Riesling.de verwendet Cookies. Mit der Nutzung dieser Website sind Sie mit der Speicherung von Cookies einverstanden und akzeptieren unsere Datenschutzerklärung.Ok
Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Stefanie Vornhecke stammt ursprünglich aus Essen und hat sich 2001 den Traum vom eigenen Weingut erfüllt. Heute bewirtschaftet die ehemalige Biologiestudentin rund 2,4 Hektar überwiegend steile Weinberge nach den Richtlinien des kontolliert umweldschonenden Weinbaus. Zudem setzt sie sich beim Moselprojekt „Steillagenweinbau schafft Vielfalt“ dafür ein Weinbau und Naturschitz in Einklang zu bringen, sowie heimische Flora und Fauna in der Weinbaukulturlandschaft zu fördern.
Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
2017
Die Weine von Stefanie Vornhecke sind von erfreulicher und ausdrucksbetonter Qualität. Zudem entwickeln sie sich ausgezeichnet. Das zeigt sich nicht zuletzt an der Auslese aus 2015, die sie in diesem Jahr nochmals vorstellt. Mit 90 Punkten ist sie der Spitzenreiter in der Verkostung – und sicherlich noch nicht am Ende ihrer positiven Entwicklung. Im aktuellen Jahrgang 2017 ist es die feinherbe Spätlese, die trotz ihrer Jugend den Lorbeerkranz erhält. Unsere Weingutsbewertung RR+ (gut) findet Bestätigung, mit zuversichtlicher Perspektive für einen weiteren Aufstieg.
Jahrgangsbeschreibung
2016
Für 2016 hat Stefanie Vornhecke erneut eine breitere Kollektion eingereicht, die durch einen Spätburgunder und eine gereifte Auslese ergänzt wird. Das ist ein kluger Schachzug, denn sie kann damit die Alterungsfähigkeit ihrer Weine unter Beweis stellen. Durchweg sind sie von erfreulich guter und ausdrucksbetonter Qualität. Unsere Weingutsbewertung steigt deshalb auf RR (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2015
In für 2015 hat Stefanie Vornhecke eine etwas breitere Kollektion eingereicht. Durchweg sind die Riesling von erfreulich guter Qualität. Moderate Alkoholgehalte und gekonntes Säurespiel auch bei den restsüßen Weinen wecken ordentlichen Trinkspaß. Die eigenständige Auslese aus der Senheimer Lay so leichtfüßig daher wie selten in dieser Qualitätsstufe. Unsere Weingutsbewertung bleibt bei R+ (empfehlenswert), aber ein Aufstieg scheint unbedingt in Reichweite.
Jahrgangsbeschreibung
2014
Mit einer kleinen, homogenen Kollektion stellt sich Stefanie Vornhecke erstmals bei Riesling.de vor und vermag zugleich überzeugen. Die Weingutsbewertung kommt so gleich auf ein R+ (empfehlenswert). Glückwunsch.
Feiner, doch durchdringender Steinobstduft mit dynamischer Würze. Feine Süße, ein Hauch eleganter Tannine, viel Würze und Mineralität im Mund. Würzige Honigaromen und feine gelbe Fruchtanklänge in der Entwicklung. Reintöniger Nachhall, überaus aromatisch, ausgewogen und mineralisch.
Warme Steinobstnoten, überaus frischer Zitrus- und mentholischer Kräuterduft. Animierender Mundeindruck mit reifer Säure und Mineralität. Die aromatische Entwicklung und der Nachhall ergeben eine Linie: belebend frisch, zart gelbfruchtig, klar und lang.
Dezent-duftige Nase, etwas Pfirsiche, unkompliziert. Im Mund dann süffig und klar, wieder etwas helle Kirschen, Eisbonbons, viel Schmelz, dann rotfruchtiger werdend, ordentlicher bis guter Abgang, gastronomisch-saftiger Typ.
Nasekitzelnde Kräuter, feines Kernobst und eine Spur Hefe im Duft. Im Mund kantige Säure und eine Spur Mineralität. Klarapfel in der Entwicklung. Guter, sehr klarer, säuregetragener Nachhall mit einem Salzkörnchen.
