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Weingut von Winning

  • Deidesheimer Kalkofen

    Die Abbildung zeigt den Ort Deidersheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus der Lagenkarte Pfalz | Mittelhaardt. Kartografie: „Weinatlas Deutschland“, erschienen im HALLWAG Verlag mit freundlicher Genehmigung der GRÄFE und UNZER VERLAG GmbH, München. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Im 15. Jahrhundert stand in dieser Lage ein Kalkofen. Die heutige Weinbergslage umfasst rund 5 ha.

    Der Weinberg ist nach Süden leicht geneigt und wird im Norden durch mehrere Sandsteinmauern begrenzt. Er ist in der Lagenklassifikation von 1828 bereits als Erste Lage anerkannt. Der Kalkofen liegt in der "warmen Hangzone", einem schmalen Gürtel entlang der Vorhügelzone der Mittelhaardt. Hohe Durchschnittstemperaturen und wenig Niederschlag zeichnen dieses Terroir aus. Der Boden im Kalkofen ist eine Mischung aus Kalk, Lehm, mergeligem Ton und vereinzelt auch Kalksteingeröll. Dies bringt erstklassige, mineralische Rieslingweine hervor, die durch ihre Fülle und die Lagerfähigkeit gekennzeichnet sind. Der Deidesheimer Kalkofen ist nach internen VDP-Statuten (nicht gesetzlich) eine Erste Lage. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Deidesheimer Grainhübel

    Die Abbildung zeigt den Ort Deidersheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus der Lagenkarte Pfalz | Mittelhaardt. Kartografie: „Weinatlas Deutschland“, erschienen im HALLWAG Verlag mit freundlicher Genehmigung der GRÄFE und UNZER VERLAG GmbH, München. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Der Grainhübel, gelegen am Ortsrand von Deidesheim in Richtung Forst, gehört zu den besten Weinbergslagen in Deidesheim.

    Die Exposition der Lage nach Süden führt zu einer optimalen Sonneneinstrahlung und somit fast immer zu einer frühen und hohen Reife der Trauben. Der Grainhübel liegt auf einer Höhe von 117 bis 150 m über dem Meeresspiegel. Der Boden ist geprägt von lehmigem Sand bis Lehm, stellenweise findet man auch mergeligen Ton vor. Er gehört zu den typischen Buntsandsteinverwitterungsböden der Rheingrabenabsenkung. Die alte mittelhochdeutsche Bezeichnung "grien", welche für Böden eben dieser Art stand, ist der Ursprung für den Lagennamen. Aufgrund des Bodenbildungsmaterials und seiner Zusammensetzung werden die Trauben reichhaltig mit Mineralstoffen versorgt – beste Voraussetzung für komplexe, dichte Rieslingweine. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Ruppertsberger Reiterpfad

    Impressionen des Weinanbaus in der Lage Reiterpfad beim Weingut A. Christmann. © Weingut A. Christmann

    Nach Süd-Osten exponiert und zum Waldrand hin ansteigend, herrscht im Reiterpfad ein fast mediterranes Klima, das durch die Wärmespeicherung der Mauern und ihre Sonnenreflexion hervorgerufen wird.

    Der Reiterpfad, dessen Name auf die Römer zurück zu führen ist, die einst mit ihren Pferden dort entlang zogen, liegt auf einer Höhe von 130 bis 190 m über dem Meeresspiegel und weißt eine geringe Hangneigung auf. Die Aufwölbung des Erdmantels und das Zerreißen der kontinentalen Kruste während der Kreide-Zeit hatte zur Folge, dass vor Millionen von Jahren ein gewaltiger Einbruch der Landschaft, der Oberrheingraben entstand. Dieser wurde langsam im Wechsel durch Meeres- und Süßwassersedimente aufgefüllt. Die Ablagerungen bestanden in der Hauptsache aus Sanden, Tonen und den Kalkschalen abgestorbener Kleinstlebewesen. Später bedeckten Ablagerungen des Ur-Rheins diese Sedimentschicht. Durch die langsame Hebung des Haardt-Gebirges kam eine Scholle der älteren Ablagerungen wieder zu Tage und erklärt die Kalkeinlagerungen in der Lage Reiterpfad. Durch Erosion und Verwehungen sind die Bodenbildungen sehr vielgestaltig, so dass des weiteren hohe Anteile an Sanden, lehmigen Sanden und Buntsandstein im Reiterpfad zu finden sind. Die Weine, die dieser Kernlage entstammen, besitzen großes Potenzial und sind für eine Reifung auf der Flasche geradezu prädestiniert. Durch ihre gelben Fruchtaromen und die vom Kalk beeinflusste Säurestruktur sind sie unverkennbar.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Deidesheimer Langenmorgen

