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2000er Deidesheimer Paradiesgarten Riesling Kabinett trocken

Erzeuger: Weingut Dr. Deinhard
Region: Pfalz
Kategorie: Weißwein / Riesling
Alkoholgehalt: 11,5 %Vol.
Gault Millau: 83 Punkte
User Bewertung: 83 Punkte
83
Punkte
Weingut

Weingut Dr. Deinhard

Das Weingut Dr. Deinhard wurde 2007 vom Neustadter Unternehmer Achim Niederberger gekauft. Gegründet wurde es 1849 von Auguste Jordan und Friedrich Deinhard aus der Koblenzer Sektdynastie. Der älteste Sohn des Gründers, Dr. Andreas Deinhard, baute das Gut zu einem der bedeutendsten Qualitätsweingüter aus. Er erwarb sich große Verdienste um den Pfälzischen Weinbau, auch als Mitbegründer des Deutschen Weinbauvereines. Der Gutshof an sich beeindruckt mit seinen historischen, großen Kellern. Die 37 Hektar Deinhard´scher Weinberge liegen am Rande des Haardtgebirges. Zu ihnen zählen Lagen mit großen Namen: Leinhöhle und Mäushöhle, Grainhübel und Nonnenstück, Kalkofen und Kieselberg, Herrgottsacker und Paradiesgarten.

Lage

Deidesheimer Paradiesgarten

Die Abbildung zeigt den Ort Deidersheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus der Lagenkarte Pfalz | Mittelhaardt. Kartografie: „Weinatlas Deutschland“, erschienen im HALLWAG Verlag mit freundlicher Genehmigung der GRÄFE und UNZER VERLAG GmbH, München. Stand 2009.

Deidersheim mit seinen Ersten Lagen.
© Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

Der Paradiesgarten erstreckt sich entlang des Haardt-Randes und wird durch das Mühltal im Süden und das Sensetal im Norden eingegrenzt.

Die Kernlage aus der das Grosse Gewächs entstammt, liegt im Mittelteil des Paradiesgartens, der auf einer Höhe von 120-170 m über NN liegt. Durch die nahe am Wald gelegene Lage tritt am späten Nachmittag eine Art „Fön” in Kraft, der für eine konstant niedrige Feuchtigkeit im Weinberg sorgt und eine hohe Reife der Trauben garantiert. Die Komplexität der Bodenformation der Lagen an der Mittelhaardt und im speziellen rund um Deidesheim ist in der Hauptsache auf die Eiszeit und deren Folgen zurückzuführen. Nach dem Ende der Eiszeit begann das Schmelzwasser sich in den Ur-Rhein zu ergießen und formte dabei alluvione Schwemmlandfächer am Ende der Täler, ähnlich eines Deltas. Während Tonnen von Eis zu Wasser wurden und in den Ur-Rhein abflossen, wurde das Gewicht das auf dem Rheingrabenabbruch lastete immer geringer und führte zu der Erhebung des Haardt-Gebirges. Dies beschert dem Paradiesgarten in der Kernlage eine vielfältige Bodenstruktur, die in der Hauptsache durch sandige Lehme, rote und weiße Buntsandstein-Verwitterungsböden und Sandstein-Geröll gekennzeichnet ist.

VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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