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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Das Weingut Karthäuserhof ist ein Ort von großer Rieslingtradition. Die Weine entstammen der direkt am Weingut gelegenen Monopollage Karthäuserhofberg. Der Karthäuserhof hat seinen Namen von den Karthäusermönchen, die das Weingut 1335 von Kurfürst Balduin von Luxemburg als Geschenk erhielten. Im Rahmen der Säkularisierung 1811 kam das Weingut durch Ankauf in den Besitz der Familie Rautenstrauch und wird im Familieneigentum bis heute fortgeführt.
Heute leitet Geschäftsführerin Julia Lübcke gemeinsam mit dem Kellermeister Sascha Dannhäuser und dem gesamten Karthäuserhof Team die Geschicke des Weinguts. Dabei stehen die nachhaltige Pflege und Bewirtschaftung des Weinbergs sowie die ressourcenschonende Herstellung der Weine im Vordergrund. Der respektvolle und schonende Umgang mit Flora und Fauna dient nicht nur der Erhaltung der Artenvielfalt, sondern sorgt auch für gesunde, regenerierfähige Böden mit kräftigen, robusten Reben. Das ökologische Gleichgewicht zwischen professionellem Weinbau und Schutz der heimischen Tierwelt ist eine Selbstverpflichtung.
Der Karthäuserhofberg ist eine der seltenen Monopollagen und befindet sich in Privatbesitz. Sie liegt in einem geschützten Seitental der Ruwer, kurz vor der Mündung der Ruwer in die Mosel
Die Oberböden verfügen vereinzelt über tonerdige Einlagen, in denen sich das Wasser sehr gut hält. Ein dichtes mineralisches Aromenspektrum ist typisch für den Karthäuserhofberg. Von hier oben geht der Blick weit ins Ruwertal, bis zu den Ausläufern des Hunsrücks, mit dem Eitelsbacher Tal in unmittelbarer Nähe.
Devonschiefer | Süd bis Südwest | bis 45% | 160-275m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Zum 26. Mal zeichnet der Gault&Millau Weinguide die besten Winzer und Weine Deutschlands aus. Zu „Winzern des Jahres“ kürte die Redaktion Fritz und Friedrich Keller aus Baden. Sieben Weine erhalten in diesem Jahr die Höchstnote von 100 Punkten.
+++ Lesebeginn +++ Verlauf der Weinlese +++ Welche Sorten wurden wann gelesen +++ Zustand des Traubengutes +++ Besonderheiten des Jahrgangs 2014 +++ Mengen und Aromatik +++
Der Sieger: 2013er Eitelsbacher Karthäuserhofberg Riesling Kabinett.
Sieg für Weingut Karthäuserhof
BERLIN. Der Jahrgang 2013 hat es weder Winzern noch Weinliebhabern in Deutschland leicht gemacht – darüber waren sich die Verkoster des Berlin-Kabinett-Cups einig. Die verkosteten restsüßen Riesling-Kabinette zeigen kräftige Säure aber auch feine Zitrusaromen und moderate Süße bei niedrigem Alkohol. Wie in jedem Jahr wurden Weine abgefüllt, die viel zu kraftvoll für die Bezeichnung Kabinett sind. Trotzdem, es gibt auch in 2013 gute Kabinette die leichtfüßig genug sind, um die Liebhaber dieses Stils zufrieden zu stellen.
Nachdem wir von den letzten Jahrgängen nur einzelne Weine verkosten konnten, meldet sich das Weingut unter neuer Führung zurück. Die 2018er Kollektion zeigt sich gefestigt und klar strukturiert. An der Spitze steht die sehr klare Auslese aus dem Karthäuserhofberg, und auch die beiden Referenzweine des Jahrgangs 2008 zeigen das Potenzial des traditionsreichen Betriebes. Die Weingutsbewertung ist so auf dem Weg zu alter Stärke: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2016
Jahrgangsbeschreibung
2014
Der Jahrgang 2014 bewegt sich knapp auf Vorjahresniveau. Hervorzuheben ist insbesondere der frische animierende Riesling Kabinett mit seiner kräftig-pikanten Art. Herb-duftig und pikant auch das Großes Gewächs aus gleicher Lage, das sich mit schöner Eigenständigkeit zeigt.
Die Weingutsbewertung bleibt mit RRR+ (sehr gut) erhalten.
Jahrgangsbeschreibung
2013
Auch vom Jahrgang 2013 können wir eine konsequente Kollektion verkosten, die zwar nicht ganz an das Vorjahr heranreicht, aber durch Ihre Pikanz und Frische überzeugt - und das beginnt schon beim trockenen QbA. Die Weingutsbewertung bleibt so sicher bestätigt: RRR+ (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2012
Von 2012 können wir eine konsequent gemachte Kollektion auf dem Niveau des Vorjahres verkosten, an deren Spitze ein beeindruckend klarer und elegant-kraftvoller Eiswein aus der Hauslage Karthäuserhofberg steht.
Die Weingutsbewertung ist so souverän bestätigt: RRR+ (sehr gut) - mit leichter Tendenz nach oben.
Jahrgangsbeschreibung
2011
2011 scheint ein Jahrgang ganz nach dem Geschmack des Weingutes gewesen zu sein - zumindest legt die von uns nun mit den 2012ern verkostete Kollektion den Eindruck nahe. Vom frischen, wortwörtlich kristallklaren Riesling trocken namens Schieferkristall, dem kompakten und sehr klar definierten Großen Gewächs vom Riesling aus der Hauslage Karthäuserhofberg, einer klassisch anmutenden Riesling Spätlese mit feinem, pikant-mineralischem Schmelz über eine Phalanx an edelsüßen Rieslingen, ist alles dabei, was Ruwer-Riesling-Freunde begeistert. Gekrönt wird die Kollektion von einer pikant-süßen und auf Ewigkeit angelegten Trockenbeerenauslese.
