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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Die Wurzeln des Weingutes Max Ferdinand Richter liegen in einem 1680 gegründeten Handelsunternehmen. Auch heute spielen die Handelsaktivitäten noch eine bedeutende Rolle, in deren Fokus insbesondere die Exportmärkte USA und Japan stehen.
Das von Ökonomierat Horst Richter und Dr. Dirk Richter geleitete Weingut verfügt über Parzellen in den wichtigsten Lagen rund um die Betriebsstätte in Mühlheim und bewirtschaftet dort über 15 Hektar, die – wie sollte es an der Mittelmosel anders sein – zu über 90 % mit Riesling bestockt sind.
Dieser Weinberg liegt direkt oberhalb des Erdener Prälats und gegenüber des Städtchens Erden.
Mit dem sich öffnenden Tal verändern sich Neigung und Exposition immer wieder. Vor Jahrhunderten wurden Steintreppen in die extrem steilen Hanglagen gebaut. Steigt man diese unzähligen Treppchen hoch, bietet sich ein imposanter Blick auf die Moselschleife zwischen den Orten Lösnich und Wehlen. Von diesen historischen Treppchen rührt Name der Lage her.
Blau-, Grau- und Rotschiefer | Süd bis Südwest | 50-80% | 130-220m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Bis ins Mittelalter reicht dieser Flurname zurück und auch für Napoleon war die Juffer ein Inbegriff höchsten Weingenusses. Der Name Juffer geht auf den Weinbergsbesitz der 3 unverheirateten Töchter, im Volksmund Juffern, des Kurpfälzischen Kammerherrn Wunderlich ( 1790 ) zurück.
Die Lage beginnt nahe der Mosel und zieht sich im oberen Teil bis zu einem schmalen Waldgürtel hoch und umschließt die Juffer Sonnenuhr bis an die Mosel. Eine Lage, die filigrane Weine mit feinsaftiger Säure hervorbringt. Von der Höhe über der Lage Juffer ergibt sich ein gewaltiger Ausblick über das Moseltal bis auf die Höhen des Hunsrücks.
Hoch oben in der Ämterpyramide der Geistlichkeit steht der Dompropst. Nach ihm kommt nicht mehr viel.
Und nicht viel geht über den „Dompropst“ in Graach. Rebzeilen fallen einen heißen, steilen, trockenen Hang hinunter, wurzelechter Riesling strebt von schiefrigem, felsig-verwittertem Boden hinauf. Doch wohin? Das „Himmelreich“, das den „Dompropst“ umschließt, hält da nicht Schritt. Denn nichts fehlt den facettenreichen Dompropst-Rieslingen, was sie für lange Jahre der Reife prädestiniert: Säure, Frucht und Mineralität – Weine, nach deren Leben nicht mehr viel kommt; außer dem ewigen.
50 ha südsüdwestliche Lage, 100% Steillage, mittelgründige, steinige Lehmböden auf Tonschiefer. Kennzeichen: in den Felsen gehauene Sonnenuhr, Reste einer Festung.
Die Wehlener Sonnenuhr ist eine der bekanntesten Rieslinglagen der Welt. Der steinige, mittelgründige, graue Tonschiefer verleiht den Rieslingen eine delikate und frische Säure, der die lagentypischen Pfirsichnoten perfekt balanciert.
Ein exponierter Weinberg, so könnte man den Lagennamen Himmelreich deuten. Der höhere Tonanteil im Boden verleiht den Gewächsen diesen markant-kraftvollen Charakter. Zeit zum Reifen sollte man ihnen geben, um dann mit Eleganz und mineralischer Finesse belohnt zu werden.
Durch die Topografie ist das Himmelreich bestens wind- und frostgeschützt. Die dadurch entstehende Bodenerwärmung bewirkt eine gleichmäßige und vollständige Reife. Viele Wasseradern sorgen für eine optimale Versorgung der Rebstöcke. Im Graacher Himmelreich schaut man direkt auf die angrenzende Lage Domprobst und unterhalb davon auf Graach. Weiter schweift der Blick zu den pittoresken Winzerorten Wehlen zur Rechten und Bernkastel-Kues zur Linken.
