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Das Traditionsweingut von 1880 ist auch heute noch zu 100% dem Riesling verpflichtet. Geleitet wird es in fünfter Generation von Christiane Wagner. Zu den besten Lagen des 7 Hektar großen Weingutes gehören der Saarburg Rausch und Kupp sowie der Ockfener Bockstein.
Wie ein Amphitheater öffnet sich der silbriggraue Schieferhang des Ockfener Bockstein, einer der klassischen Lagen der Saar.
Entsprechend typisch präsentiert sich der Wein mit der unverwechselbaren Frucht des Rieslings. Feinwürzig, charaktervoll, subtil. (Größe: 52,9 ha | Exposition: Westlicher Teil des Weinbergs Süd, zentrale und östliche Parzellen Süd-west. Östlicher Rand Süd | Steilheit: 35-60 % | Boden: Grauwacke und Grauschiefer; Quarzitischer Sandstein, Milchquarz, skelettreich, grusig, steinig, stellenweise gelbliche Feinerde.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Rausch meint im Dialekt Geröll oder Geröllhalde. Die bestens windgeschützte Lage reicht zum Teil bis in die Ortsmitte und wird auch von der Saar klimatisch spürbar beeinflusst.
Man findet im Saarburger Rausch auch Anteile von Grauwacke und Roterde. Die prägnante immer aber feingliedrige Säure und eine ureigene Frische kennzeichnen die Weine. Der wunderschöne Rundumblick erfasst das Saartal mit der Saarburg und den malerischen Ort Saarburg.
Devonschiefer und Diabas | Süd bis Südost | 30- 60% | 180-300m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Nach dem wir die letzten drei Jahre nicht verkosten konnten, meldet sich Christiane Wagner mit einer sehr überzeugenden 2017er Kollektion zurück. Die Basisweine präsentieren sich klar, frisch und pikant. An der Spitze überzeugt eine zunächst noch verschlossene und dann immer intensiver und betörender werdender Spätlese aus dem Ockfener Bockstein. Die Weingutsbewertung heben wir so gerne – trotz der Pause – auf RRR (Sehr gut) an, und hoffen, dass dies mit der nächsten Kollektion bestätigt wird.
Jahrgangsbeschreibung
2014
Mit dem sicherlich nicht ganz leichten Jahrgang 2014 meldet sich das Weingut Dr. Wagner bei Riesling.de zurück, und dabei überzeugen insbesondere die restsüßen Rieslinge mit ihrer filigranen, animierend-saftigen Art.
Die Weingutsbewertung kommt so direkt auf RR+ (gut) – mit steigender Tendenz.
Jahrgangsbeschreibung
2005
Die 2003er Kollektion gelang dem Weingut äußerst frisch und spritzig (das vermissten wir bei vielen Betrieben). Die beiden fruchtsüßen Spätlesen aus dem Ockfener Bockstein und dem Saarburger Rausch gehören zu den feinfruchtigsten des Jahres. Die von klassischer Saar-Art geprägte Kollektion besitzt ungeheures Reifepotenzial, und dass seine Weine mit zunehmender Reife gewinnen, beweist Heinz Wagner mit seiner feinen 1993er Ockfener Bockstein Riesling Auslese. Weitere Details dazu bei den Weinbewertungen.
2004 blieb ohne Bewertung und 2005 gefiel wieder mit frischen zartmineralischen Weinen. Wir hoffen, dass sich diese Konstanz auch mit den 2006er bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2003
Die 2003er Kollektion gelang dem Weingut äußerst frisch und spritzig (das vermissten wir bei vielen Betrieben). Die beiden fruchtsüßen Spätlesen aus dem Ockfener Bockstein und dem Saarburger Rausch gehören zu den feinfruchtigsten des Jahres. Die von klassischer Saar-Art geprägte Kollektion besitzt ungeheures Reifepotenzial, und dass seine Weine mit zunehmender Reife gewinnen, beweist Heinz Wagner mit seiner feinen 1993er Ockfener Bockstein Riesling Auslese. Weitere Details dazu bei den Weinbewertungen.