Die Weingutsbewertung des Vorjahres wird so sicher bestätigt: RRR+ (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2010
Der Jahrgang 2010 bietet im trockenen Bereich jahrgangsbedingt nicht ganz die Kraft des Vorjahres, die markanten edelsüssen Rieslinge überzeugen aber durch die Bank mit 90 bis 92 Punkten.
Die Einschätzung des Vorjahres wird so aber bestätigt: RRR+ (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2009
Nachdem in den letzten beiden Jahren keine Weine zur Verkostung eingereicht worden sind, präsentiert sich der Jahrgang 2009 auf sehr gutem Niveau: Im trockenen Bereich überzeugt das elegante Grosse Gewächs und unter den Auslesen insbesondere die Nr. 52 mit ihrer süßen, strahlen-klaren Kräuterwürze.
Wir hoffen, dass das mit dem Jahrgang damit die leichte Abwärtstendenz der Vorjahre ihr Ende findet: RRR+ (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2008
Jahrgangsbeschreibung
2007
Jahrgangsbeschreibung
2006
Nachdem in den letzten beiden Jahren keine Weine zur Verkostung eingereicht worden sind, und einzelne Weine, die wir vom Jahrgang 2006 verkosten konnten, unsere Erwartungen nicht erfüllten, müssen wir leider eine leichte Abwertung vornehmen.
Wir hoffen, dass diese Tendenz mit dem Jahrgang 2007 nicht anhält.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Jahrgangsbeschreibung
2004
Jahrgangsbeschreibung
2003
Mit der 2003er Kollektion präsentiert sich das Weingut Karthäuserhof erstmals bei Riesling.de. Neben der vielschichtigen Versteigerungsauslese (93 Punkte) begeistert uns die Auslese S trocken mit ihrer dichten und extrem tief gewirkten Mineralik.
Das ist uns auf Anhieb eine erstklassige Bewertung wert: RRRR+ (nationale Spitze)!
Klares, animierendes Fruchtspiel in der Nase, Pfirsiche, Melone, dann pikante, mineralische Kräuterwürze, Kandis, Blüten. Im Mund dann saftig-süße Pfirsichfrucht, zart-herbe Mineralik, animierendes Säurespiel, jugendlich, wieder florale Noten, etwas Kandis und dunkle Beeren, sehr guter Abgang, pikanter, animierender Nachhall mit süßer Würze.
Sehr elegante, vielschichtige Nase, gekochte, gelbe Früchte, Kandis, Reneklode, gelbe Pfirsiche, Maracuja, kandierte Kräuter, sehr fein. Im Mund dann elegant-süßer, kräuteriger Schmelz wieder gelbes Steinobst, kandierte Aprikosen, pikantes, perfekt balanciertes Säurespiel, kandierte Zitrusfrüchte, intensive Schiefermineralik, sehr jung und frisch, sehr guter Abgang, pikanter, eleganter, Nachhall, viel Zitrus und Kandis im sehr langen Finish.
Nussig-würzige Nase, betörendes Extrakt, Waldkräuter, Tabak. Im Mund dann schmelzig-animierende Pfirsich-Maracujafrucht, Salz, etwas Tabak, Kirschen, dann sich entwickelnde Mineralik, sehr guter Abgang, schmelzig-würziger, leicht salziger Nachhall.
Feine, mineralische Schiefernase, dunkle Pfirsiche, Kandis, Birnen. Im Mund dann Äpfel, frische Birnen, Orangen, Kandis, recht vielschichtig und floral, sehr guter Abgang, feiner, schmelziger Nachhall.
Würzig-erdige Nase, gelbe Früchte, reifes Steinobst, Sternfrucht, im Mund dann schmelzig-fruchtige Würze, Orangen, saftige Pfirsiche, etwas Süßholz, Maikräuter, sehr guter Abgang, kräuteriger Nachhall, etwas Waldmeister im Finish, Lecker.
Klare, duftig-helle Pfirsichnase, blühende Almwiese, sehr frisch und präsent. Im Mund dann fein mit filigraner Schiefermineralik, sehr klare Pfirsich-Birnenfrucht, perfekt balanciert, sehr guter Abgang, schiefrig-mineralischer Nachhall. Bereitet große Trinkfreude.
Feine, kräuterig-süße Nase, sehr jung, Blüten, feine Schiefernoten, helle Pfirsiche, Kandis. Im Mund dann pikant und zart-süß, dahinter herbe Waldkräuter, Steinobst, Pfirsichhaut, Beeren, ein Hauch Gerbstoff, sich entwickelnde Mineralik, kompakter, kräuterig-pikanter Nachhall.
Duftig-vielschichtige Mineralik in der Nase, Äpfel, kandierter Pfirsiche, florale Noten. Im Mund dann pikant und schmelzig, kandiertes Kernobst, etwas Kamille, präsenter werdende Mineralik, sehr guter Abgang, floral-mineralischer Nachhall.
Herbduftige Aprikosen-Apfelnase, Wiesenkräuter etwas Kandis, schiefrige Mineralik. Im Mund dann pikantes, frisches Säurespiel, das von einer schiefrigen Mineralik abgepfuffert wird, Susinen, Apel, Kandis, etwas Birnen, pikantes Säurespiel, sehr frischer, klarer Typ, sehr guter Abgang, animierend-frischer Nachhall.
Kompakte, hefig-kräuterige Nase, jugendliche, noch etwas unentwickelte Mineralik, dunkle Beeren. Im Mund dann klar und pikant, Äpfel, helle Pfirsiche, frisches, animierendes Säurespiel, Wiesenkräuter, sich entwickelnden Mineralik, hat Zug und Kraft, sehr guter Abgang, langer kräuterig-pikanter Nachhall.
Schmelzige Apfelnase, Kandis, gelbe Pfirsiche, animierend und schmelzig-frisch. Im Mund dann schmelzig-pikante Würze, Wiesenkräuter, Heu, Kandis, feines Extrakt, guter bis sehr guter Abgang, animierend-schmelziger Nachhall.