Schiefer mit Tonanteil | Süd | 45-65% | 110-260m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Herzstück des Braunebergs ist die Juffer Sonnenuhr. Die zweite Namenshälfte dieser Steillage rührt von der Sonnenuhr her, inmitten des Weinbergs.
Windgeschützt, direkt an die Mosel reichend, besitzt die Juffer-Sonnenuhr ein besonderes Mikroklima. Die Lage erbringt Weine mit hoher Mineralität, finessenreich, filigran und feinstrukturierter Säure. Topografisch erinnert sie an einen flachen Hohlspiegel, der hier jeden Sonnenstrahl einfangen kann. Steht man an der Sonnenuhr, genießt man den imposanten Blick über die umliegenden Weinberge dieser Steilstlage.
Weingut Max Ferdinand Richter: klassisch, fruchtig, gut
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Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
Wir probierten nach dem sehr gutem 2003er Jahrgang wieder eine äußerst gelungene 2004er Kollektion. Dabei gefielen uns die fruchtsüßen Rieslinge besser als die trockenen und halbtrockenen Gewächse.
Alle fruchtsüßen Riesling wurden lagentypisch ausgebaut und die Unterschiede von Brauneberger Juffer, Graacher Domprobst und Wehlener Sonnenuhr sind deutlich schmeckbar. Der Eiswein aus dem Mühlheimer Helenenkloster Fass 121 gehört zu dem feinsten Eisweinen des Jahres – Gratulation!
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Wir probierten nach dem sehr gutem 2003er Jahrgang wieder eine äußerst gelungene 2004er Kollektion. Dabei gefielen uns die fruchtsüßen Rieslinge besser als die trockenen und halbtrockenen Gewächse.
Alle fruchtsüßen Riesling wurden lagentypisch ausgebaut und die Unterschiede von Brauneberger Juffer, Graacher Domprobst und Wehlener Sonnenuhr sind deutlich schmeckbar. Der Eiswein aus dem Mühlheimer Helenenkloster Fass 121 gehört zu dem feinsten Eisweinen des Jahres – Gratulation!
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Wir probierten nach dem sehr gutem 2003er Jahrgang wieder eine äußerst gelungene 2004er Kollektion. Dabei gefielen uns die fruchtsüßen Rieslinge besser als die trockenen und halbtrockenen Gewächse.
Alle fruchtsüßen Riesling wurden lagentypisch ausgebaut und die Unterschiede von Brauneberger Juffer, Graacher Domprobst und Wehlener Sonnenuhr sind deutlich schmeckbar. Der Eiswein aus dem Mühlheimer Helenenkloster Fass 121 gehört zu dem feinsten Eisweinen des Jahres – Gratulation!
Jahrgangsbeschreibung
Wir probierten nach dem sehr gutem 2003er Jahrgang wieder eine äußerst gelungene 2004er Kollektion. Dabei gefielen uns die fruchtsüßen Rieslinge besser als die trockenen und halbtrockenen Gewächse.
Alle fruchtsüßen Riesling wurden lagentypisch ausgebaut und die Unterschiede von Brauneberger Juffer, Graacher Domprobst und Wehlener Sonnenuhr sind deutlich schmeckbar. Der Eiswein aus dem Mühlheimer Helenenkloster Fass 121 gehört zu dem feinsten Eisweinen des Jahres – Gratulation!
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Wir probierten nach dem sehr gutem 2003er Jahrgang wieder eine äußerst gelungene 2004er Kollektion. Dabei gefielen uns die fruchtsüßen Rieslinge besser als die trockenen und halbtrockenen Gewächse.
Alle fruchtsüßen Riesling wurden lagentypisch ausgebaut und die Unterschiede von Brauneberger Juffer, Graacher Domprobst und Wehlener Sonnenuhr sind deutlich schmeckbar. Der Eiswein aus dem Mühlheimer Helenenkloster Fass 121 gehört zu dem feinsten Eisweinen des Jahres – Gratulation!
Jahrgangsbeschreibung
Wir probierten nach dem sehr gutem 2003er Jahrgang wieder eine äußerst gelungene 2004er Kollektion. Dabei gefielen uns die fruchtsüßen Rieslinge besser als die trockenen und halbtrockenen Gewächse.
