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  1. Riesling.de Punkte: 2
  2. Riesling.de Punkte: 2

Schloss Reinhartshausen

Nach schwierigen Jahren, haben die Inhaber, die Freunde von Reinhartshausen GbR, das über siebzig Hektar große, traditionsreiche Gut immer weiter auf Kurs gebracht. Die großen Lagen aus Erbach und Hattenheim sind dabei Garant für das weitere Entwicklungspotenzial.

  • Rüdesheimer Bischofsberg

    Das Foto zeigt die die Erste Lage Rüdesheimer Bischofsberg. © Weingut Dr. Nägler

    Im Jahre 1074 verfügte Erzbischof Siegfried von Mainz die Urbarmachung dieses Teiles des Rüdesheimer „Oberfeldes“. Gegen eine geringe jährliche Naturalabgabe, die deutlich unter dem üblichen Zehnten des Ertrages lag, wurde die Fläche mit Grenzsteinen parzelliert und den Rüdesheimer „Untertanen“ zum Anbau von Weinbergen überlassen. Zu Ehre und zum Andenken an diese mittelalterliche, steuerliche Investitionsförderung trägt die Lage noch heute den Namen Bischofsberg.

    Die Lage ist die westlichste Rheingauer Lage mit Sedimentböden. Danach bricht der Rhein eine Schneise durch das rheinische Mittelgebirge und lässt an seinen Flanken in Rüdesheim die Urgesteinsböden zurück. Die so genannten Wisperwinde, diese ziehen am Morgen über den Bischofsberg in Ost-West-Richtung, bedingen, dass hier der Dunst der Morgenstunden, nicht wie im Rest des Rheingaus, stehen bleibt. Die Reben haben dadurch eine nicht so hohe Feuchte und trocknen schneller ab. Von Norden sind sie durch den Niederwald vor kalten Winden geschützt. Die tiefgründigen Böden verfügen über eine gute Wasserhaltefähigkeit.

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  • Erbacher Schlossberg

    Die Abbildung zeigt den Ort erbach mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Der Schlossberg beginnt direkt oberhalb des Weingutes Schloss Reinhartshausen und zieht sich nach Westen in Richtung Hattenheim wo er an den Erbacher Marcobrunn angrenzt.

    Die Lage ist rund 6 ha groß und ausschließlich mit Riesling bestockt. Der Südhang liegt nach oben durch den angrenzenden Erbacher Siegelsberg und den Dorfrand von Erbach, sowie zur Rheinseite durch Baumalleen gut geschützt. Die tiefgründigen Lößlehm-Böden bilden für den Riesling eine gute Unterlage, haben eine gute Wasserspeicherung und sichern die Nährstoffversorgung der Reben. Der Name Erbacher Schlossberg entstand 1972 mit der neuen Weingesetzgebung. Da hatte jedes Weingut das Recht einer zusammenhängenden Lage von mindestens 4 ha einen eigenen Namen zu geben. Da Schloss Reinhartshausen diese Kriterien erfüllte, entstand der Erbacher Schlossberg. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Erbacher Marcobrunn

    Die Abbildung zeigt den Ort erbach mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Der Marcobrunn liegt zwischen Erbach und Hattenheim auf einem nach Süden geneigten Hang.

    Der Name, vor 1200 als „markenburne", ab 1275 als „markenborne" erwähnt, kommt von „marka" (= Grenze) und bezeichnet einen Brunnen an der Gemarkungsgrenze Erbach-Hattenheim. Als die Erbacher um 1810 den Brunnen mit einer klassizistischen Umrahmung schmückten, schrieben sie auf den oberen Abschluss „Marcobrunnen Gemarkung Erbach", die darüber erbosten Hattenheimer schrieben später auf ihre Seite: „So ist es richtig und so soll es sein. Für Erbach das Wasser und für Hattenheim den Wein!“ Der mittelschwere Boden ist geprägt von glimmerführendem tertiärem Mergel mit zum Teil lateraler Wasserversorgung. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Erbacher Siegelsberg

    Die Abbildung zeigt den Ort erbach mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Der Siegelsberg in Erbach ist ein Südhang, der mit einer Neigung von 16% auf einer Höhe von 100 m über NN liegt.

    Seine windgeschützte Lage und die optimale Sonneneinstrahlung führt im Siegelsberg zu einer sehr frühen Blüte und Reife. Der Name kommt wahrscheinlich von einem einstmaligen Kauf, der mit einem gesiegelten Vertrag abgeschlossen wurde. Der Boden hat sich aus Tonschichten mit einer Lößlehmauflage gebildet und bringt kräftige, fruchtige Rieslinge hervor, die von einer rassigen Säure und einem eleganten Spiel geprägt sind und sich durch ihre Lagerfähigkeit auszeichnen. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Erbacher Michelmark

    Die Abbildung zeigt den Ort erbach mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Der Weinberg liegt an der Verbindungstrasse von Erbach nach Kiedrich auf der linken Seite. Die Reben stehen auf der Kuppel, der sich sanft nach Südwesten neigenden Hanglage.

