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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Das Weingut von Eberhard von Kunow umfasst 11 Hektar. Davon 3 Hektar aus der weltberühmten Lage Scharfhofberg. In Alleinbesitz befindet sich die Oberemmeler Hütte und der Kanzemer Hörecker. Kunow baut seine Riesling traditionell im Holzfass aus. Der Gutsherrn bringt es mit seiner Philosophie auf den Punkt: "Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken".
Die wohl legendärste Lage der Saar – der Scharzhofberg – liegt in einem Seitental der Saar.
Der Südhang mit 29-55 % Steigung besteht aus lösshaltigem, grobem grauem und rötlichem Schieferboden mit einem bis zu 70%igen Schieferanteil. Prägnant für den Scharzhofberg ist die tiefe, salzige Mineralität und die ausgeprägte, feine Eleganz. Selbst bei sehr hoher Reife weisen die Weine immer noch ein erstaunliches Füllhorn reifer Früchte auf. Dieser Langlebigkeit und Vitalität verdankt der Scharzhofberg seinen weltweit legendären Ruf.
Weltrekord: Egon Müller erzielte auf der VDP.Auktion Trier einen Rekordpreis.
Weltrekord bei VDP.Auktion in Trier
TRIER/KLOSTER EBERBACH/BAD KREUZNACH. Weinsammler aus aller Welt kamen am drittem September-Wochenende zu den jährlichen Versteigerungen der VDP.Prädikatsweingüter an die Mosel (18.09.), an die Nahe (19.09.) und in den Rheingau (20.09.). Die von ihnen gezahlten Rekordsteigpreise für aktuelle und gereifte Jahrgänge unterstreichen den Stellenwert des deutschen Spitzenweins in der Welt.
Jahrgang 2013: Viele gute Weine, aber kein Jahrhundertjahrgang
Der Jahrgang 2013 war für viele Winzer kein Honigschlecken. Ein feuchter Herbst, Regen und Fäulnis in den Weinbergen machten die Ernte zu einem risikoreichen Glücksspiel. Gerade im Basisbereich zeigen sich diese Schwierigkeiten des Jahrgangs recht deutlich. Der Gault&Millau WeinGuide 2015 gibt einen Überblick über die deutschen Anbaugebiete und präsentiert seine Siegerweine sowie Auf- und Absteiger des Jahres.
Nach langen Jahren stellt Maximilian von Kunow seine aktuelle 2018er Kollektion bei Rieslinge.de vor und vermag direkt zu überzeugen: ganz besonders möchten wir dabei den klassisch-griffige Riesling-Kabinett aus dem Scharzhofberg erwähnen, der uns 90 Punkte wert ist. Die bisher zurückhaltende Weingutsbewertung heben wir so gerne wieder auf RRR+ (sehr gut) mit weiterer Tendenz nach oben. Wir sind gespannt auf den nächsten Jahrgang.
Jahrgangsbeschreibung
2017
Jahrgangsbeschreibung
2016
Jahrgangsbeschreibung
2012
Jahrgangsbeschreibung
2008
Wir probierten in 2004 eine sehr gute Kollektion, die sich durch eine knackige fruchtsäure Art auszeichnete. Besonders die 2004er Auslese aus dem Scharzhofberg überzeugte durch feinste Saarart. Alle Rieslinge haben ein gutes Alterungspotenzial vor sich und sollten noch reifen. Die Balduin-Rieslinge bieten jetzt schon ein frisches saartypisches Trinkvergnügen.
Nachdem dann die 2005er und 2006er leider nicht angestellt worden waren, liefern die 2007er dann wieder die gewohnt klassische Saarqualität mit einem finessenreichen, prägnanten Säurespiel.
Die Weingutsbewertung sehen wir so mit RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2007
Wir probierten in 2004 eine sehr gute Kollektion, die sich durch eine knackige fruchtsäure Art auszeichnete. Besonders die 2004er Auslese aus dem Scharzhofberg überzeugte durch feinste Saarart. Alle Rieslinge haben ein gutes Alterungspotenzial vor sich und sollten noch reifen. Die Balduin-Rieslinge bieten jetzt schon ein frisches saartypisches Trinkvergnügen.
