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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Das Traditionsweingut in Würzburg blickt auf eine lange Vergangenheit bis ins Jahr 1576 zurück. Die 180 Hektar Weinberge tragen die klangvollen Namen der Spitzenlagen Würzburger Stein, Iphöfer Julius-Echter-Berg, Escherndorfer Lump und noch einige mehr. Der Riesling-Anteil beträgt 20 Prozent, die unter der Leitung von Nicolas Frauer ausgebaut werden. Sehenswert ist das Weingut mit seinem uralten Keller und dem barockem Fürstenbau allemal.
Der Volkacher Karthäuser geht zurück auf das nur einen Steinwurf vom Weinberg entfernt liegende Karthäuserkloster, das im Jahre 1409 von Ritter Erkinger von Seinsheim gestiftet wurde.
Die Lage ist ein leicht sichelförmiger, windgeschützter Weinberg mit Lehmböden, in denen sich Schwemmsande des Mains mit Muschelkalk und Lettenkeuper mischen. Die Böden besitzen ein sehr gutes Wasserspeichervermögen und eine sehr gute Wärmespeicherung als Grundlage eines warmen Kleinklimas. Daher bietet dieser Standort besonders günstige Voraussetzungen für die Burgunderrebe. Die Weine besitzen eine ausladende Duftaromatik, weiche Säure und dichten Körper. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Lagenname „Kronsberg” leitet sich ab von „dem Berg mit der Krone“. Diese Krone oder auch die Pelzkappe der Reben ist ein Eichen-Mischwald.
Ihm zu Füssen liegt ein südost-, süd- und südwest- exponierter Steilhang, teilweise in einer Kessellage und an den Rändern nach Westen und Osten hin windoffen. Die Bodenstruktur des Gips-Keuperboden - geologisch liegt der Ursprung im Trias - ist sehr tiefgründig, mit einem hohen Mineralstoff und Kalkgehalt. Ein gut durchfeuchteter Untergrund läßt die Trauben lange reifen. Die Weine sind von einer kontinentalen Art geprägt. Die Kombination von Gipskeuper und Südlagen ergibt kräftige Weine mit auffallendem Säuerschliff und einem großen Alterungspotential.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Würzburger Stein ist eine nach Süden geöffnete Lage, die sich muschelförmig am Main entlang zieht und einen wunderbaren Blick auf die Stadt bietet.
Er liegt auf einer Höhe von 210 bis 250 m über NN. Der schmale Bergrücken fällt an der Rückseite steil ab. Der Weinberg selber ist geschützt vor den wärmeentführenden Westwinden, sowie vor Nord- und Ostwinden. Der Name Stein wird abgeleitet von dem sonnendurchglühten, sehr steilen Kalksteilhang. Beim Boden handelt es sich um Verwitterungen des Muschelkalks, in den stellenweise Lehm- und Tonschichten eingelagert sind. Mineralische, rauchige Aromanoten bei hohem Fruchtpotenzial und strukturierter Dichte zeichnen diese Weine aus.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Beidseitig abgegrenzt durch steile Seitentäler, schiebt sich der Randersackerer Pfülben direkt über dem Weinort Randersacker in das Maintal hinein.
Mit seinen abgerundeten Kanten erinnert der Pfülben an ein prall gefülltes Kopfkissen. Dies bezeichnet man im Mittelhochdeutschen als „Pfülwen”, woraus sich der Name des Weinbergs erklärt. Auf den steil mit bis zu 70% nach Süd und Südwest abfallenden Hängen wachsen auf skelettreichen Muschelkalkmergeln in einer Höhe von 200 bis ca. 280 m über NN Riesling- und Silvanerweine. Weit schiebt sich der Berg an das Flussufer heran und profitiert somit von der Licht- und Wärmereflexion des Maines. Die mittel- bis tiefgründigen, humosen und leicht erwärmbaren Muschelkalkmergel sind Garanten für eine schnelle Erwärmung und eine ausgezeichnete Wärmespeicherkapazität. Ausgeglichene Niederschläge des Maintales perfektionieren das aufgeheizte und somit nur wenig der Tag-Nacht-Temperaturschwankung ausgesetzte Klima.
Wie ein schlafender Schwan mit ausgestreckten Flügeln bildet der Schwanberg den westlichen Ausläufer des Steigerwaldes. In seinen schützenden Schwingen schmiegt sich der beste Weinberg Rödelsees: der Küchenmeister.
Die südwestliche Lage steigt sanft von 250 m unweit des Dorfes zum Rand der bewaldeten Bergkuppe auf 340 m über NN an. Die wärmende Mütze des Hochplateaus, gekrönt vom Schloss Schwanberg, schützt den Weinberg vor kalten Nord- und Ostwinden. In diesem Kleinklima können die Trauben lange und perfekt ausreifen. Der Name der Lage erinnert an das Edelgeschlecht der Küchenmeister von Nortenberg, welche in den Jahren 1360 und 1391 in Rödelsee ansässig waren. Das Besondere ist der Boden: Der Untergrund ist ein sehr kalkreicher Tonmergelstein: Gipskeuper aus Sedimenten fossiler, kleiner Meerestiere (Myophorienschichten). Im Unterhang sind die Böden frischer und nachhaltiger in der Wasserversorgung. Teilweise tritt der Berggips in Form seiner weiß bis rosa leuchtenden Steinknollen hervor. Der Oberhang besteht aus leicht erwärmbaren, kalkhaltigen Schieferplättchen, vermengt mit steinigem Verwitterungsmaterial (Schilfsandstein und Dolomit). Dieses außergewöhnlich reichhaltige und vielseitige Mischungsrezept an Mineralien verleiht den Weinen einen festen Körper sowie subtile tiefe Aromen bei einer gleichzeitigen Leichtigkeit. Gerade die komplexen und konzentrierten Weine wirken in ihrer Jugend ein wenig verschlossen, um dann durch Frucht und Kräuteraromen sowie eine ausgeprägte Langlebigkeit zu überzeugen.
