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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
In dritter Generation gehört das Weingut der Familie Wehrheim aus Birkweiler zu den besten Erzeugern der Südlichen Weinstraße. Selbst Dr. Heinz Wehrheim ist mit seinen 90 Jahren noch aktiv am Hof. Auf 17 Hektar Rebfläche werden fast nur klassisch-trockene Weine angebaut. Der Schwerpunkt liegt eindeutig im Anbau von Riesling (heute 45 Prozent der Fläche), gefolgt von Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay (zusammen 35 Prozent) und Spätburgunder (10 Prozent). Zu den besten Lagen zählt die Familie den Kastanienbusch, dieser liegt westlich von Birkweiler und den Mandelberg, in dem auf Muschelkalk das Große Gewächs vom Weißburgunder gedeiht.
Der Kastanienbusch ist eine der bekanntesten Einzellagen an der Südlichen Weinstraße.
Der Name kommt von den vielen hier wachsenden Esskastanienbäumen, die hier im milden Klima der Pfalz prächtig gedeihen. Vor Generationen erkannte man den Wert dieser Lage, der auf sein spezielles Kleinklima und die unterschiedlichen Böden zurückzuführen ist. Nach Westen in Richtung Pfälzer Wald durch einen Höhenzug vor kalten Winden geschützt, liegt der Kastanienbusch in einem natürlichen Talkessel. Seine Hangneigung reicht von Süd bis Südost. Die Weinberge ziehen bis über 300 m über NN. Da es sich an dieser Stelle um eine der höchsten geologischen Hebungen des Pfälzer Waldes handelt, sind die Bodenverhältnisse sehr verschieden. Der Boden der Spätburgunder-Parzelle besteht aus Buntsandsteinverwitterungsprodukten mit Kalkmergeleinlagerungen im Untergrund, der idealen Voraussetzung zur Erzeugung großer Burgunder. Die Riesling-Parzelle von Wehrheim liegt oben auf dem „Köppel“ und hat Buntsandsteinverwitterungsboden. Der Rebholz-Riesling wächst auf dem „rotem Schiefer“ der Oberrotliegendenzeit, ein Boden, der in der Pfalz nur im Kastanienbusch zu finden ist.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Mandelberg ist ein Süd-Südosthang, und genießt somit optimale Sonneneinstrahlung. Der Weinberg hat ca. 15-20% Hangneigung und liegt auf etwa 220 m über NN.
Der Boden im Mandelberg ist ein Muschelkalk, der im Zeitalter der Trias vor 220 Millionen Jahren entstanden ist. Die kleinen weißen Kalksteine, mit denen dieser Boden übersät ist, speichern tagsüber die Wärme der Sonne und geben diese Wärme in der Nacht an die Erde ab. Man findet immer wieder Versteinerungen von Meeresflora und -fauna. Der Kalkboden, mit seinem aktiven Kalkanteil, ist auf der ganzen Welt eine Voraussetzung, um große Burgunder zu erzeugen. So sind die Weißburgunder aus dem Mandelberg sehr dicht und gehaltvoll und zeigen sehr interessante mineralische Aromen, die perfekt mit den feinen Fruchtaromen harmonieren.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Jahrgang 2013: Viele gute Weine, aber kein Jahrhundertjahrgang
Der Jahrgang 2013 war für viele Winzer kein Honigschlecken. Ein feuchter Herbst, Regen und Fäulnis in den Weinbergen machten die Ernte zu einem risikoreichen Glücksspiel. Gerade im Basisbereich zeigen sich diese Schwierigkeiten des Jahrgangs recht deutlich. Der Gault&Millau WeinGuide 2015 gibt einen Überblick über die deutschen Anbaugebiete und präsentiert seine Siegerweine sowie Auf- und Absteiger des Jahres.