Jugendlich-hefiges Spiel in der Nase, Heu, Kandis, helle Pfirsiche. Im Mund dann saftig-animierende Apfel-Pfirsichfrucht, Wiesenheu, pikante Schiefermineralik, ebensolches Säurespiel, hat Zug und Kraft, sehr guter Abgang, animierend-saftiger Nachhall.
Hefig-kräuteriges Spiel in der Nase, Äpfel, Zitrus, Wiesenkräuter. Im Mund dann zartsaftige Apfel-Pfirsichfrucht, wieder etwas Hefe, Kandis, pikantes Säurespiel, guter Abgang, pikanter Nachhall.
Hefig-nussige Noten in der Nase, feiner Schmelz, helle Pfirsiche, Blüten. Im Mund dann zart-herb, leicht süßliche Mineralik, Kandis, Kernobst, wieder Blüten, dezentes Säurespiel, etwas Süßholz, guter Abgang, unkomplizierter, süffiger Typ.
Schmelzig-animierende Schiefernase, Äpfel, Wiesenkräuter, schlank und klar. Im Mund dann frisches, pikantes Säurespiel, kräuteriger Schmelz, pikant und klar, Wiesenkräuter, kompakte Schiefermineralik, guter Abgang, animierend-herber Nachhall.
Dichtes, animierendes Fruchtspiel in der Nase, Maracuja, Litschi, gelbe Pfirsiche, Melone, dann pikante, mineralische Kräuterwürze, Kandis. Im Mund dann herbsüße Orangen-Pfirsichfrucht, zart-herbe Mineralik, animierendes Säurespiel, jugendlicher, noch etwas kantiger Typ, sehr guter Abgang, pikanter, animierender Nachhall mit zartherber Würze.
Duftig-saftige Pfirsichnase, gelbe Blüten, Reneklode, reife Pfirsiche, pikantes, aber filigranes Säurespiel. Im Mund dann herb-süße Frucht, helle Pfirsiche, Maracuja, Grapefruit, etwas Kandis dahinter Süßholz, kompakte, pikantes Mineralik und ebensolches Säurespiel, sehr jung und immer filigraner werdend, sehr guter Abgang, animierender, mineralisch-herber Nachhall.
Kompakte Pfirsich-Zitrusnase, Wiesenkräuter, etwas Hefe, dunkle Beeren. Im Mund dann viel Schmelz und Schliff, pikante Pfirsichfrucht, viel Zitrus, wieder etwas Hefe, Schiefer, sehr guter Abgang, pikant-saftiger Nachhall. Lecker.
Pikant-animierende Nase, viel Schmelz, Wiesenkräuter, Schiefer, helle Pfirsiche. Im Mund dann klare, zartherbe Würze, pikantes Säurespiel, dann immer mehr Kraft entwickelnd, Tabak, pikant und frisch, sehr guter Abgang, zarter, kräuteriger Nachhall.
Pikante, kräuterige Nase, Wiesenheu, Äpfel, pikantes Säurespiel, sehr jung. Im Mund dann präsentes, sehr dominantes Säurespiel, junge Pfirsiche, Äpfel, dann Kompott, sich erst entwickelnde Süße, dezente, zarte Mineralik, guter Abgang, kompakte Mineralik im Nachhall, pikanter, säurebetonter Nachhall.
Frische, hefige Mirabellennase, Wiesenblüten, Kandis, direkte Art. Im Mund dann herbe Steinobstfrucht, Nektarine, helle Beeren, Äpfel, pikantes Säurespiel, fast noch ruppig, guter Abgang, kräuterig-pikanter Nachhall.
Kompakte Pfirsich-Zitrusnase. Im Mund dann saftig, klar und direkt, zartes, pikantes Säurespiel, guter Abgang, frischer, pikanter Nachhall. So mögen wir trockene QbAs!
Würzig-kräuterige Mineralik in der Nase, Karamell, kandiertes Kernobst, reife Reneklode, jung und unentwickelt. Im Mund dann überraschend klar, elegant und pikant-saftig, davor betont süßes Kräuterextrakt, etwas Hefe, zeigt Tiefe und Kraft, sehr guter Abgang, animierend-süßer, endloser Nachhall. Braucht noch Zeit.
Sehr feines, intensives Fruchtspiel in der sehr jugendlichen Nase, noch hefige Mineralik, etwas Kandis, florale Noten, dunkle Beeren(haut). Im Mund dann zart-süße, sehr animierende Würze, Schiefer, kandierte Äpfel, helle Pfirsiche, wieder florale Noten, etwas Hefe, sehr guter Abgang, langer, animierend-klarer Nachhall. Ein Klassiker.
Duftig-florale Nase, Pfirsiche, Reneklode, Hefe, Rapsblüten, recht vielschichtig und animierend. Im Mund dann ebenso, hefig-zarte Mineralik und Würze, feines, schon recht elegantes Säurespiel, recht mineralisches Fundament, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-fruchtiger Nachhall. Vorbildlich!
Duftig-klare, süße Pfirsichnase, etwas kandierte Äpfel, viel Schliff und Finesse. Im Mund dann fruchtig-saftig, wieder Pfirsiche, etwas Pink Grapefruit, Kandis, Wiesenkräuter, schmelziges, pikantes Säurespiel, sehr guter Abgang, kräuterig-fruchtiger Nachhall mit schönem Schmelz.
Kräuterige, fast exotisch anmutende Pfirsichnase, Gelee von dunklen Beeren. Im Mund dann kompakte, zart-kräuterige Mineralik, viel Schmelz, helle Pfirsiche, etwas Grapefruit, frisches Säurespiel, guter Abgang, animierend-würziger Nachhall.