    Impressionen des Weinanbaus in der Lage Langenmorgen beim Weingut A. Christmann. © Weingut A. Christmann

    Unterhalb der Statue "Steinerne Eva" befindet sich die nur 7 Hektar große Lage Langenmorgen mit auffallend langen Flurstücken. Sie wird von der Lage Paradiesgarten halbkreisförmig umschlossen. Der "Morgen" weist auf ein Feldmaß hin, das eine Person mit einem Gespann an einem Morgen pflügen kann. Bereits 1491 wurde die Lage erstmals urkundlich erwähnt. Der Langenmorgen ist ein Südosthang, der durch die optimale Sonnen-einstrahlung kleinklimatisch begünstigt ist und somit hohe Mostgewichte hervorbringt. Die Bodenbeschaffenheit ist geprägt von sandigen Lehmen, roten und weißen Buntsandstein-Verwitterungsböden und Sandsteingeröll. Im Langenmorgen findet man sehr starke Lößablagerungen. Somit hat die Rebe zur Entwicklung einen besonders fruchtbaren, wasser- und nährstoffhaltigen Boden. Hoher Kalkanteil im Lößlehm bringt diesen Weinen eine markante Art mit eigener mineralischer Geschmacksnote.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Forster Pechstein

    Das Bild zeigt die Lage Forster Pechstein. © Eugen Spindler - Weingut Lindenhof

    Nach Südosten ausgerichtet und zum Waldrand hin ansteigend, hat die hohe Einstrahlung der Sonne zur Folge, dass der Boden stark erwärmt wird und dadurch die Trauben zur einer hohen Reife gelangen.

    Der Pechstein, dessen Name sich von dem hohen Basaltanteil (schwarzes Gestein) der Böden ableitet, liegt auf einer Höhe von 120 bis 160 m über dem Meeresspiegel und weist eine geringe Hangneigung auf. Ein ehemaliger Vulkan, der Pechsteinkopf, oberhalb von Forst, verteilte vor Urzeiten große Mengen von vulkanischem Gestein. Im Untergrund der Lage Pechstein befinden sich daher mehrere Basaltadern, während lose Basaltsteine sich auch an der Bodenoberfläche befinden. Weiterhin findet man im Pechstein roten Buntsandsteinverwitterungs- und sandigen Lehmboden, der stellenweise mit Sandsteingeröll und Tonanteilen versetzt ist. Der Anteil an Ton und Lehm im Pechstein hat eine hohe Wasserspeicherkapazität der Böden zur Folge, durch welche die Mineralien des Gesteins hervorragend erschlossen werden. So sind Kraft, Mineralität und Eleganz die tragenden Säulen der Weine aus dem Pechstein.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Forster Kirchenstück

    Die Abbildung zeigt den Ort forst mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Schon 1828 erkannte man die Sonderstellung des Kirchenstücks unter den Pfälzer Weinlagen und bewertete sie daher mit der höchsten Punktzahl.

    Durch die ortsrandnahe Lage erhält das Kirchenstück eine klimatische Sonderstellung: Die Sandsteingebäude und die kniehohen Mauern, die das Kirchenstück eingrenzen, speichern die Sonnenenergie am Tage und geben diese in der Nacht wieder ab. Dies führt zu einem trocken-warmen Windstrom, der am späten Abend im Kirchenstück auftritt und vorhandene Feuchtigkeit und Kälte aus der Lage bläst. Seinen Namen erhält das Kirchenstück, aufgrund der Lage direkt hinter der Forster Kirche. Es erstreckt sich auf einer Höhe von 120 bis 150 m über dem Meeresspiegel und weist eine geringe Hangneigung auf. Die Bodenbildungen im Kirchenstück sind vielfältig. Sie variieren von Buntsandsteinverwitterungsböden über sandige Tonböden bis hin zu sandigen Lehmböden. Teilweise findet sich auch Kalksteingeröll und Basalt in der Lage wieder. Dieser heterogene Mix aus verschiedenen Böden erklärt die Vielschichtigkeit der Weine, die dieser Lage entstammen. Sie bestechen durch ein wahres Potpourri an Aromen, sind vollmundig, ausgewogen und saftig. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Forster Ungeheuer

    Das Foto zeigt die Weinberglage Forster Ungeheuer bei Forst in der Pfalz. © Eugen Spindler - Weingut Lindenhof

    Die berühmte Lage Ungeheuer ist mit einer Größe von 29 ha im Herzen der Mittelhaardt, am Fuße des Haardtgebirges gelegen.

