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1996 übernahm Ernst Loosen vom renommierten Weingut Dr. Loosen an der Mosel das damals vor dem Ruin stehende Weingut J. L. Wolf. Loosen erkannte das große Potenzial der Forster Lagen, die zum Weingut gehörten, darunter Parzellen aus dem Jesuitengarten, Ungeheuer, Leinhöhle und Pechstein. Im Alleinbesitz befindet sich die Lage Wachenheimer Belz. Teile aus der Deidesheimer Leinhöhle und der Ruppertsberger Hoheburg ergänzen den Besitz. Rebsortenmäßig steht der Riesling mit 77 Prozent im Vordergrund, ergänzt um klassische Burgundersorten.
Nach Südosten ausgerichtet und zum Waldrand hin ansteigend, hat die hohe Einstrahlung der Sonne zur Folge, dass der Boden stark erwärmt wird und dadurch die Trauben zur einer hohen Reife gelangen.
Der Pechstein, dessen Name sich von dem hohen Basaltanteil (schwarzes Gestein) der Böden ableitet, liegt auf einer Höhe von 120 bis 160 m über dem Meeresspiegel und weist eine geringe Hangneigung auf. Ein ehemaliger Vulkan, der Pechsteinkopf, oberhalb von Forst, verteilte vor Urzeiten große Mengen von vulkanischem Gestein. Im Untergrund der Lage Pechstein befinden sich daher mehrere Basaltadern, während lose Basaltsteine sich auch an der Bodenoberfläche befinden. Weiterhin findet man im Pechstein roten Buntsandsteinverwitterungs- und sandigen Lehmboden, der stellenweise mit Sandsteingeröll und Tonanteilen versetzt ist. Der Anteil an Ton und Lehm im Pechstein hat eine hohe Wasserspeicherkapazität der Böden zur Folge, durch welche die Mineralien des Gesteins hervorragend erschlossen werden. So sind Kraft, Mineralität und Eleganz die tragenden Säulen der Weine aus dem Pechstein.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Nur wenige Weinberge wurden in der ersten Bodenbewertung von 1828 durch die königlich bayerischen Gutachter in die höchste Klasse eingestuft, der Hohenmorgen gehörte dazu.
Er gilt als eine der besten Lagen Deidesheims. Mit nur ca. 2 ha Größe ist er im Besitz von drei Weingütern, die hier ausschließlich Große Gewächse erzeugen. Der Weinberg, der nach Südosten geneigt ist, liegt unmittelbar am Ortsrand von Deidesheim auf einem Plateau. Dieses wird durch eine hohe Buntsandsteinmauer auf der Ostseite begrenzt. Der Boden im Hohenmorgen ist ein typischer Buntsandsteinverwitterungsboden der Mittelhaardt, mit Anteilen von Lehm, lehmigem Sand und Buntsandsteingeröll. Kalkeinlagerungen im Unterboden prägen den Charakter der Weine: Duftigkeit gepaart mit einer mineralischen Struktur, die den Weinen Dichte verleiht.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die Parzelle in der Lage Gerümpel, in der das Grosse Gewächs entsteht, reiht sich in die Perlenkette der Toplagen zwischen Wachenheim und Forst mit ihrer leichten Ostneigung und einem besonders begünstigten Kleinklima.
Ursprung des Lagennamens könnte der Name eines ehemaligen Besitzers namens „Gerympel” im 16. Jahrhundert sein. Es könnte auch eine Anspielung auf den teilweise krümeligen Lettenboden sein. Der Boden besteht aus sandigem Lehm, der mit Kalkmergel durchsetzt ist. Der tiefverwurzelte, mittlerweile weit über 30 Jahre alte Rebbestand wird hier durch die Natur wohldosiert mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Die Trauben erzielen hier auch in mäßigen Jahren eine hohe und gleichmäßige Reife.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die berühmte Lage Ungeheuer ist mit einer Größe von 29 ha im Herzen der Mittelhaardt, am Fuße des Haardtgebirges gelegen.
