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General von Zastrow war einer der Vorbesitzer des Anwesens, in dem das heutige Weingut Schätzel untergebracht ist. Und gleichzeitig ist er auch Namenspatron für ausgewählte Weine aus dem Niersteiner roten Hang, in dem das Weingut über ausgezeichnete Parzellen verfügt. Zu 50% wir dort Riesling angebaut.
Der Hipping liegt an exponierter Stelle des Roten Hanges, dort wo der Südosthang mit dem Südhang zusammentrifft.
Seine Position im Rotliegenden zwischen Brudersberg und Oelberg bedingt, dass hier vorzügliche Wachstumsfaktoren vereint sind. Die Wärme des seeartig erweiterten Rheines, die intensive Sonneneinstrahlung in geschützter Lage und der stark verwitterte rote Schiefer des Steilhanges lassen kleine Rieslingtrauben von intensivem Geschmack gedeihen.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Oelberg liegt im südlichen Teil des Roten Hangs, der dort nach Westen hin verläuft, dadurch seine Neigungsrichtung verändert und einen gleichförmigen Südhang bildet.
Die wärmeausgleichende Wirkung und das reflektierende Licht des nahen Rheins, die vorzügliche Besonnung und die tiefe Wurzelung in dem zerklüfteten Gesteinsboden schaffen besonders günstige kleinklimatische Bedingungen. Auf dem Trockenhang aus skelettreichem roten Schieferboden reifen besonders aromatische kleinbeerige Trauben. Die Weine aus dieser Lage, die keinen direkten Rheinkontakt hat, sondern Richtung Nierstein zeigt, sind im Gegensatz zu den voluminöseren Weinen des nördlichen Roten Hangs sehr feingliedrig, elegant und geprägt von einer nie dominierenden, doch immer präsenten, sehr lebhaften Säure.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Das Pettenthal liegt südlich des Rothenbergs am gleichen, nach Osten ausgerichteten Hang.
Der direkte Kontakt zum Rhein und der zum Teil tiefgründige rote Schiefer bewirken beste Wachstumsbedingungen für den Riesling. Vor allem in extrem trockenen Jahren wachsen hier mit die besten Weine in Nierstein. Die Reflexion der Sonnenstrahlen durch den Rhein und der Wärmespeicher Roter Schiefer lassen ein sehr beständiges Kleinklima entstehen. Die Weine bestechen durch große Substanz und Ausgewogenheit. Trotz der direkten Nachbarschaft zur Lage Rothenberg sind die Charaktere der beiden Weine sehr unterschiedlich. Die Weine des Pettenthals zeichnen sich schon von frühester Jugend durch exotische Fruchtaromen aus und zeigen auch nach mehreren Jahren noch ihre ganze Frische.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Sieger des Wettbewerbs: 2014er Riesling trocken von Weingut Dr. Bürklin-Wolf.
Sieg für Riesling trocken 2014 von Bürklin-Wolf
BERLIN. Am 14. Juni 2015 fand der „BerlinGutsrieslingCup“ statt. Organisator Martin Zwick hatte dazu 37 der besten trockenen Gutsrieslinge aus dem Jahrgang 2014 geladen. Sieger wurde das pfälzische Weingut Dr. Bürklin-Wolf mit seinem Riesling trocken. Knapp dahinter landete der Riesling trocken vom Weingut Keller aus Rheinhessen. Dritter auf dem Siegertreppchen wurde der Riesling „Rotschiefer“ vom Weingut St. Antony aus Rheinhessen.
Mit seiner 2012er Kollektion bestätigt Kai Schätzel den guten Eindruck, den er mit dem 2010er hinterlassen hatte (2011 wurde nicht verkostet). Neben zwei starken Lagenrieslingen, dem herben, kräuterwürzigen Hipping und dem mineralischen, zart-schmelzigen Pettenthal, sind auch die Basisqualitäten mustergültig geraten. Die Weingutsbewertung heben wir so gerne leicht an : RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2010
Vom Jahrgang 2009 konnten wir nur den sehr guten Riesling General von Zastrow verkosten, der mit der 2010er Kollektion eingereicht wurde. Die 2010er selbst zeigen sich wieder auf gutem Niveau. Die Weingutsleistung verbleibt bei abwartenden RR (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2009
Jahrgangsbeschreibung
2008
Nachdem die Jahrgänge 2006 und 2007 leider nicht verkostet werden konnten, präsentieren sich die 2008er Kollektion sehr homogen und lässt eine Aufwertung auf RR zu.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Die Weine des nun angestellten 2005er Jahrgangs, mit dem sich das Weingut erstmals bei Riesling.de vorstellt, präsentieren sich schon gereift, süffig und sollten jung getrunken werden. Das Potenzial des Betriebes lässt eine weitere Qualitätssteigerung erwarten. Wir sind gespannt. Die Weingutsbewertung sehen wir aktuell bei R (empfehlenswert).