    Nach der bayrischen Bodenklassifikation von 1828 wurde die Lage als Spitzenlage ausgezeichnet. Das Ungeheuer liegt auf einer Höhe von 130 bis 170 m über dem Meeresspiegel. Die leichte Hangneigung nach Südosten bewirkt eine optimale Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins. Die typische Buntsandsteinverwitterung mit dichteren Ton- und Sandschichten, die hier mit Kalkgeröll versetzt sind, sorgen für einen optimalen Wasserhaushalt und einen guten Aufschluss der Mineralien, die dann von der Rebe aufgenommen werden können. Dies verleiht den Weinen aus dem Ungeheuer ihre große Lagerfähigkeit. Bereits Fürst Bismarck meinte, dieser Wein “schmecke ihm ungeheuer".

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Forster Jesuitengarten

    Das Bild zeit einen Stein mit der Aufschrift Jesuitengarten. © Eugen Spindler - Weingut Lindenhof

    Der Jesuitengarten, gelegen im Herzen der Mittelhaardt am Fuße des Haardtgebirges, hat eine Größe von lediglich 6 ha.

    Nach der bayrischen Bodenklassifikation von 1828 ist der Jesuitengarten, nach dem Kirchenstück, die zweithöchst bewertete Weinbergslage der Pfalz. Auf einer Höhe von 120 bis 150 m über dem Meeresspiegel bewirkt die östliche Hangneigung im Jesuitengarten eine außergewöhnlich hohe Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins. Die dichten Ton- und Sandschichten sorgen für einen optimalen Wasserhaushalt und die Aufnahme von Mineralien. Die Weine aus dem Jesuitengarten zeichnen sich durch ihr außergewöhnliches Spiel von Frucht und Mineralität aus.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Deidesheimer Kieselberg

    Die Abbildung zeigt den Ort Deidersheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus der Lagenkarte Pfalz | Mittelhaardt. Kartografie: „Weinatlas Deutschland“, erschienen im HALLWAG Verlag mit freundlicher Genehmigung der GRÄFE und UNZER VERLAG GmbH, München. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Der Kieselberg liegt auf einem flachen Hochplateau oberhalb von Deidesheim auf einer Höhe von 150 bis 160 m über NN. Durch diese bevorzugte Exposition strahlt die Sonne hier den ganzen Tag ein.

    Der 15,5 ha große Weinberg erhielt 1828 nach bayerischer Boden-klassifikation eine Spitzenposition in der Pfalz. Die Bodenstruktur im Kieselberg wechselt sehr stark. Man findet den typischen Buntsandsteinverwitterungsboden der Mittelhaardt, aber auch lehmigen Sand und Geröll vor. So leitet sich auch der Lagenname von Kiesel als grobkörnigem, steinigem Sand ab. Der leicht erwärmbare steinige Boden und die Exposition der Lage führen zu hochreifen Trauben. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • BerlinRieslingCup 2015

    Das Foto zeigt die Siegerweine des BerlinRieslingCups 2015

    Die Siegerweine beim BerlinRieslingCup 2015.

    Diesjährige Gewinner-Region: Pfalz

    BERLIN. Am Sonntag, den 20. September 2015 fand der jährliche „BerlinRieslingCup“ statt. Insgesamt wurden 44 Top-Rieslinge aus 2014 blind verkostet. Zum Sieger gekürt wurde das Weingut Dr. Bürklin-Wolf mit seinem 2014er Forster Pechstein Riesling Grosses Gewächs. Schloss Johannisberg und das Weingut von Winning belegten die Plätze zwei und drei.

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  • Gault&Millau WeinGuide Deutschland 2015

    cover2015

    Jahrgang 2013: Viele gute Weine, aber kein Jahrhundertjahrgang

    Der Jahrgang 2013 war für viele Winzer kein Honigschlecken. Ein feuchter Herbst, Regen und Fäulnis in den Weinbergen machten die Ernte zu einem risikoreichen Glücksspiel. Gerade im Basisbereich zeigen sich diese Schwierigkeiten des Jahrgangs recht deutlich. Der Gault&Millau WeinGuide 2015 gibt einen Überblick über die deutschen Anbaugebiete und präsentiert seine Siegerweine sowie Auf- und Absteiger des Jahres.