Nachdem dann die 2005er und 2006er leider nicht angestellt worden waren, liefern die 2007er dann wieder die gewohnt klassische Saarqualität mit einem finessenreichen, prägnanten Säurespiel.
Die Weingutsbewertung sehen wir so mit RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2006
Wir probierten in 2004 eine sehr gute Kollektion, die sich durch eine knackige fruchtsäure Art auszeichnete. Besonders die 2004er Auslese aus dem Scharzhofberg überzeugte durch feinste Saarart. Alle Rieslinge haben ein gutes Alterungspotenzial vor sich und sollten noch reifen. Die Balduin-Rieslinge bieten jetzt schon ein frisches saartypisches Trinkvergnügen.
Nachdem dann die 2005er und 2006er leider nicht angestellt worden waren, liefern die 2007er dann wieder die gewohnt klassische Saarqualität mit einem finessenreichen, prägnanten Säurespiel.
Die Weingutsbewertung sehen wir so mit RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Wir probierten in 2004 eine sehr gute Kollektion, die sich durch eine knackige fruchtsäure Art auszeichnete. Besonders die 2004er Auslese aus dem Scharzhofberg überzeugte durch feinste Saarart. Alle Rieslinge haben ein gutes Alterungspotenzial vor sich und sollten noch reifen. Die Balduin-Rieslinge bieten jetzt schon ein frisches saartypisches Trinkvergnügen.
Nachdem dann die 2005er und 2006er leider nicht angestellt worden waren, liefern die 2007er dann wieder die gewohnt klassische Saarqualität mit einem finessenreichen, prägnanten Säurespiel.
Die Weingutsbewertung sehen wir so mit RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2004
Wir probierten in 2004 eine sehr gute Kollektion, die sich durch eine knackige fruchtsäure Art auszeichnete. Besonders die 2004er Auslese aus dem Scharzhofberg überzeugte durch feinste Saarart. Alle Rieslinge haben ein gutes Alterungspotenzial vor sich und sollten noch reifen. Die Balduin-Rieslinge bieten jetzt schon ein frisches saartypisches Trinkvergnügen.
Nachdem dann die 2005er und 2006er leider nicht angestellt worden waren, liefern die 2007er dann wieder die gewohnt klassische Saarqualität mit einem finessenreichen, prägnanten Säurespiel.
Die Weingutsbewertung sehen wir so mit RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2003
Wir probierten in 2004 eine sehr gute Kollektion, die sich durch eine knackige fruchtsäure Art auszeichnete. Besonders die 2004er Auslese aus dem Scharzhofberg überzeugte durch feinste Saarart. Alle Rieslinge haben ein gutes Alterungspotenzial vor sich und sollten noch reifen. Die Balduin-Rieslinge bieten jetzt schon ein frisches saartypisches Trinkvergnügen.
Nachdem dann die 2005er und 2006er leider nicht angestellt worden waren, liefern die 2007er dann wieder die gewohnt klassische Saarqualität mit einem finessenreichen, prägnanten Säurespiel.
Die Weingutsbewertung sehen wir so mit RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2002
Wir probierten in 2004 eine sehr gute Kollektion, die sich durch eine knackige fruchtsäure Art auszeichnete. Besonders die 2004er Auslese aus dem Scharzhofberg überzeugte durch feinste Saarart. Alle Rieslinge haben ein gutes Alterungspotenzial vor sich und sollten noch reifen. Die Balduin-Rieslinge bieten jetzt schon ein frisches saartypisches Trinkvergnügen.
Nachdem dann die 2005er und 2006er leider nicht angestellt worden waren, liefern die 2007er dann wieder die gewohnt klassische Saarqualität mit einem finessenreichen, prägnanten Säurespiel.
Die Weingutsbewertung sehen wir so mit RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2001
Wir probierten in 2004 eine sehr gute Kollektion, die sich durch eine knackige fruchtsäure Art auszeichnete. Besonders die 2004er Auslese aus dem Scharzhofberg überzeugte durch feinste Saarart. Alle Rieslinge haben ein gutes Alterungspotenzial vor sich und sollten noch reifen. Die Balduin-Rieslinge bieten jetzt schon ein frisches saartypisches Trinkvergnügen.