Der südlich exponierte Steilhang liegt in einer Kessellage des Steigerwalds, am Fuß 280 m, am Oberhang 380 m über NN.
Oberhalb der Weinberge befindet sich ein Waldgürtel, der die Lage vor kalten Nord- und Ostwinden schützt. Es herrschen so optimale kleinklimatische Bedingungen in dieser Lage, deren Steigung zwischen 20 und 60% beträgt. Der graubraune Keuperboden strahlt eine enorme Hitze aus und setzt ungeahnte, wilde Düfte frei. Den hohen Extrakt und die mineralische Würze erhalten die Weine aus einem einzigartigen Sediment von grünem Schilfsandstein. Die dichten, aromatischen Weine, häufig mit Feuersteinnoten, gelten als besonders langlebig.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Den Lump prägt ein individuelles Kleinklima, das den Weinbau in dieser Lage seit mehr als tausend Jahren bestimmt.
Im weiten Bogen umschließt der Bergrücken den Weinort Escherndorf und öffnet sich nach Süden. Diese außergewöhnliche Lage schützt die Reben im Winter vor kalten Nord- und Ostwinden und fängt im Sommer und Herbst die Sonnenstrahlen wie ein Hohlspiegel ein. 1797 schreibt der ansässige Pfarrer Andreas Friedrich über die Lage: "Der Boden des oberen Muschelkalkes, die Hangneigung und die Sonneneinstrahlung haben sich hier zu einer einmaligen Komposition zusammengefunden: zu einem glühenden Kessel von ungekühlten Sonnenstrahlen." Der Muschelkalk und die Lettenkeupereinlagen bringen Weine mit unverwechselbarer rauchiger, konzentrierter Frucht und bekömmlicher Säure sowie hoher Lebensdauer hervor.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Diese Steillage liegt auf Würzburgs linker Mainseite in einem kleinen Taleinschnitt auf der Südseite der Festung Marienberg.
Die Lage ist ein typisches Beispiel für den großen Einfluss des Mikroklimas auf das Terroir einer Weinbergslage. Einerseits reicht der hitzige Charakter des Würzburger Talkessels hinein, anderseits wird sie ausreichend von der Kaltluft des Nordens geschützt. Das Ausgangsmaterial für den Weinbergsboden der Inneren Leiste ist der mittlere Muschelkalk, eine Sedimentsschicht aus Kalkalgen und Muscheln. Die über Jahrmillionen gebildeten tonhaltigen Kalksteine tragen mit dazu bei, dass der Boden eine gute Wärmespeicherung besitzt. Der steinige, schwach tonige Lehm ist tiefgründig und hat eine gute Humusversorgung. Dies führt zu einer ausgewogenen Nährstoffverfügbarkeit für die Reben, welche Weine mit üppigen, reifen Aromen und weicher Säure liefern.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Gut Ding will Weile haben: Nach einem ganzen Jahr im Fass reifen die Großen Gewächse des Weinguts zukünftig noch ein zusätzliches Jahr auf der Flasche.
Große Gewächse erst zwei Jahre nach der Lese
WÜRZBURG. Mit dem Jahrgang 2014 wird das Weingut Juliusspital seine VDP.GROSSEN GEWÄCHSE erst zwei Jahre nach der Lese präsentieren. Damit trägt das zweitgrößte Weingut Deutschlands dem schonenden Ausbau und der Qualitätssteigerung seines Spitzensegments Rechnung.
+++ Lesebeginn +++ Verlauf der Weinlese +++ Welche Sorten wurden wann gelesen +++ Zustand des Traubengutes +++ Besonderheiten des Jahrgangs 2014 +++ Mengen und Aromatik +++
Die kleine Auswahl an 2018er Rieslingen, die wir verkosten konnten, bietet zwar keinen wirklichen Überblick der Kollektion des Traditionsweingutes, zeigt aber reine gewohnt zuverlässige Qualität. Spannender ist da eine Vergleichswein des Jahrgangs 2008, den wir unserem Archiv entnommen haben: Das 2008er Grosses Gewächs vom Würzburger Stein präsentiert sich perfekt und frisch. Wunderbar! Die Weingutsbewertung sehen wir mit RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2017
Vom Jahrgang 2017 konnten bisher nur zwei gut gelungene Basisweine verkostet werden. Wir belassen die Weingutsbewertung bei abwartenden RRR (Sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2016
Jahrgangsbeschreibung
2015
Die Weine des Jahrganges 2015, die wir verkosten konnten wird angeführt von einem pikant-frischen Großen Gewächs aus dem Würzburger Stein sowie einer pikanten intensiv-mineralischen Riesling Beerenauslese aus selbiger Lage, die über großartiges Reifepotential verfügt. Die Weingutsbewertung sehen wir mit RRR (Sehr gut) sicher bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2014
Die kleine 2014er Kollektion, die wir probieren konnten, kommt ohne Grosse Gewächse aus und bestätigt die Weingutsbewertung mit abwartenden RRR (sehr gut). Mit der Kollektion konnten wir auch ein Grosses Gewächs des Jahrgangs 2011 verkosten, das mit seiner dichten, schmelzige Mineralik beeindruckte und auf 91 Punkte kam. Rieslinge müssen halt reifen.
