Riesling.de verwendet Cookies. Mit der Nutzung dieser Website sind Sie mit der Speicherung von Cookies einverstanden und akzeptieren unsere Datenschutzerklärung.Ok
Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Der Bechtheimer Betrieb von Frieder und Jochen Dreißigacker wurde bereits 1728 gegründet. Das Weingut verfügt heute über insgesamt 25 Hektar Rebfläche – u. a. in den Lagen Bechtheimer Geyersberg, Hasensprung und Rosengarten – und baut seine Weine ausschließlich biologisch an. Riesling wird zu 55 Prozent angebaut, gefolgt von je 10 Prozent Weiss-, Grau- und Spätburgunder sowie je 5 Prozent Chardonnay und Silvaner.
Das Kirchspiel zeigt sich wie ein Amphitheater zum Rhein hin geöffnet. Die Weinberge liegen im mittleren bis oberen Hangbereich und sind mit ihrer Ost- und Südostausrichtung vor kalten Winden geschützt, der Grund für das hervorragende Kleinklima des Kirchspiels. Der Boden im Kirchspiel ist geprägt von Tonmergel mit Kalksteineinlagen und einem geringen Anteil an Kalksteinverwitterungslehm. Auch der tiefe Untergrund des Kirchspiels wird von Kalkstein dominiert.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Morstein befindet sich auf dem von Gundersheim bis Westhofen ziehenden Südhang, der im Untergrund aus massiven Kalkfelsen besteht.
Bereits 1282 wurde der Morstein erstmals urkundlich erwähnt. Bedeutende Klöster wie Lorsch/Bergstraße, Weißenburg/Elsaß, St. Arnual/Saarland, Otterberg/Pfalz und das Wormser St. Martinsstift hatten zu dieser Zeit Weinbergsbesitz in Westhofen. Der Boden im Morstein zeigt in der oberen Schicht vor allem schweren Tonmergel mit Kalksteineinlagen. Der ebenfalls schwere Untergrund wird von wasserführenden, felsigen Kalksteinschichten geprägt. So entstehen für die Weinberge optimale Verhältnisse zur Versorgung mit Nährstoffen und Mineralien.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der süd- bis südöstlich geneigte Westhofener Rebhang steigt aus der oberrheinischen Tiefebene bis zum Rand eines Hochplateaus auf.
Geschützt von den Ost- und Südosthängen des Kirchspiels liegt die Aulerde zu dessen Füßen. Die Weinberge sind hier leicht nach Süden geneigt. Ein geringer Teil der Aulerde, nämlich der, in dem die Großen Gewächse wachsen, zeigt im Oberboden ein Gemisch aus Tonmergel und Lößlehm mit nur niedrigen Kalksteinanteilen. Der Untergrund ist von gelben Tonsanden und kiesigen Sanden geprägt. Im Großteil der Lage hingegen besteht der Boden aus meterhohen Lößschichten. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Bechtheim liegt inmitten der sanften Hügel des Wonnegaus, die von der Rheinebene ansteigen. Auf diesen fruchtbaren Hügeln wird schon seit sehr langer Zeit Wein angebaut.
Einer dieser Hügel ist der Geyersberg. Die Lage kennzeichnet sich u. a. durch ihre mittelschweren Lößlehmböden.
Die 2017er GGs, die wir gemeinsam mit einzelnen 2018er Rieslingen verkosten konnten, zeigen eindrucksvoll, wie die lange Reifezeit und der späte Verkauf diesen Weinen guttun. An der Spitze der Kollektion lieferten sich der perfekt balancierte, tiefgründige Riesling aus dem Bechtheimer Geyersberg mit dem kräftig-dichten Westhofener Morstein ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Weingutsbewertung heben wir so gerne wieder an: RRR+ (sehr gut). Weiter so!
Jahrgangsbeschreibung
2017
Die 2017er GGs, die wir gemeinsam mit einzelnen 2018er Rieslingen verkosten konnten, zeigen eindrucksvoll, wie die lange Reifezeit und der späte Verkauf diesen Weinen guttun. An der Spitze der Kollektion lieferten sich der perfekt balancierte, tiefgründige Riesling aus dem Bechtheimer Geyersberg mit dem kräftig-dichten Westhofener Morstein ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Weingutsbewertung heben wir so gerne wieder an: RRR+ (sehr gut). Weiter so!