Nach der bayrischen Bodenklassifikation von 1828 wurde die Lage als Spitzenlage ausgezeichnet. Das Ungeheuer liegt auf einer Höhe von 130 bis 170 m über dem Meeresspiegel. Die leichte Hangneigung nach Südosten bewirkt eine optimale Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins. Die typische Buntsandsteinverwitterung mit dichteren Ton- und Sandschichten, die hier mit Kalkgeröll versetzt sind, sorgen für einen optimalen Wasserhaushalt und einen guten Aufschluss der Mineralien, die dann von der Rebe aufgenommen werden können. Dies verleiht den Weinen aus dem Ungeheuer ihre große Lagerfähigkeit. Bereits Fürst Bismarck meinte, dieser Wein “schmecke ihm ungeheuer".
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Jesuitengarten, gelegen im Herzen der Mittelhaardt am Fuße des Haardtgebirges, hat eine Größe von lediglich 6 ha.
Nach der bayrischen Bodenklassifikation von 1828 ist der Jesuitengarten, nach dem Kirchenstück, die zweithöchst bewertete Weinbergslage der Pfalz. Auf einer Höhe von 120 bis 150 m über dem Meeresspiegel bewirkt die östliche Hangneigung im Jesuitengarten eine außergewöhnlich hohe Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins. Die dichten Ton- und Sandschichten sorgen für einen optimalen Wasserhaushalt und die Aufnahme von Mineralien. Die Weine aus dem Jesuitengarten zeichnen sich durch ihr außergewöhnliches Spiel von Frucht und Mineralität aus.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Loosen und sein Pfälzer Team setzen beim Ausbau auf Spontanvergärung mit eigenen Hefen. Der Großteil wird – in Ergänzung zu den eher fruchtsüßen Moselrieslingen – trocken ausgebaut.
Auch 2007 liefert das Wachenheimer Weingut wieder sehr gute trockene Riesling-Qualitäten, die durchaus reifen können. An der Spitze stehen die trockenen Spätlesen aus den Forster Lagen Pechstein und Ungeheuer.
Die Weingutsbewertung sehen wir bei RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
Loosen und sein Pfälzer Team setzen beim Ausbau auf Spontanvergärung mit eigenen Hefen. Der Großteil wird – in Ergänzung zu den eher fruchtsüßen Moselrieslingen – trocken ausgebaut.
Auch 2007 liefert das Wachenheimer Weingut wieder sehr gute trockene Riesling-Qualitäten, die durchaus reifen können. An der Spitze stehen die trockenen Spätlesen aus den Forster Lagen Pechstein und Ungeheuer.
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Jahrgangsbeschreibung
Loosen und sein Pfälzer Team setzen beim Ausbau auf Spontanvergärung mit eigenen Hefen. Der Großteil wird – in Ergänzung zu den eher fruchtsüßen Moselrieslingen – trocken ausgebaut.
Auch 2007 liefert das Wachenheimer Weingut wieder sehr gute trockene Riesling-Qualitäten, die durchaus reifen können. An der Spitze stehen die trockenen Spätlesen aus den Forster Lagen Pechstein und Ungeheuer.
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Jahrgangsbeschreibung
Loosen und sein Pfälzer Team setzen beim Ausbau auf Spontanvergärung mit eigenen Hefen. Der Großteil wird – in Ergänzung zu den eher fruchtsüßen Moselrieslingen – trocken ausgebaut.
Auch 2007 liefert das Wachenheimer Weingut wieder sehr gute trockene Riesling-Qualitäten, die durchaus reifen können. An der Spitze stehen die trockenen Spätlesen aus den Forster Lagen Pechstein und Ungeheuer.
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Jahrgangsbeschreibung
Loosen und sein Pfälzer Team setzen beim Ausbau auf Spontanvergärung mit eigenen Hefen. Der Großteil wird – in Ergänzung zu den eher fruchtsüßen Moselrieslingen – trocken ausgebaut.