    Der Begriff Berg und Mark wird im Sprachgebrauch der vergangenen Jahrhunderte als Synonym verwandt. Aus dem althochdeutschen „michil“ und dem mittelhochdeutschen „michel“, was groß oder großes Grundstück bedeutet, wird der Name Michelmark abgeleitet. Die Weinberge bestehen überwiegend aus tiefgründigen teils kiesigen Lössen. In einigen Bereichen findet man tertiäre Mergelböden. Der kräftige Boden ist gut mit Humus durchwirkt. Kalkblasen zwischen den Lagen sorgen für eine mittlere bis hohe Mineralität.

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  • Erbacher Hohenrain

    Die Abbildung zeigt den Ort erbach mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009. © Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

    Der Hohenrain, oberhalb des alten Ortskerns von Erbach, ist eine Südhanglage mit einer leichten Steigung von 10%, was eine Sonneneinstrahlung bis in die Abendstunden hinein garantiert.

    Auf der Westseite durch eine drei Meter hohe Mauer begrenzt, liegt der Hohenrain windgeschützt und sehr warm. 1519 wurde die Lage zum ersten Mal als „wingart des reyngen“ erwähnt. 1543 wird sie als am „hohenreine" bezeichnet. Der Begriff „Rain“ bezeichnet einen Hang am Rande einer Flur, womit in diesem Fall die direkte Nachbarschaft des Weinbergs zu den Lagen der Kiedricher Gemeinde gemeint ist. Im Erbacher Hohenrain findet man tiefgründige Lößlehme und tertiäre Mergelböden. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Hattenheimer Nussbrunnen

    hattenheimer_nussbrunnen © Weingut Balthasar Ress

    Der Nussbrunnen in Hattenheim, eine nach Süd–Südost exponierte Lage, hat ihren Namen von einer Quelle, deren Ursprung heute noch erkennbar ist, und die von Nussbäumen umstanden wurde.

    Der Nussbrunnen liegt auf dem unteren Hattenheimer Gewann, angrenzend an den Wisselbrunnen, auf einer Höhe von 87 m über NN und ist vor kalten Nordwinden geschützt. Der tiefgründige Lößboden läßt aufgrund wasserundurchlässiger Schichten im Untergrund die laterale Wasserversorgung zu und garantiert auch in trockenen Jahren einen ausgezeichneten Wasserhaushalt.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Hattenheimer Wisselbrunnen

    Das Foto zeigt die Lage Hattenheimer Wisselbrunnen im Rheingau. © Weingut Hans Lang

    Über den Ursprung des Namens Wisselbrunnen gibt es unterschiedliche Theorien.

    Einerseits wird von der Verwandtschaft mit Wiesel oder Wiese gesprochen, andererseits sieht man den Namen im lateinischen Wort "fistula" begründet, was soviel bedeutet wie "die Röhre", und Hinweis auf den dort befindlichen Brunnen gibt. Der Wisselbrunnen ist auf einer Höhe von 100 m über NN gelegen und nach Süd–Südwest exponiert, was für eine optimale Sonneneinstrahlung sorgt. Die leichten tertiären Mergelböden haben eine gute Wasserhaltefähigkeit, wodurch die Trauben auch in sehr trockenen Jahren eine hohe Reife erreichen.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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Jahrgangsbeschreibung

Jahrgangsbeschreibung

Jahrgangsbeschreibung

Wir probierten eine kleine Auswahl an Basisweinen des Jahrgangs 2005, mit denen das Gut sich nun zum erstem Mal bei riesling.de vorstellt. Die Weine zeigen eine feine, rheingau-typische Pikanz und sind durchweg gut gelungen. So kann es weiter gehen. Wir bewerten die Weingutsleistung zu nächst mit RR.

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Jahrgangsbeschreibung

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2017er Hattenheimer Nussbrunnen Riesling Große Lage 86
Schloss Reinhartshausen | Rheingau
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2011er Erbacher Schlossberg Riesling Erstes Gewächs
Schloss Reinhartshausen | Rheingau
2011er Erbacher Siegelsberg Riesling Erstes Gewächs
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2009er Erbacher Schlossberg Riesling Erstes Gewächs
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2007er Erbacher Marcobrunn Riesling Erstes Gewächs 88
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Kurzbewertung im Rahmen von öffentlichen Verkostungen. Daher ohne detaillierte Beschreibung.

jk/riesling.de // 14.06.2009
2007er Erbacher Schlossberg Riesling Erstes Gewächs 86
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Kurzbewertung im Rahmen von öffentlichen Verkostungen. Daher ohne detaillierte Beschreibung.

