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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Einer der renommiertesten Sommeliers Deutschlands entschied sich 2001 für den Weinbau. Jürgen Fendt und seine Frau Maren begannen 2009 die Wendt Weinfamilie aufzubauen und bewirtschaften nun knapp 3,5 Hektar in Ortenau mit großem Augenmerk auf jahrgangstypische Rieslinge und Spätburgunder.
In der Lage „Stich den Buben“ stehen Riesling und Spätburgunder in südwestlicher Ausrichtung; auf Granitverwitterung mit Porphyr-Einschlüssen, der klassischen Kernlage.
Das Weingut Fendt hat über die Jahre eine eigenständige Rieslingsprache entwickelt, die zu begeistern weiß. Die Herkunft von Jürgen Fendt aus der Gastronomie ist dem Weinkonzept überaus zuträglich. Als Essensbegleiter sind die Rieslinge durchweg erstklassig, solo für den einen oder anderen eine anspruchsvolle Herausforderung. 2017er Mauerwerk und Handwerk gehen auf Augenhöhe durchs Ziel. Herzlichen Glückwunsch zu einem Aufstieg auf RR+ (gut), der keinesfalls abschließend sein muss.
Jahrgangsbeschreibung
2016
Jahrgangsbeschreibung
2015
Jahrgangsbeschreibung
2014
Jahrgangsbeschreibung
2013
Jahrgangsbeschreibung
2012
Mit dem Jahrgang 2012 und einer kleinen Auswahl der Vorjahre stellt sich das Weingut der Familie Fendt erstmals bei Riesling.de vor. Die Kollektion kombiniert badische und moselländische Stilistiken zu einem eigenständigen Gesamtbild. Besonders lecker auch der treffsicher ‚Saugut genannte Liter-Schoppen, der ein Cuvée aus Kerner und Müller-Thurgau ist.
Die Weingutsbewertung heben wir so aus dem Stand auf R+ (empfehlenswert).
Durchdringender, kraftvoller Duft mit konzentrierten gelbfruchtig-süßen Aromen, dunklen Kräutern, Buchweizenhonig, mit einer Gummispur unter einer mentholduftigen Wolke. Im Mund von saftiger Säure und selbstbewussten Gerbstoffen mit einiger Mineralität geprägt. In der Entwicklung zeigt sich ein dichter aromatischer Kern mit viel reifem Obst über dunkle Gewürztöne bis zu geröstetem Kakao und hellen Pilzen. Sehr langer, kraftvoller, fruchtbetonter Nachhall mit Salz und Süßholz.
Üppiger Duft von reifen, auch trockenen gelben Früchten, von Minze und anderen duftigen Kräutern, auch von betäubenden Gewürzen. Voller, fast trockener, vielschichtiger, würziger Mundeindruck, Säure, trocknendes Tannin, mineralische Akzente. Aromen von saftigem, gelbfleischigem Obst, Zitrusfrüchten, herben Nusshäutchen, auch Nelken und Piment. Sehr guter etwas milder und doch deutlich gewürziger und salziger Nachhall.
Trockener Rauch in der Nase, gelbe Frucht. Deutlich süßer Mundeindruck, bleibend gerbstoffherb auf der Zunge, prickelnd salzig-mineralisch. Es entwickeln sich Aromen von getrockneten Persimonen, trockenem Laub, herben Zitrusschalen. Sehr guter, langer, gleichmäßiger Nachhall, kraftvoll, salzig, auf der Zunge prickelnd.
Rauchiger Abendhimmel im Weinberg. Zartgelbe Fruchtaromen, aromatische Kräuter, ein Tropfen herben Honigs in der Nase, etwas würzende Hefe. Mundeindruck tatsächlich feinherb, passende Säure, ordentlich Mineralität, betäubende Akzente auf der Zunge. Blumige und duftige Aromen in der Entwicklung, auch mildes Fruchtfleisch von Pfirsichen und einige kandierte Zitronenschalen. Guter bis sehr guter, anregend-süß-herber Nachhall.
Kraftvoller, gelbfruchtiger, leicht Bremsspur-rauchiger Duft im blumig-duftigem Nebel; etwas Nelke. Saftig-herb-süßer Mundeindruck, Umami-Würze und Mineralik. Kraftvoll-gelbe Aromen in der geschmacklichen Entwicklung, etwas fleischiger Nelkennagel, Bucheckern, dunkles Dörrobst, Trockenkräuter, schwarze Trockenpilze. Sehr guter Nachhall, wieder Pilze, trockene Schärfe, herbe Süße, Salz.
Überwältigend konzentrierter, säurefrischer und fruchtbetonter Duft mit Frühlingskräutern und Hefe. Zartsüßer und feinherber Geschmack, belebt durch eine feine, zitronenaromatische Säure. Schließlich entwickeln sich stark hefige Töne. Der lebendige Nachhall ist sehr lang und trotz der präsenten Hefe aromareich.
