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2008er Niersteiner Orbel Riesling Kabinett trocken

Erzeuger: Weingut J. & H. A. Strub
Region: Rheinhessen
Kategorie: Weißwein / Riesling
Alkoholgehalt: 10,5 %Vol.
Säuregehalt: 7,8
Restzucker: 7,8 g
Gault Millau: 84 Punkte
User Bewertung: 78 Punkte
Riesling.de: 78 Punkte
78
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Frische, schmelzige Apfel-Pfirsichnase. Ebenso im Mund, Kernobst, Zitrus, schlanker Stil, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
jk/riesling.de // 13.10.2009 // Schraubverschluss // 78 Punkte //
Weingut

Weingut J. & H. A. Strub

Das Foto zeigt Sebastian und Walter Strub von Weingut J. & H. A. Strub in Nierstein, Rheinhessen.

Sebastian und Walter Strub.
© Weingut J. & H. A. Strub

Parzellen in den Spitzenlagen Niersteiner Orbel, Oelberg, Hipping und Pettenthal sind die Aushängeschilder des knapp über 14 Hektar großen Weingutes. Sohn Sebastian ist für den Ausbau der Weinen zuständig, während Vater Walter und Mutter Margit Strub sich um den Verkauf kümmern.

Lage

Niersteiner Orbel

Das Foto zeigt die Weinberglage Niersteiner Orbel in Rheinhessen.

Der Orbel bietet etwas, was in der heutigen klimaerwärmten Zeit immer wichtiger ist: kühle Nachttemperaturen.
© Cordula & Jörg Jäger für Weingut Sankt Antony

In den Orts-Chroniken wurde der Flurname Orbel erstmals im Jahre 1386 erwähnt. In unmittelbarer Nähe zur Burg Schwabsberg gelegen, hat sich früh eine Lagenbezeichnung herausgebildet, die ihren Ursprung im heimischen Dialekt hat; denn allgemein wird der Name von „Olbel“ abgeleitet, einer kräftigen, wüchsigen und temperamentvollen Person.

Im rassigen und ausdrucksstarken Charakter des Orbelweins findet man diesen Zusammenhang bestätigt. Die Lage erhebt sich markant aus dem umgebenden, leicht hügeligen Gelände und bildet den westlichsten Steilhang des Roten Hangs. Auf seinen flachgründigen, sehr trockenen Böden aus Rotliegendtonschiefer reifen kleine eindringlich von Pfirsich- und Zitrusaromen geprägte Trauben. Am weitesten vom Rhein entfernt gelegen, gedeihen hier die rassigsten Niersteiner Rieslinge, die auf Grund ihres filigranen Säurespiels und dezenter Mineralik auch als „Rheingauer des Roten Hanges“ bezeichnet werden.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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