Jahrgangsbeschreibung
2015
Jochen Dreissigacker stellt seine trockenen Lagenrieslinge des Jahrganges 2015 erst im Dezember 2018 zur Verkostung an. Das ist ganz in unserem Sinne. Wir probieren so eine perfekt differenzierte Reihe seiner trockenen großen Lagen. Die Weingutsbewertung von RRR+ (Sehr gut) bleibt so souverän bestätigt – durchaus mit weiterer Tendenz nach oben
Jahrgangsbeschreibung
2013
Mit der nun verkosteten 2013er Kollektion bestätigt sich die großartige Entwicklung der Vorjahre. Auch wenn die 2013er in der Breite nicht ganz an den Jahrgang 2012 heranreichen und etwas pikanter ausfallen, so zeugt die homogene Kollektion von weiterem Aufwärtspotenzial, das auch in der Weingutsbewertung zum Ausdruck kommt: RRR+ (sehr gut). An der Spitze steht erneut der trockene Riesling aus dem Geyersberg mit seinem schmelzigen, fordernden mineralischem Extrakt. Überzeugend auch der karamellig-reife trockene Riesling des Jahrgangs 2003, den wir als Referenzwein verkosten konnten.
Jahrgangsbeschreibung
2012
Mit seiner 2012er Kollektion kann sich Jochen Dreissigacker nochmals steigern. Insbesondere die Bandbreite an sehr gut differenzierten Lagenrieslingen aus den Bechtheimer und Westhofener Spitzenlagen beindruckt. Sie könnten locken bei Großen Gewächsen mithalten. Die Spitze teilen für uns die trockenen Rieslinge aus dem Bechtheimer Geyersberg und dem Westhofener Morstein. Die Betriebsbewertung heben wir so deutlich an RRR+ (sehr gut). Weiter so!.
Jahrgangsbeschreibung
2011
Nachdem die Jahrgänge 2008 bis 2010 nicht angestellt worden waren, meldet sich Jochen Dreissigacker mit einem sehr gelungenen 2011er bei Riesling.de zurück: An der Spitze der sehr konsequenten Kollektion stehen zwei trockene Rieslinge, die manch Grosses Gewächs in den Schatten stellen können: der schmelzig-griffige Geyersberg sowie die brilliant-fruchtige Aulerde, die auf 91 bzw. 90 Punkte kommen.
Die Weingutsbewertung steigt so wieder auf RR+ (gut) - mit weiterer Tendenz nach oben.
Jahrgangsbeschreibung
2007
Mit dem 2007er ist Jochen Dreissigacker zum ersten Mal bei Riesling.de dabei: Ein konsequente Kollektion, die vor allem durch ihre mineralisch-trockenen Rieslinge besticht. Da ist es schon bedauerlich, dass seine Paradewein (jedenfalls nach dem Preis von 25,50 Euro/Flasche), der Geyersberg Riesling trocken durch einen Korkschmecker ausfällt.
Die Weingutsbewertung landet so aber im Stand bei RR+ (gut) mit weiterer Tendenz nach oben.
In der Nase viel Hefe, gedörrte Äpfel, Birnen, Kompott, recht vielschichtig. Im Mund dann kräuterig-hefig, herbe Kräuterwürze, Salz, gelbe Pfirsiche, helle Birnen, Birnenhaut, etwas Tee, sehr guter Abgang, kräuterig-pikanter Nachhall. Sehr jung.
Sehr präsente, klare Zitrus-Pfirsichnase, etwas Äpfel. Im Mund dann saftig-malzig, wieder helle Äpfel, helle Pfirsiche, etwas Kandis, Orangen, bestens balanciert, guter Abgang, mit mineralisch-animierendem Nachhall.
Duftig-griffige Mineralik in der Nase, mürbes Kernobst, Blüten, etwas Kandis, dann zart und unentwickelt. Im Mund dann erst kompakt, dann immer pikanter werdende Mineralik, Grapefruit, Äpfel, griffiges Säurespiel, Wiesenkräuter, sehr guter Abgang, herber, fordernder Nachhall, viel Zitrus. Absolut jung. Braucht Zeit.
Sehr tiefgründige, intensive Würze in der Nase, Tabak, Aprikosen, etwas Quitte, Zitrus. Im Mund dann sehr intensive, zitrusfruchtige Würze, sehr mineralisch-herber Schmelz, Grapefruit, etwas Meersalz, Zitrus, Limette, feste, aber noch unentwickelte Mineralik, sehr guter Abgang, herber, kräuteriger Nachhall.
Duftig-präsente Apfel-Zitrusnase, florale Noten, Orangenhaut, Beeren, sehr vielschichtig und frisch. Im Mund dann fest und klar, dichtes Extrakt von Aprikosen und Äpfeln, wieder Zitrus, dahinter Trockenkräuter, prägnantes, druckvolles Säurespiel, sehr guter Abgang, langer animierend -frischer Nachhall.