Nachdem dann die 2005er und 2006er leider nicht angestellt worden waren, liefern die 2007er dann wieder die gewohnt klassische Saarqualität mit einem finessenreichen, prägnanten Säurespiel.
Die Weingutsbewertung sehen wir so mit RRR+ (sehr gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2000
Wir probierten in 2004 eine sehr gute Kollektion, die sich durch eine knackige fruchtsäure Art auszeichnete. Besonders die 2004er Auslese aus dem Scharzhofberg überzeugte durch feinste Saarart. Alle Rieslinge haben ein gutes Alterungspotenzial vor sich und sollten noch reifen. Die Balduin-Rieslinge bieten jetzt schon ein frisches saartypisches Trinkvergnügen.
Nachdem dann die 2005er und 2006er leider nicht angestellt worden waren, liefern die 2007er dann wieder die gewohnt klassische Saarqualität mit einem finessenreichen, prägnanten Säurespiel.
Die Weingutsbewertung sehen wir so mit RRR+ (sehr gut) bestätigt.
In der Nase noch Hefe, Trauben, süßer, leicht mostiger Traubensaft, dabei präsent und mit Spannkraft. Im Mund dann erst jung mit vordergründiger, zarter Süße, dann Maikräuter, wieder Hefe, Kandis, Trauben, gelbe Blüten, schönes mineralische Fundamt, sehr guter Abgang, langer, kräuterig-süßer Nachhall. Braucht noch Zeit.
Duftig-pikante Pfirsichnase, Rapsblüten, Haut von Susinen, Reneklode. Im Mund dann herb und pikant, kompakte Mineralik, Orangen, Zitrusfrüchte, helle Weinbergspfirsiche, grüner Pfeffer, etwas Salz, dahinter Maikräuter, viel Schmelz, tiefgründige Mineralik, sehr guter Abgang, pikanter, sehr griffiger Nachhall.
Herb-süße Apfel-Pfirsichnase, Blüten, sich entwickelnde Mineralik, Wiesenkräuter, dahinter Kandis. Im Mund dann ebenso, herbe Mineralik, viel Kandis, Hefe, geschliffenes Säurespiel, recht griffig und fest, etwas dunkle Beeren, sehr guter Abgang, langer, griffig-animierender Nachhall, sehr mineralisch. Wunderbarer Kabinett.
Verführerische, frische Moselnase, helle Pfirsiche, Kandis, süß und zart, Blüten, sehr präsent. Im Mund dann frischer Traubensaft, Hefe, etwas Maikräuter, Mirabelle, wieder Blüten, absolut jung und unentwickelt, sehr guter Abgang, langer zart-süßer Nachhall. Ein Klassiker!
Zunächst einige Hefeanklänge, dann erscheinen Düfte von grünen Zitrusfrüchten und hellen, herben Kräutern. Zungenkitzelnde Säure im Mund, mühsam im Zaum gehalten von klarer Kandissüße, üppige Mineralität. Süße Zitronen in der Entwicklung, helle Kräuteraromen, knackig-grüne Beeren, weißer Honig. Sehr guter, langer, überaus brillanter, frischer Nachhall mit Süße und Mineralität. Klassischer Kabinett mit Reifepotenzial.
Pikant-würzige Mineralik in der Nase, etwas Hefe, gedörrte Aprikosen, Blüten. Im Mund dann frische, sehr animierende Frucht, perfekt balanciertes, feines Säurespiel, Kandis, Beeren, kandierte Blüten, sehr guter Abgang, griffig-animierender Nachhall. Klassisch-süßer Kabinett.
Präsente Pfirsichfrucht in der Nase, viel Hefe, noch mostig und sehr jung, dahinter etwas gelbe Blüte. Im Mund dann kompakte, schmelzige Mineralik, wieder Most, gedörrte, süße Äpfel, weiche, kräuterige Mineralik, gedörrte Blüte, viel Hefe, Kapuzinerkresse, guter bis sehr guter Abgang, langer, würzig-barocker Nachhall. Sehr jung. Braucht noch Zeit.