Auch 2007 liefert das Wachenheimer Weingut wieder sehr gute trockene Riesling-Qualitäten, die durchaus reifen können. An der Spitze stehen die trockenen Spätlesen aus den Forster Lagen Pechstein und Ungeheuer.
Die Weingutsbewertung sehen wir bei RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
Loosen und sein Pfälzer Team setzen beim Ausbau auf Spontanvergärung mit eigenen Hefen. Der Großteil wird – in Ergänzung zu den eher fruchtsüßen Moselrieslingen – trocken ausgebaut.
Auch 2007 liefert das Wachenheimer Weingut wieder sehr gute trockene Riesling-Qualitäten, die durchaus reifen können. An der Spitze stehen die trockenen Spätlesen aus den Forster Lagen Pechstein und Ungeheuer.
Die Weingutsbewertung sehen wir bei RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
Loosen und sein Pfälzer Team setzen beim Ausbau auf Spontanvergärung mit eigenen Hefen. Der Großteil wird – in Ergänzung zu den eher fruchtsüßen Moselrieslingen – trocken ausgebaut.
Auch 2007 liefert das Wachenheimer Weingut wieder sehr gute trockene Riesling-Qualitäten, die durchaus reifen können. An der Spitze stehen die trockenen Spätlesen aus den Forster Lagen Pechstein und Ungeheuer.
Die Weingutsbewertung sehen wir bei RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
Loosen und sein Pfälzer Team setzen beim Ausbau auf Spontanvergärung mit eigenen Hefen. Der Großteil wird – in Ergänzung zu den eher fruchtsüßen Moselrieslingen – trocken ausgebaut.
Auch 2007 liefert das Wachenheimer Weingut wieder sehr gute trockene Riesling-Qualitäten, die durchaus reifen können. An der Spitze stehen die trockenen Spätlesen aus den Forster Lagen Pechstein und Ungeheuer.
Die Weingutsbewertung sehen wir bei RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
Loosen und sein Pfälzer Team setzen beim Ausbau auf Spontanvergärung mit eigenen Hefen. Der Großteil wird – in Ergänzung zu den eher fruchtsüßen Moselrieslingen – trocken ausgebaut.
Auch 2007 liefert das Wachenheimer Weingut wieder sehr gute trockene Riesling-Qualitäten, die durchaus reifen können. An der Spitze stehen die trockenen Spätlesen aus den Forster Lagen Pechstein und Ungeheuer.
Die Weingutsbewertung sehen wir bei RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Duftige, feingliedrig-würzige Nase, sehr elegant gewirkt, Steinobst, Anis, sehr vielschichtig. Im Mund perfekte Balance, sehr geschliffen mit viel Druck, ohne die Eleganz zu verlieren, betont mineralische Textur, Küchenkräuter, viel Substanz und Tiefe, ohne dabei üppig zu sein, hat Strahlkraft, sehr guter Abgang, kräuterig-kompakte Mineralik im Nachhall. Ohne Fett und Speck, mit viel Muskeln ....
Schon in der Nase wesentlich fruchtiger als der Jesuitengarten, Steinobst, Zitrus, etwas Nektarine und Melone, dabei noch verhalten und jugendlich. Im Mund dann kompakt und geradlinig, Zitrus, Steinobst, Birne, filigranes, präzises Säurespiel sehr gute Balance, sehr guter Abgang, zitronig-mineralischer Nachhall. Sollte noch reifen.
Recht florale, noch etwas verhaltene Nase, Steinobst, feine Würze. Im dann pikante, dabei geschliffene Mineralik, kräuterig-herb, mit Luft kräftiger werdend, klarer Pfälzer Stil, von Mineralik geprägt, schön, dass dies auch mit 12,5% Alk. gelingt, sehr guter Abgang, mineralisch-kräuteriger Nachhall.
