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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Das Weingut Prinz von Hessen umfasst ca. 39 ha Rebfläche rund um Geisenheim/Johannisberg. Kellermeister Sascha Huber kümmert sich um den Weinausbau, Dr. Clemens Kiefer ist Weingutsdirektor. Zu den besten Lagen gehören Parzellen aus dem Johannisberger Klaus und dem Winkeler Hasensprung.
Der Jesuitengarten in Winkel ist mit 26 ha in direkter Rheinnähe zwischen Winkel und Geisenheim gelegen.
Die Weinberge sind nach Süd–Südwest exponiert und leicht geneigt, wodurch ein Mikroklima entsteht, welches einen frühen Austrieb, Blüte und Reife begünstigt. Der Ursprung des Namens rührt aus dem Jahre 1606, als der Mainzer Erzbischof die Kapelle St. Bartholomae, mit den dazugehörigen Weinbergen, an das Jesuitenkolleg in Mainz übergab, in dessen Besitz die Weinberge bis 1773 blieben. Im unteren Bereich des Jesuitengartens findet man Aueböden des ehemaligen Rheinufers vor, die aus sandigem Lehm mit Kies und Sandeinlagerungen bestehen. Durch diese leicht erwärmbaren Böden gehört der Jesuitengarten zu den wärmsten Weinbergslagen im Rheingau.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
In unmittelbarer Nachbarschaft von Schloss Johannisberg befindet sich die Lage Winkeler Hasensprung.
Abgeleitet ist der Name aus der Tierwelt. Der Hase gilt als Fruchtbarkeitssymbol, und durch das häufige Vorkommen in den Feldern gab der Hase diesem Weinberg seinen Namen. In Winkel erzählt man sich, dass die Felder in dieser Lage nur so groß waren, dass ein Hase darüber springen konnte. Der Winkeler Hasensprung ist nach Südosten ausgerichtet mit Böden in denen tiefgründige Löße dominieren, aber auch flachgründige Kies und Lößlehmböden zu finden sind.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Im Jahre 1248 wurde die Lage zum ersten Mal genannt.
Die Weinberge des Klaus umschließen das ehemalige Benediktinerinnen Kloster St. Georgsklause am Fuße des Johannisberg. Der Johannisberger Klaus ist nach Süden exponiert, hat eine leichte Steigung und umfasst nur 2 ha. Über den Rheinterrassen findet man tiefgründige, kalkhaltige Löße, örtlich auch mit kiesigen Abschnitten. Seine geschützte Lage und die sehr warmen Böden lassen die Trauben gut gedeihen.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die nun verkosteten 2014er Rieslinge kommen nicht an die beiden Vorjahre heran. Ganz besonders gefällt uns die mineralisch-herbe Spätlese aus dem Winkeler Hasensprung sowie die beiden Großen Gewächse, die aber noch Potential nach oben besitzen. Die Weingutsbewertung sehen wir mit abwartenden RR+ (gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2013
Die insgesamt homogene 2013er Kollektion bewegt sich auf dem Niveau des Vorjahres. Besonders gelungen ist dabei der Riesling namens Dachsfilet, der mit seiner fein-kräuterigen Art sogar das Grosses Gewächs vom Riesling überflügelt. Die Weingutsbewertung sehe wir positiv bestätigt: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2012
Vom 2012er Jahrgang können wir eine recht kleine Kollektion verkosten. Besonders gefällt uns der trockene Riesling namens Dachsfilet mit seiner pikant-herben Würze. Erste bzw. Grosse Gewächse wurden nicht angestellt. Die Weingutsbewewertung sehen wir bei abwartenden RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2011
Nachdem die 2010er Kollektion leider nicht angestellt worden ist, bestätigt der nun verkostete 2011er Jahrgang den positiven Eindruck der 2009er Kollektion. So besteht weiteres Potenzial nach oben. Die Weingutsbewertung sehen wir zunächst mit RR+ (gut) bestätigt.
Jahrgangsbeschreibung
2009
Beim 2009er Jahrgang präsentiert sich die Kollektion leicht über dem Vorjahres-Niveau. Auch die Ersten Gewächse, von denen uns der kräuterige Riesling aus dem Winkeler Jesuitengarten am besten gefällt, zeigen sich gefestigt. Die Weingutsbewewertung heben wir so gerne an: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2008
Mit dem 2008er Jahrgang stellt sich das Weingut Prinz von Hessen erstmals bei Riesling.de vor: wir probieren pikant-würzige Rieslinge, von denen uns der schmelzig-saftige Dachsfilet am besten gefällt. Bei den Ersten Gewächse besteht hingegen noch Nachholbedarf. Die Weingutsbewewertung sehen wir bei: RR (gut) - mit weiterer Tendenz nach oben.
Kompakte, kräuterige Mineralik, leicht hefig, Kandis, Zitrus, Birnen, Kerne. Im Mund dann saftig-kompakte Würze, sich entwickelnde Mineralik, erste Reife zeigend, Zitrus, Tabak, guter Abgang, etwas Gerbstoff im Nachhall, der ansonsten vielschichtig-mineralischer Nachhall.
Kräuterig-herbe Würze in der Nase, helle Pfirsiche, Zitrusfrüchte, feine Reife. Im Mund dann saftig-pikant mit recht elegantem Säurespiel, recht mineralischer Schmelz, Tee, Birnenkompott, wieder Zitrusfrüchte, hat Griff und Struktur, sehr guter Abgang, saftig-mineralischer Nachhall.