Die drei Rieslinge des Jahrgangs 2015 bestechen durch ihre klare Mineralik und feine, saftige Art. Wir freuen uns beim nächsten Mal auf eine vollständige Kollektion. Die Weingutsbewertung verbleibt bei abwartenden RRRR (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2014
Jahrgangsbeschreibung
2013
Jahrgangsbeschreibung
2012
2012 ist das Weingut Dr. Wehrheim mit einer kleinen, aber umso perfekteren Kollektion vertreten: Das Grosse Gewächs aus dem Birkweiler Kastanienbusch besticht mit seiner griffigen Mineralik und zählt mit 93 Punkten zu den besten der Region ebenso wie sein Pendant vom Weissburgunder aus dem Birkweiler Mandelberg, das ebenfalls auf 93 Punkte kommt und zu den besten Weissburgundern des Jahres zählt. Großartig! Die Weingutsbewertung heben wir so erfreut weiter an: RRRR+ (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2011
Nachdem die 2010er nicht verkostet werden konnten, zeigt sich 2011 sehr stark. Das Grosse Gewächs Köppel aus dem Birkweiler Kastanienbusch kommt mit seiner salzig-würzigen Mineralik auf 92 Punkte und das Grosse Gewächs vom Weissburgunder aus dem Birklweiler Mandelberg steht mit seiner enormen Kraft dem in nichts nach. Es kommt ebenfalls auf 92 Punkte und zählt sicherlich zu den besten Weißburgundern des Jahrgangs. Unsere Weingutsbewertung bleibt bei RRRR (nationale Spitze) - mit weiterer Tendenz nach oben!
Jahrgangsbeschreibung
2010
Jahrgangsbeschreibung
2009
2009 ist das Weingut Dr. Wehrheim nur mit einer sehr kleinen Auswahl an Rieslingen vertreten, die aber wiederum sehr gut ausfallen. Das probierte Grosse Gewächs Köppel aus dem Birkweiler Kastanienbusch kommt mit seiner vielschichtigen Mineralik auf 91 Punkte. Unsere Weingutsbewertung bleibt bei abwartenden RRRR (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2008
Auch der 2008er Jahrgang bewegt sich auf dem sehr guten Niveau des Vorjahres: die beiden Grossen Gewächse aus dem Birkweiler Kastanienbusch stehen mit jeweils 91 Punkten an der Spitze der Kollektion. Das bestätigt unsere Weingutsbewertung von RRRR (nationale Spitze).
Jahrgangsbeschreibung
2007
Mit dem 2007er Jahrgang stellt sich das Weingut Dr. Wehrheim nun erstmals bei Riesling.de vor und die konsequente Kollektion, die vom Grossen Gewächs Köppel aus dem Birkweiler Kastanienbusch gekrönt wird, bestätigt auf Anhieb unsere Weingutsbewertung von RRRR (nationale Spitze). Weiter so!
Duftig-fruchtige Nase, sehr exotisch, gelbe Pfirsichnase, Maracuja, Kandis, dann zart-herbe Mineralik, sehr klar und sauber. Im Mund dann ebenfalls saftig-animierend und klar, pikante Mineralik, Zitrus, Äpfel, wieder etwas Maracuja, sehr guter Abgang, fruchtig-mineralischer Nachhall.
Saftige Pfirsichnase, Maracuja, animierend und frisch, etwas Maikräuter. Im Mund dann pikant-saftig, Waldkräuter, gelbes Steinobst, etwas Tee, guter Abgang, würzig-herber, leicht gerbstoffiger Nachhall.
Duftige Pfirsich-Reneklodennase, etwas Kandis, feine Maracuja-Noten, sehr animierend, präzises Säurespiel. Im Mund dann klar und direkt, würziges Steinobst, kompakte, sehr klare Mineralik, frisches Säurespiel, etwas Wiesenkräuter, Kandis, Blüten, guter bis sehr guter Abgang, fein-mineralischer Nachhall.
Sehr elegante, feinduftig gewirkte Pfirsichnase, Kandis, Maracuja, etwas Banane, Blüten. Im Mund dann sehr klar und konzentriert, kompakte, geradlinig gewirkte Mineralik, sehr viel Tiefe und Extrakt, Rosennoten, gelbe Pfirsiche, Kandis, gedörrte Aprikosen, Salz, dahinter kandierte Zitrusfrüchte, sehr guter Abgang, langer, sehr eleganter, mineralischer Nachhall.
Zart-duftend und elegant in der Nase, Maikräuter und helle Blüten, sehr duftig, gelbe Früchte, Birne, feines Kräuterextrakt. Im Mund dann zupackender Körper, sehr kraftvoll, jung und komplex, helle Früchte und leicht salzig, dichter langer Nachhall, sehr guter Abgang.