Zartwürzige Nase, viel Aprikose, Zitrus, rotbeerige Noten, weich und geschmeidig. Im Mund herbwürzige Kräuternoten, wieder viel Aprikose und Zitrus, recht unentwickelt, kompakte Mineralik, guter Abgang, könnte druckvoller sein.
Duftig-würzige Aprikosennase, sehr klar und direkt. Im Mund mineralisch-schmelzig, recht vielschichtig, viel Aprikose, etwas Kerne, eine Spur Grapefruit und rote Beeren, recht vielschichtiger, animierender Schmelz, feine Würzkräuter, sehr guter Abgang, wieder Aprikose und mineralisches Extrakt im Nachhall, hat Länge. Kunststoffverschluss.
Feinwürzige Steinobstnase mit dezentem Schmelz etwas Maikräuter. Im Mund direkte klare Art, Reneklode Aprikose, feiner Schmelz, unkomplizierter Stil. Guter Abgang. Macht Spaß.
Duftig-schmelzige Kräuternase, viel Spiel, dabei zart gewirkt. Im Mund erst schmelzig weiche, dann pikanter werdend, rotwürzige Noten, dunkles Steinobst, etwas Stachelbeere, Zitrus, guter Abgang, recht eleganter Nachhall. Braucht noch Reife.
Eindringliche, mineralische Würze in der Nase, Kernobst, gelber Pfirsich, Küchenkräuter. Im Mund direkte, mineralische Art, sehr klar und sauber, dann feine kräuterige Würze, wieder Kernobst, etwas rote Beeren, guter Abgang, mineralischer Nachhall. Kunststoffverschluss.
Sehr frische, kräuterwürzige Steinobst-Nase, etwas Zitrus. Im Mund klar und schmelzig, Steinobst, etwas Susine, sehr pikante Mineralik, sehr frische Art, guter Abgang, herbwürziger Nachhall. Sehr gut gemacht. Kunststoffverschluss.
Sehr klare, kompakte Zitrusnase, etwas Melone, gelber Pfirsich. Im Mund ebenfalls klar und kräuterwürzig, süffig, guter Abgang, blitzsauber gemacht. Kunststoffverschluss.
Elegant-würzige, recht vielschichtige und duftige Nase, rotbeerige Noten. Im Mund sehr klar, dabei recht jung, feinwürziges, kräuteriges Spiel, rote Beeren, etwas Orange, dezente, feine Mineralik, sehr guter Abgang.
Duftig-volle Nase, Steinobst, Melone, etwas Kandis, dezente florale Noten, feine Mineralik. Im Mund kompakte, griffige Mineralik sehr vielschichtig, wieder etwas Steinobst, Birne, sehr gut balanciert, feines kräuteriges Spiel, nicht ganz trocken wirkend, Kräuterherber Schmelz im Abgang. Feinwürziger Nachhall.
Duftige, an Mirabellenkompott erinnernde Nase, recht vielschichtig mit feinen Würznoten, irgendwie weihnachtlich anmutend. Im Mund sehr jung mit schon jetzt schöner, vielschichtiger Mineralik, erst verschlossen, dann druckvoll, aber immer noch kompakt, feingliedriges, würzig-schmelziges Säurespiel, etwas Tabak, sehr guter Abgang, langer pikant-würziger Nachhall.
Sehr jung und frische Nase, mit zunehmender Luft ausgeprägt schmelzige Kräuternoten, Stachelbeere, etwas Pfirsich. Im Mund erst defensiv, dann prickelnd frisch, pikante Kräuterwürze, etwas rote Beeren, aktuell eher schlank anmutend. Guter feingliedrig-würziger Abgang.
Etwas verschwommene, junge Nase, Mirabelle, etwas Lavendel. Im Mund frische, pikante Würze, gewisser Schmelz, guter Abgang, nicht ganz trocken wirkend. Braucht noch Zeit.