Jahrgangsbeschreibung
2013
Auch vom Jahrgang 2013 steht eine kleine Riesling-Kollektion zur Verkostung an, die sich auf dem Niveau des Vorjahres bewegt. Sehr gut gefällt das Grosses Gewächs vom Riesling aus dem Würzburger Stein mit seiner fordernden Art. Die Weingutsbewertung sehen wir mit RRR (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2012
Die kleine Riesling-Kollektion des Jahrgangs 2012er zeigt sich solide und ohne Makel.
Die Weingutsbewertung bleibt mit abwartenden RRR (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2011
Vom Jahrgang 2011er können wir nur zwei Weine verkosten, von denen uns die salzig-süße Riesling Trockenbeerenauslese aus dem Würzburger Stein besonders gefällt.
Die Weingutsbewertung bleibt bestätigt: RRR (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2010
Die kleine 2010er Kollektion erreicht jahrgangsbedingt dann nicht ganz das Niveau des Vorjahres, zeugt aber immer noch von dem Sprung nach vorne, den das Weingut gemacht hat. Silvaner wurden leider nicht verkostet.
Die Weingutsbewertung liegt so bei: RRR (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2009
Mit der 2009er Kollektion gelingt dann ein grosser Schritt nach vorne: die Grossen Gewächsen vom Riesling und Silvaner kommen auf über 90 Punkte, und auch im edelsüssen Bereich überzeugt eine Beerenauslese aus dem Würzburger Stein mit ihrer cremig-eleganten Art.
Die Aufwertung des Vorjahres wird so souverän bestätigt: RRR+ (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2008
Mit der 2008er Kollektion weist die Tendenz dann wieder leicht nach oben, besonders bei den Grossen Gewächsen, unter denen vor allem der pikante Riesling aus dem Randersackerer Pflülben hervorsticht.
Die Weingutsbewertung heben wir daher wieder an: RRR+ (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2007
2007er Kollektion bestätigt das Niveau des Vorjahres, wobei vor allem bei den Grossen Gewächsen weiterhin Potenzial nach oben besteht und die Weingutsbewertung auf RRR (sehr gut) angepasst. Wir warten auf den Durchbruch.
Jahrgangsbeschreibung
2006
2006 bewegt sich auf dem Niveau des Vorjahres: gute Grosse Gewächse - auch wenn es hier noch weiteres Potenzial nach oben gibt. Die Edelsüssen wurden nicht angestellt.
Die Weingutsbewertung sehen wir mit abwartenden RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Bei der 2005er Kollektion überzeugen uns die Grossen Gewächse erstmals - auch wenn es hier noch weiteres Potenzial nach oben gibt. Die Edelsüssen könnten hingegen etwas eleganter sein.
Die Entwicklung wird mit einer kleinen Aufwertung belohnt: RRR+ (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2004
Die 2004er präsentieren sich dann wie im Vorjahr: solide trockene Riesling mit ausbaufähigen Grossen Gewächsen.
Die Weingutsbewertung sehen wir mit abwartenden RRR (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2003
Die 2003er, mit der sich das Weingut Juliusspital erstmals bei Reisling.de präsentiert, überzeugt mit soliden Rieslingen. Lediglich die Großen Gewächse blieben leicht hinter den Erwartungen zurück.
Die Weingutsbewertung sehen wir mit abwartenden RRR (sehr gut) bestätigt.
Pikante, kräuterige Nase, etwas Tabak, gelbe Pfirsiche, Strohblumen. Im Mund dann saftig-klar mit feinem Säurespiel, zupackende Mineralik, etwas Pfeffer und Gerbstoff, pikanter Schmelz, sehr guter Abgang, pikant-mineralischer Nachhall.
Weiche, duftige Pfirsichnase, Mirabelle, mit leicht gerbstoffigen Nuancen im Hintergrund. Im Mund dann klar und süffig, weiches unkompliziertes Frucht und Säurespiel, florale Noten, Pfirsiche, ordentlicher bis guter Abgang, zart-animierender Nachhall. Sauber gemachter, gastronomischer Typ.
Duftige Apfel-Pfirsichnase, dezente Mineralik, gekochte Birnen. Im Mund dann kompakter Schmelz, pikante Würze, nussige Noten, Kompott, etwas Gerbstoff, ordentlicher bis guter Abgang, kompakt-mineralischer Nachhall.
Herb-kräuterige, recht geschliffene Nase, Blüten, Wiesenheu, Zitrusfrüchte, gelbe Pfirsiche. Im Mund dann schmelzig-fest und pikant, Kräuterextrakt, wieder Wiesenheu, saftige Steinobstfrucht, etwas Gerbstoff. Sehr guter Abgang, Kräuter, recht würzig-fester Nachhall.
