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Eugen Spindler - Weingut Lindenhof

Das Bild zeigt Timo Spindler in seinem Weinbaugebiet.

Bereits seit dem Jahr 1620 betreibt die Familie Weinbau in der Pfalz. Neben dem Pfälzer Riesling werden auf insgesamt 11 Hektar noch weitere Rebsorten wie diverse Burgundersorten oder Scheurebe angebaut. Peter Spindler und Sohn Timo bauen die Weissweine im Stahltank, die Rotweine im Stückfass und im Barrique aus. Zu den Spitzenlagen gehören Teile aus dem Forster Pechstein, Jesuitengarten und Ungeheuer sowie Parzellen im Deidesheimer Langenmorgen.

  • Deidesheimer Leinhöhle

    Das Foto zeigt die Lage Deidesheimer Leinhöhle © Eugen Spindler - Weingut Lindenhof

    Das alte Wort „Lin“ für Flachs und Leinen, was auf früheren Flachsanbau hinweist und „Halde“ für Höhle sind der Namensursprung für die Leinhöhle.

    Die 18 Hektar große Lage hat eine südliche Hangneigung, ist leicht erwärmbar und hat einen lehmigen Sandboden.

    Quelle: Eugen Spindler – Weingut Lindenhof

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  • Forster Jesuitengarten

    Das Bild zeit einen Stein mit der Aufschrift Jesuitengarten. © Eugen Spindler - Weingut Lindenhof

    Der Jesuitengarten, gelegen im Herzen der Mittelhaardt am Fuße des Haardtgebirges, hat eine Größe von lediglich 6 ha.

    Nach der bayrischen Bodenklassifikation von 1828 ist der Jesuitengarten, nach dem Kirchenstück, die zweithöchst bewertete Weinbergslage der Pfalz. Auf einer Höhe von 120 bis 150 m über dem Meeresspiegel bewirkt die östliche Hangneigung im Jesuitengarten eine außergewöhnlich hohe Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins. Die dichten Ton- und Sandschichten sorgen für einen optimalen Wasserhaushalt und die Aufnahme von Mineralien. Die Weine aus dem Jesuitengarten zeichnen sich durch ihr außergewöhnliches Spiel von Frucht und Mineralität aus.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Forster Ungeheuer

    Das Foto zeigt die Weinberglage Forster Ungeheuer bei Forst in der Pfalz. © Eugen Spindler - Weingut Lindenhof

    Die berühmte Lage Ungeheuer ist mit einer Größe von 29 ha im Herzen der Mittelhaardt, am Fuße des Haardtgebirges gelegen.

    Nach der bayrischen Bodenklassifikation von 1828 wurde die Lage als Spitzenlage ausgezeichnet. Das Ungeheuer liegt auf einer Höhe von 130 bis 170 m über dem Meeresspiegel. Die leichte Hangneigung nach Südosten bewirkt eine optimale Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins. Die typische Buntsandsteinverwitterung mit dichteren Ton- und Sandschichten, die hier mit Kalkgeröll versetzt sind, sorgen für einen optimalen Wasserhaushalt und einen guten Aufschluss der Mineralien, die dann von der Rebe aufgenommen werden können. Dies verleiht den Weinen aus dem Ungeheuer ihre große Lagerfähigkeit. Bereits Fürst Bismarck meinte, dieser Wein “schmecke ihm ungeheuer".

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Forster Pechstein

    Das Bild zeigt die Lage Forster Pechstein. © Eugen Spindler - Weingut Lindenhof

    Nach Südosten ausgerichtet und zum Waldrand hin ansteigend, hat die hohe Einstrahlung der Sonne zur Folge, dass der Boden stark erwärmt wird und dadurch die Trauben zur einer hohen Reife gelangen.

    Der Pechstein, dessen Name sich von dem hohen Basaltanteil (schwarzes Gestein) der Böden ableitet, liegt auf einer Höhe von 120 bis 160 m über dem Meeresspiegel und weist eine geringe Hangneigung auf. Ein ehemaliger Vulkan, der Pechsteinkopf, oberhalb von Forst, verteilte vor Urzeiten große Mengen von vulkanischem Gestein. Im Untergrund der Lage Pechstein befinden sich daher mehrere Basaltadern, während lose Basaltsteine sich auch an der Bodenoberfläche befinden. Weiterhin findet man im Pechstein roten Buntsandsteinverwitterungs- und sandigen Lehmboden, der stellenweise mit Sandsteingeröll und Tonanteilen versetzt ist. Der Anteil an Ton und Lehm im Pechstein hat eine hohe Wasserspeicherkapazität der Böden zur Folge, durch welche die Mineralien des Gesteins hervorragend erschlossen werden. So sind Kraft, Mineralität und Eleganz die tragenden Säulen der Weine aus dem Pechstein.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Forster Musenhang

    Eine Herleitung des Lagennamens von „musehelde“ (Mäushöhle in Deidesheim) wird vermutet.