2004 blieb ohne Bewertung und 2005 gefiel wieder mit frischen zartmineralischen Weinen.
Helle Pfirsiche in der Nase, Wiesenkräuter, Almheu, Kandis, gelbe Blüten, sehr intensiv und betörend, dahinter noch jugendliche Mineralik. Im Mund dann noch recht verschlossene Frucht und Mineralik, Granatapfel, helle Pfirsiche, Maikräuter, dann Apfelkompott, kandierte Zitrusfrüchte, immer animierender werdendes Säurespiel, sehr guter Abgang, langer fein-animierender Nachhall. Wunderbar!
Recht verhaltene Nase, eleganter, mineralischer Schmelz, Maikräuter, helle Pfirsiche, mit Luft immer mehr Tiefe zeigend. Im Mund dann reduktive Pfirsichfrucht, etwas rote Äpfel, Granatapfel, etwas Maikräuter, noch jugendliche, unentwickelte Mineralik, braucht Zeit, sehr guter Abgang, kräuterig-dichter Nachhall, wird sich sehr elegant entwickeln.
Sehr kräuterige, intensive Nase, helle Weinbergspfirsiche, Äpfel, viel Extrakt, sehr frisch und jung. Im Mund dann reduktive Kräuterwürze, intensive Mineralik, klare Apfelfrucht, perfekt balanciertes Säurespiel, jugendlich-festes, mineralisches Fundament, sehr guter Abgang. Langer, kräuterig-fester Nachhall. Wunderbarer Kabinett!
Duftig-frische Apfelnase mit feinem Säurespiel. Im Mund dann direkte, frische Pfirsichfrucht, Klaräpfel, süffig und animierend, guter Abgang, saftig-animierender Nachhall.
Mürbe Äpfel in der Nase, Kandis, tiefgründiges Kräuterextrakt, feine Mineralik, Blüten, sehr facettenreich. Im Mund dann frische, sehr animierende Würze, Wiesenheu, Klaräpfel, etwas Kandis, einen Hauch Minze, Trauben, sehr klar und direkt, sehr guter Abgang, kräuterig-dichter und sehr animierender Nachhall.
Ätherisch-anmutende Kräuternase, helle Äpfel, Weinbergspfirsiche, Susinen. Im Mund dann noch recht verschlossen und pikant, kräuteriges Extrakt, Küchenkräuter, sehr jung, kräuterige Mineralik, guter bis sehr guter Abgang, sehr kräuteriger Nachhall.
Noch reduktive Kernobstnase, Weinbergspfirsiche, gelbe Blüten, Hopfen. Im Mund dann kompakt und unentwickelt, herbsüße Kernobstfrucht, Maikräuter, kompakte Mineralik, sehr guter Abgang, kräuterig-feiner Nachhall.
Frische, noch leicht hefige Nase, Äpfel, Zitrusfrüchte, Wiesenkräuter. Im Mund dann saftig-süße Frucht, Schiefer, kandierte Zitrusfrüchte, filigranes Säurespiel, etwas Hefe, zart, und vielschichtig, sehr guter Abgang, animierend-filigraner Nachhall.
Kräuterige Pfirsichnase, kandierte Äpfel, helle Pfirsiche in der Nase. Im Mund dann zart-süße Apfel-Pfirsichfrucht, Wiesenkräuter, filigrane Mineralik, süß und animierend, sehr guter Abgang pikant-süßer Nachhall.
Dezente, hefig-mineralische Würze in der Nase, helle Pfirsichnase, florale Noten. Im Mund dann saftig-feine Würze, Schiefer, wieder etwas Hefe, filigranes Säurespiel, Wiesenkräuter, etwas Gerbstoff, Äpfel, guter Abgang, pikant-mineralischer, schmelziger Nachhall.