Alle fruchtsüßen Riesling wurden lagentypisch ausgebaut und die Unterschiede von Brauneberger Juffer, Graacher Domprobst und Wehlener Sonnenuhr sind deutlich schmeckbar. Der Eiswein aus dem Mühlheimer Helenenkloster Fass 121 gehört zu dem feinsten Eisweinen des Jahres – Gratulation!
Jahrgangsbeschreibung
Wir probierten nach dem sehr gutem 2003er Jahrgang wieder eine äußerst gelungene 2004er Kollektion. Dabei gefielen uns die fruchtsüßen Rieslinge besser als die trockenen und halbtrockenen Gewächse.
Alle fruchtsüßen Riesling wurden lagentypisch ausgebaut und die Unterschiede von Brauneberger Juffer, Graacher Domprobst und Wehlener Sonnenuhr sind deutlich schmeckbar. Der Eiswein aus dem Mühlheimer Helenenkloster Fass 121 gehört zu dem feinsten Eisweinen des Jahres – Gratulation!
Jahrgangsbeschreibung
Wir probierten nach dem sehr gutem 2003er Jahrgang wieder eine äußerst gelungene 2004er Kollektion. Dabei gefielen uns die fruchtsüßen Rieslinge besser als die trockenen und halbtrockenen Gewächse.
Alle fruchtsüßen Riesling wurden lagentypisch ausgebaut und die Unterschiede von Brauneberger Juffer, Graacher Domprobst und Wehlener Sonnenuhr sind deutlich schmeckbar. Der Eiswein aus dem Mühlheimer Helenenkloster Fass 121 gehört zu dem feinsten Eisweinen des Jahres – Gratulation!
In der Nase dicht und konzentriert, vibrierendes Fruchtspiel, florale Noten, Kandis, vielschichtig, betörend und komplex. Am Gaumen extraktreicher, Körper, exotisch dicht, vielschichtig, dahinter ölige Mineralik, animierende, präsente, noch etwas raue Säure, dabei cremig-ölige, aber dabei zarte Textur, Sehr langer Abgang mit feinem Nachhall. Trinken von 2010 bis 2030.
Recht tiefgründiges, komplexes Fruchtspiel in der Nase, weißer Pfirsiche, zartwürzige Mineralik. Im Mund feiner Schmelz, animierendes, feines, fast brilliantes Säurespiel, recht kompakt, fast barock. Sehr guter lang anhaltender Abgang.
Duftige Nase mit süßen, reifen Aromen von gelben Pfirsichen und floralen Noten sowie feinmineralischer Würze. Am Gaumen präsente, reife Frucht (Pfirsich, Melone), sehr frisch, dann würzige, pikante Mineralik mit elegantem Säurespiel. Guter, harmonischer Abgang.
Kräuterige Nase, recht jung, Steinobst, Äpfel. Saftig-pikantes Spiel im Mund recht klar, präsente Apfel-Zitrusfrucht, gut balanciert. Verhaltener Abgang, zartherber Nachhall.
Präsente, duftige Schiefernase, Pfirsich, Aprikose, hefig-frisch. Im Mund pikanter, würziger und dabei zartsaftiger Schmalz, klare Struktur, etwas Gerbstoff im Hintergrund, sehr jung, guter Abgang, schlanker Stil.
dieses weingut hat aussergewöhnliches in 2003 geleistet.
die spätlese von der brauneberger juffer-sonnenuhr ist absolut sensationell.sehr sauber vinifiziert,aromen von saftigreifen gelben früchten,pfirsich, ananas, leichte anisnoten.man möchte diesen herrlichen saft ganz einfach aus dem glas schlürfen und geniessen, schluck pro schluck.
wunderschöne, reife säure, und immer diese seidig-samtige
struktur.
dies ist zweifellos eine der besten auslesen, welche ich je verkostet habe.der wein ist perfekt ausbalanciert,seidig-samtige fruchtsüsse,ananas,gelber pfirsich,unterlegt mit minze und salbei,wunderschönes,langanhaltendes säurespiel,man riecht und schmeckt die tiefe mineralität des terroirs.
der duft nach saftigen,reifen gelben und sogar roten früchten, und sogar nach rosenblättern und minztee ist betörend.dieser wein wird geschichte schreiben.