Kandierte Wiesenkräuter in der Nase, gekochte Pfirsiche, dunkle Beeren. Im Mund dann zart-kräuterige Mineralik, Kandis, gekochtes Kernobst, filigran und leicht gewirkt, feines, gut eingebundenes Säurespiel, guter Abgang, zart-animierender Nachhall.
Duftig-klare Pfirsichnase, Kandis, Reneklode, kandierte Beeren. Im Mund dann saftig und direkt, Pfirsiche, Blutorangen, Wiesenkräuter, guter Abgang, würzig-kräuteriger Nachhall, wieder Blutorangen.
Zartduftige Pfirsich-Apfelnase, Kandis, Aprikose, sehr klar und direkt. Im Mund dann prägnante Pfirsichfrucht, Susine, Pflaumen, Birne, unentwickelte, mineralische Würze, zupackendes Säurespiel, sehr guter Abgang, wirkt aktuell etwas schlank.
Pikante-herbsüße Nase, intensive, fordernde Mineralik und Würze, viel Kandis, kandierte Zitrusfrüchte und Birnen, intensives Kräuterextrakt, etwas Karamell. Im Mund dann pikantes, präsentes Säurespiel, das dann von der dichten, sämigen Süße umschlossen wird, gekochte Früchte, etwas Karamell, feine Honignoten, sehr guter Abgang, langer, animierend-süßer Nachhall. Groß und für die Ewigkeit.
Kompakte, animierend-würzige Nase, gelbe Pfirsiche, Kandis, leicht gekochte Äpfel, immer eleganter und fester werdend. Im Mund dann saftig-animierende Pfirsichfrucht, viel Kandis, gekochtes Kernobst, kandiert Zitrusfrüchte, dunkle Beeren, hat Griff und Tiefe, sehr guter Abgang, wird sich hochelegant entwickeln.
Kompakte, mineralische Würze in der Nase, Apfel- und Birnenkompott, florale Noten, dann herber werdend. Im Mund dann saftig-animierende Frucht, dunkle Beeren, gekochte Pfirsiche, viel Kandis, kompakte, würzige Mineralik, sehr guter Abgang, würzig-eleganter, zarter herb-süßer Nachhall.
Zart-duftige Kräuternase, Kandis, Zitrusschale, Blüten, dann präsenter werdende Mineralik. Im Mund dann ebenso, zart-süße Würze, dann pikanter werdendes Extrakt, perfekt balanciertes Süß-Säure-Spiel, Wiesenkräuter, Kandis, feine ätherische Noten, etwas Salz, Birne, sehr guter Abgang, extraktreich-süßer Nachhall.
Schmelzig-würzige Nase, recht präsente Zitrus-Pfirsichfrucht, zeigt schon Druck und Spiel. Im Mund dann kompakte, sehr klar definierte Würze, sehr mineralischer Schmelz, animierendes Süß-Säure-Spiel, Birne, Susine, Süßholz, ein Hauch Dörrobst, sehr guter Abgang, langer animierend-mineralischer Nachhall.
Kompakte Pfirsich-Apfelnase, Kandis, ebensolche, sehr klare gewirkte Mineralik. Im Mund dann zartsaftig und klar, süße Apfel-Beerenfrucht, viel Kandis, animierendes, perfekt eingebundenes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer elegant-animierender Nachhall.
Elegante, zartduftige Pfirsich-Apfelnase, Kandis, etwas dunkle Beeren, ein Hauch Karamell, dezente Mineralik, sehr jung und frisch. Im Mund dann ebenso, feiner dunkelbeeriger Schmelz, wieder kandierte Äpfel, etwas Dörrobst, tiefgründiges Säurespiel, und ebensolche Mineralik, sehr guter Abgang, langer, animierend-mineralischer Nachhall, zeigt Tiefe und Spiel. Klassisch.
Kräuterige Pfirsich-Apfelnase mit feinem, sehr animierendem Schmelz, Zitrusnoten, Waldkräuter, Waldbeeren. Im Mund dann saftig und animierend-klar gewirkt, Pfirsiche, Nektarine, pikantes Säurespiel, Johannisbeeren, Waldkräuter, guter Abgang, pikanter mit Limetten und Grapefruitextrakt im Finish.
Kompakte, immer noch leicht hefige Zitrus-Pfirsichnase, Blüten, Wiesenkräuter. Im Mund dann kompakte, würzige Mineralik, Schiefer, Birne, helle Pfirsiche, dunkle Beeren, etwas Wacholder, guter Abgang, würziger Nachhall mit gutem Schliff. Schraubverschluss.
Kräuterig-pikante Nase, sehr elegant trotz seiner Jugend, Kandis Pfirsiche, Wiesenkräuter, sehr vielschichtig und komplex. Im Mund dann zart-süßes, sehr konzentriertes und dabei jugendliche Extrakt, kompakte unentwickelte Mineralik, sehr guter Abgang, langer, perfekt balancierter Nachhall. Braucht Zeit.
Konzentriertes, kräuterig-schiefriges Extrakt in der Nase, kandierte Äpfel und Birnen, gedörrte exotische Früchte, prägnantes Säurespiel, jung und dennoch schon vielschichtig. Im Mund dann süßes, klar gewirktes Fruchtspiel, prägnante Säure, die sich noch einbinden muss, kandierte Zitrusfrüchte, gekochte Äpfel, eine Hauch Karamell, sehr guter Abgang, langer, tiefgründig-animierender Nachhall. Braucht noch Zeit.
Weiche, sehr elegante Schieferwürze in der Nase, Pfirsiche, Kandis, etwas Rosinen, sehr jung und unentwickelt. Im Mund dann kompakte, süße Kernobstfrucht, viel Kandis, kandiert Wiesenkräuter, dezente Karamellnoten, sehr elegantes Säurespiel, dabei jung und absolut unentwickelt, sehr guter Abgang, langer fein-mineralischer Nachhall. Liegen lassen.