Helles goldgelb im Glas. in der Nase dann sehr elegante, animierende Pfirsich-Zitruswürze, gedörrte Papaya, fein gereifte Mineralik, viel Spiel filigran und zart, Blüten. Im Mund dann kompakt, mit animierendem Säurespiel, zarte, sehr elegantem, mineralischem Schmelz, feine Pikanz, Äpfel, Maikräuter, sehr guter Abgang, immer noch spannungsgeladen, endlos, animierend-mineralischer Schmelz im Nachhall. Großartig, jetzt ein perfekter Genuss, zeitlos!
Helles Bernstein im Glas. In der Nase dann würzig-pikante Pfirsich-Zitrusfrucht, gedörrte Papaya, gereifte Mineralik, viel Spiel filigran und pikant. Im Mund dann kompakt, mit pikantem, mineralischem Schmelz, feine Pikanz, Dörrobst, süßliches, gereiftes Extrakt, sehr guter Abgang, animierend-mineralischer, gereifter Schmelz im Nachhall. Beginnt jetzt stärker zu reifen.
Schöne fruchtige Nase mit Citrusnoten, ein Hauch von Johannisbeeren und etwas Feuerstein. Im Geschmack viel Frucht und Fülle. Toll für einen QBA. Von der Reife her hätte ich blind auf einen 2001er getippt, was nicht heißt, dass er alt schmeckt, sondern jetzt schon trinkbar ist.
Lange nicht mehr getrunken und die Erwartungen übertroffen: In der Nase besticht der Grauburgunder durch eine opulente, reife Frucht mit feinen, weichen Holznoten und vielschichtiger Struktur. Der Geschmack ist weich, dicht und cremig, sehr nachhaltig mit Noten von Pfirsischen, Quitte und wieder feinem Holz, Vanille, Tabak. Dann schöner langer Abgang. Jetzt gut zu trinken.
immer noch frische Nase, mineralisch-fruchtiger Geschmack, der von sehr reifem Lesegut zeugt, leichte Restsüße, die schön mit der Säure harmonisiert, kräftiger Abgang mit schönem Nachhall, leider unsere letzte Flasche, die aber zeigt, dass es nicht immer ein Großes Gewächs sein muß ....
Tiefgründige, dunkel Mineralik in der Nase, dunkle Johannisbeere, etwas Flieder, sehr komplex im Mund, nachhaltige Mineralik, schmelzig, sehr tief, Basalt und Feuerstein, perfekte balancierter, sehr langer nachhaltiger Abgang. Mit Luft immer besser werdend.
Es scheint als öffnen sich die 99er Rieslinge langsam wieder (also nicht nur die von J.L. Wolf). Erst eine etwas verhaltene Nase, die sich aber mehr und mehr öffnet. Reife Früchte. Am Gaumen leichte schwarze Johannisbeertöne ein ein paar Bonbon-Töne. Wird mit mehr Luft weicher und runder.
Die Nase ist unglaublisch mineralisch und präsentiert ein Füllhorn von Aromen: reife süße Erdbeere, Sahne, Vanille, Basilikum. Komplexer, cremiger Körper, der sehr reif und rund ist. Nur noch mineralisch. Sehr komplex. Im Abgang sehr reife, perfekt balanciert Säure. Irrer Nachhall. Fett und toll. Und wird vermutlich noch weiter zulegen. Hoffen wir mal, dass die heutigen trockenen Großen Gewächse auch so eine Entwicklung hinlegen!!!!
Duftig-ätherische Nase, gelbe Früchte, gelbe Blüten, Raps, Heu, Kapuzinerkresse, leicht ölige Mineralik, pikant und direkt. Im Mund dann mit weicher, rauchiger Mineralik, das erst pikante Säurespiel schwindet mit Luft völlig, etwas Kandis, Kräuterextrakt, Kapern, Salz, Veilchenpastillen, Lakritze, gedörrtes Steinobst, perfekt Balance, zeitlos gereift, sehr guter Abgang, kräuterig-salziger Nachhall.
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