Kräuterige, leicht hefige Würze in der Nase, Äpfel, helle Kirschen. Im Mund dann saftig und dezent-süß, Wiesenkräuter, Kandis, feine Schieferwürze, unkomplizierter, süffiger Typ, ordentlicher bis guter Abgang, würziger, herbsüßer Nachhall.
Feine, duftige Schiefernase, helle Pfirsiche, feine Wiesenkräuter. Im Mund dann zart-süß, pikant, mineralische Würze, Kräuter, etwas Zitrus, Blüten, etwas Salz, guter Abgang, feiner, pikanter Nachhall. Sehr süffig.
Würzig-pflanzliche Nase, Kernobst, etwas Kompott. Im Mund dann würzig-süßlicher Schmelz, Steinobst, dunkle Beeren, kompakte Mineralik, etwas Gerbstoff, guter Abgang, würzig-süßlicher Nachhall.
In der Nase Kernobst, Kandis, gelbe Blüten. Im Mund dann süffig-animierende Frucht, Kernobst, helle Kirschen, dunkel Beeren, zart-herb, ordentlicher bis guter Abgang, zart-herber, leicht rotfruchtiger Nachhall.
Filigrane Schiefernase, zartes Spiel, Zitrus, Apfel, Maikräuter. Feine Textur im Mund zartsüße Apfel-Pfirsichfrucht, bestens balanciert. Guter Abgang. Im Oktober präsentierte der Wein sich auf einer Probe noch unausgewogen mit etwas Gerbstoff, nun ist er blitzsauber. Klassische Saar-Spätlese. Sollte noch reifen.
Feinmineralische, kräuterige Nase, Apfel, heller Pfirsich. Im Mund zartsaftig mit feinem, pikantem Säurespiel, schiefrigem Schmelz, wieder Steinobst, etwas Apfel und Limette, gute Balance, guter Abgang mit zartem herbsüßem Nachhall.
Rauchig-pikante Nase, pikant und würzig, helles Steinobst, Waldkräuter. Im Mund dann schlank, fein-würzig, mürbes Steinobst, gedörrte Äpfel, Maikräuter, etwas Tee, schlanker, filigraner Typ, guter Abgang, filigran- klassischer Nachhall. Zeitlos.
Herbfruchtige Nase, heller Pfirsich, Apfel, Waldmeister, etwas Gerbstoff. Im Mund schlanker Stil, Zitrus, Maikräuter, Apfel, frische Art, etwas Gerbstoff, herbe Noten im Nachhall.
Betörende, frühlingshafte Schiefernase, Maikräuter, Wiesenblüten, zartherber Apfelnoten. Weicher, animierend-zarter Schmelz, feingliedriges, sehr gut balanciertes Süß-Säure-Spiel, süße Äpfel, Pfirsich, wieder zarte (Alpen??-)Kräuter. Langer Abgang mit einem betörend-filigranen Nachhall. Sehr animierend. Tolle Spätlese.
Terroirtypische Nase, mit feiner, kräuteriger Schiefermineralik, klare und betörend süße Steinobstnoten, noch sehr jung und frisch. Im Mund saftiger und pikanter Schmelz, frische, feingliedrige Steinobstfrucht, zarte mineralische Schieferwürze. Sehr gute Länge im Abgang, feingliedrig-herber, tiefgründig-eleganter Nachhall. Klassisch gemachte, Saar-Spätlese.
Feingliedrige, zarte Kräuternoten in der Nase, feiner Pfirsichschmelz. Absolut klar und reintönig im Mund, wieder feiner Schmelz, Pfirsich, Marillen, zartherbe Noten, sehr dicht und kompakt und trotzdem filigran, schöne kräuterige Tiefe, weiche Textur, dabei sandig eingebundene, animierende Säure, sehr gut balanciert. Gute Länge im Abgang, zartherber und kräuterwürzige Nachhall.
Präsente Kräutermineralik in der Nase, trotzdem zartherb, Blüten. Griffige, herbe Kräuternoten im Mund, sehr gut balanciert, gute Länge im weichen Abgang. Sehr gut gelungener trockener Kabinett.
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