Pikante, frische Zitruswürze in der Nase, rote Beeren, Blüten, Speck, etwas Salz. Im Mund dann sehr drängende, klare Mineralik, rote Beeren, Kernobst. Kandis, wieder Meersalz, sehr guter Abgang, langer, perfekter mineralischer Nachhall.
Kompakte, würzig-mineralische Nase, Zitrus, Birne, Pfirsichfrucht, schmelzig-feines Spiel. Im Mund dann herb-würzig, Hefe, fordernde Mineralik, pikant und substanzreich, sehr guter Abgang, langer, würzig-mineralischer Nachhall.
Dichte, würzige Marillennase, Kompott, Vanille, sehr konzentrierte, viel Holz, das aber weich und mollig daher kommt. Im Mund dann ebenfalls viel Holz, süßliche, exotisch-würzige Frucht, Vanille, dann salziger werdend, sehr guter Abgang, würzig-pikanter Nachhall, klar und konsequent gemacht, wenngleich etwas weniger Holz schön wäre.
Würzig-füllige, reife Mineralik in der Nase, reife Äpfel, dunkle Pfirsiche, Küchenkräuter, etwas Pfeffer. Im Mund dann schmelzig-süßlich, rote Früchte, helle Kirschen, eleganter, kräuteriger Schmelz, etwas Salz, guter bis sehr guter Abgang, schmelzige Mineralik im Nachhall. Sehr gut balanciert. Schraubverschluss.
Jugendlich duftige, leicht hefige Nase, Aprikosen, Marillen, Birne, nussige Noten. Im Mund dann herbwürzige, cremig-kräftige Mineralik, zupackendes, animierendes Spiel, etwas Alkohol, viel Substanz, dann heller Pfirsich, Birne, rauchige Würze, Speck, sehr vielschichtig, sehr guter Abgang , herber, kräuteriger Nachhall.
Pikante, animierend-rotbeerige Nase, frische Mineralik, zupackender Typ, salzig-rauchig. Im Mund dann noch jung und unentwickelt, dahinter Kernobst, helle Pfirsiche, Kandis, etwas Karamell, viel Spiel und Kraft, immer saftiger werdend, sehr guter Abgang, langer, mineralischer Nachhall. Braucht noch Zeit.
Sehr elegant gewirkte, feine, würzige Nase, helle Pfirsiche, Kandis, Blüten, Grapefruit. Im Mund dann dichtes, extrem salziges Extrakt, wieder erhelle Pfirsiche, wieder Grapefruit, Waldkräuter, feine ölige Würze, sehr guter Abgang, langer druckvoll-mineralischer Nachhall. Groß
Exotisch-animierende Kandisnase, Mango, Maracuja, etwas Litschi, recht fein und elegant gewirkt. Im Mund dann zart-süße, würzige Mineralik, viel Kandis, Waldkräuter, wieder exotische Früchte, etwas Veilchen, dabei alles dicht und süß verpackt, animierendes Säurespiel, perfekte, sehr harmonische Auslese, sehr guter Abgang. Animierender, würzig-süßer Nachhall.
Reife, kräuterig-würzige Steinobstfrucht, mürbe Äpfel, Waldkräuter, etwas rotbeerige Noten. Im Mund dann würzig-herber, kräuteriger Schmelz, Zitrus, etwas Maracuja, Grapefruit, Reneklode, guter Abgang, herber, fein-mineralischer Nachhall.
Kräuterige Pfirsichnase, etwas Blüten, Zitrus, recht pikant. Im Mund dann pikant-saftige Mineralik, Zitrus, herbe Würze, Tabak, Waldkräuter, pikantes Säurespiel, nicht ganz trocken anmutend, guter Abgang, würzig-saftiger Nachhall.
Recht elegante und filigran gewirkte Nase mit frischem Spiel, Birne, roter Weinbergspfirsich. Im Mund dann sehr frische, animierende Art, Wiesenkräuter, Kernobst, feinherbe Würze, recht eleganter, kräuteriger Schmelz, Zitrusfrüchte, sehr guter Abgang, feinmineralischer Nachhall. Lecker und blitzsauber mit perfekter Harmonie. Schraubverschluss.