    Im Schutz des Haardtgebirges, entsteht im Musenhang ein spezielles Kleinklima, das eine lange Reifephase bei geringer Fäulnisneigung ermöglicht. Die Trauben erhalten lange ihre goldgelbe Farbe. Die Böden sind aus Kalkgeröll und lehmigem Sand, wasserreich und bringen gute Säurewerte.

    Quelle: Eugen Spindler – Weingut Lindenhof

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  • Deidesheimer Langenmorgen

    Impressionen des Weinanbaus in der Lage Langenmorgen beim Weingut A. Christmann. © Weingut A. Christmann

    Unterhalb der Statue "Steinerne Eva" befindet sich die nur 7 Hektar große Lage Langenmorgen mit auffallend langen Flurstücken. Sie wird von der Lage Paradiesgarten halbkreisförmig umschlossen. Der "Morgen" weist auf ein Feldmaß hin, das eine Person mit einem Gespann an einem Morgen pflügen kann. Bereits 1491 wurde die Lage erstmals urkundlich erwähnt. Der Langenmorgen ist ein Südosthang, der durch die optimale Sonnen-einstrahlung kleinklimatisch begünstigt ist und somit hohe Mostgewichte hervorbringt. Die Bodenbeschaffenheit ist geprägt von sandigen Lehmen, roten und weißen Buntsandstein-Verwitterungsböden und Sandsteingeröll. Im Langenmorgen findet man sehr starke Lößablagerungen. Somit hat die Rebe zur Entwicklung einen besonders fruchtbaren, wasser- und nährstoffhaltigen Boden. Hoher Kalkanteil im Lößlehm bringt diesen Weinen eine markante Art mit eigener mineralischer Geschmacksnote.

    VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

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  • Ruppertsberger Hoheburg

    Der Lagenname bezieht sich auf die im 12. Jahrhundert errichtete Hoheburg der Ritter von Ruprechtsburg.

    Am Ortsrand des Weinortes Ruppertsberg gelegen, beträgt die Größe der Lage 20 Hektar.

    Quelle: Eugen Spindler – Weingut Lindenhof

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  • Das Bild zeigt Timo Spindler in seinem Weinbaugebiet.
  • Das Bild zeigt Timo Spindler auf seinem Weingut Lindenhof in Forst.
  • Das Bild zeigt den Weingutinhaber Peter Spindler.
  • Das Bild zeigt Karin Spindler Senior.
  • Das Bild zeigt das Weingutsgebäude mit markanter Doppeltoreinfahrt.
  • Das Foto zeigt den Innenhof mit einen von zwei Lindenbäumen die über 100 Jahre alt sind.
  • Das Bild zeigt den Innenhof des Weinguts Lindenhof in Forst.
  • Das Foto zeigt Heike Friderichs bei der Jahrgangspräsentation 2015 auf dem Weingut Lindenhof.
  • Das Bild zeigt das Logo des Weinguts Lindenhof an einem Weinstock.
  • Das Foto zeigt die Lage Deidesheimer Leinhöhle
  • Das Bild zeigt die Lage Forster Pechstein.
  • Das Bild zeit einen Stein mit der Aufschrift Jesuitengarten.
  • Das Foto zeigt die Weinberglage Forster Ungeheuer bei Forst in der Pfalz.
Jahrgangsbeschreibung

Jahrgangsbeschreibung

Mit dem 2014er Jahrgang und einzelnen Weinen der Vorjahre stellt sich das Weingut von Timo Spindler erstmals bei Riesling.de vor und vermag sofort mit einer soliden Kollektion zu überzeugen. Am besten gefallen dabei eine saftig-süße Spätlese aus der Ruppertsberger Hohenburg sowie das saftig-pikante, trockene Pendant aus dem Forster Jesuitengarten. Die Weingutsbewertung kommt so auf Anhieb auf R+ (empfehlenswert).