Würzig-nussige Nase, pikant und mit leichter Restsüße, Plattpfirsiche. Im Mund dann herb-süß, Tabak, Süßholz, pikantes Säurespiel, Limetten, wieder Plattpfirsiche, animierend und nicht allzu süß, guter Abgang, pikanter, zitrusfruchtiger Nachhall.
Schmelzig-dichte Pfirsich-Birnennase, mürbe Mineralik, dezentes Säurespiel, recht jung und verschlossen. Im Mund dann kompakt, pikant und süß, kandierte Birnen, Äpfel, helle Pfirsiche, Kirschen, süßer Fruchtcocktail, sich entwickelndes Säurespiel, noch verdeckte Mineralik, sehr jung und frisch, sehr guter Abgang, langer, animierend-dichter Nachhall. Braucht noch Zeit. Kann zulegen.
Pikante, betörende Zitrusnase, Kandis, Honig, sahniger Schmelz, sehr jung. Im Mund dann weicher, sahniger Schmelz, dann pikantes, sehr forderndes Säurespiel, konsentierte Pfirsichfrucht, gedörrte Beeren, Aprikosen, sehr guter Abgang, langer, mineralischer Nachhall, zeigt schon etwas Eleganz. Wird noch zulegen.
Sehr feine Apfel-Pfirsichnase, Wiesenblüten, fein und klar. Im Mund dann pikant und frisch, Zitrusfrüchte, helle Äpfel, etwas Steinobst, Wiesenkräuter, zart-herbe Würze, sehr guter Abgang, kräuterig-pikanter Nachhall.
Konzentrierte Kernobstnase, dichtes Extrakt, etwas Salz, Rosennoten, Lavendel. Im Mund dann kompakte Mineralik, herbe, kräuterige Würze, Salz, wieder dichtes Extrakt, ölige werdend, pikantes Säurespiel, sehr guter Abgang, pikant-kräuteriger Nachhall.
Duftig-florale Nase, Wiesenheu, etwas Zitrus, gekochtes Steinobst. Im Mund dann schmelzig, rotfruchtig, etwas Kandis, dunkles Steinobst, pikantes, aber weich eingebundenes Säurespiel, etwas Tabak, guter Abgang, süffig-würziger Nachhall.
Herb-kräuterige Nase, Wiesenheu, Zitrusfrüchte, Kiwi. Im Mund dann schmelzig und pikant, Kräuterextrakt, wieder Wiesenheu, Steinobst, Kerne, etwas Gerbstoff. Ordentlicher bis guter Abgang, Kräuter, recht würziger Nachhall
Kräuterig-würzige, pikante Mineralik in der Nase, Zitrusfrüchte. Im Mund dann saftig und pikant-süß, gelbe Pfirsiche, präsente Mineralik, griffiges Säurespiel, jung und direkt, sehr guter Abgang, langer, animierend-mineralischer Nachhall. Hat noch Zeit!
Duftig-würzige Mineralik, recht zart und vielschichtig, Reneklode, gelbe Pfirsiche, etwas Hefe, Blüten. Im Mund dann schmelzig-hefige Würze, dezente Mineralik, sich dann vielschichtiger entwickelnd, Kandis, ein Hauch Karamell, angedörrtes Kernobst, wieder florale Noten, sehr guter Abgang, zart-mineralischer Nachhall. Sehr schön.
Duftige Apfel-Pfirsichnase, dezente Mineralik, gekochte Birnen. Im Mund dann kompakter Schmelz, dezente Süße, Waldnüsse, Kompott, etwas Gerbstoff, ordentlicher bis guter Abgang, kompakt-mineralischer Nachhall.
Dichte, hefig-extraktreiche Mineralik, Kernobst, Aprikose, Kandis, Blüten, immer fordernder werdend. Im Mund dann schmelzige Kräuterwürze, zart-herbe und dabei fordernd lang im sehr guter Abgang, etwas Kompott, helle Birne, etwas Süßholz. Klassisch-herb.
Kräuterige Zitrus-Pfirsichnase, dunkle Beeren, kompakte Mineralik. Im Mund dann saftig-animierende Würze, Hefe, nicht ganz trockener Typ, leicht rustikale Noten, kompakte Mineralik, guter Abgang, saftig-süßer Nachhall.
Kompakte, duftige Pfirsiche-Zitrusnase, Äpfel, Kompott. Im Mund dann viel Schliff, saftig-würziges Spiel, würzig-salzige Mineralik, animierendes Säurespiel, schöner, kompakter Typ, guter bis sehr guter Abgang, Lecker. Schraubverschluss.
Sehr elegante, frische Beerennase, viel Kandis, etwas Sahnekaramell, Reneklode, sich entwickelnde, recht tiefgründige Würze, sehr jung. Im Mund dann sehr kompaktes, salzig-süßes Extrakt von Pfirsichen, Maracuja, Maikräuter, intensive Mineralik, sich entwickelndes, zupackendes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer, animierend-schmelziger Nachhall, Konsequenter, sehr klarer Typ, groß. Schraubverschluss.
Sehr feine, mineralische Aprikosennase, Kandis, Wiesenkräuter, feine Reife zeigend, vielschichtig mit leicht rotfruchtigen Noten Im Mund dann kompakte, sehr elegante, pikant-schmelzige Mineralik, rotes Steinobst, Salz, ölig-dichtes Extrakt, etwas Lakritze, Haselnüsse, wieder Kandis, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-dichter Nachhall. Wunderbar!