Sehr frische, würzige Nase, Steinobst, etwas Blüten, Zitrus. Im Mund saftig und klar, wieder animierendes Zitrusfrucht, rotes Steinobst, guter Abgang, würzig-animierender Nachhall. Schraubverschluss.
Duftige, rotbeerige Nase, Kandis, ätherische Kräuterwürze, sehr vielschichtiges Spiel. Im Mund dann kompakte, aber üppige Steinobstfrucht, feines Salz, etwas Lakritze, florale Noten, immer kräftiger werdende und durchaus geschliffen, rote Beeren, Waldkräuter, sehr langer mineralisch-würziger Nachhall. Lecker.
Sehr elegant, feinduftige Mineralik in der Nase, kandierter Pfirsich, etwas Johannisbeere, Blüten, Tabak. Im Mund dann salziges, leicht öliges Extrakt, Kernobst, wieder rotbeerige Noten, konzentrierte Kräuterwürze, Zitrus, dabei jung und sehr kompakt, fülliger und dichter als in den Vorjahren, sehr guter Abgang, mit geschliffener Mineralik, im Finish.
Fein-schmelzige, leicht hefige Würze in der Nase, kandierter Pfirsich, Blüten, Birne. Im Mund dann klarer, kräuteriger Schmelz, Zitrus, kompakte Mineralik, zupackende Würze, sehr guter Abgang, klassisch pfälzisch-trocken, lecker.
Dezent-mineralische Kernobstnase, heller Pfirsich, Kräuter. Im Mund klar und herbfruchtig, volle Würze, pikantes Säurespiel, Kernobst, etwas Gerbstoff, guter Abgang. Lecker.
Frische, direkte Mineralik in der Nase, Pfirsich, Zitrus. Im Mund dann direkt, saftig und frisch, Kernobst, Pfirsich, gute Balance, guter Abgang, frischer Nachhall. Lecker und süffig.
Sehr konzentrierte, extraktreiche Nase, fast ätherische Kräuternoten, dann üppige Steinobstfrucht, dabei noch jung und unentwickelt. Im Mund sehr klarer, mineralischer Stil, viel Salz, Aprikose, dann immer kräftiger werdend, ohne an Eleganz zu verlieren, Grapefruit, sehr guter Abgang, langer, endloser Nachhall, sehr druckvoll. Liegen lassen.
Der "grosse" Bruder vom Koeppel, zumindest laut Preisliste. Offener als der Koeppel, aber nicht so dicht, viel Mineral, dezentes Steinobst; viel Frucht. Fazit, schoener Wein, aber nicht die 2 Euro mehr wert wie sein kleiner Bruder
Sehr mineralischer und auch kräuteriger Zitrus-Pfirsichduft mit floralen Noten. Feinsaftig und elegant im Mund, dabei durchaus druckvoll, leicht ölige, sehr vielschichtige Kräuterwürze und intensive, noch unentwickelte Mineralik, feines Säurespiel, feiner Schmelz am Gaumen, sehr guter Abgang mit lang anhaltendem Nachhall.
Druckvolle, aber fein-mineralisch-elegante Nase, leicht rotfruchtige Noten, Cassis, kandierte rote Johannisbeere, Blüten. Im Mund dann kompakt und druckvoll, dich verwobene, vielschichtige Mineralik, Zitrusfrüchte, Mandarine, wieder dezent-rotbeerige Noten, Wiesenkräuter, Kandis, kandierte Orangen, etwas gedörrte Birnen, sehr elegant und fein gereift, dabei immer noch frisch und präsent. Groß!
Sehr präsente, herbfruchtige Mineralik in der Nase, heller Pfirsich, Zitrus, etwas Grapefruit. Im Mund süß und dicht, dann betont herbe, dabei feinwürzige Frucht, wieder Steinobst, etwas Kandis, feines kräuteriges Spiel, etwas Veilchen, sehr sauber und klar gemacht, zeigt Tiefe und Substanz, guter Abgang, würziger, mineralisch-süßer Nachhall.