Feinduftige Kräuternase, Kandis, Schiefer, Susinen, Kernobst, recht animierend. Im Mund dann zartsüße Würze, leicht rotbeerige Noten, gelbe Pfirsiche, wieder Kandis, Waldbeeren und –Kräuter, zeigt viel Spiel und Kraft, sehr guter Abgang, langer, animierender Nachhall. Klassischer Typ.
Feine, kräuterige Pfirsich-Zitrusnase, kandiert Äpfel, Wiesenkräuter, jung und noch recht verschlossen. Im Mund dann süß und saftig-klar, dabei noch unentwickelte Mineralik, kandiert Äpfel, etwas Dörrobst, frisches Säurespiel, sehr guter Abgang, fein-mineralischer, animierender Nachhall. Braucht Zeit.
Kompakte, sehr klar gewirkte Schiefermineralik in der Nase, Äpfel, Wiesenkräuter, Kandis, Blüten. Im Mund dann, prägnantes Säurespiel, dabei recht elegant wirkt, mineralisches Extrakt, viel Druck, dabei noch jugendlich und ungestüm, sehr guter Abgang mit intensiv-mineralischem Nachhall.
Pikante, leicht rotbeerige Nase, vielschichtig und tiefgründig, dunkles Steinobst, Zitrus. Im Mund dann ebenfalls pikant, zupackend und frisch, kompakte, helle Pfirsichfrucht, ebensolche Mineralik, Wiesenkräuter, mehr herb als süß, animierendes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer, feinmineralischer-pikanter Nachhall. Klassisch.
Würzig-animierende Nase, grasig, Heu, Schiefer, helle Pfirsiche. Im Mund zartherbe Würze, recht pikantes Säurespiel, dann immer mehr Kraft entwickelnd, etwas Tabak, jung und frisch, sehr guter Abgang, kräuteriger Nachhall.
Duftig-frische Nase, Zitrus Äpfel. Im Mund dann saftige, direkte Art, Wiesenkräuter, Beeren, würzige Art, guter Abgang, frischer, animierender Nachhall.
Pikante, würzig-süße Nase, Kandis, Pfirsiche, Wiesenkräuter, sehr vielschichtig verwoben und unentwickelt. Im Mund dann süßes, konzentriertes Extrakt, klare Kräuterwürze, Kandis, Dörrobst, sehr tiefgründig, sehr guter Abgang, endlos-langer Nachhall. Braucht noch viel Zeit, um seine wahre Größe zu zeigen!
Wunderschöne klare Ruwerart in der Nase, Zitrus, Apfel, weiße Blüten, fein im Geschmack gutes Süß- Säurespiel, äußerst elegant, hat viel Potenzial und entwickelt immer mehr Druck und Kraft, sehr guter Abgang, langer, mineralischer Nachhall.
Weiche, animierend-würzige Botrytisnase, gelbe Pfirsiche, Rosinen, feines Säurespiel. Im Mund dann süße Frucht, kandiertes Kernobst, wieder Rosinen, Karamell, Waldbeeren, sehr elegantes Säurespiel, süßes, dichtes Extrakt, jung und erst im Anfang seiner Entwicklung, sehr guter Abgang, langer, animierend-süßer Nachhall. Liegen lassen.
Feine, kräuterig-mineralische Nase, sehr klar und präsent. Im Mund dann süße, animierende Frucht, saftiges Süß-Säure-Spiel, gelbe Pfirsiche, Wiesenkräuter, Kandis, etwas Waldbeeren, perfekte Balance, sehr guter Abgang, animierend-mineralischer Nachhall. Klassisch!
Kompakte, animierende Schiefermineralik in der Nase, Wiesenkräuter, Pfirsiche. Im Mund dann elegantes Süß-Säure-Spiel, animierend-süße Frucht, gelber Pfirsich, Weinbergspfirsiche, Äpfel, jung und unentwickelt, sehr guter Abgang, feinmineralischer, herbwürziger Nachhall.
Duftig-feine Schiefermineralik in der Nase, Zitrusfrüchte, helle Pfirsiche, zeigt gewisse Tiefe. Im Mund dann sehr druckvolle, kompakte Mineralik, druckvolles Säurespiel, Wiesenkräuter, frische, jugendliche Art, nur dezente Süße, sehr guter Abgang, animierender Nachhall mit kompakter Schiefermineralik im Finish.
Kompakte, kräuterige-herbe Schiefernase. Im Mund klar und direkt mit pikantem Säurespiel, Kräuter, wieder viel Schiefer, Äpfel, guter Abgang, herb-mineralischer Nachhall.
Duftig-mineralische Apfelfrucht, Blüten, etwas Heu, Kandis. Im Mund dann kompakte Mineralik, Schiefer, Zitrus, herbes, griffiges Säurespiel, sehr frisch, Äpfel, guter Abgang, herb-mineralischer Nachhall
Duftig-blumige Nase, Blüten, gelbe Früchte, Pfirsiche. Im Mund ebenso, dazu dezente Noten von Waldbeeren, Wiesenkräuter, guter Abgang, feinmineralischer Nachhall. Lecker und süffig.
Feine, kräuterig-mineralische Nase, gelbe Pfirsiche, Kernobst, Cassis. Im Mund dann frische, schmelzige Art mit animierendem Spiel, süffig-saftig, guter Abgang, animierender Nachhall. Lecker!
Duftig-mineralische Nase, helle Früchte, Verbene, Zitrus. Im Mund dann herb-saftige Mineralik, Zitrus, eine Spur Waldbeeren, gelber Pfirsich, klar und direkt, guter Abgang, rotbeerig-würziger Nachhall. Unkompliziert.
In der Nase vielschichtige Mineralik, gedörrte Maracuja und Papaya, Steinquendel, Maikräuter, Trockenobst. Im Mund dann sehr klare, mit sehr eleganter, filigraner Mineralik, etwas helle Pfirsiche, Blüten, wieder Maikräuter, feines Salz, sehr guter Abgang, mineralisch-eleganter Nachhall. Mustergültig-reife Spätlese, ein trockener, reifer Riesling mit nur 11% Alkohol. Ach, was waren das Zeiten!