Noch sehr defensiv in der Nase, süße und schiefrige Kräuteraromatik, Süßholz, Birnen, Äpfel. Süß und zart am Gaumen, animierende, herb-süße Textur, Birne, Ananas, Äpfel, filigranes Süß-Säure-Spiel, perfekt balanciert, ohne aufdringlich zu sein. Sehr, sehr langer Abgang mit pikant-süßem Nachhall. Klassische und tolle Auslese.
Süße, fast exotisch anmutende Steinobstnoten in der Nase, weich und feinaromatisch. Ebenso im Mund, betonte, saftige Fruchtsüße, zarter Schmelz, weich und dicht, sehr guter Abgang mit feingliedrig,-süßem und würzig-dichtem Nachhall. Sehr harmonisch.
sie lieben die kleinen walderdbeeren.
man kann sie jetzt trinken in der form dieses rieslings.
sie riechen sogar die kühle, schattige ecke, wo sie gepflückt wurden.und wiederum dieses fantastische, wohl ausbalancierte süsse-säurespiel.
Duftige Blütennase mit dezenter Schiefermineralik, Holunder, Birne, etwas Blütenhonig. Saftig-zarter Schmelz, süße Frucht (Pfirsich, Heidelbeere, etwas Birne und Ananas), feingliedrig und vielschichtig, sehr gute Balance, zwischen Süße, Säure und Gerbstoffen, guter Abgang mit zart-würzigem Nachhall, süße Frucht.
Feingliedrige Schiefernase, süße Steinobstfrucht und Aromen von weißen Blüten. Gut strukturierter Körper mit schönem Säurespiel, sehr gut balanciert, dann viel süße Frucht. Guter Abgang, mit fruchtig-süßem Nachhall.
Klare und frische Nase mit herben Pfirsichnoten, präsente Schiefermineralik, weiße Blüten. Konsequente Umsetzung am Gaumen, prickelnd-frisch, leichte, filigrane Struktur, sehr jung mit feinem Schmelz. Gute Länge im Abgang, sehr ausgewogen und harmonisch.
Präsente Nase mit pikanten Steinobstnoten und dichter Mineralik. Kompakt und dicht im Mund, saftig, sehr jung und noch unentwickelt in Tiefe und Spiel, wahrnehmbarer Alkohol. Braucht noch Zeit.
Verhaltene, mineralische Nase, fast ölig-würzig mit floralen Noten. Klar und dicht am Gaumen, kompakte Kräuterwürze, dennoch filigran, dahinter versteckt dezente Mineralik. Gute Länge im Abgang mit mineralischem Nachhall.
Kräuterig-herbe Nase, sehr jung und aktuell nicht ganz klar, etwas krautig, Äpfel, Aprikosen. Saftig und animierend im Mund, pikant, sehr präsent und klar mit zartem Schmelz, von Primärfrucht dominiert, sehr harmonisch,. Gute Länge im Abgang, würzig-süßer Nachhall.
Sehr klare, schiefrig-herbe Nase, Steinobst, etwas Tabak. Klar und saftig im Mund mit cremig-pikantem Schmelz, süße, dichte Frucht (Pfirsich, Kirsche), sehr gute Balance. Ordentlicher Abgang mit zart-würzigem Nachhall.
Duftige Pfirsichnase, Kräuter, etwas dunkle Beeren und feingliedrige Mineralik. Pikant und saftig im Mund, geradlinige, sehr klar Zitrusfrucht mit dezenter Mineralik dahinter. Ordentlicher Abgang mit feinwürzigem Nachhall.
Tiefe, dichte Frucht in der Nase, konzentrierte Aromen von weißen Pfirsichen sowie würzige Mineralik. Süß und reif. Am Gaumen cremiger Schmelz, animierende, reife Säure, sehr dichte, fast barocke Textur, würzig-dicht, wieder sehr gut balanciert. Feiner, exotischer Nachhall. Langer Abgang, dicht und konzetriert. Ungeheuer aromatischer Nachhall.
Kompakte Schiefermineralik in der Nase, konzentrierte, sehr animierende Nase, gedörrte Pfirsiche, Anis, Waldkräuter, nur wenig Reife zeigend. Im Mund dann pikantes, sehr präsentes Säurespiel, kräuterig-animierend, Waldkräuter, wieder gedörrte Pfirsiche, feine Exotik, dann stoffiger, mineralischer werdende, sehr guter Abgang, fruchtig-süßer leicht minziger Nachhall. Zeitlos.