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  • Berlin-Riesling-Cup 2013

    Siegerwein: Riesling Kirchenstück GG 2012 vom Weingut von Winning

    Am 03. November 2013 fand der bekannte „Berlin-Riesling-Cup“ statt. Organisator Martin Zwick hatte dazu 33 der besten Rieslinge Deutschlands aus dem Jahrgang 2012 geladen. Sieger wurde das Pfälzer Weingut Von Winning mit seinem Riesling Grossen Gewächs aus dem Forster Kirchenstück. Knapp dahinter landete der Versteigerungswein A. de. L. vom Weingut Emrich-Schönleber von der Nahe. Dritter auf dem Siegertreppchen wurde mit dem La Borne vom rheinhessischen Weingut Wittmann ein weiterer Versteigerungswein.

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  • Architekturpreis Wein 2013

    Das Foto zeigt eine Collage mit den Siegerprojekten des Architekturpreises Wein 2013

    Überblick: Die vier Siegerprojekte des Architekturpreises Wein 2013.

    Vier Preise in Stuttgart verliehen

    STUTTGART/MAINZ/BONN. Am Donnerstag, dem 25. April, wurde in Stuttgart der dritte Architekturpreis Wein verliehen. Ausgezeichnet wurden insgesamt vier Projekte in Bermersheim (Rheinhessen), Bernkastel-Wehlen (Mosel), Gellmersbach (Württemberg) und Longuich (Mosel). Neben den Preisen gingen sechs Auszeichnungen und vier Anerkennungen an die Winzer aus ganz Deutschland und ihre Architekten. Einen Sonderpreis erhielten Professoren und Studierende der Universität Kaiserslautern.

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Weingüter in der Nähe
Das Foto zeigt Ulrich Mell, Kellermeister von Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan in Deidersheim, Pfalz.

Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan

Inhaber: Jana Niederberger

1718 wanderte die Familie Jordan aus Savoyen in die Pfalz ein. Andreas Jordan (1775-1848) gründete den Qualitätsweinbau und legte so den Grundstein für das Ansehen des Gutes das bis 1996 ausschließlich Riesling anbaute. Das Gut ist heute im Besitz des Neustadter Unternehmers Achim Niederberger und wird von Ulrich Mell (Weinberg und Keller) und Gunther Hauck (Kaufmännisch) geführt.

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Weingut Josef Biffar

Inhaber: Fumiko Tokuoka

Seit dem überraschenden Tod von Gerhard Biffar im Januar 2005 hat Tochter Lilli Biffar-Hirschbil die Geschäftsleitung des traditionsreichen Gutes mit 12 Hektar Weinbergen in besten Deidesheimer, Ruppertsberger und Wachenheimer Lagen übernommen.

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Weingut Dr. Deinhard

Inhaber: Achim Niederberger

Das Weingut Dr. Deinhard wurde 2007 vom Neustadter Unternehmer Achim Niederberger gekauft. Gegründet wurde es 1849 von Auguste Jordan und Friedrich Deinhard aus der Koblenzer Sektdynastie. Der älteste Sohn des Gründers, Dr. Andreas Deinhard, baute das Gut zu einem der bedeutendsten Qualitätsweingüter aus. Er erwarb sich große Verdienste um den Pfälzischen Weinbau, auch als Mitbegründer des Deutschen Weinbauvereines. Der Gutshof an sich beeindruckt mit seinen historischen, großen Kellern. Die 37 Hektar Deinhard´scher Weinberge liegen am Rande des Haardtgebirges. Zu ihnen zählen Lagen mit großen Namen: Leinhöhle und Mäushöhle, Grainhübel und Nonnenstück, Kalkofen und Kieselberg, Herrgottsacker und Paradiesgarten.

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Lagen in der Nähe

Deidesheimer Paradiesgarten

Die Abbildung zeigt den Ort Deidersheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus der Lagenkarte Pfalz | Mittelhaardt. Kartografie: „Weinatlas Deutschland“, erschienen im HALLWAG Verlag mit freundlicher Genehmigung der GRÄFE und UNZER VERLAG GmbH, München. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

Der Paradiesgarten erstreckt sich entlang des Haardt-Randes und wird durch das Mühltal im Süden und das Sensetal im Norden eingegrenzt.

