Bewertung vom 12.12.2019
Duftig-ätherische Nase, gelbe Früchte, gelbe Blüten, Raps, Heu, Kapuzinerkresse, leicht ölige Mineralik, pikant und direkt. Im Mund dann mit weicher, rauchiger Mineralik, das erst pikante Säurespiel schwindet mit Luft völlig, etwas Kandis, Kräuterextrakt, Kapern, Salz, Veilchenpastillen, Lakritze, gedörrtes Steinobst, perfekt Balance, zeitlos gereift, sehr guter Abgang, kräuterig-salziger Nachhall.
jk/riesling.de // 12.12.2019 // 89 Punkte
1996 übernahm Ernst Loosen vom renommierten Weingut Dr. Loosen an der Mosel das damals vor dem Ruin stehende Weingut J. L. Wolf. Loosen erkannte das große Potenzial der Forster Lagen, die zum Weingut gehörten, darunter Parzellen aus dem Jesuitengarten, Ungeheuer, Leinhöhle und Pechstein. Im Alleinbesitz befindet sich die Lage Wachenheimer Belz. Teile aus der Deidesheimer Leinhöhle und der Ruppertsberger Hoheburg ergänzen den Besitz. Rebsortenmäßig steht der Riesling mit 77 Prozent im Vordergrund, ergänzt um klassische Burgundersorten.
Details: Weingut J.L. Wolf
Wachenheimer Gerümpel
Die Parzelle in der Lage Gerümpel, in der das Grosse Gewächs entsteht, reiht sich in die Perlenkette der Toplagen zwischen Wachenheim und Forst mit ihrer leichten Ostneigung und einem besonders begünstigten Kleinklima.
Details: Wachenheimer Gerümpel