Kompakte, recht mineralisch gewirkte Kräuternase, Äpfel, Kandis, Aprikosen. Im Mund dann herber-würziger Schmelz, wieder kandierte Früchte, Kompott, Süßholz, Salz, animierendes Säurespiel, zeigt bei aller Kraft gewisse Eleganz, sehr guter Abgang, animierend-kräuteriger Nachhall. Schraubverschluss. Lecker!
Sehr verschlossene Nase, sich entwickelndes mineralisches Extrakt, Kräuter, Karamell, Kandis. Im Mund dann würzig-süßes Spiel. Gedörrte Pfirsiche, Karamell, Honig, Aprikosenextrakt, animierendes Säurespiel, sehr guter Abgang, animierend-süßer Nachhall.
Dezent-kräuteriger Duft in der Nase, Äpfel, Zitrusfrüchte, Reneklode, etwas rotbeerige Noten. Im Mund dann kompakte, schmelzige Mineralik, dezent-salzig und pikant, dunkle Beeren, Waldkräuter, Birne, immer voller und würziger werdend, sehr guter Abgang, mineralisch-würziger Nachhall mit schöner, animierender Pikanz. Schraubverschluss.
Saftig-animierende Steinobstnase, erdige Würze, Süßholz. Im Mund dann kompakte, sehr extraktreich Würze, kräftig-salzig, Lakritze, Veilchen, Reneklode, Kernobst, guter Abgang, sehr gefällig und kraftvoll, dabei vielleicht etwas vordergründig. Schraubverschluss.
Sehr konzentriertes mineralische Extrakt in der Nase, Kompott, gekochte Pfirsiche und Feigen, kandierte Kräuter. Im Mund dann saftig und cremig-süß, Kandis, Akazienhonig, Aprikosen, kräuteriges Extrakt, sehr guter Abgang langer, endloser Nahhall, elegant gewirkt. Hat Potenzial!
Erdig-würzige Mineralik in der Nase, Kernobst, Zitrus, sehr intensiv und vielschichtig. Im Mund dann kompakte, straffe Mineralik, pikant, viel Druck mit glasklarem Extrakt, Tabak, Grapefruit, gelbe Früchte, animierendes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-würziger Nachhall.
Würzig-feste Nase, Birnenkompott, Aprikose, Blüten, recht vielschichtig. Im Mund dann kompakte Würze, recht verschlossener, etwas kantiger Typ, wahrnehmbarer Alkohol, dann mehr Tiefe entwickelnd, durchaus druckvolle Mineralik, Kernobst, sehr guter Abgang, kann noch etwas Reife gebrauchen. Schraubverschluss.
Kompakt-würzige Kernobstnase, Würzkräuter, Kompott, Äpfel. Im Mund dann extraktreiche, klare Mineralik, wieder Kompott, Äpfel, kandierte Kräuter, vielschichtiges Säurespiel, sehr guter Abgang, animierend-mineralischer Nachhall.
Pikant-würzige Apfelnase, etwas Kirsche, Thymian, etwas Kompott. Im Mund dann kompakte, saftig-mineralische Würze, Apfel(kompott), Würzkräuter, leicht füllige, frische Art, guter Abgang. Süffig und lecker. Schraubverschluss.
Kräuterig-reife Kernobstnase, Zitrus, etwas Pfirsichhaut. Im Mund dann klar und pikant, herbe Kräuterwürze, schmelzige Kernobstnoten, geriebene, grüne Äpfel, etwas frische Nüsse, dezente Mineralik, sehr frisch und animierend, guter Abgang, kräuteriger Nachhall.
Frische, mineralische Nase, Kernobst, etwas Blüten. Im Mund dann direkt und frisch, etwas CO2, Kernobst, dezente, mineralische Würze, saftiger werden, guter Abgang, animierend-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Sehr konzentrierte, fruchtige Nase, Aprikosen, Maracuja, sehr klar und elegant, feste Mineralik, noch keine Reifenoten. Im Mund dann ebenso, fest und klar, wieder dichtes Fruchtextrakt, Orangen, etwas Kandis, Orangeat, frisches Säurespiel, etwas Maikräuter, perfekte Balance, sehr guter Abgang, langer pikant-animierender Nachhall. Zeitlos!
Duftig-würzige Nase, Waldmeister, Brause, Reneklode, Zitrus, Aprikose. Im Mund pikanter Schmelz, griffige Mineralik, Aprikose, schönes Extrakt, Maikräuter, ätherisches Spiel, sehr dicht und konzentriert mit viel Schliff, sehr guter Abgang, würziger, leicht alkoholischer Nachhall. Schraubverschluss.
Duftig-animierende Mineralik in der Nase, Kräuter, gedörrte Aprikosen, Äpfel. Im Mund dann saftig-süße Frucht, viel Steinobst, gedörrte Äpfel, Blüten, sehr guter Abgang, pikant-würziger Nachhall, braucht Zeit.
Duftig-süße Reneklodennase, pudrige Mineralik, ein Rest Hefe, recht tiefgründig. Im Mund dann sehr klare, direkte Art, würzige, zupackende Kernobstfrucht, animierendes Säurespiel, Reneklode, Zitrus, würzig, vielschichtige Mineralik, sehr lecker, guter, mineralischer Abgang. Schraubverschluss.