Frisch-zarter Aprikosenduft mit einem Hauch geriebener Zitronenschale. Im Mund saftig-trocken, mit frischer Säure und feiner Mineralik. Klare, zitrusfruchtige Aromen begleiten eine blitzsaubere Entwicklung, die an Würze gewinnt. Langer, sehr klarer, frisch-würziger Nachhall.
Würzig-herber, animierender Holdunderblütenduft mit Bergamottenzesten. Im Mund einiges an Kandis mit feinherber Erdung. Eine neckende Säure belebt das Spiel. Zartreife Fruchtwärme und -würze mildert die Entwicklung. Den sehr langen, milden Nachhall begleiten feinste gelbzitronige Aromen.
Klarer Apfelduft in einer Kräuterwiese. Im Mund ein produktives Spiel zwischen feiner Säure und ebensolchen Tanninen. Es entwickeln sich fein gelbfruchtige Aromen, die die Säure und die pflanzlichen Eindrücke in einen ausgezeichnet langen Nachhall begleiten.
Etwas verspielter Fruchtduft mit hefewürzigen und mineralischen Anklängen. Im Mund zupackend saftig-trocken mit frischer Säure und robusten Tanninen. Klare zitrusfruchtige Aromen begleiten eine blitzsaubere Entwicklung. Langer, sehr klarer und frischer Nachhall.
Dichter, fruchtwürziger Duft mit gelbem Steinobst, Sommerkräutern und Limettenschale. Im Mund spielen feine Süße, reife Zitrusnoten und elegante Gerbstoffe einen abwechslungsreichen Reigen. Feine Steinobstaromen entwickeln sich, erfrischt und gleichzeitig gemildert durch ein helles Zitrusconfit. Der ausgezeichnete Nachhall nimmt die Aromen lange mit und bleibt frisch und klar.
Dunkelbeeriger Duft mit grüner Kräuterwürze. Sehr dichter, Saft ziehender Mundeindruck mit reifer Säure, feiner Süße und passenden Tanninen. In der Entwicklung werden saftig-reife Apfelaromen von zitronigen Aspekten nachhaltig erfrischt. Der Nachhall ist lang und apfelklar.
Präsente, würzige Nase, schwarzer Tee, rote Beeren, Lorbeer. Im Mund dann kräftig und kompakt, Waldkräuter, Weihrauch, Lakritze, etwas Schoko, Salz und Speck, sehr guter Abgang, kräuterig-würziger Nachhall.
Sehr dezenter, zartwürziger Duft. Zarter Kandis trifft im Mund auf zitrusfrische und vegetabil-herbe Eindrücke. In der aromatischen Entwicklung dominieren warme, gewürzte Apfeltöne mit geriebener Zitronenschale. Der überzeugende Nachhall ist saftig, frisch und einen Tick herb.
Mentholkühler, kräftiger Kräuterduft mit einem hellgelben Steinobsthauch. Trockener Mundeindruck von zitronig-matter Säure und feinherber Adstringenz. Limonenfrische Aromen in der Entwicklung, die in einen guten, säureklaren Nachhall übergeht.
Duftig-helle Kandis-Pfirsichnase mit grasgrünem Kräuterhintergrund. Im Mund viele frische Kräuter und weißer Pfirsich. Sehr frische, zitronige Säure, die sie akazienhelle Süße mühelos in Schach hält. Feine mineralische Akzente. Im Nachhall konsequent frisch mit nur wenigen Kandisbröckchen.
Üppige Pfirsichnase, gewürzt mit hellen Maikräutern und Honig. Milder-saftiger Mundeindruck mit lebendiger Säure und steinige Mineralität. Cremiger, weißer Honig, Rhabarber und getrocknete Aprikosen in der aromatischen Entwicklung. Sehr langer, ausgewogene süß-frischer Nachhall.
Dicht gewobener, etwas verschlossener Duft. Expressiver Mundeindruck mit markanter Säure und herben Steinfruchtaromen. Druckvolle, geradlinige und saftige Entwicklung mit zarter Mineralik. Nachhall lang und glasklar.
Etwas gedeckter Duft mit hellen, gewürzten Kirschnoten und Waldboden. Im Mund elegante, aber durchaus durchsetzungsfähige Tannine mit belebender, doch reifer Säureunterstützung. Differenzierte, durch den üppigen Alkohol befeuertes Aromenspektakel in der Entwicklung mit Schokolade, Nuss und Holz. Der Nachhall ist ausgezeichnet und verspricht eine gute Zukunft.