Jahrgangsbeschreibung

Jahrgangsbeschreibung

Punkte
2014er Ruppertsberger Hoheburg Riesling Spätlese 85
Eugen Spindler - Weingut Lindenhof | Pfalz

Zart-süße Pfirsichnase, Kandis, Zitrusfrüchte. Im Mund dann saftig-süße, pikante Würze, gelbe Pfirsiche, Litschi, etwas Ananas, guter Abgang, saftig-süßer Nachhall. Lecker.

jk/riesling.de // 23.10.2015
2014er Forster Jesuitengarten Riesling Spätlese trocken 85
Eugen Spindler - Weingut Lindenhof | Pfalz

Feine, schmelzige Kräuternase, Wiesenkräuter, Äpfel, helle Pfirsiche, pikant und direkt. Im Mund dann frisch und klar, zart-herbe Kernobstfrucht, etwas kandierte Pfirsiche, guter Abgang, süffiger, zart-herber Nachhall.

jk/riesling.de // 23.10.2015
2014er Forster Ungeheuer Riesling trocken 84
Eugen Spindler - Weingut Lindenhof | Pfalz

Pikante Kernobstnase, etwas Gerbstoff, knackiges Säurespiel. Im Mund dann schmelzig-tabakige Würze, Waldkräuter, Kernobst, kompakte Mineralik, ordentlicher bis guter Abgang, schmelziger Nachhall.

jk/riesling.de // 23.10.2015
2014er Forster Pechstein Riesling trocken 83
Eugen Spindler - Weingut Lindenhof | Pfalz

Würzige Pfirsich-Apfelnase, Waldkräuter, klar und präsent. Im Mund dann saftig-pikante, nicht ganz trockene Würze, Waldkräuter, dunkles Steinobst, dann herber werdend, guter Abgang, würziger, leicht tabakiger Nachhall.

jk/riesling.de // 23.10.2015
2014er Deidesheimer Leinhöhle Riesling trocken 83
Eugen Spindler - Weingut Lindenhof | Pfalz

Kräuterige Nase, Pfirsiche, Kerne, etwas Gerbstoff. Im Mund dann dezent-süße, kräuterige Würze, zarter Schmelz, Birne, Pfirsiche, Wiesenkräuter, ordentlicher bis guter Abgang, zart-süßer, leicht herber Nachhall.

jk/riesling.de // 23.10.2015
2014er Scheurebe Kabinett trocken 82
Eugen Spindler - Weingut Lindenhof | Pfalz

Fruchtig-frische und sehr animierende Nase, Weingummi, Beeren. Im Mund dann kompakt und klar gewirkt, süßlich-kräuteriger Schmelz, dichte Frucht, etwas Tabak, ordentlicher bis guter Abgang, macht Laune.

jk/riesling.de // 23.10.2015
2014er Grauburgunder trocken 80
Eugen Spindler - Weingut Lindenhof | Pfalz

Nussig-würzige Nase, mehliges Kernobst, leichte Honignoten. Im Mund dann süßlich-würzige Kernobstfrucht, wieder leicht nussige Noten, Tabak, ordentlicher Abgang, würzig-schmelziger Nachhall.

jk/riesling.de // 23.10.2015
2014er Forster Musenhang Riesling trocken
Eugen Spindler - Weingut Lindenhof | Pfalz
2014er Gewürztraminer trocken
Eugen Spindler - Weingut Lindenhof | Pfalz
  • liegen lassen
  • schon trinkbar
  • trinken
  • austrinken
  • vorbei
Punkte
2013er Forster Jesuitengarten Riesling Spätlese trocken 85
Eugen Spindler - Weingut Lindenhof | Pfalz

Kräuteriger, weicher Schmelz, Kandis, Wiesenheu. Im Mund dann süffig-herbe Würze, wieder Kandis Wiesenkräuter, gelbe Pfirsiche, griffige Mineralik, guter Abgang, füllig-animierender Nachhall.

jk/riesling.de // 23.10.2015
2013er Forster Pechstein Riesling Kabinett trocken 83
Eugen Spindler - Weingut Lindenhof | Pfalz

Dezent-kräuterige Kernobstnase, schmelzige Noten, Wiesenheu, Kandis. Im Mund dann schmelzige, sehr animierende Pfirsichfrucht, pikantes Säurespiel, klar und süffig, ordentlicher bis guter Abgang, zart-schmelziger Nachhall.

jk/riesling.de // 23.10.2015
  • liegen lassen
  • schon trinkbar
  • trinken
  • austrinken
  • vorbei
Punkte
2009er Deidesheimer Langenmorgen „Ü30“ Riesling trocken 83
Eugen Spindler - Weingut Lindenhof | Pfalz

Leicht gereifte Apfelnase, Maikräuter, Minze. Im Mund dann schmelzige, süß-herbe Würze, wieder Maikräuter, leicht gereifte Mineralik, ordentlicher bis guter Abgang, süffig und animierend.

jk/riesling.de // 23.10.2015
  • liegen lassen
  • schon trinkbar
  • trinken
  • austrinken
  • vorbei

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