Tiefgründig-würzige Mineralik in der Nase, Kompott von roten Beeren, kandierte Blutorange, etwas Grapefruit, vielschichtig. Im Mund dann feste Mineralik, würzig-schmelzige Zitrusfrucht, etwas Wiesenkräuter, Salz, perfekt balanciertes Säurespiel, immer eleganter werdend, sehr guter Abgang, langer zitrusfruchtiger Nachhall. Wunderbar!
Sehr dichte, präsente Zitrusnase, ätherische Noten, Zitrusextrakt, gelbe Blüten. Im Mund dann ebenfalls viel Zitrus, dichtes, mit Luft herber werdendes Extrakt, pikant und fordernd, Grapefruit, dann etwas Salz, sich entwickelnde Mineralik, ein Hauch Maikräuter, sehr guter Abgang, langer, kräuterig-pikanter Nachhall.
Ätherisch-würzige Zitrusnase, Tabak, dunkle Kirschen, etwas Weihrauch. Im Mund dann weich und würzig mit schöner Tiefe, wieder rote Früchte, Beeren, Tabak, etwas Tee, immer pikanter, herber werdend, sehr mineralischer Nachhall im sehr guten Abgang.
Saftig-präsente Pfirsichnase, dunkles Steinobst, süße, präsente Frucht. Im Mund dann klar und frisch, kompakte Pfirsichfrucht, Wiesenkräuter, sehr harmonischer, griffiger Typ, sehr guter Abgang, kräuterig-süffiger Nachhall. Kristallklarer Riesling!
Pikante, fruchtig-dichte Nase, Susine, gelbe Pfirsiche, Papaya, etwas grüner Tee. Im Mund dann dichtes, herbes Extrakt, Maracuja, Grapefruit, Kandis, präsentes, perfekt eingebundenes Säurespiel, tiefgründig und dicht, sehr guter Abgang. Salziger, kräuterig-extraktreicher Nachhall. Wunderbar!
Sehr mineralischer, sehr eleganter Duft, gelbe Früchte, Weihrauch, sehr komplex und jung, Johannisbeeren. Im Mund dann fest und klar, rote Früchte, Thymian, Lavendel, Meersalz, immer pikanter werdend, sehr dichte, feste Mineralik, sehr guter Abgang, langer, tiefgründig-mineralischer Nachhall.
Kompakte, sehr klare Zitrus-Pfirsichfrucht, Kräuter, Salz, dichtes Extrakt und ebensolche Mineralik. Im Mund dann saftig und pikant-animierend, feste Mineralik, griffig und fordernd, frisches Säurespiel, etwas Tee, Salz, Blütenkräuter, rote Beeren, Steinobst, dann etwas süßer werdend, etwas Karamell, sehr guter Abgang, langer, pikant-würziger, leicht karamelliger Nachhall.
In der Nase gelbe Früchte, reife Pfirsiche, etwas Maracuja, dezente Kräuternoten, recht dicht und klar. Im Mund dann herbe Mineralik, dichtes, feines Kräuterextrakt, etwas Kernobst, eine Spur Süßholz, dezent nussige Noten, sehr guter Abgang, kräuterig-fester Nachhall.
Sehr kompakte, mineralische Würze, Zitrus, dezente Tabaknoten, etwas Karamell, Birne, Pfirsichhaut. Im Mund dann herbe, würzige Mineralik, sehr schmelzig und fordernd, weiches Extrakt, viel Zitrus, Äpfel, Wiesenheu, etwas Gerbstoff, sehr guter Abgang, langer, animierend Nachhall.
Mineralisch-würziges Spiel in der Nase, etwas Hefe, Tabak, Süßholz. Im Mund dann saftig-animierendes Spiel, schmelzig-würzige Mineralik, filigranes Säurespiel, etwas Hefe, etwas Steinobst, Äpfel, Reneklode, sehr guter Abgang, würzig-filigraner Nachhall.
Kompakte, würzige Zitrus-Pfirsichnase, frischer Apfelkompott, etwas Hefe. Im Mund dann kompakte, leicht kompottige Aprikosen-Apfelfrucht, ein Hauch Karamell, präsente, aber nicht allzu tiefe mineralische Würze, eleganter Schmelz, sehr guter Abgang, schmelzig-filigraner Nachhall.
Süßlich-herbe Nase, Kompott, von Äpfel, Zitrus, etwas Karamell. Im Mund dann saftig-herbe Pfirsichfrucht, etwas Hefe, pikantes Säurespiel, etwas Karamell, guter Abgang, süßer, extraktreicher Nachhall.