Noch verschlossener Duft mit reichlich Kräutern, Tannenspitzen, Hefe, dahinter schlummern gelbfruchtige Aromen. Im Mund mit gezügelter Saftigkeit, blitzende Säure, feine, cremige Süße, Mineralität. Es entwickeln sich feine gelbe und grüne Zitrusaromen, eingebettet in schmelzende Honigtöne. Saftig-frisch auch der Nachhall, sehr lang, sehr klar, sehr mineralisch – und auch kandissüß.
Pikante und recht präsente Nase, Kräuter, Tee, rote Früchte, Birnen. Im Mund dann pikant und hefig. Kernobst, wieder Tee, herbe Kräuterwürze, etwas Extrakt, sehr guter Abgang, kräftig-würziger Nachhall. Präsenter Typ.
Recht pikante, fast noch etwas, mostige Nase, Trauben, helles Steinobst, Almblüten. Im Mund dann pikant-herb, wieder sehr jung und frisch, gelbe Früchte, Apfelkompott, sehr präsent und klar, guter Abgang, kräutig-fruchtiger Nachhall.
Dezent-mineralischer Schmelz, Kräuter, Kandis, Blüten. Im Mund betont schmelzig, unentwickelte Frucht und Mineralik, helle Kirsche, Limette, dann immer eleganter werden, hat Druck und Tiefe, sehr guter Abgang, klassisch-mineralisch.
Würzig-frische Pfirsichnase, Wiesenkräuter, Äpfel. Im Mund dann frische, direkte Art, dabei sehr elegant, geschliffenes Säurespiel mit feiner Pikanz, Schiefer, sehr gut balanciert, sehr guter Abgang, langer zartherber Nachhall. Hat Substanz!
Pikant, immer noch reduktiv anmutende Nase, Kernobst, sehr frisch und direkt. Im Mund dann pikant und präsent, schlank und frisch, helle Äpfel, präsentes Säurespiel; sehr guter Abgang, frischer, animierender Nachhall.
Duftiges, animierendes Säurespiel in der Nase, Pfirsich, zarter Schmelz. Im Mund saftig-schmelzige Pfirsichfrucht, Reneklode, Nektarine, noch unentwickelte, kompakte Mineralik, gute Balance, guter Abgang, kompakter Typ, braucht noch etwas Zeit.
Erst verhaltene Steinobstfrucht in der Nase, dann sich immer vielschichtiger entwickelnde Schiefermineralik, kandierte Zitrusfrüchte, prägnantes, dabei filigran-elegantes Säurespiel. Im Mund dann ebenso, sehr fest und kompakt gewirkt, ohne dabei seine Filigranität zu verlieren, sehr guter Abgang, langer mineralischer Nachhall, liegen lassen. Tolles Potenzial.
Sehr klare Steinobst-Zitrusfrucht in der Nase, Kandis, Wiesenkräuter, Schiefermineralik. Im Mund dann geradlinig mit prägnantem Säurespiel, wieder Pfirsich, Zitrus etwas Äpfel, sehr saftig und animierend, sehr guter Abgang, sich entwickelnde Schiefermineralik im Nachhall. Liegen lassen.
Elegant-duftige Apfelnase, Blüten, sehr verspielt. Im Mund glasklar, süße, leicht würzige Frucht, noch eine Spur Hefe, Kandis, Zitrus, sehr prägnantes Säurespiel, zupackend und mineralisch. Sehr guter Abgang, süßer Nachhall mit einem Hauch herben Noten, hat durchaus Druck und Länge.
Sehr vielschichtige Mineralik in der Nase, betörendes Fruchtspiel, Orangenmarmelade, Ingwer, heller Pfirsich, prägnante Säure. Im Mund präsentes, elegantes Säurespiel, dann kandierte Zitrusfrüchte, wieder ein Hauch Ingwer, kompakter Typ, mit durchaus druckvoller Schiefermineralik, die sich noch entwickeln wird, sehr guter Abgang, langer mineralischer Nachhall.
Kompakt gewirkte, feinnervige Nase, Äpfel, zartwürzige Kräuternoten, sehr direkt und klar. Im Mund saftig-animierend, gelber Pfirsich, sehr präsente Art, feingliedriges, sehr klares Säurespiel, bestens balanciert, guter Abgang, betonte Frucht im Nachhall. Sehr süffig-elegant. Sehr frisches Säurespiel. Klassisch und lecker!
