Weingut Joh. Jos. Christoffel Erben

Leichte herbe, dann oeffnet der sich etwas, schoene Apfelnote; viel Mineral, Schiefertoene, wieder Apfelnoten, leicht bitterer Abgang.

Kurzprobe in Trier. Würzig, leicht harzig, warm-mineralisch; am Gaumen pikant, schöne Obstsüße, spritzige Säure; sehr lang. Erzielte 52 €.

Sehr helles Gelb, perlt noch und riecht nach Melonen, im Mund merkt man die Kohlensäure noch. Stört aber merkwürdigerweise nicht. Balance aus der Reife des Jahrgangs und der Leichtigkeit eines Moselkapinetts ist wunderbar gelungen, reife aber doch vorhandene Säure. Macht laufend Lust auf mehr

Reifes Obst (Pfirsich), Zitronenblätter und Kräuter, eindringlich und vielversprechend - auch am nächsten Tag aus der halbvollen Flasche, jung; hält am Gaumen was die Nase verspricht, zarte Süsse, erfrischende angenehme Säure, würziges Obst, langer leckerer Nachhall.

Zarter Duft nach Pfirsich, Zitrone, Stachelbeeren, süß und fruchtig, nasser Stein, sehr reintönig; im Mund leicht, angenehm vornehme Süße, zarte, lebendige, angenehme Säure, Süße-Säure-Spiel einmalig und beispielhaft, mineralisch; nicht zu langer aber schöner Nachhall. Für mich die Referenz an Eleganz und Stil. Braucht 1/2 Stunde Luft.

Zarte, süße Fruchtaromen, Pfirsich, Zitrus, Birne, etwas exotisch-würzig, dann leicht mineralisch (Feuerstein?), sehr reintönig, verhalten und komplex; im Mund etwas Süße, dann alle Aromen nochmal, zarte Säure. Insgesamt sehr elegant, filigraner als die Auslese, weniger eindringlich aber nicht weniger gut. Ich bilde mir ein, die Lage herauszuschmecken.

in der Nase leichte aber angenehme Birnennote, sehr ausgewogen, ehrliche trockene Spätlese

Schöner Wein, aber Parker übertreibt wirklich mit seinen Punkten!!!

Farbe: blassgelb, vom Gewicht eher eine Spätlese, mineralische Töne, etwas ruppiger Abgang, braucht Luft

Feine, sehr reife Nase, wirkt älter als 94 und ist eher eine Spätlese. Wir hatten mehr erwartet! Mit etwas Luft dann schöner, typische Würznoten, aber nicht grandios ...