Duftig-herbe Pfirsichnase, Kandis, etwas Kompott, filigran und zart. Im Mund dann zart-saftige Kernobstfrucht, mineralische Würze, viel Schmelz, Apfelkompott, Salz, pikantes Säurespiel, Zitrusfrüchte, Tee, sehr guter Abgang, kompakt-mineralischer Nachhall.
Kräuterig-mineralische Nase, Steinobst, Birne, etwas Hefe, kompakte Mineralik. Im Mund dann frisches, kräuteriges Spiel, saftig und pikant, wieder etwas Hefe, Kandis, guter Abgang, mineralisch-würziger Nachhall.
Kompakte, würzig-herbe Nase, Steinobst. Im Mund dann kräuterig-fruchtig, Steinobst, etwas Zitrus, Hefe, ordentlicher bis guter Abgang, hefig-pikanter Nachhall.
Kompakte, duftig-würzige Kräuternase, Steinobst, etwas Karamell Waldkräuter. Im Mund dann reife, vielschichtige, mineralische Würze, Kompott, von Renekloden und Aprikosen, Küchenkräuter, sich entwickelndes Extrakt, wieder etwas Karamell, sehr guter Abgang, langer, karamellig-mineralischer Nachhall. Braucht noch Zeit.
Würzig-kräuterige Mineralik in der Nase, gelbe Pfirsiche, Tabak, Birnen, etwas Karamell, Hefe. Im Mund dann kompakt und kraftvoll, saftig-elegantes Säurespiel, Reneklode, Aprikose, mineralische Würze, Kandis, Wiesenkräuter, wieder Karamell, Süßholz, sehr guter Abgang, würzig-mineralischer Nachhall.
Kräuterig-karamellige Würze in der Nase, viel Schmelz, dichte Extrakt, Reneklode, Kompott, Küchenkräuter. Im Mund dann dichtes Kräuterextrakt, Hefe, kompaktes Säurespiel, viel Schmelz, Kandis, Karamell, Zitrus, Äpfel, Süßholz, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-reifer Nachhall.
Kräuterig-mineralische Nase, gelbe Pfirsiche, Blüten, Hefe, Süßholz. Im Mund dann sehr klare, schmelzig-würzige Mineralik, forderndes und zugleich feines Säurespiel, das Tiefe zeigt, etwas Karamell, Süßholz, Reneklode, Zitrus, sehr guter Abgang, langer, hefig-würziger Nachhall.
Dezent-duftige Aprikosen-Zitrusnase, Kandis, gekochte Pfirsiche, sehr zart und vielschichtig mit pikantem Säurespiel. Im Mund dann zarte, mineralische Würze, die sich mit Luft immer dichter und drahtiger präsentiert, Kräuter, schwarze Tee, etwas Hefe, Salz, dezente Karamellnoten, immer druckvoller werdend, sehr guter Abgang, würzig-kräuterige und mineralisch-dichter Nachhall.
Schmelzig-duftige Nase, Aprikose, Birnen, Maikräuter. Im Mund dann sehr frische, hefig-herbe Würze, Aprikosen, etwas Salz, kräuterige Mineralik, forderndes Säurespiel, direkte, vielschichtige Art, sehr guter Abgang, hefig-kräuteriger Nachhall.
Duftig-mineralische Nase, Hefe, Kernobst, Reneklode, Mirabelle, schmelzig-florale Noten. Im Mund dann saftig-reife und pikante Würze, feines Säurespiel, wieder Hefe, Süßholz, Aprikose, Reneklode, Tabak, sehr guter Abgang, würzig-schmelziger Nachhall.
Würzig-herbe Kräuternoten in der Nase, gelbes Steinobst, Birnen. Im Mund dann kräuterig-erdige Würze, Tabak, etwas Gerbstoff, ordentlicher bis guter Abgang.
Duftig-feinwürzige Aprikosen-Reneklodennase, Süßholz, etwas Karamell, Waldkräuter, Rosenöl, gekochte Birnen, recht vielschichtig. Im Mund dann schmelzig-griffige Mineralik, sehr klar und fest gewirkt, dann weicher- würziger Schmelz, zartsüßes Extrakt, wieder etwas Karamell, Reneklode, Birne, Reneklode, sehr guter Abgang, langer, mineralisch-würg Nachhall. Großartig.
Würzig-kräuterige Mineralik in der Nase, gelbes Steinobst, Birnen-Kompott, etwas Karamell, Bienenwachs. Im Mund dann saftig-würzige Steinobstfrucht, Reneklode, Aprikose, mehlige Äpfel, dann herber werdende, mineralische Würze, Kandis, wieder Karamell, Süßholz, sehr guter Abgang, würzig-pikanter Nachhall.
