerst präsent und klar, wieder Steinobst, etwas Kräuter und Zitrus, sehr mineralisch, perfekt Balance, brillante Struktur, extrem langer Abgang mit animierend-saftigem Nachhall. Trinken von 2010 bis 2035.
Präsente Fruchtnase mit tiefgründigen, mineralischen Noten. Sehr süß und saftig im Mund, betörendes Süße-Säure-Spiel, Aprikose, Mirabelle, feine Kräutermineralik, sehr tief und nachhaltig. Sehr gut gemachte Spätlese.
Elegant-würzige Nase, glockenklarer Pfirsichduft, etwas Zitrus. Im Mund brillant und schillernd, saftig mit kompakter Mineralik und dennoch zart und filigran, Pfirsich, Ananas, sehr harmonisch, perfekt balanciert, sehr guter Abgang mit zartgliedrigem pikant-süßem Nachhall.
Tiefe, vibrierende Nase, Äpfel, Pfirsich, etwas Ananas. Im Mund präsente, saftige, Aprikosen-Ananas-Pfirsich-Frucht, sehr elegant, perfektes Süß-Säure-Spiel mit kompakter, mineralischer Würze. Sehr gute Länge, ausgesprochen langer Nachhall. Auf jeden Fall noch liegen lassen. Potenzial: 92 Punkte.
Äußerst mineralische Nase, sehr würzig, etwas Äpfel, Steinobst. Stoffig im Mund, sehr kräftig-würzig, wieder Äpfel und Steinobst, Kräuter, sehr gute Komplexität. Sehr langer Abgang, kräftig-würziger Nachhall.
Mineralisch-würzige Nase, Kräuter, rote Weinbergspfirsiche. Pikante, aber feingliedrige Säure im Mund, dichte Mineralik, fast stoffig, etwas Grapefruit, sehr nachhaltig, schöne Tiefe, guter Abgang mit würzigem Nachhall.
Dezent würzig-holzige Nase, weich, etwas Brombeere, schwarze Johannisbeere, herbe Noten. Am Gaumen würzig-weich, gute Balance, aber auch eher verhaltene Aromatik, wieder Brombeere, Holz, Cassis. Ordentlicher Abgang, schöne Würze im Nachhall.
Mittleres Goldgelb. In der Nase sehr fein und delikat, gelbe Früchte. Auch am Gaumen mit sehr feiner, mineralisch unterlegter Frucht und grossartigem Süße-Säure-Spiel. Hat sich seit letztem Jahr geöffnet und dabei deutlich zugelegt. Grossartige Spätlese, jetzt (und bis 2010) auf dem Höhepunkt. Hat im (blinden) Vergleich den Wein aus gleichem Jahr und gleicher Lage von Dönnhoff klar geschlagen.
Goldgelb. Intensive, sehr reintönige und tiefe Nase, Aprikose. Feingliedrige Auslese mit sehr klarer Frucht, Aprikose und Zitrusnoten, feines Säurespiel, sehr schön. Trinken bis 2010+.
Dichte, reintönige Nase mit sehr reifen Aromen von Aprikose, Pfirsich, barocke Fülle und dennoch gradlinig, braucht Luft. Am Gaumen hochfeine Struktur, komplexes Süß-Säure-Spiel, feine Mineralik, spannungsvoll eingebundene Frucht, sehr langer Abgang, fast endloser, eindrucksvoller Nachhall.
Kräftige Nase mit dominanten Pfirsichnoten, dezente Kräutermineralik. Gradlinige Struktur mit leichtem Schmelz, sehr saftig, wieder mineralische Kräuterwürze, langanhaltender Abgang, gutes Potential.
Animierende-reife Kernobstnase, Pfirsiche, helle Kirschen, etwas Kompott, Blüten. Im Mund dann zart-süßer, feingliedriger Schmelz, Kandis, dezente Honignoten, Rapsblüten, angedörrte Aprikosen und Birnen, sehr zart und filigran, etwas Zimt, feine Karamellnoten, schön gereift, guter Abgang, zartgliedrig-feiner Nachhall.
In der Nase mineralische Kräuterwürze mit dezenten Pfirsich und
Zitrusaromen. Gradliniger klarer Körper, fein und saftig, dezente, gut eingebundene Säure, mineralische Komponenten, langanhaltender Abgang.
Fein gereifte, mineralische Würze, Zitrus, Kandis, gedörrte Aprikosen, Blüten, Raps, feines, sehr animierendes Säurespiel. Im Mund dann immer noch frisches Säurespiel mit schönem, fein gereiftem zart-mineralischem Fundament, viel Zitruswürze, Wiesenblüten, feiner Schmelz, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-würziger Nachhall. Wunderbar gereift, ohne dass man die 10 Jahre anmerkt.
Eindrucksvolle Nase mit Noten von kandierten Zitrusfrüchten, würziger Mineralität, erst verhalten mit viel Luft immer komplexer und offener werdend. Sehr komplexer, dichter Körper, konzentrierte Aprikosenfrucht, exotische Früchte, tiefgründig, perfektes Süß-Säure-Spiel, faszinierende Würze, wunderbares Wechselspiel von Stoffigkeit und Eleganz. Sehr langer,
angenehm runder Nachhall, mit süßer, lebhafter Würze.
Potential 91 +
In der Nase reife Töne nach Pfirsich und Trauben, aber auch deutliche Bodentöne, fast Petrol. Im Mund mineralisch und gute, recht reife Frucht, schon recht weit entwickelt, jetzt perfekt zu trinken. Schöne Frucht, guter Körper, auch hier deutliche Bodeneinflüsse (recht ähnlich manchen Schiefernoten). Guter Abgang. Hält dieses Niveau sicher noch 2-3 Jahre.
Nase Orange. Blind würde man tippen der Wein kommt von der Mosel. Schön gereift Süße und Säure sind harmonisch eingebunden. Leichte Spätlese die im Abgang eine schöne Säure hat. Schöner Wein für diesen Jahrgang.
Jetzt zurückhaltend aber fein im Duft, reifes Obst (Apfel und Aprikose), Zitrus, jedenfalls kein Petrol oder Firne; im Mund klar und füllig, schöne Fruchtsüße, gut balacierte Säure, leicht pikant mit einem Hauch Bitterkeit; mittlerer, leicht bitterer, frischer Abgang. Wahrscheinlich schläft der Wein gerade, die Reifetöne sind noch nicht da. Wirkt voller als bei einem Kabinett zu erwarten.
In der Nase feine Kräuternoten, die eher gedeckt sind. Im Mund dann recht frisch und verhalten, eher an einen 2001er Kabinett ereinnernd, mit viel Luft dann herbe Mineralik, schon gereift, sehr guter Abgang. Gut, aber nicht groß.
erste Flasche schon wieder Kork, die zweite war dann perfekt: zunächst verhaltene sich immer weiter öffnende Nase, Citrus-Aromen, exotische Früchte, erst verhaltener Körper, öffnet sich immer mehr, kräftige Struktur, feste, aber nicht spitze, Säure, durch die Süße schön ausbalanciert, langer Abgang
Herbfruchtige Kräuternase, Heu, heller Pfirsich. Im Mund dann ebenfalls Wiesnkräuter, gute Balance, kompakte Mineralik, ordentlicher Abgang, herbe Kräuternoten im Nachhall.
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