jk/riesling.de // 14.06.2009
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2006er Erbacher Marcobrunn Riesling Erstes Gewächs 84
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Kurzverkostung im Rahmen von Vergleichsproben, daher ohne detaillierte Beschreibung.

jk/riesling.de // 04.06.2008
2006er Erbacher Schlossberg Riesling Erstes Gewächs 84
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Kurzverkostung im Rahmen von Vergleichsproben, daher ohne detaillierte Beschreibung.

jk/riesling.de // 04.06.2008
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2005er Erbacher Schlossberg Riesling Spätlese 87
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Süße, fruchtige Nase, gelber und roter Pfirsich, schmelzig, etwas Kandis. Im Mund würzig-schmelzig, Steinobst, etwas Karamell, etwas rote Beeren, weicher Stil, guter Abgang mit pflanzlichen Noten im Nachhall.

jk/riesling.de // 22.05.2007
2005er Erbacher Schlossberg Riesling Spätlese 88
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Cremig-extraktreiche Würze in der Nase, feine Karamellnoten, gekochte Pfirsiche, Rhabarberkompott, Sahne. Im Mund dann betont süß und salzig zugleich, feine Sahnekaramell, gedörrte Aprikosen, etwas Datteln, guter bis sehr guter Abgang, salzig-süßer Nachhall, etwas gebrannter Zucker.

jk/riesling.de // 22.01.2018
2005er Hattenheimer Nussbrunnen Riesling trocken 85
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Duftige Apfelnase mit feiner Kräuterwürze, sehr klar gegliedert. Im Mund frisch und sauber, herb-würzige Kräutermineralik, Apfel, Steinobst, bestens balanciert, guter Abgang. Glaskorken.

jk/riesling.de // 22.05.2007
2005er Erbacher Marcobrunn Riesling 85
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Vorläufige Bewertung. Verkostung auf verschiedenen VDP-Veranstaltungen. Daher ohne Beschreibung.

jk/riesling.de // 01.09.2007
2005er Hattenheimer Wisselbrunnen Riesling feinherb 84
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Feinduftige, frische Steinobstnase mit dezenter Mineralik im Hintergrund. Im Mund klar gewirkt, feinwürzige Apfel-Steinobstfrucht, feine, kräuterige Mineralik, eine Hauch rote Beeren, bestens balanciert, guter Abgang. Glaskorken.

jk/riesling.de // 22.05.2007
2005er Erbacher Schlossberg Riesling 83
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Vorläufige Bewertung. Verkostung auf verschiedenen VDP-Veranstaltungen. Daher ohne Beschreibung.

jk/riesling.de // 01.09.2007
2005er Von der Insel Mariannenaue Weissburgunder & Chardonnay trocken 82
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Dezent-fruchtige Apfel-Nase, etwas heller Pfirsich. Im Mund klar, feine Pikanz, kantig-würzige Mineralik, guter Abgang mit würzigem Nachhall.

jk/riesling.de // 22.05.2007
2005er Gutsriesling Riesling 80
Schloss Reinhartshausen |

Sehr junge, frische Apfelnase mit nussigen Noten. Im Mund herb-schmelzige Apfel-Steinobstfrucht, etwas Gerbstoff, nicht allzu tief, herb-bitterer Nachhall im ordentlichen Abgang, rustikaler Stil. Schraubverschluss.

jk/riesling.de // 22.05.2007
2005er Von der Insel Mariannenaue Weissburgunder Weißburgunder trocken 79
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Würzige Apfelnase mit Noten von roten Beeren, etwas Tabak, Gerbstoff. Im Mund dann pikant-herbe Würze, wieder Apfel, etwas kantiger Stil, herbe Würze im Nachhall. Ordentlicher, von Apfelnoten geprägter Abgang.

jk/riesling.de // 22.05.2007
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2002er Erbacher Michelmark Riesling Beerenauslese 87
Schloss Reinhartshausen | Rheingau
2002er Erbacher Siegelsberg Riesling Trockenbeerenauslese 87
Schloss Reinhartshausen | Rheingau
2002er Erbacher Marcobrunn Riesling Spätlese 84
Schloss Reinhartshausen | Rheingau
2002er Riesling Classic 83
Schloss Reinhartshausen | Rheingau
2002er Hattenheimer Nussbrunnen Riesling Kabinett trocken 82
Schloss Reinhartshausen | Rheingau
2002er Erbacher Schlossberg Riesling Spätlese 82
Schloss Reinhartshausen | Rheingau
2002er Riesling halbtrocken 81
Schloss Reinhartshausen | Rheingau
2002er Erbacher Schlossberg Riesling Erstes Gewächs 86
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Kurzprobe auf der VDP-Präsentation der Grossen Gewächse im Rheingau, 3. Oktober 2003, daher ohne Beschreibung