Kräuterig-üppige Nase, Maracuja, Zitrus, immer pikanter, fordernder werdend. Im Mund dann gereifte Mineralik, wieder pikantes Säurespiel, etwas Kandis, Limette, helle Kirschen, guter Abgang, gereifter kräutig-würziger Nachhall.
Betoerende Nase mit intensivem Mineral - Frucht (Zitrone, Limette, Apfel, Birne) Fruchtspiel!, viel Stoff; wieder extrem viel Frucht mit einer rassigen Saeure, noch verschlossen, jung, laesst aber das Potenzial ohne wenn und aber erkennen, grosse laenge und super abgang, bleibt ueber minuten praesent im Mund und Gaumen! Auslese auf GG Niveau die unbedingt Zeit braucht.
Sehr schoenes Frucht - Mineral - Saeure Spiel, Aepfel und Birnenaromen ueberwiegen; sehr schoene gelbe und gruene Fruechte, gute Saeure, jung, schoene laenge, guter Abgang.
Hochfeiner, intensiv mineralischer Duft nach Pfirsichen,Ananas, Äpfeln und Kräutern mit zarten Cassisnoten. Feingliedrige, süße Frucht, absolut reintönig, mit hocheleganter Säure und mineralischem Rückgrat, sehr verspielt, dicht gewirkt und nachhaltig am Gaumen, perfekt balanciert, noch ganz jung, große, betörende Länge. Traumhafter fruchtig, würziger Nachhall. Weltklasseauslese. Nach reifen lassen.
Sehr feiner und stark mineralischer Duft nach Aepfeln, Ananas, Mango, viel Kraft; ganz viel stoff und wieder ganz viel Mineral und gelbe Frucht, sehr lang und wunderschoen stoffig! Noch sehr jung. Spitzenauslese!
Ungeheuer eindringliche, feinwürzige Nase mit dichter, vielschichtiger Struktur, noch sehr verhalten, aber sich dann immer stärker öffnend. Ein vielschichtiges Fruchtspiel. Am Gaumen dann zarter, feingliedriger Schmelz, ungeheuer komplex. Perfekt balanciert und absolut kristallklar und reintönig. Extrem langer Abgang. Ungeheueres großartiges Potential: 94+ Punkte. Kurzbewertung von der VDP-Versteigerung
Tiefgründiger, packender Duft nach Zitrusfrüchten, Pfirsichen und Kräutern unterlegt mit beherrschender Mineralik. Enorme Dichte und Konzentration, verbunden mit Eleganz und Finesse. Vollkommen reintönige, strahlende Frucht( Quitten und Mirabellen ), feingliedriges Säurespiel, tiefes mineralisches Fundament am Gaumen, sehr dicht und nachhaltig, bei aller Kraft elegant, fast rassig, intensiver, mineralischer Abgang, sehr lang.
Feine noch etwas verschlossene Nase mit toller Mineralik und Anklängen von reifen gelben Früchten. In der Farbe noch sehr hell mit leichten grünlichen Reflexen. Im Geschmack versteckt er sich zur Zeit ein wenig. Der Mineralische Teil wirkt etwas vordergründig und die Frucht geizt noch ein wenig mit ihren Reizen. Wirkt dadurch fast ein bisschen bitter. Nach einer kurzen Belüftungszeit wird die Frucht aber immer deutlicher spürbar und passt dann auch schon besser zur kräftigen Mineralik. Unbedingt noch liegen lassen, bis er aus seinem Schlaf erwacht, und dann bestimmt sehr sehr viel Spass macht
Präsente mineralische Nase, immer noch etwas von Hefe geprägt, frisch und zu jung, mit zunehmender Luft immerintensiver und tiefer werdend. Glasklare, mineralische Struktur am Gaumen, filigrane Säure, extrem dicht und tief, aber kaum erschlossen, dabei schon jetzt elegant und finessenreich dicht. Extrem packender Abgang mit intensivem mineralischem Nachhall, Noch unbedingt liegen lassen. Potenzial 92+ Punkte.
Sehr klare frucht und feine mineralische Struktur; leichte saeure, finesse, sehr dicht und recht langer abgang. Durch die leichte saeure nicht mehr alzulange liegen lassen.
Feine terroirbetonte Nase mit dichter, eindringlicher Würze und schönem Fruchtspiel. Am Gaumen griffige Textur mit perfekter Balance und ungeheuer präzisier Aromatik. Langer, eindringlicher Abgang. Kurzbewertung von der VDP-Versteigerung
Sehr klare, verhalten-kühle Nase mit konzentrierten Steinobstnoten. Sehr reintönig und saftig im Mund, filigranes und dennoch dichtes Süß-Säure-Spiel, schöne, stimmige Eleganz. Sehr gute Länge im Abgang, saftig-filigraner Nachhall.
In der Nase ein sehr animierender Pfirsich-Apfelduft mit Kräuternoten und feingliedriger Mineralik. Auf der Zunge elegant und fest im Mund, feine Säure, Kräuteraromen, präsente mineralische Würze, nachhaltig am Gaumen, durchgezeichnet, sehr harmonisch, gute Länge.
Duftige, klare Nase, fast betörend, Marillen , Äpfel, Hagebutte und gelbe Blüten, sehr vielschichtig, schone, junge Struktur, Mineralik noch völlig verdeckt. Konsequente Fortsetzung im Mund, sehr dichter, weicher und elegant-herber Schmelz, feine Würzkräuter, schöne Tiefe, insgesamt alles noch verdeckt, viel Power, perfekt Balance, feingliedrige Säure. Sehr gute Länge im Abgang, stoffig im Nachhall und dennoch fein. Tolles Potenzial. Sehr gut gemachte trockene Spätlese.