Duftig-dichte Nase, Pflaumenmus, Persipane, Blüten. Im Mund dann ebenso, gekochte Kirschen, Kirchkuchen, etwas Salz, Speck, dunkel-würzig, guter bis sehr guter Abgang, Kandis, würzig-nussiger Nachhall.
Gelbfruchtige Kräuternase mit kandierten Zitronenzesten und warmen Gewürznoten. Frischer Mundeindruck mit zarten Fruchtkomponenten, belebender Säure und zartherben Lichtern. In der Entwicklung etwas matt werdend. Guter Nachhall.
Rotbeeriger, würziger und ausdrucksstarker Duft. Im Mund konzentriert und animierend. Entwickelt sich überzeugend mit ausgewogener Frucht und herber Eleganz. Nachhall ausgezeichnet, aber nicht ganz durchdringend.
Duftige Kräuternase mit reifen Pfirsichnoten. Glasklar-frische, säureakzentuierte Ansprache im Mund, in der Entwicklung mit feinen Steinfruchtaromen und einem bezaubernden Quentchen Herbheit. Sehr guter, frischer Nachhall mit Tiefgang.
Ausladender, reifer Pfirsichduft vor zarten Frühlingkräutern. Üppig-frisches Pfirsicharoma mit feiner Frische und zarten, würzigen Akzenten und passender Süße. In der Entwicklung konsequent und veredelt mit einer salzigen Mineralik. Der Nachhall ist ausgesprochen lang und sehr aromatisch.
Überaus würziger Duft nach reifen gelben Früchten. Erster Mundeindruck mit erfrischender, reifer Säure. Überzeugenden Übergang in eine zart gelbfruchtig Entwicklung. Überzeugender, frischer und einen Hauch herber Nachhall.
Kompakte Pfirsich-Apfelnase, etwas Hefe, Kandis. Im Mund dann zart-fruchtige Noten, feines Säurespiel, wieder Hefe, Wiesenkräuter, Kandis, guter bis sehr guter Abgang, animierender, fruchtiger Nachhall.
Dezente, kräuterig-fruchtige Nase, gelbe Pfirsiche, gekochte Äpfel. Im Mund dann kompottig-würzig, rote Beeren, Stachelbeere, etwas Wiesenkräuter, ordentlicher Abgang, wachsig-kräuteriger Nachhall.
Kompakte, kräuterige Apfel-Pfirsichnase, Wiesenheu. Im Mund dann pikante, saftige Frucht, etwas Gerbstoff, dezente Mineralik, ordentlicher bis guter Abgang, pikanter Nachhall.
Reife Rieslingnase mit durchaus deutlichen Petroleindrücken. Im Mund geprägt von einer lebendigen Säure und hauchzart-herben Akzenten; die ursprüngliche Süße ist kaum mehr als wärmende Fülle zu vernehmen. In der Entwicklung erfreuen die Aromen gereifter Rieslinge: Petroltöne in ihrer feinen Form, etwas Champignon. Der bemerkenswert lebendigen Säure gelingt es noch immer, den Wein saftig zu erhalten. Der Nachhall ist lang und kraftvoll. Ein Wein, der weiter Freude bereiten wird.
Duftige Nase, Pfirsichkompott, Bratäpfel, zart und filigran. Im Mund dann gereifte, zarte Mineralik und Frucht, dann aber frisches Säurespiel, wieder Äpfel, Orangen, guter Abgang, filigraner Nachhall. Sauber und klar gemacht. Zeitlos.
jk/riesling.de // 19.11.2015
liegen lassen
schon trinkbar
trinken
austrinken
vorbei
Neuanmeldung
Registrieren Sie sich jetzt und profitieren Sie von unserem kostenlosen Online-Service. Mit dem praktischen Weinkeller-Tool haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönliche Weinsammlung zu verwalten – ganz einfach und übersichtlich.
Außerdem können Sie als Mitglied von Riesling.de eigene Weine und Weingüter erfassen sowie Ihre Lieblingsweine bewerten. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!