jk/riesling.de // 07.10.2003
2002er Erbacher Marcobrunn Riesling Erstes Gewächs 85
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Kurzprobe auf der VDP-Präsentation der Grossen Gewächse im Rheingau, 3. Oktober 2003, daher ohne Beschreibung

jk/riesling.de // 07.10.2003
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1998er Erbacher Marcobrunn Riesling Spätlese 75
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Reifes Goldgelb. In der Nase mostig wirkende Frucht, auch etwas muffig. Am Gaumen reif, würzige Frucht, stützende Säure, wieder leicht mostig. Macht keinen Spaß (mehr). Der GM vergab seinerzeit 84 Punkte mit Trinkreifeenmpfehlung "bis 2002".

erik // 27.07.2006
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1995er Erbacher Marcobrunn Riesling Spätlese trocken 89
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Punktevergabe des Gault Millau Weinguide 2006 anläßlich der Bernhard-Breuer Trophy.

riesling.de // 22.11.2005
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1990er Erbacher Schlossberg Riesling Auslese 92
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sattes Goldgelb; deutlicher, feinherb-mineralisch-erdiger, reifebedingt-würziger und leicht botrytisbehafteter Duft mit Aromen von Honig, getrockneten Aprikosen, Petrol und Kerzenwachs; im Mund ausgesprochen voll und von beinahe öliger Textur; auch hier mischen sich aufgrund der Reife würzige, petrol- und kerzenwachsähnliche Noten unter die zartherbe, erdig anmutende Mineralität und die mit Honig- und Trockenaprikosentönen einhergehende Botrytis; dazu verspürt man eine deutliche, noch immer feinrassig in Erscheinung tretende Säure, die die Süße optimal ausbalanciert; klingt feinsäuerlich-saftig sowie langanhaltend und intensiv aromatisch-würzig aus; ausdrucksvoll, vielschichtig und zugleich bemerkenswert elegant; der Prototyp einer Rheingauer Auslese

// 04.02.2005
1990er Erbacher Hohenrain Riesling Spätlese
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1989er Erbacher Rheinhell Sekt Weißburgunder extra brut
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1989er Hattenheimer Wisselbrunnen Riesling Spätlese
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1988er Rheingau Riesling trocken
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1983er Erbacher Schlossberg Riesling Spätlese 87
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Flasche mit Top-Füllstand und viel Weinstein. Auch wenn es kein Marcobrunner ist, haben wir es hier doch mit einem ausgesprochenen Langläufer und mit der dezenten Restsüsse und dem eher hohen Alkohol, verbunden mit hohem Extrakt, mit einer sehr "klassischen" Rheingauer Spätlese zu tun. Diesen Wein möchte ich nicht gegen 3 moderne, glattgebügelte Weine eintauschen ! Tiefe Farbe, fast weihnachtliche Düfte wie Wachs und Harz, gepaart mit tiefer Erdigkeit. Fabelhafte Tiefe am Gaumen, archetypisch Rheingau. Leider Punktabzug durch den etwas verwischten Nachhall. Fazit: Auch ohne aus der berühmten Lage zu stammen, ein suchenswerter Riesling auf dem Höhepunkt seines Lebens.

msrfan // 09.03.2005
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1982er Erbacher Hohenrain Riesling Kabinett
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1979er Hattenheimer Wisselbrunnen Riesling Spätlese
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1977er Erbacher Hohenrain Ruländer Kabinett
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1971er Rüdesheimer Bischofsberg Riesling Spätlese 94
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Eine der besten je verkosteten Riesling-Spätlesen. Schöne gelb-goldene Farbe, Wunderbarer Duft nach Apothekenkräutern und Pfirsisch. deutlicher Geschmack nach Aprikosen und hochreifem Apfel. Traumhafte Süße, wie bei einer großen Auslese. Erstaunliche Kraft und Fülle. Die Säüre ist wunderbar harmonisiert. Schöne Länge, mehr kann man von einer Spätlese einfach nicht erwarten.

harry // 27.02.2006
1971er Rauenthaler Wülfen Riesling Spätlese 87
Schloss Reinhartshausen | Rheingau

Ein alter Rauenthaler, erst Recht aus dem großen Jahr 1971, ist immer eine Bank. Auch wenn der Wülfen nicht die Komplexität eines Nonneberg oder Baiken aufweist, fällt er durch seine würzige (Eigen-)Art aus der Reihe: eine feine Spätlese, distinguiert, aber voll da: etwas Hefekuchen, Gewürze (Kümmel), feste Erdigkeit, fast cremig. Ananas, sehr lang und köstlich. Keine Spur von Alterstönen.

riesling83 // 18.09.2005
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1961er Erbacher Siegelsberg Riesling Cabinet
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1957er Erbacher Marcobrunn Riesling Cabinett
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