Feinduftige, elegant-würzige Nase, kandiertes Steinobst, zarter, dann immer voller werdender Schmelz. Im Mund klar und direkt. Im Mund saftig-frische Äpfel, dahinter feine, herb-kräuterige Mineralik, sehr direkte Art, guter Abgang, herb-mineralische Würze im Nachhall. Schraubverschluss.
Sehr frische Nase, CO2, Kernobst, Blutorange. Im Mund dann frische, direkte Art, dezente Extraktwürze, dann kräftiger werdend, rotes Steinobst, dezente Salz, guter Abgang. Schraubverschluss. Lecker, aber durchaus wuchtig.
Herbduftige Kernobstnase, sehr rustikal gewirkt. Im Mund dann ebenso rustikal, pikante Kernobstnoten, Zitrus, Gerbstoff, ordentlicher Abgang, Schraubverschluss.
Erdige Toene, Mineral, Brotkruste; viel Mineral, dicht, gelbe Farbe und Frucht, sehr lang und sehr dicht! Wahrscheinlich das beste was ich jeh von dieser Sorte getrunken habe!
Sehr mineralische Nase, gedörrtes Steinobst, Feigen, sehr jung und frisch, dezente Noten von gebranntem Zucker, Sahne. Im Mund kompakte Art, mit feiner, pikanter Mineralik, dann gedörrte Äpfel, Aprikosen, schönes Konzentrat, intensives, noch etwas aggressives Säurespiel, sehr guter Abgang, pikanter Nachhall. Liegen lassen.
Duftige, leicht süßliche Aprikosennase, Meersalz, Kräuter, sehr klar und sauber. Im Mund pikant und schmelzig etwas Zitrus, wieder Kräuter, Birne, feines Säurespiel, guter Abgang.
Dezente Mineralik mit feiner Pikanz in der Nase, gedörrte Steinobstfrucht, etwas Karamell. Im Mund süße, mineralisch-herbe Frucht, Kräuter, etwas Steinobst, recht pikant, guter Abgang, herbsüßer Nachhall.
Duftig-würzige Nase, Maikräuter, Reneklode, etwas rote Beeren, schöne Tiefe und Fülle, eine Spur Gerbstoff. Im Mund rotwürzige Frucht, frisches Spiel, recht voller Typ, mit sich noch versteckender Mineralik, guter Abgang.
Geschliffen und würzig in der Nase, Steinobst, Äpfel, recht voller Typ. Im Mund recht klare, pikante Apfel-Zitrusfrucht mit kräuteriger Mineralik, sehr frisch und süffig, dezente rotbeerige Noten, guter Abgang, würzige Apfelfrucht im Nachhall. Schraubverschluss.
Duftig-schmelzige Pfirsichnase, Blüten, Äpfel, dezente Bisquitnoten, dabei recht eleganter Stil. Im Mund klar und kompakt, Aprikose, leicht nussige Noten, Kernobst, feiner Schmelz, guter Abgang. Sehr süffig und voll und dabei durchaus geschliffen. Schraubverschluss.
Duftig-süßliche Steinobstnase, fast pudrige Mineralik, Reneklode, etwas Kerne. Im Mund klar und sauber, feinwürzige Kernobstfrucht, wieder etwas Reneklode, nicht allzu tief, guter Abgang, feinwürzige Kräuternoten im Finish, gastronomischer Typ, lecker und süffig. Schraubverschluss.
Würzig-schmelzige, Nase, sehr mineralisch, Birne, heller Pfirsich, etwas Melone. Im Mund vielschichtig, und komplex, dabei weiche Textur, sehr harmonischer, mineralisch-fruchtiger Schmelz, Steinobst, etwas Melone, schöne Tiefe, sehr gut gemacht.
Feines, süßes Aprikosenextrakt in der Nase, gereifte, feine Kräutermineralik, gekochte Äpfel, Kandis, etwas Malz. Im Mund dann süßlich-reife Steinobstfrucht, leicht sahniger Schmelz, pikantes Säurespiel und ebensolche Mineralik, zeigt sehr gute Tiefe und Präsenz, sehr guter Abgang, langer pikant-animierender Nachhall. War nach dem ersten Öffnen etwas irritierend, nach einem Tag mit viel Luft dann präsent und sehr zeitlos!
Feine, pikante Nase, gedörrte Steinobstfrucht, etwas sahniges Karamell. Im Mund pikant-süße, mineralisch-herbe Frucht, Kräuter, etwas Steinobst, eine Hauch Grapefruit, herbsüßer Abgang, gut.
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Duftige Nase, Apfel, etwas brausig, Reneklode, sehr jung, Blüten. Im Mund präsente Apfel-Pfirsichfrucht, etwas Maikräuter, zarte und dabei sehr frische, unkomplizierte Art, Maul voll Wein, guter Abgang.
Würzige, rotbeerige Nase, Kräuter etwas Kernobst, noch diffuse Mineralik. Im Mund pikante Mineralik, recht klar gewirkt, kompakte Kernobstfrucht, guter Abgang, sehr gut balanciert.
Weich-schmelzige. Süßlich-würzige Steinobstnase, reif und fruchtig. Im Mund klar, würzig und pikant, recht voller, kräuterig-schmelziger Körper, gut balanciert, wieder Steinobst, etwas rotbeerige Noten, gute gemacht, guter Abgang.