Vielschichtige, barocke, extrem tiefgründige Nase, konzentrierte exotische Frucht, am Gaumen cremig-sahniger Schmelz, würzig und dicht, ungeheuer komplex und vielschichtig. Extrem langer, fast unendlicher Abgang, mit feinem, dichtem und konzentriertem Nachhall. Großes Potential.
er war der absolute star einer rezenten vekostung in mülheim.sensationelle reine,saftige frucht, reife ananas,feines, elegantes säurespiel,seidige,fast cemige präsenz im mund,schöner langer nachhall auf kompottiertem pfirsich.wunderschönes rieslingmannequin.
Süße, tiefgründig-würzige Nase mit exotischen Fruchtaromen und dem "süßen Duft des Spätsommers" nach reifen, schönen Früchten, wie Probenteilnehmer meinten. Am Gaumen dicht und
dennoch filigran, feiner Schmelz, sehr gute Struktur mit pikanter, aber gut balancierter Säure. Pikanter, rassiger Abgang mit feinem Nachhall und ebenfalls harmonischer Struktur. Sehr schönes Potenzial.
Eindringliche Nase mit herber, feiner Frucht. Vibrierende Aromen von Pfirsich, Limette, Hollunder, riechbare, ölige Mineralik. Am Gaumen kompakte Fruchtaromen, dichte, filigrane Mineralik, sehr schöner Schmelz, sehr, sehr gut balanciert, würzig und nachhaltig. Sehr langer ungeheuer angenehmer Abgang mit feinem Nachhall.
Tiefgründige, mineralische Nase mit öliger Schieferaromatik. Waldmeister, Maikräuter etwas Hefe, etwas rauchig. Am Gaumen klare, kompakte und saftige Frucht, wieder Kräuter sowie Pfirsich-Aprikose. Langer, angenehmer Abgang mit feinem Schmelz und langanhaltendem Nachhall. Sehr gutes Potential: 88 + Punkte.
Dezente Nase mit feinen Pfirsicharomen und Noten von Maiglöckchenblüten, feinduftig. Am Gaumen dann überraschend stoffig mit rustikaler Struktur und offensiven Fruchtaromen (Erdbeer, Aprikose). Gradliniger Körper mit sehr schönem Süß-Säure-Spiel und guter Balance. Filigrane, fruchtige Struktur mit
angenehmem Abgang. Schöner Kabinett.
Feine, leicht hefige, frische Nase, Aromen von weißen Blüten und Pfirsichen. Am Gaumen sehr harmonisch und gut balanciert. Sehr präsente Frucht, wieder leicht hefige Noten, die zunehmender Mineralik weichen. Stimmiger Abgang.
Eindringliche Nasen mit Aromen von weißen Blüten und Flieder, dahinter dichte, kräuterige Frucht, aber auch Melone. Am Gaumen, pikante, animierende Pfirsichnoten mit cremig-feinem Schmelz und würzigen Balsamtönen. Feiner, nachhaltiger Abgang.
Feinduftige Schiefernase und Aromen von weißen Blüten. Dichter, gradliniger Körper mit pikanter Säure, sehr gut balanciert, danach viel süße Frucht. Der Abgang etwas verhalten, mit gutem Nachhall.
Braucht vermutlich noch Reife: 86+ Punkte.
Eine grossartige Spätlese aus dem durch Überertrag an der Mittelmosel oft problematischen Jahrgang 1999. Bei diesem Wein merkt man nichts davon, er verkörpert Eleganz in Vollendung und erinnert an einen grossen Ballettänzer. Nach einiger Zeit in der Karaffe berührt eine Fruchtexplosion die Sinne, die einem den Atem raubt. Feinste Frucht, grosse Eleganz, ohne überladen zu wirken, sehr harmonisch und gerade am Beginn eines langen Lebens. Grosse Spätlese-Kunst.