Sehr klare, straff anmutende Nase, dann Spiel entwickelnd, Pfirsich, kandierte Zitrusfrüchte, kompakte Schiefermineralik. Ebenso im Mund, straffes, aber bestens balanciertes Süß-Säure-Spiel, glasklare und dabei sehr elegante Apfel-Pfirsichfrucht, sehr guter Abgang, langer fein-mineralischer Nachhall. Klassischer Stil.
Sehr präsente Pfirsichnase, Äpfel, etwas kandierte Kräuter, dabei durchaus filigran. Im Mund sehr klar, direkte, saftige Art mit prägnantem, sehr animierendem Säurespiel, dunkler Pfirsich, zitronig, sehr guter Abgang, feine Mineralik im animierendem Nachhall.
Feine Nase mit Noten von reifem Steinobst, etwas Heu. Im Mund schlanke, zartherbe Frucht, heller Pfirsich, Zitrus, saftig-animierendes Säurespiel, sehr frisch und süffig, guter Abgang, feine Schiefernoten im Nachhall.
Schmelzig-süße, hefige Nase, Kernobst, etwas Pfirsich, leicht wachsig. Im Mund jung und unentwickelt, hefig-herbe Steinobstfrucht, etwas Kandis, wieder leicht wachsig, guter Abgang, sollte noch reifen.
Kompakter, geradliniger Apfelduft in der Nase. Im Mund dann sehr klar, feinfruchtige Apfelnoten, gutes Säurespiel, guter Abgang, saftig-fruchtiger Nachhall. Schraubverschluss.
Duftige Apfelnase, leicht schmelzig, recht fein. Im Mund kompakt und geradlinig, Äpfel, feines Säurespiel, dabei ordentlicher Abgang, etwas Gerbstoff. Schraubverschluss.
Recht mineralische (fast aristokratische) Nase, heller Pfirsich, Kräuter. Sehr geradlinig und klar im Mund, süße Pfirsichfrucht, etwas Apfel, bestens balanciert mit feingliedriger Säure, zurückhaltende, klare Mineralik, sehr guter Abgang. Sollte noch reifen.
Sehr frische, verspielte Apfelnase, Wiesenkräuter, zartherbe Mineralik. Im Mund direkt und klar, herbwürzige Süße, etwas heller Pfirsich, Äpfel, Zitrus, sehr mineralisch, zupackend. Guter Abgang, kräftig-kompakte Mineralik im Nachhall. Sollte noch reifen. Klassische Saar-Auslese.
Feinnervige Apfel-Pfirsichnase. Etwas Zitrus, dezente Kräutermineralik. Im Mund saftig-animierend, glasklare Struktur mit elegantem und etwas zupackendem Säurespiel, dezente kräuterige Würze, guter Abgang, feinwürzige Apfelnoten im Nachhall.
In der Nase frische Äpfel, dezente Kräutermineralik, feinnervig. Prickelnde Säurespiel im Mund, Aprikosen, Äpfel, sehr jung, schlank und geradlinig, dezente Schiefermineralik, ordentlicher Abgang, etwas Johannisbeere im Nachhall.
Herbmineralische Nase, reife Äpfel, Steinobst. Im Mund direkt, schlank und pikant mit knackiger Säure, sehr erfrischend!, Äpfel, eingebundene Süße. Ordentlicher Abgang. Klassicher Kabinett-Stil.
Herbwürzige Apfelnase, sehr frisch, etwas Heu. Saftig-animierend im Mund, feinnervige Säure, dezente Pfirsich-Süße wieder Äpfel, etwas Beeren, ordentlicher Abgang, animierende, zitronige Säure im Nachhall.
Feinnerviges Spiel in der Nase, Äpfel, herbwürzige Kräuternoten, sehr direkt. Im Mund saftig-weich, süße gelbe Pfirsiche, sehr aromatisch, feingliedriges, sehr klares Säurespiel, bestens balanciert, etwas Honigmelone, satte Frucht, guter Abgang, exotische Frucht im Nachhall, etwas Heidelbeere. Sehr süffig-elegant. Sehr frisch.
Kurzprobe in Trier.