Duftig-mineralische Apfelnase, Birne, ein Hauch Waldmeister. Im Mund klare Mineralik, kompakt gewirkt, Kräuter wieder etwas Waldmeister, dann pikant-herbe Noten, etwas Alkohol, der auch den ansonsten guten Nachhall prägt.
Duftig-üppige Furcht in der Nase, gelber Pfirsich, etwas Melone, Kompott mit einem Hauch Minze, schmelzig-saftig im Mund feinmineralische Pikanz, Stachelbeere, etwas Cassis, guter Abgang, harmonisch gewirkt.
Rauchiger, einprägsamer Duft, weiße Früchte, etwas Lindenblüten, etwas Spiel, schöne Mineralik, könnte mehr Rasse und Druck haben für ein GG, schon eher hochfarben, hat aber noch Kohlensäure
Heller Bernstein im Glas. In der Nase sehr elegantes, forderndes, würziges Spiel, feine Karamellnoten, etwas Schokolade, Maikräuter, dichtes Extrakt. Im Mund dann frisch, süß und pikant, kräuteriges Extrakt, pikante Würze, Karamell, fein und sehr gute balanciert, dann herber werdende Mineralik, sehr guter Abgang, langer, süßer Nachhall mit recht langem mineralischem Extrakt.
Kräuterig-schmelzige Frucht (Birne, heller Pfirsich in der Nase), dezent-würzige Mineralik, Meersalz. Im Mund harmonischer, mineralisch-fruchtiger Schmelz, Marille, Reneklode, etwas Apfel und Melone, guter Abgang, unkomplizierter Stil, sauber gemacht.
Kräuterig-rauchige Nase, saubere Rieslingfrucht, wenig Spiel und Eleganz, eher unkompliziert und eindimensional, für einen Kabinett nachvollziehbar, für ein Großes Gewächs (bei dem Preis) nicht groß genug, eine Deklassierung dieses Weines hätte dem Weingut gut angestanden.
Helles Bernstein im Glas. Im Mund dann feine kräuterige Mineralik, kandierte Steinobst, Aprikosengelee, etwas Karamell, immer schmelziger werdendes Extrakt, Ananas, wieder Kandis, Blüten, süß und pikant zugleich, sehr guter Abgang, etwas Kamille, schmelzig-mineralischer Nachhall. Jetzt perfekt zu trinken.
Feinfruchtiges, schmelziges Spiel in der Nase, kandierte Zitrusfrüchte, Maikräuter, Steinobst. Im Mund klare, konzentrierte Frucht, pikant-herbe Zitrusnoten, salzig-würzige Mineralik, harmonisch-kräftig gewirkt, etwas wahrnehmbarer Alkohol, guter Abgang, würziger Nachhall mit wärmendem Alkohol.
Üppig-fruchtige Nase, recht exotische Kräuterwürze. Im Mund saftig-schmelzig, weicher Stil, Steinobst, hat Kraft, Substanz und Fülle, feines Holz, sehr guter Abgang.
Duftig-würzige Nase mit gewisser Exotik. Im Mund klare, herbwürzig-pikanter Stil, Aprikose, Zitrus, rotbeerige Würze, feinherbe Pikanz, sehr harmonisch, aber kräftiger Körper, sehr guter Abgang.
Feines, pikante Fruchtspiel in der Nase, dezente Aprikosennoten, gekochtes Steinobst, etwas Apfel. Im Mund pikant und klar, Steinobst und Zitrus, dezentes Holz, guter Abgang, langer anhaltend.
Diffuse Mineralik, in der Nase, noch sehr frisch, etwas Kirsche, gelber Pfirsich, Gerbstoff. Pikantherber Schmelz im Mund heller Pfirsich, etwas Grapefruit, Tabak, feiner Pikanz, wieder Gerbstoff, die Tiefe noch suchend, ordentlicher Abgang.
Würziges Sahnekaramell in der Nase, Rapshonig, Dörrobst, Aprikosen, dann ätherischer werdend. Im Mund dann saftig-süße Frucht, salziges, Extrakt, viel Zitrus, Steinobst, wieder gedörrte Früchte, etwas Karamell, pikanter werdendes Säurespiel, so dass die Süße schwindet, guter Abgang, pikanter Nachhall. Süßholz, Kandis.
Feinduftige, dann intensiver werdende Kräuternase, Steinobst, recht vielschichtig gewirkt, kleines Pfefferl. Im Mund recht kräftig und voll, Steinobst, rote Beeren, Gewürze, etwas wahrnehmbare Alkohol, guter Abgang, würzig-wärmender Alkohol im Nachhall.
Süßlich-würzige Kräuternase mit etwas diffusem Schmelz, recht reif gewirkt, Steinobst, etwas Ananas. Im Mund würzige und pikant, etwas zitronig, Apfel, nicht allzu tiefer unkomplizierter Stil, ordentlicher Abgang mit rustikaler Würze im Nachhall.
Erst verhaltene, duftige Nase mit feinen Steinobstnoten, etwas reifen Äpfeln, etwas Zitrus und dezente, sehr reife Würze. Im Mund erst verhalten, dann saftig-dichte Frucht, mineralischer Schmelz mit rotbeeriger Würze, dezentes, weiches Säurespiel. Sehr guter Abgang. Sehr jung. Muß noch reifen.