Betörende rosinige Botrytisnase, gedörrter Pfirsich, Kandis, gedörrte Ananas, Karamell. Im Mund erst dicht und süß, dann sich immer intensiver entwickelnde, herber werdende Würze mit präsentem, sehr jugendlichem, fast ruppig werdendem Säurespiel, üppiges Extrakt, süßer Fruchtkompott, Karamell, Grapefruit, sehr guter Abgang, langer, pikant-süßer Nachhall. Braucht noch Zeit.
Jugendliche, dabei schon sehr geschliffene Nase, Pfirsich(haut), Kernobst, Wiesenkräuter, etwas Hefe. Im Mund herbfruchtig und pikant, dabei feiner Schmelz, sehr sauber gemacht, Kernobst, heller Pfirsich, guter Abgang. Bestens balanciert.
Schmelzig-betörende Nase, gelbe Früchte, Maracuja, Puderzucker, Erdbeeren, sehr vielschichtig und frisch. Im Mund dann dichte, weiche Süße Frucht, dahinter perfektes, animierendes Säurespiel; viel Kandis, wieder Maracuja, etwas Orangen-Extrakt, immer mineralischer werdend, sehr guter Abgang, langer mineralisch-animierender Nachhall.
Ein eindrücklicher Wein. Viel Körper und viel Schmelz, Lindenblüten, Banane, Heu, frisch gemähte, kräuterig-duftende Sommerwiese. Herrlicher Duft, vielschichtig und differenziert. Gutes Säurerückgrat, das dem Wein Spiel und Kraft gibt. Rund und voll, verführerische Delikatesse. Der hohe Alkoholgehalt ist gut eingebunden. Kaum zu glauben, was aus Weißburgunder alles werden kann! Hält sicher insgesamt 10 Jahre (was ja für Weißburgunder auch nicht selbstverständlich ist). Nicht zu kühl trinken.
Frische Obstnase, mineralisch, kantig; im Mund auch kantig, knorrig, steinig, feste Säure. Kein feiner Wein, aber präsent. Wird in ein paar Monaten in der Flasche wahrscheinlich besser. War von 6 pfälzischen Kabinett trocken im Mai 2004 der einzige, der nicht nach Sauerkraut gerochen hat.
Sehr schöner Kabinett aus dem Buntsandstein mit präsenter, frischer Nase und schöner präsenter Zitrusfrucht. Am Gaumen filigrane Mineralität, wieder sehr rund ausbalanciert mit griffiger Textur. Guter angenehmer Abgang.
Fein-duftige Nase mit schöner Pfirsich-Marillenaromatik. Am Gaumen klar mit konzentrierter Frucht und harmonischer Struktur. Sehr mineralische Würze und hoher Extrakt, runder, sehr gut ausbalancierter Abgang.
verhaltene Nase, dann sich langsam steigernd: Lavendel, Rosen, ein Hauch von nussiger Birne, reife Stachelbeere, kräftiger, dichter, perfekt strukturierter Körper, trotzdem fein und alles andere als rustikal, vielleicht etwas zu glatt und reintönig, konzentriert, langer Abgang
Keine Primärfrucht,schlank und säurebetont, kompromißlos trocken, intensive Mineralität, straffe, nervige Struktur, gute Länge.
Ein Riesling für Puristen.
sehr präsent und frisch, feine Kräuter, Mineralien mit fester Struktur (für einen Kabinett), sehr gut zu trinken mit keinen Anzeichen übermässiger Reife
goldgelb; deutlich intensiver Duft, geschmeidig-buttrig, süßlich unterlegt, zartherb-rauchig und hintergründig mineralisch; weckt Assoziationen an Honigmelone, Mango, Nüsse, Vanille und Karamell; im Mund körperreich, schmelzig und füllig; der Alkohol ist präsent, stört aber nicht; auch hier vom Barrique bestimmte, feinherb-rauchige und vanillige Aromatik, aber auch spürbare, leicht salzig anmutende Mineralik; feingliedrige Säure, die sich zwar im Hintergrund hält, aber dem Geschmack dennoch angenehm Nerv verleiht; kraftvoll, mineralisch-strukturiert und barriquewürzig ausklingend; sehr reichhaltig, gerät aber trotz seiner Proportionen nicht aus dem Gleichgewicht; hervorragend herangereift
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