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Retrospektive 2005: Auch nach 10 Jahre noch ein Klassiker


Punkte

2005er Schloss Johannisberger Riesling Gelblack trocken

Schloss Johannisberg, Rheingau
Details

2005er Kiedricher Gräfenberg Riesling Erstes Gewächs

Farbe:
Erzeuger: Weingut Robert Weil
Region: Rheingau
User Bewertung: 92 Punkte
Riesling.de: 92 Punkte
Retrospektive

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Schmelzige, feine Nase, pikante Pfirsich-Zitrusfrucht, Noten von Sahnekaramell, Kamille, gekochte Birnen, recht vielschichtig und dicht. Im Mund dann dichter, extraktreicher Schmelz, viel Zitrus, präsentes, sehr elegantes Säurespiel mit feinem vielschichtigem Schmelz, kandierte Kräuter, Birnenhaut, gedörrte Birnen, wieder ein hauch Karamell, sehr guter Abgang, großartig gereiftes Grosses Gewächs.

11 Jahre zuvor

Feines, präsentes Spiel in der Nase, schmelzige, reife Mineralik, dennoch kompakter Stil, Reneklode, Stachelbeere, etwas Kompott. Im Mund dann saftig-animierende Pfirsichfrucht, etwas Zitrus, feine, zartwürzige, dann zupackende Mineralik, sehr elegantes Säurespiel, sehr guter Abgang, schöne Länge, feinmineralischer Nachhall mit dezenter Würze, wirkt schon gereift, braucht Luft um sich zu entwickeln.


jk/riesling.de // 03.09.2007 // 91 Punkte

Weingut Robert Weil

Der Name Weil steht für eine der großen Weindynastien in Deutschland. Das Anwesen ist herrschaftlich und die Spitzenlage Kiedricher Gräfenberg gehört zu den international bekanntesten Weinlagen. Und international gehört das Weingut auch zu den ganz großen Namen - entsprechend hoch ist der Exportanteil. Insgesamt werden 90 Hektar Rebfläche bewirtschaftet, wobei zu 100 Prozent Riesling angebaut wird. Berühmt ist das Weingut wegen seiner edelsüßen Rieslinge, die das Team um den charismatischen Wilhelm Weil Jahr für Jahr zu erzeugen vermag und die weltweit begehrte Raritäten sind.


Details: Weingut Robert Weil

Lagenfoto Kiedricher Gräfenberg

© Weingut Robert Weil

Kiedricher Gräfenberg

Bereits Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Gräfenberg als "mons Rhingravii", der Berg des Rheingrafen, erwähnt.


Details: Kiedricher Gräfenberg

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