In der Nase würzig-weich, duftiges, gelbes Steinobst, Zitrus, feine Kräuterwürze, etwas dunkle Beeren. Im Mund recht dicht mit klarer Zitrusfrucht, feinem Säurespiel, mineralisch-pikanter, fast öliger Textur. Guter Abgang mit kräuterwürzigem, etwas von Alkohol geprägtem Nachhall. Solle noch reifen, Gewinnt mit Luft.
Dicht und kompakt in der Nase, etwas duftig, Äpfel, reife Quitte, etwas Aprikose, sehr fein und reif. Dicht und würzig-reif im Mund cremig-weiche Textur, sehr gut balanciert, etwas Meersalz, grüne Noten. Guter Abgang, würzig-weicher Nachhall.
Recht reife, fast üppige Nase, Ananas, Limette, süß-würzige Kräuternoten (und ein bisschen Radi). Im Mund klar und geradlinig, Marille, dezente Kräuternoten, schmelzig mit dezenter Pikanz, guter Abgang, kräuterherber Nachhall mit leichten Bitternoten und wahrnehmbarem Alkohol.
Reife und weiche Kräuterwürze in der Nase, etwas Marillenkompott, recht saftig, fast ölig, Kerne. Im Mund weiche Textur, kräuterige Würze, nicht ganz trockener Stil, etwas Reneklode, recht dicht, im Abgang gut mit kräuterig-würzig-vollem Nachhall.
Typisch fränkische, etwas an Silvaner erinnernde Nase, Marille, Marzipan, Madeln, kräuteriger Schmelz. Im Mund sehr kompakt und klar, etwas Marille, Orange, Kräuter, dezente Mineralik, weicher, etwas alkoholischer Körper. Guter Abgang, kräuteriger Nachhall.
Erst verhalten duftige Nase mit feinen Noten von reifen Äpfeln, etwas Zitrus und dezente Würze, dann sich immer weiter öffenend mit üppiger werdender Frucht. Am Gaumen kräuterig herb mit kräftigem Körper und extrem konzentrierter Frucht, sehr klar und reintönig mit schöner mineralischer Würze. Später Aromen von Beeren, grünen Äpfeln und Quitte. Wahrnehmbarer Alkohol (14,5 %!), der die Konzentration im Wein geschmacklich verstärkt. Herber Nachhall bei sehr gutem, langem Abgang, der von feinwürzigen Aromen und wärmendem Alkohol bestimmt wird.
trinken 2005-2010
Präsente, brilliante Nase mit wunderbar differenzierter Struktur,
würzig-erdige Noten, konzentrierte Zitrusaromen sowie gelbes Steinobst, frisch, fast tänzelnd, dahinter dunkle, reife Kirsche, vielschichtige Aromatik. Am Gaumen dicht, konzentriert-würzig mit ungeheuer spannender Balance, sehr reintönig. Sehr gute Länge im Abgang mit guter Balance und fein-würzigem langem Nachhall. Die 14 % Alkohol sind weder schmeckbar noch störend. Großes "Großes Gewächs" mit schönem Potenzial.
trinken 2005-2010
In der Nase duftig frisch, süße Steinobst- und Pfirsichnoten, florale, süße Aromen. Am Gaumen saftig-frisch, wieder gelbes Kernobst. Pikante Säure, etwas rustikal. Verhaltener Abgang mit pikantem, etwas alkoholischem und von Bittertönen bestimmtem Nachhall. Plastikkorken
Trinken bis 2005
Duftig dichte Nase mit feiner, fast cremiger Struktur, gelbes Kernobst, etwas Pampelmuse und Apfel, getrocknete Aprikosen und Marillenkonfitüre, filigran und differenziert. Am Gaumen weich und zart mit klarer Zitrusfrucht, etwas Ananas und perfekter Balance, zarte salzig-würzige Struktur, dann wieder grüne Äpfel, fein differenziert und ausgewogen elegant. Sehr gute Länge, dicht mit würzig feinem Nachhall. Schönes Potenzial.
Trinken 2004-2011
Konzentrierte Zitrusfrucht und Marillenaromen in der Nase, etwas rauchig, feine Würze und Maikräuter, etwas Marzipan und Noten von Mandelblüten. Am Gaumen kräftig-/kräuterige Mineralik mit Zitrusaromen, helle Knorpelkirschen, dicht und weich in der Textur. Abgang mit guter Länge, harmonisch mit feinen Bittertönen im Abgang.
Verhalten, konzentrierte, später duftiger werdende Nase mit würzig, kräuterigen Noten und etwas Limette, Ananas und auch Lavendel. Am Gaumen klar und dicht mit herbem, pikantem Körper und griffiger Textur. Kräuterig mit etwas grünen Noten und animierender Säure. Spürbarer Alkohol (13,5 %!). Im Abgang gute Länge mit schönem Nachhall mit angenehmen zart-bitter-pikanten Noten und Aromen von Organgenschale.
trinken 2005-2009
Verhalten, konzentrierte, später duftiger werdende Nase mit würzig, kräuterigen Noten und etwas Limette, Ananas und auch Lavendel. Am Gaumen klar und dicht mit herbem, pikantem Körper und griffiger Textur. Kräuterig mit etwas grünen Noten und animierender Säure. Spürbarer Alkohol (13,5 %!). Im Abgang gute Länge mit schönem Nachhall mit angenehmen zart-bitter-pikanten Noten und Aromen von Organgenschale.
trinken 2005-2007
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