Herrlicher, reiner, feiner, schlanker, intensiver Duft nach rotem Obst und schwarzen Johannisbeeren, mit zarter, würziger Mineralität, einem Hauch Schwefel; am Gaumen schmeichelnde Obstsüße, Obst in der optimalen Reife, warmer Stein; hat eher die Fülle einer Spätlese; frische, animierende, verspielte Säure und all das dann noch im Abgang.
Sicher einer der besten Kabinette von 2003 - wenn es nur einer wäre. Wird sich gut entwickeln und schmeckt gerade jetzt köstlich.
Verschlossen und kompakt in der Nase, feine mineralische Kräuternoten, etwas Apfel, Pfirsich und Mandarine, zarte Blüten, noch jung und unentwickelt. Im Mund dann saftig und dicht, feingliedrige Kräuter, perfekt eingebundene, elegante Säure, etwas Melone, Äpfel, Cassis, wieder sehr kompakt, Tiefe und Potenzial werden nur angedeutet. Gute Länge im Abgang, gutes Potenzial, schon jetzt toller Schmelz im Nachhall. Potenzial 89 Punkte.
Dieser Weißburgunder ist einer der gelungensten seiner Art in Deutschland. Ruwertypisch,leicht mineralischer Duft nach Pistazien, Honigmelonen und Äpfeln.Feinwürzige Frucht auf der Zunge und nussige Fülle am Gaumen, von feiner, kühler Säure durchzogenen und von einer belebenden Mineralität erfüllt. Viel Schmelz und wiederum feine Säure im würzigen Abgang;
Filigrane, vibrierende, kristallklare Nase mit faszinierender Fruchtaromatik (rosa Grapefruit, Pfirsch, exotische Früchte) und feiner Schieferstruktur. Am Gaumen dicht, griffige Säurestruktur mit extremer Konzentration, die sich dennoch leicht, fast tänzelnd präsentiert. Der Wein vibriert auf der Zunge im Mund. Extremer Abgang, ungeheuer groß, so dass die Zeit ihn detailliert zu beschreiben, hier fehlt. Potential: 97 +, Wenn die Zeit, diesen hochedlen Wein noch weiter schleift. Kurzbewertung von der VDP-Versteigerung
Eine feinnervige Spätlese mit einer sehr geschliffenen Säure. Typische spritzige Saar/Ruwerart und ein typischer Tyrellwein. Natürlich noch zu jung zum trinken, aber macht jetzt schon viel Spaß.
Animierend-kräuterige Schiefernase, Reneklode, Litschi, sehr vielschichtig und verspielt, Blüten, ein kleiner Hauch Karamell, immer betörender werdend. Im Mund dann zart-herbe Mineralik filigran und kraftvoll zugleicht, animierend-vielschichtige Säurespiel, immer präsenter werdende, hat Rückgrat, Aprikosen, Orangen, ein Hauch Minze, Blüten sehr guter Abgang, animierend-langer Abgang zart-mineralischer Nachhall. Großartig.
in der Nase tanzt schon eine schillernde Säure, die dann etwas die Eleganz der reifen Pfirsisch- und Blütenaromen stärkt, langer Abgang, gutes Potenzial ...
helles Gelb mit grünlichen Reflexen; mittelstarke, zartherb-kräuterwürzige, mineralisch-schiefrige Nase; Anklänge an Grapefruit und Pfirsich; dezent cremig; am Gaumen schlank und geradlinig, aber dennoch komplex; vom Schiefer geprägt; ebenfalls diskrete, zitrus-pfirsich-artige Frucht; ausgeprägte, knackig-rassige, ja fast stahlige Säurestruktur; säurebetont und anhaltend mineralisch nachklingend; momentan steht die Säure noch etwas im Vordergrund, aber das wird sich erfahrungsgemäß geben; mit sehr gutem Potential ausgestattet
Goldgelb mit leichtem Grünschimmer. In der Nase mineralischer Zitrusduft, auch etwas Ananas. Auch am Gaumen zitrusfruchtig, sehr ausgeprägte Säure, die den Wein unrund wirken läßt, endet etwas bitter. Jetzt trinken.
helles Gelb mit leicht grünlichen Reflexen; lebhaft-mineralischer, schiefrig-kräutriger und an grüne Früchte (Apfel, Stachelbeere, Kiwi) erinnernder Duft von mittlerer Intensität; im Mund sehr filigran angelegt mit ebenfalls mineralisch-schiefrigen, kräutrigen und grünlich-fruchtigen Geschmackskomponenten; von einer ausgeprägten, spritzigen und stahligen Säure durchzogen, die Süße dagegen ganz im Hintergrund; klingt säurebetont und untergründig mineralisch-würzig aus; weckt Assoziationen an einen knackigen grünen Apfel; sehr typisch für einen Kabinett von der Ruwer; besitzt viel Biß und präsentiert sich momentan noch sehr jugendlich; hat Zeit
Was für ein Wein ! Eigentlich bin ich kein grosser Fan trockener Rieslinge, und habe seinerzeit nur 1 Flasche hiervon gekauft, was ich nun bereue. Dr. Marcel Tyrell riet mir vor einigen Wochen, diesen Wein nun zu probieren. Weltklasse ! Ein tiefer,tiefer mineralischer Duft zieht mich in seinen Bann, nach einiger Zeit im Dekanter wird der Wein beinahe cremig am Gaumen, ohne dass der Alkohol spürbar wird. Der endlose Nachhall rollt in Wellen endlos über den Gaumen. Ganz grosse Kunst !
