Bewertung vom 25.05.2018
Feine Kandisnase, Kamille, gelbe Blüten, etwas Karamell, pikant und klar. Im Mund dann schmelzig-filigrane Würze, pikantes, gereiftes Säurespiel, aber immer noch mineralisches Fundament, pikante, aber mürbe Äpfel, Blüten, feine Karamellnoten, sehr guter Abgang, karamellig-kräuteriger Nachhall, präsent und filigran gereift, wunderbar!
jk/riesling.de // 25.05.2018 // 88 Punkte
Bewertung vom 25.06.2008
Eindringliche, sehr harmonische Kräuternase mit schöner Tiefe, Orange, Nelke, Steinobst. Im Mund dann erst florale Noten, pikanter, animierend-mineralischer Schmelz, etwas Apfel und Quitte, dann intensive Mineralik, Grapefruit, etwas Minze und Waldmeister, fein-bitterer Abgang, schöne Tiefe, sehr lang und nachhaltig, schöne Würze im Nachhall. Sehr schön gereift. Hat noch Potenzial.
jk/riesling.de // 25.06.2008 // 87 Punkte
Bewertung vom 06.10.2003
In der Nase schöne Frucht von Aprikosen, Schiefer, Aprikosenkerne und Zitrus. Schöne Fülle im Mund trotz des niedrigen Alkoholgehaltes von 10,5. Leicht herber Abgang (Orangenschalen) ins mineralische übergehend. Schmeckt eher trocken als halbtrocken. Präsentiert sich jetzt sehr lecker ist aber bestimmt noch ein paar Jährchen langerfähig. 48 Stunden vor dem Trinken öffnen.
ae/riesling.de // 06.10.2003 // 87 Punkte
Schon mit dem 2000er Jahrgang gelangt Roman Niewodniczanski (damals noch mit seinem damaligem Kellermeister Gernod Kollmann) eine fulimante Premiere! Ende der 90er Jahre übernahm Niewodniczanski das heruntergekommene Weingut Jordan und Jordan und verhalf dem Haus unter dem Namen des Vorbesitzers (van Volxem) zu einer unglaublichen Renaissance. Mit klarem Profil, gutem Marketing, einer tollen Ausstattung und Rieslingen mit Terroircharakter gehört das Gut zu den steilsten Aufsteigern an Mosel, Saar und Ruwer. Die Weine werden zum größten Teil im traditionellen Fuderfass mit eigenen Hefen ausgebaut, was Ihnen zu einer langen Haltbarkeit verhilft. Mittlerweile werden 20 Hektar (teilweise mit Pachtverträgen) bewirtschaftet, dazu beste Stücke aus dem Scharzhofberger, Kanzemer Altenberg, Wiltinger Gottesfuß, der Kupp und dem Braunfels.
Details: Weingut Van Volxem
© Bischöfliche Weingüter Trier
Scharzhofberger
Die wohl legendärste Lage der Saar – der Scharzhofberg – liegt in einem Seitental der Saar.
Details: Scharzhofberger