Die Kernlage aus der das Grosse Gewächs entstammt, liegt im Mittelteil des Paradiesgartens, der auf einer Höhe von 120-170 m über NN liegt. Durch die nahe am Wald gelegene Lage tritt am späten Nachmittag eine Art „Fön” in Kraft, der für eine konstant niedrige Feuchtigkeit im Weinberg sorgt und eine hohe Reife der Trauben garantiert. Die Komplexität der Bodenformation der Lagen an der Mittelhaardt und im speziellen rund um Deidesheim ist in der Hauptsache auf die Eiszeit und deren Folgen zurückzuführen. Nach dem Ende der Eiszeit begann das Schmelzwasser sich in den Ur-Rhein zu ergießen und formte dabei alluvione Schwemmlandfächer am Ende der Täler, ähnlich eines Deltas. Während Tonnen von Eis zu Wasser wurden und in den Ur-Rhein abflossen, wurde das Gewicht das auf dem Rheingrabenabbruch lastete immer geringer und führte zu der Erhebung des Haardt-Gebirges. Dies beschert dem Paradiesgarten in der Kernlage eine vielfältige Bodenstruktur, die in der Hauptsache durch sandige Lehme, rote und weiße Buntsandstein-Verwitterungsböden und Sandstein-Geröll gekennzeichnet ist.

VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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Weine des Erzeugers

Jahrgangsbeschreibung

Jahrgangsbeschreibung

Jahrgangsbeschreibung

Mit einer kleinen, sehr stimmigen 2013er Kollektion stellt sich das Weingut von Winning nach der Umfirmierung erstmals bei Riesling.de vor. Dabei bestechen die beiden Großen Gewächse vom Riesling mit Ihrer feinen, vielschichtigen und zugleich druckvollen Art. Mit dabei auch zwei sehr kraftvoll-betörende Sauvignons blanc des Jahrgangs 2012, die vorbildlich ausfallen. Die Weingutsbewertung kommt so direkt wieder auf RRR (sehr gut) - mit weiterer Tendenz nach oben.

Jahrgangsbeschreibung

Jahrgangsbeschreibung

Jahrgangsbeschreibung

Punkte
2017er Deidesheimer Riesling trocken 86
Weingut von Winning | Pfalz
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2016er Deidesheimer Herrgottsacker Riesling Erste Lage trocken 87
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2013er Forster Ungeheuer Riesling Grosses Gewächs trocken 91
Weingut von Winning | Pfalz

Kompakte, sehr mineralisch-kräuterige Nase, gekochte Pfirsiche, etwas Salz, Holz, recht kraftvoll. Im Mund dann kraftvoll-pikante Mineralik, feine Kräuterwürze, Aprikosen, recht extraktreich und dicht, feine Holz, sehr guter Abgang, langer, vielschichtig-mineralischer Nachhall mit viel Kräuterextrakt.

jk/riesling.de // 03.03.2015
2013er Deidesheimer Kalkofen Riesling Grosses Gewächs trocken 91
Weingut von Winning | Pfalz

Herbe, intensiv-mineralische Nase, Zitrus, gelbe Pfirsiche, Grapefruit. Im Mund dann dichte, kraftvolle Mineralik, etwas Hefe, Kompott von Birnen, hellen Pfirsichen, wieder Zitrus, Kandis, Wiesenheu, schmelzig-pikante Mineralik, dabei elegant und vielschichtig, sehr guter Abgang, langer, herb-mineralischer Nachhall. Wunderbares Spiel.

jk/riesling.de // 03.03.2015
2013er Deidesheimer Riesling trocken 87
Weingut von Winning | Pfalz

Pikante Apfel-Pfirsichnase, Wiesenkräuter, etwas Kandis. Im Mund dann klar und direkt, Pfirsiche, Zitrus, herbe Kräuterwürze, guter Abgang, pikant-mineralischer Nachhall. Sehr süffig!

jk/riesling.de // 03.03.2015
2013er Ruppertsberger Reiterpfad Riesling trocken 87
Weingut von Winning | Pfalz

Elegant-schmelziges Spiel in der Nase, Kernobst, Zitrusfrüchte, Aprikosen, klar und fein. Im Mund dann ebenfalls klar und frisch , pikantes Säurespiel, Aprikosen, gelbe Pfirsich und Nektarinen, perfekt balanciertes Süß-Säure-Spiel, kompakte Mineralik, sehr guter Abgang, langer, fein-mineralischer Nachhall. Vorbildlicher Pfälzer!

jk/riesling.de // 03.03.2015
2013er Deidesheimer Grainhübel Riesling trocken 86
Weingut von Winning | Pfalz