Zweifellos ein schöner und gelungener Wein. Sehr hellfarben. Anhand der Nase blind als Brauneberger zu erkennen. Aber ein Punkt stört mich doch: Wieso muss eine Spätlese so deutliche Botrytisnoten aufweisen, wenn aus der gleichen Lage auch eine Auslese vinifiziert wird ? Man merkt auch den durch recht hohe Erträge geprägten Jahrgang 1999 ein wenig, und die absolute tänzerische Leichtigkeit der 99er Wehlener Sonnenuhr Spätlese fehlt ein wenig - dies alles ist aber Kritik auf recht hohem Niveau, denn ein wirklich schöner Wein ist es auf jeden Fall. Mittlere Zukunft.
Es ist mir immer wieder rätselhaft, warum diese Lage so wenig bekannt ist. Diese Spätlese ist perfekt ausbalanciert und hat sich die Frische eines jungen Weines erhalten. Hier kommt das Terroir voll zur Geltung, der Elisenberg bringt völlig eigenständige Weine hervor. Feine Erdbeeren, etwas Stachelbeeren und ein Hauch Nektarinen, gepaart mit Mineralität bringen einen schmelzigen, und dennoch sehr frischen Wein hervor, der mit einem schönen Nachhall versehen ist. Fazit: Eine sehr schöne Spätlese mit Potential.
Soweit ich weiss, 116 Oechsle. Zunächst leichter Muffton. Nach vielen Stunden in der Karaffe wird alles klar: Klassisches Terroir, etwas Stachel- und Brombeere, feinstes Bukett mit Flieder und Akazienhonignoten. Satt und cremig am Gaumen, unendliche Länge. Kommt meiner Vorstellung von Perfektion einer Auslese sehr nahe. Hält sich über 24 Stunden in der Karaffe, ohne abzubauen. Ein völlig unterbewerteter grosser Klassiker. Potential !
Würzig und barock, reife Äpfel, dezente Raucharomen, etwas Heu, intensive Schiefermineralik, Kräuter, Minze, feine Blüten. Am Gaumen würzig-zarter Schmelz, zartbitter und weich, feingliedriges Süß-Säure-Spiel, ausgeprägte Schiefermineralik, Kräuter, Äpfel, sehr harmonisch und nicht sehr süß. Sehr guter ausgeglichener Abgang, sehr harmonisch mit würzig-weichem und zartherbem Nachhall.
Zarter Duft nach trockenen Blumen (Rosen?) und Trockenobst, dazu warmer Stein, Nüsse, Honig, Tee, Harz; am Gaumen feine, reife Süße wie von Rosinen, rund mit noch vorhandener, abgeschliffener Säure, dann wird er plötzlich staubig, bricht richtig ab. Staubig auch der kurze Abgang.
Wunderschöne gereifte Auslese, mit dem Vermerk: "aus dem Lesegut unseres Weingutsverwalters Franz" Abfüller Max Ferdinand Richter... Sehr geradlinige Auslese, nicht sehr konzentriert, aber sehr ausgewogen, fast erfrischend. Tolles Süße- Säurespiel, interessanter Reifeton und eine dezent mineralische Note im Abgang - einfach nur lecker!!!
Vollendete Riesling-Kunst. Starkes, tiefes Gelb, von leichtem Orange durchtönt. 140 Oechsle, also im hohen Beerenauslese-Bereich. Nach einiger Belüftungszeit verwirren intensive Duftkaskaden von überreifen Nektarinen, Mango, Ananas usw. die Sinne. Am Gaumen erfolgt eine wahre Explosion: Diese Dichte und Schmelz in Verbindung mit einem ausserordentlich hohen Extrakt ist so intensiv, dass sie den Gaumen fast schmerzt. Konsistenz beinahe einer TBA, minutenlanger Nachhall. Defenitiv mein grösster Eiswein aller Zeiten. Hut ab !
Sehr traditionelle Machart, benötigt viel Zeit, um sich zu öffnen, aber dann ein reiches Bukett mit feinen Honignuancen und ein wundervoll eigenständiger Geschmack mit sehr langem Abgang. Wunderschön.
Schöne, erstaunlich helle Farbe für einen 23jährigen Wein aus einem als Massenjahr verschrienen Jahrgang. Nach ein wenig Belüftung zeigt sich im Bukett ein typischer Brauneberger, die Lagentypizität wurde hier wunderbar ziseliert herausgearbeitet. Am Gaumen logischerweise etwas dünn wirkend, aber seine Eleganz gleicht dieses Manko für mich aus. Ein sehr gelungener 82er.
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