Kompakte, würzig-reife Zitrus-Steinobstnase, recht vielschichtig. Im Mund dann reife, saftig-würzige Frucht, Kräuter, etwas Honig, Bienenwachs, Kandis, animierendes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer, extraktreicher Nachhall.
Würzig-mineralische Nase, gelbe Früchte, Reneklode, Mirabelle, schmelzig. Im Mund dann saftig-pikante Würze, animierendes Säurespiel, hat Griff, etwas Gerbstoff, Süßholz, Aprikose, Reneklode, Tabak, sehr guter Abgang, würzig-fülliger Nachhall.
Recht klare, kompakte Aprikosen- Birnennase, florale Noten, zart-mineralischer Schmelz. Im Mund dann frische, herb-saftige Aprikosenfrucht, Äpfel, Sternfrucht, CO2, guter Abgang, pikanter-zartherber Nachhall mit etwas Grapefruit und Walnuss. Schraubverschluss.
Würzig-feine Steinobstnase, Reneklode, erdig-mineralische Würze. Im Mund dann Wiesenkräuter, gelbes Steinobst, herbe Würze, nicht ganz trockener Typ, etwas Gerbstoff, guter Abgang, würzig-herber, süffiger Nachhall. Schraubverschluss.
Kräuterig-würzige Nase, Kernobst, etwas Zitrus. Im Mund Dann kräuterig-nussige Würze, schmelzig-herb, Steinobst, ordentlicher bis guter Abgang, würzig-herber Nachhall, etwas Gerbstoff. Schraubverschluss.
Reife-würzige Frucht in der Nase, Reneklode, Mirabelle, etwas Ananas. Im Mund dann pikanter Schmelz, Botrytis, Kräuter, dann reifes Steinobst, schönes mineralisches Extrakt, sehr weich und stimmig gemacht, perfekte Balance, guter Abgang, schmelziger, extraktreicher Nachhall.
Würzige, extraktreiche Steinobstnase, die sich noch recht unentwickelt präsentiert. Im Mund süßes, sehr konzentriertes Extrakt, sehr schmelzig, Honig, Kandis, Kräuter, sehr dicht und vielschichtig, voll, dann sich entwickelnde Pikanz, immer kräftiger, werdend fast wuchtig und ungestüm sich entwickelnd, sehr guter Abgang, würzig-süßer Nachhall, der von intensivem, dichtem Extrakt geprägt ist.
Rauchige Mineralik, in der Nase, gedörrtes Steinobst, etwas Karamell, Kapuzinerkresse. Im Mund dann feiner, fast weicher Schmelz, Kandis, gedörrte Aprikosen, wieder gelbe Blüten, sich entwickelnde Mineralik, die rauchiger wird, dichtes Extrakt, sehr guter Abgang, dichter, mineralisch-weicher Nachhall.
Noch verschwommene Würze in der recht jungen Nase, an Popkorn erinnernd, Kernobst, etwas Kandis. Im Mund würzig-süße Frucht, gebrannter Zucker, rotes Steinobst, Süßholz, etwas Kerne, unkomplizierter, süßer Stil, ordentlicher Abgang. Etwas Gerbstoff im Nachhall.
Dezente Würznase, Steinobst, etwas Himbeere, Kandis. Im Mund herbwürzig, Apfel, etwas rotbeerige Noten, recht einfach und rustikal gewirkt, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Kräuterig-mineralische Würze in der Nase, etwas Karamell, dezenter Schmelz, feine Honignoten, gereifter, floraler Typ. Im Mund dann süßlich-würzige Extrakt, herb-schmelzig, Karamell, etwas Honig, Blüten, dann kompottige Steinobstnoten, erdiger Mineralik, guter Abgang, süßlich-reife Mineralik im Nachhall.
In der Nase Noten von Birne, Honig, leicht seifige Mineralik. Im Mund dann kompakte, leicht rauchige Mineralik, mehlige Äpfel, Tabak, dezent-stängelige Noten, etwas Bärlauch, dann sich zeigende, immer noch frische Würze, guter Abgang, viel reifes Kernobst im Nachhall.
jk/riesling.de // 07.01.2014
liegen lassen
schon trinkbar
trinken
austrinken
vorbei
Neuanmeldung
Registrieren Sie sich jetzt und profitieren Sie von unserem kostenlosen Online-Service. Mit dem praktischen Weinkeller-Tool haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönliche Weinsammlung zu verwalten – ganz einfach und übersichtlich.
Außerdem können Sie als Mitglied von Riesling.de eigene Weine und Weingüter erfassen sowie Ihre Lieblingsweine bewerten. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!