Pikante Kräuternase, Kernobst, Birne, Reneklode, Tabak, etwas Hefe, fordernd und vielschichtig. Im Mund dann ebenso, herbe Kräuterwürze mit schmelzigem, mineralischem Fundament, bestens balanciertes Säurespiel, zeigt Druck und Tiefe, sehr guter Abgang, langer, kräuterig-mineralischer Nachhall.
Hefig-filigrane Kernobstnase, Zitrus, sehr vielschichtig und viel zu jung, dann florale Noten. Im Mund sehr kompakt und jung gewirkt, herbe Zitruswürze, zarter, mineralischer Schmelz, Wiesenkräuter, etwas Hefe, Birne, dunkle Beeren sehr guter Abgang, kräuterig-mineralischer Schmelz im Nachhall. Braucht Zeit.
Kompakte, mineralisch-würzige Nase, Pfirsiche, Äpfel, etwas Salz. Im Mund dann saftig-würzige Steinobstfrucht, Kräuter, etwas Hefe, recht harmonischer Typ, guter Abgang, würziger, zart-schmelziger Nachhall.
Kräuterig-herbe Nase, noch etwas Hefe, Kernobst. Im Mund dann frische und zartsaftig-animierende Pfirsich-Zitrusnase, Wiesenkräuter, guter Abgang, nicht ganz trockener Typ.
Hefig-duftige Kernobstnase, kandierte Kirschen, Blüten. Im Mund dann kompakte, hefige Frucht, Kernobst, etwas Zitrus, sehr unentwickelt, Wiesenkräuter, guter Abgang, kräuteriger Nachhall, sehr frische und direkt Art. Schraubverschluss.
Duftig-hefige Kernobstnase, Blüten, Wiesenheu, Kandis. Im Mund dann wieder Hefe, herbe Zitruswürze, Wiesenheu, ordentlicher bis guter Abgang, herb-würziger, leicht bitterer Nachhall. Schraubverschluss.
Recht mineralische, frische Zitrus-Apfelnase, helle Pfirsiche. Im Mund dann animierend-frisch, Grapefruit, Äpfel, Zitrus, feine Mineralik. Ebenso im Mund, herbfruchtige Kräuterwürze, nicht ganz trockener Typ, mit Luft herber werdende, leicht erdige Würze guter bis sehr guter Abgang,
Kräuterig-duftige Nase, hefig-frisch, Kernobst, Zitrus, Kornelkirsche. Im Mund dann sehr frische, herbe Kernobstfrucht, wieder Zitrus. Wiesenkräuter, verhaltene Mineralik, guter Abgang, zart-herber Nachhall. Schraubverschluss.
Nussig-mineralische Würze in der Nase, gelbe Pfirsiche, etwas Melone, recht animierend gewirkt. Im Mund dann saftig-herber Schmelz, Birne, gelbe Pfirsiche, Reneklode, etwas Gerbstoff, zart-herbes Säurespiel, dabei aber eher süßlicher Typ, ordentlicher bis guter Abgang.
Würzige Kräuternase, Pfirsiche, Zitrusfrüchte. Im Mund dann pikantes Säurespiel, saftig-würzige Pfirsichfrucht, dezente Restsüße, etwas Gerbstoff, ordentlicher Abgang.
Frische, duftige Nase, Aprikose, Reneklode. Im Mund dann saftig und animierend, Kernobst, Kräuter, weicher und dezenter werdend, ruhiger Abgang, ordentlich.
Würzig-ölige, fast salzige Mineralik in der Nase, rote Beeren, etwas Steinobst, Apfel, Waldhonig. Im Mund klare würzige Mineralik, wieder rote Beere, pikantes Säurespiel, dann zarter Schmelz, Trockenkräuter, guter Abgang, Lakritze und Kräuter im Nachhall. Glasverschluss.
Duftig-mineralische Nase, Rosennoten, Pfirsiche, rote Früchte. Im Mund dann noch frisch, rotbeerige Noten, Kompott, kompakte Mineralik, dann sich entwickelnde Reife, ordentlicher bis guter Abgang, schmalziger, rauchiger werdender Nachhall. Glasverschluss.
Herbduftige Kräuternase, dann feine süße Steinobstfrucht, rote Beeren, florale Noten, etwas Gerbstoff. Im Mund pikant und saftig dann weiche Textur, Pflaume, Nektarine, etwas Blutorange und rote Beeren, Kräuter, ordentlicher Abgang.
Gereifte Reneklodenfrucht in der Nase, Orangen, Honig. Im Mund dann rotfruchtiges Extrakt, Kandis, etwas gebrannter Zucker, dezente Kräutermineralik, gereiftes, dezentes Extrakt, ein wenig Extraktsüße, Kamille, Malz, guter Abgang, mineralisch-reifer Nachhall. Dabei noch frisches Säurespiel. Trinken.
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