Zitronengelb; in der Nase zartherb-mineralisch-schiefrig, kräutrig-würzig und zitrusartig-fruchtig; am Gaumen zunächst filigran anmutend, dann setzt sich jedoch eine gewisse Schmelzigkeit durch; die schiefrige Mineralik ruft ein markantes, zartherb-nussiges Aroma hervor, das sich mit feinsten Kräuter- und Zitrustönen vereint; dazu wird der Geschmack von einer rassigen, bestens integrierten Säure geädert; diese spürt man auch im anhaltend mineralisch-würzigen Abgang; verbindet Kühle, Nervigkeit und Rasse mit Cremigkeit und Sanftheit; was sich im ersten Moment wie ein Widerspruch anhört, verschmilzt in diesem Wein auf faszinierende Art und Weise zu einem kompakten und ausdrucksstarken Ganzen
Nase: Zitrusfrucht
Geschmack: Die Frucht und die Säure sind sehr harmonisch. Der Gesamteindruck ist eher trocken. Bei einer Blindverkostung hätte ich auf halbtrocken getippt. Sehr lecker zu trinken. Macht noch mehrere Jahre Spaß.
Mittleres Gelb mit leichten Grüntönen, etwas muffige Nase, Dill, ganz dezent Äpfel, ansonsten kaum Frucht, am Gaumen deutliche Alterstöne, wenig Süße (positiv!), mittlere Säure, dezent mineralisch, wenig Extrakt, dünn, wirkt wie ein mäßig doller Kabinett, unfrisch, eher kurz
AP Nr. 24-98. Sehr frische Farbe, noch grünliche Reflexe. In der Nase derart komplex, dass irgendwelche Früchte aufzuzählen für mich beinahe despektierlich wäre. Deutliche Schiefermineralität, die den restsüssen Wein betont herb schmecken lässt. Obwohl leichtfüssig, besitzt der Wein eine herrliche Cremigkeit (guter Extrakt ?) und ein so komplexes Wesen, dass ich zugeben muss, kaum einmal eine schönere Spätlese getrunken zu haben. Grosses Spätlesen- Kino. Und schon ist die Flasche leer... Grosse weitere Zukunft, lange haltbar.
Der war (für meinen persönlichen Geschmack) mal deutlich besser. Bis vor 2 bis 3 Jahren war diese Spätlese ein perfekt ausbalanciertes Exemplar mit einem ganz wunderbaren Verhältnis von Säure, Reife und Fruchtigkeit. Mittlerweile hat der Wein seine Spritzigkeit verloren und ist dadurch aus dem Gleichgewicht geraten. Er wirkt fast schal und schmeckt bereits am ersten Tag so, als stünde er schon zwei Tage offen im Kühlschrank. Manche mögen gerade die Reifearomen. Ich denke daran, wie der Wein früher geschmeckt hat und bin eher enttäuscht.
Unglaublich schön gereift. Die Nase besticht durch betörende Kräuternoten, Verbene, Wiesenblüten, etwas Kandis. Dabei wirkt alles total reintönig und elegant um nicht zu sagen aristokratisch. Im Mund ist der Wein dann dicht und zugleich filigran gemacht, feine Fruchtsüße wechselt sich mit betörenden Kräuternoten. Der Wein ist unendlich tief aber nicht üppig und hat eine perfekte Balance, er ruht in sich selbst. Großartig! Gut dass ich davon 6 Flaschen ersteigert hatte ;-)
So darf ein Ruwerriesling reifen: feinmineralisch in der Nase, rauchig-kräuterige Noten, die sich sehr zart präsentieren. Dann im Mund auch zart gelgiedert, kompakt im Mittelbau, ihne zu fett zu sein, viele Kräuter, sehr guter Abgang. Der Wein ist sicher abolut trocken. Schmeckt aber nicht so, weil das mineralische Extrakt nun dominiert. Die Säure ist dabei immer noch präsent und gut eingebunden und verleiht dem Wein sehr viel Rückgrat.
Goldgelb.
Entwickelte Nase mit ausgeprägten Noten von roten Früchten, Erdbeere.
Reife, klare Frucht, wieder Erdbeernoten. Gute Balance zwischen Süße uns Säure. Trinken bis 2010.
Rosenblueten, reife, kraft, Zitrus; wieder ganz intensiver Rosen/Rosenwasser, Limette, reife suesse, immernoch sehr rassige Saeure (die den Wein noch min 15 Jahre frisch haelt), wunderschoener und langer Abgang.
Ein grosses Kuriosum: Die Flasche lag im Regal, der Korken schwamm im Wein, die Flüssigkeit wurde von der alten Bleikapsel aber zum Glück gehalten. Die Flasche wurde sofort mitgenommen, gekühlt und wegen dem sehr üppigen Weinstein dekantiert.
Tiefes, aber klares und poliert wirkendes Gelbgold.
Der Duft ist schwierig zu beschreiben, weil sehr komplex: Etwas wächsern, ein Hauch Flieder und eine undefinierbare Note wie nach überreifen Stachelbeeren. Am Gaumen dann wesentlich beeindruckender: Reif, reich und mollig, ohne jede spitze Säure (was bei einem 66er Ruwerwein gut sein könnte). Eine runde, sehr geschmackvolle Einheit, sehr frisch und mit schönem runden Nachhall versehen. Ein echtes Privileg.
Einzellage Kronenberg. Flasche mit schlechtem Füllstand, 7cm Schwund. Der Korken zerbröselt völlig. Und dann das Wunder: Der Wein lebt ! Nicht, wie erwartet, völlig oxydiert. Ambrafarben, nach etwas Belüftung ein sehr traubiges Bukett, honigartige Flaschenalternase (diesen blöden Begriff habe ich von M. Broadbent übernommen, hier passt er). Sahnig am Gaumen mit einem etwas undefinierbarem, aber langanhaltendem Abgang. Eine Flasche in besserem Zustand wäre ein Knüller, da bin ich sicher.
Bei der Bewertung einer solchen Rarität spielt für mich auch das Privileg immer eine Rolle, das muss ich zugeben.
Die Bewertung "Austrinken" bezieht sich auf diese spezielle, schlechte Flasche, ich bin fest davon überzeugt, dass in einer Flasche mit einem besseren Füllstand ein grosser Klassiker schlummert.
msrfan // 08.02.2004
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