Gärtöne, reifes Obst, "süße", üppige Nase, Holz, weihnachtlich; am Gaumen, warm, süß, ätherisch, leicht pikant, wieder Holz, wenig Säure; mittellang.
Erzielte 48€ bei der Versteigerung in Trier.
Das Frühjahr kommt endlich - Zeit für einen leichten Saar-Kabinett ! Die Kabinette von E. von Kunow zeichnen sich fast immer durch Eleganz und Leichtigkeit aus, ohne jedoch dünn zu wirken, wie so viele andere Weine des Jahres 2000. Dieser ist sehr gelungen, hat eine spritzige Säure, ein schönes Zitrusfrucht- Bukett mit Anklängen von Ananas. Leicht und fein am Gaumen, der Wein animiert zum nächsten Schluck. Fazit: Ein toller Wein für die Terasse mit Reserven für einige Jahre.
Glitzerndes, helles Gelb mit grünen Reflexen im Glas. In der Nase, feinwürzig-frisch, dann reifes Säurespiel, Ananas, Aprikose, etwas Apfel, vielschichtig verwobene Schiefermineralik. Im Mund blitzsauber, erst würzig-weiche Apfel-Ananasfrucht, dezente Süße, dann immer tiefer werdendes Säurespiel, etwas Birne und Kiwi, schmelzige Mineralik, perfekt Balance, sehr langer, würzig-weicher Abgang, Anisgebäck, fast weihnachtliche Würze. Sehr schön gereift und immer noch frisch.
Eine Farbe wie poliertes Weissgold. Reife Pfirsiche, etwas Cassis und Stachelbeere im Bukett. Gerade einsetzende Reife.
Ernorm hoher Wiedererkennungswert durch dieses typisch mineralische Wesen. Fein, klar und einfach lecker am Gaumen, schön integrierte Säure und leicht wie eine Feder.
Ich möchte sagen: Beladen mit Finesse, für einen 94er Saar-Kabinett sehr schön.
Feine, zarte, elegante, reife Nase mit Stein, Zitrus, trockenen Aprikosen, etwas Harz, Nüssen; am Gaumen schlank, zitrusfrisch, mineralisch, einen Tick weniger dran, als was die Nase verspricht, noch sehr lebendige Säure; eher kurzer, aber sehr frischer Abgang. Nach meinem Gefühl, wird der Wein nicht besser.
Gute, intensive Nase mit Bienenwachs, Zitronenkuchen, Butter, ganz wenig Firne und feiner Mineralik; am Gaumen cremig, rund, mit klarer Säure und sehr langem Abgang.
Im Vergleich zum 92er etwas weniger Säure, molliger, sahniger.
Schöne, sehr klare Nase, von der Zitrone dominiert, eher Zitronenkuchen, etwas Firne, schlank, herrliche Mineralien; am Gaumen sehr schlank, straff, mit dieser knackigen Säure; mittlerer, pikanter Abgang.
Im Vergleich zum 93er: schlanker, zitrushafter, knackigere Säure.
Glänzendes, blasses Gold mit grünen Reflexen. Zarte Firne und viel Stein, Zitronenschale, kühler Duft, grünes Holz, "die ersten Tage nach der Schneeschmelze"; am Gaumen sehr schlank, sehr frisch, klare, messerscharfe Säure, nur ein Hauch von Obstsüße wie bei einer reifen Zitrone; mittellanger, säuerlicher, mineralisch-herber Abgang. Mir will scheinen, die Primärfrucht hätte ihm gut gestanden.
Eine Farbe wie poliertes Gold. Aufregendes, rauchiges Bukett nach Schiefer, Feuerstein und reifen Aprikosen. Soweit ich weiss, 92 Oechsle, also nicht gerade dick. Am Gaumen fast cremig, reif, und langanhaltend. Ein wundervoller, typischer Saarwein, der jetzt viel Freude macht und nach meinem Ermessen diese Form noch einige Jahre halten wird.
Flasche mit 1cm Schwund. Tiefe Farbe, braucht Zeit, um den Hauch von Apfelsäure abzulegen. Dann eine recht dichte mineralische Textur, Hauch von Aprikosen, nicht firn, reif und völlig in sich ruhend. Kein Held, aber schön.
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