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1971er Rüdesheimer Bischofsberg Riesling Spätlese

Erzeuger: Schloss Reinhartshausen
Region: Rheingau
Kategorie: Weißwein / Riesling
User Bewertung: 94 Punkte
94
Punkte

User Bewertung

Eine der besten je verkosteten Riesling-Spätlesen. Schöne gelb-goldene Farbe, Wunderbarer Duft nach Apothekenkräutern und Pfirsisch. deutlicher Geschmack nach Aprikosen und hochreifem Apfel. Traumhafte Süße, wie bei einer großen Auslese. Erstaunliche Kraft und Fülle. Die Säüre ist wunderbar harmonisiert. Schöne Länge, mehr kann man von einer Spätlese einfach nicht erwarten.

harry // 27.02.2006 // 94 Punkte


Weingut

Schloss Reinhartshausen

Nach schwierigen Jahren, haben die Inhaber, die Freunde von Reinhartshausen GbR, das über siebzig Hektar große, traditionsreiche Gut immer weiter auf Kurs gebracht. Die großen Lagen aus Erbach und Hattenheim sind dabei Garant für das weitere Entwicklungspotenzial.

Lage

Rüdesheimer Bischofsberg

Das Foto zeigt die die Erste Lage Rüdesheimer Bischofsberg.

Der Rüdesheimer Bischofsberg ist eine flach nach Süden geneigte Hanglage und umfasst ca. 34 ha. Der Boden kennzeichnet sich durch tiefgründige Lößablagerungen.
© Weingut Dr. Nägler

Im Jahre 1074 verfügte Erzbischof Siegfried von Mainz die Urbarmachung dieses Teiles des Rüdesheimer „Oberfeldes“. Gegen eine geringe jährliche Naturalabgabe, die deutlich unter dem üblichen Zehnten des Ertrages lag, wurde die Fläche mit Grenzsteinen parzelliert und den Rüdesheimer „Untertanen“ zum Anbau von Weinbergen überlassen. Zu Ehre und zum Andenken an diese mittelalterliche, steuerliche Investitionsförderung trägt die Lage noch heute den Namen Bischofsberg.

Die Lage ist die westlichste Rheingauer Lage mit Sedimentböden. Danach bricht der Rhein eine Schneise durch das rheinische Mittelgebirge und lässt an seinen Flanken in Rüdesheim die Urgesteinsböden zurück. Die so genannten Wisperwinde, diese ziehen am Morgen über den Bischofsberg in Ost-West-Richtung, bedingen, dass hier der Dunst der Morgenstunden, nicht wie im Rest des Rheingaus, stehen bleibt. Die Reben haben dadurch eine nicht so hohe Feuchte und trocknen schneller ab. Von Norden sind sie durch den Niederwald vor kalten Winden geschützt. Die tiefgründigen Böden verfügen über eine gute Wasserhaltefähigkeit.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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