Frischer, präsenter Zitrus-Pfirsich-Duft in der Nase. Im Mund dann frische kräuterige Mineralik, Duftkräuter, Aprikosen, gelbe Pfirsiche, CO2, frische, direkte Art, sehr guter Abgang, animierend-saftiger Nachhall.

jk/riesling.de // 03.03.2015
2013er WINWIN Riesling trocken 85
Weingut von Winning | Pfalz

Kompakte Aprikosenfrucht in der Nase, klar und präsent. Im Mund dann pikantes, herbes Fruchtspiel, Wiesenkräuter, frische Mineralik, Kernobst, guter bis sehr guter Abgang, herb-fruchtiger Nachhall.

jk/riesling.de // 03.03.2015
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Punkte
2012er 500 Sauvignon blanc trocken 88
Weingut von Winning | Pfalz

Feine, duftige Papayanase, Maracuja, gelbe Früchte, etwas Speck, Rosennoten, Kandis, Mandarinen, sehr frisch und klar. Im Mund dann kompakt und animierend, etwas Salz, weißer Speck, wieder Rosennoten, Papaya, Kandis, kompakte Mineralik, sehr guter Abgang, langer animierender Nachhall, sehr klar und sauber gemacht, würzig-rauchiger Nachhall. Sehr gut!

jk/riesling.de // 03.03.2015
2012er Sauvignon blanc trocken 86
Weingut von Winning | Pfalz

Präsente Nase, Susine, Grapefruit, Papaya, Mango, etwas Meersalz, rauchige Mineralik, Schwarzpulver. In Mund dann etwas Holz, Vanille, pikante, sehr herbe Würze, rotes Steinobst, Rosennoten, dann herber werdend, etwas Lakritze, Salz, guter Abgang, würziger Nachhall, Tabak, schwarzer Tee, wieder rotes Steinobst.

jk/riesling.de // 03.03.2015
2012er Weißburgunder trocken 86
Weingut von Winning | Pfalz

Rauchig-würzige Mineralik in der kompakt gewirkten Nase, leicht gemüsige Noten, pikantes Holz. Im Mund holzbetonte, leicht vanillige Würze, etwas Karamell, Zitrus, Salz, kompakte Mineralik, Kräuterextrakt, sehr guter Abgang, kräuterig-dichter Nachhall, wieder salzig-pikant.

jk/riesling.de // 03.03.2015
2012er Forster Pechstein Riesling Grosses Gewächs
Weingut von Winning | Pfalz
2012er Forster Kirchenstück Riesling Grosses Gewächs
Weingut von Winning | Pfalz
2012er Forster Ungeheuer Riesling Grosses Gewächs
Weingut von Winning | Pfalz
2012er Deidesheimer Kalkofen Riesling Grosses Gewächs
Weingut von Winning | Pfalz
2012er Deidesheimer Kieselberg Riesling Grosses Gewächs
Weingut von Winning | Pfalz
2012er Deidesheimer Langenmorgen Riesling Grosses Gewächs
Weingut von Winning | Pfalz
2012er Ruppertsberger Spieß Riesling Grosses Gewächs
Weingut von Winning | Pfalz
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Weine aus der Nähe
Punkte
2019er Deidesheimer Paradiesgarten VDP.ERSTE LAGE Riesling trocken
Weingut Georg Siben Erben | Pfalz
2019er Deidesheimer Leinhöhle VDP.ERSTE LAGE Riesling trocken
Weingut Georg Siben Erben | Pfalz
2019er Deidesheimer Herrgottsacker VDP.ERSTE LAGE Riesling trocken
Weingut Georg Siben Erben | Pfalz
2019er Deidesheimer Grainhübel Riesling Grosses Gewächs trocken
Weingut Georg Siben Erben | Pfalz
2019er Deidesheimer Kalkofen Riesling Grosses Gewächs trocken
Weingut Georg Siben Erben | Pfalz
2019er Deidesheimer Kieselberg Riesling Grosses Gewächs trocken
Weingut Georg Siben Erben | Pfalz
2019er Deidesheimer Langenmorgen Riesling Grosses Gewächs trocken
Weingut Georg Siben Erben | Pfalz
2018er Deidesheimer Mäushöhle Riesling VDP. Erste Lage trocken 89
Weingut Bergdolt | Pfalz
2018er Deidesheimer Langenmorgen Riesling Grosses Gewächs VDP. Große Lage trocken 89
Weingut Georg Siben Erben | Pfalz
2018er Deidesheimer Herrgottsacker Riesling VDP. Erste Lage trocken 89
Weingut Reichsrat von Buhl | Pfalz
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