Trockener Kräuterduft mit etwas Hefe und reifen gelben Früchten. Im Mund warm und gelbfruchtig-süß, mit einem deutlich pflanzlich-herben Widerpart und zungenneckender Säure. In der Entwicklung sehr ruhig, mit ausgewogener süß-herben Steinfrucht über einer feinen Säurebasis. Gleichmäßiger, ausladender und persistenter Nachhall.
Vielschichtiger, mentholfrischer Kräuterduft mit getrockneten Aprikosen und frischen Mandeln. Feinsüße Mundfülle mit deutlich herber und hefiger Begleitung. Die nahezu verdeckte Säure spitzt mit etwas Mineralität leicht auf der Zunge. In der Entwicklung füllig und warm. Der sehr gute Nachhall wirkt fein und fruchtig, aber auch wieder mollig warm.
Kraftvoller, dunkler Steinobstduft, von Reife und Hefe geprägt, mit belebenden Aromen von kandierten Orangenschalen. Im Mund heller und leichter, als der Duft es vermuten lässt. Die zitronenfrische Säure wird von einer unverstellt vegetabilen Herbheit begleitet, mit reifer Frucht im Hintergrund und neckender Salzigkeit auf der Zungenspitze. In der bemerkenswert langen, staubtrockenen Entwicklung Hefe sowie reife, gelbe Fruchtaromen und zupackende Gerbstoffe. Langer, deutlich hefiger Nachhall mit getrockneten Aprikosen.
Nussig-würzige Nase, rote Früchte, Persipane, kandierte Kirschen. Im Mund dann pikant, minzig-kräuterig, etwas Tabak, Tee, Kompott von roten Beeren, Hagebutten, leicht abstumpfender Gerbstoff, Kandis, guter Abgang, Tee und rote Fürchte im Nachhall.
Luftige Bärennase, Maikräuter, gelbe Pfirsiche, etwas Süßholz, grüne Haselnüsse. Und dann frisch und direkt, wieder Haselnüsse und Maikräuter, etwas Gerbstoff, kräftiger, leicht alkoholischer Abgang, ordentlich.
Saftig-frische Steinobstnase, gelbe Blüten, kandierte Wiesenkräuter. Im Mund dann zart-süße Würze, Tabak, Kandis, Tee, feines Extrakt, Kernobst, Kerne, dezente Restsüße, ordentlicher bis guter Abgang, zart-herber Nachhall, wieder Noten vom grünen Tee. Schraubverschluss.
Frische Kernobstnase, duftig, Rapsblüten. Im Mund dann kompakte, süffig-saftige, zartherbe Frucht, wieder Kernobst, etwas Kornelkirsche, ordentlicher bis guter Abgang, sehr süffig und lecker!
Duftig-kräuterige Pfirsichnase, Wiesenkräuter. Im Mund dann herbe, weiche Würze, Tee, Kernobst, helle Kirschen, ordentlicher bis guter Abgang, dezent-mineralischer, leicht rotwürziger Nachhall. Schraubverschluss.
Duftig-klare Pfirsichnase. Im Mund dann süßlich-kräuterige Art, leicht malzige Kernobstfrucht, ordentlicher Abgang, süßlich-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Klare, frische Pfirsichnase, Birnenkompott, helle Blüten, Schiefer. Im Mund dann Kompott von Äpfeln, Rhabarber, noch nicht ganz ausgewogenes Süß-Säure-Spiel, Wiesenkräuter, Kandis, ordentlicher Abgang, dezenter, herb-süßer Nachhall. Schraubverschluss.
Feine, duftig-mineralischer Reife in der Nase, Kernobst, Waldkräuter. Im Mund dann frische, klare mineralische Würze, Waldkräuter, dunkles Steinobst, Birne, guter Abgang, kompakter, mineralisch-weicher Nachhall, Veilchen.
Ätherische Kräuternoten in der Nase, Birne, dunkles Steinobst, Waldkräuter, Eichenholz?, dunkle Beeren. Im Mund dann Hefe, herbe, kräuterig-krautige Würze, nicht ganz reife, mehlige Äpfel, Gerbstoff, (neuen Holz), ordentlicher bis guter Abgang, tabakig-herb und leicht nachbitternd.
Beerig-frische Nase, würzige Holznoten, Waldbeeren, etwas Kompott, eine Spur schwarzer Pfeffer. Im Mund dann kompakter Schmelz, pikante Würze, wieder schwarzer Pfeffer, Cassis, Grapefruit, Beerenkompott, dahinter etwas Holz, guter Abgang, würziger Nachhall. Wirkt sehr jung.
Cremiger Duft von Zitrusfrüchten und Butter, mentholfrische Kräuter, einige helle Pilze. Staubtrockener Mundeindruck, glasklare Säure, kraftvolle Gerbstoffe. In der aromatischen Entwicklung gelbes Steinobst, saftig-herbe Orangenschalen, einige Champignons. Guter, athletisch-herber Nachhall mit feinen Reifetönen, leicht trocknend.
mwb/riesling.de // 11.11.2019
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