In der Nase gekochte Äpfel, Sternfrucht, Sanddorn, reife Frucht. Im Mund dann klar und frisch gekochte Früchte, Mango, Maracuja, Apfelkompott, Süßholz, echt ausladender, süffiger Typ, guter Abgang, würzig-fülliger Nachhall.
Schmelzig-animierende Pfirsichnase, Kandis, Blüten, nicht ganz trocken anmutend, etwas Tabak. Im Mund dann rotfruchtig-schmelzig, schmelzig-herbe Würze, Kandis, Kompott, guter Abgang, leicht gerbstoffiger, hefig-mineralischer Nachhall.
Würzige Aprikosen-Pfirsichnase, Kandis, Rapsblüten, Birnen. Im Mund dann schmelzig-mineralisch, Maikräuter, Aprikosen, Kerne, Margeriten, ordentlicher bis guter Abgang, leicht-wachsig-mineralischer Nachhall.
Kompakte, duftige Apfelnase, Aprikosen, animierend und frisch. Im Mund dann kompakte, süffige Apfel-Zitrusfrucht, etwas Kandis, schöner Schliff, guter Abgang, animierender, fein-kräuteriger Nachhall.
Herb-kräuterige Kernobstnase, Pfirsiche, etwas Gerbstoff, leicht reduktive Würze, kompakte Mineralik. Im Mund dann kompakter, dichter Schmelz, animierend Würze, Salz, Kompott von Steinobst, Pflaumen, etwas Kandis, guter Abgang, pikant-schmelziger Nachhall.
Nicht ganz klare Birnen-Pfirsichnase, weich. Im Mund dann süße, kräuterige Würze, Kernobst, Kompott, Wiesenkräuter, Kandis, guter Abgang, etwas Gerbstoff im süßlichen Nachhall.
Karamellig-würzige Nase, gekochtes Steinobst, Gewürze, Kandis, sahnig-süßliche Noten. Im Mund dann süß und weich, gekochte Pfirsiche und Birnen, Kandis, guter Abgang, süßer, würzig-animierender Nachhall.
Pikante Pfirsichnase, viel Zitrus, frisch und animierend. Im Mund dann süß-herbe, recht zart gewirkte Würze, Wiesenkräuter, etwas Kandis, guter Abgang, animierend, harmonischer Nachhall.
Duftig-animierend Nase, Kandis, Zitrusfrüchte, Wiesenkräuter, Aprikosen. Im Mund dann frisches, animierendes Säurespiel, pikant und klar, Aprikosen, Kandis, etwas Tabak, guter Abgang, pikanter, fruchtiger Nachhall. Klassisch.
Leicht wachsig-süßliche Würze in der Nase, Pfirsiche. Im Mund frisch und geradlinig, süffig-unkomplizierte Würze, Äpfel, Kräuter, ordentlicher bis guter Abgang, gastronomischer Typ.
Duftig-animierende Würze in der Nase, rote Waldbeeren. Im Mund dann klar und würzig-frisch, wieder rote Beeren, Granatpafel, süß und saftig, ordentlicher Abgang, animierender Nachhall.
Kräuterig-süßliches Spiel in der Nase, Steinobst, Beeren. Im Mund dann kompakte, wachsig-weiche Würze, gekochtes Kernobst, helle Kirschen, ordentlicher Abgang, etwas Gerbstoff.
Würzige Aprikosen-Pfirsichfrucht, rote Äpfel. Im Mund dann wachsig-süßliche Würze, etwas Gerbstoff, CO2, Kernobst, ordentlicher Abgang, leicht gerbstoffiger Nachhall.
Kompakte, kräuterige Pfirsich-Zitrusnase. Im Mund dann animierende, pikante Zitrusfrucht, etwas schwarze Johannisbeeren, herbe Mineralik mit schönem Schliff, guter bis sehr guter Abgang, mineralisch-würziger Nachhall. Schraubverschluss.
Kräuterige Pfirsich-Zitrusnase, Reneklode, Kandis. Im Mund dann saftige, kräuterig-herbe Würze, Zitrusfrüchte, helle Pfirsiche, Blüten, feines Säurespiel, sehr guter Abgang, herbe Würze im Nachhall. Schraubverschluss.
Saftig-weiches Spiel in der Nase, Kräuter, gebe Pfirsiche, Birnen, etwas Tabak. Im Mund dann pikant-herbe Würze, Zitrus, Susine, Kandis, etwas kandierte Kräuter, pikantes Säurespiel, Eisbonbons, kräftiger Alkohol, ordentlicher bis guter Abgang, kräuterig-zitrusfruchtiger Nachhall. Schraubverschluss.
In der Nase Birne, Wiesenkräuter, gelbe Blüten. Im Mund dann gelbe Früchte, süßliche Würze, Zitrus, Kandis, dezente Mineralik, ordentlicher bis guter Abgang, kräuteriger, leicht wachsiger Nachhall. Schraubverschluss.
Süße, elegant-exotische Frucht in der Nase, Kandis, Datteln, Rosennoten. Im Mund dann süßes, würzige Extrakt, Tabak, Süßholz, Zedernoten, etwas Karamell, sehr harmonisch, sehr guter Abgang, würzig-wärmender Nachhall.
Nussig-duftige Nase, Kernobst, Aprikose, Zitrus, Blüten. Im Mund dann herb-würzige Mineralik, rustikaler Typ, Aprikose, Susine, Salak, nicht ganz trockener Typ, guter Abgang, rustikal-würziger Nachhall.
Weiche, schmelzige Würze in der Nase, Vanille, Melone, Holz, gelbe Blüten. Im Mund dann ebenso, animierend-schmelzige Würze, gekochte Früchte, Melone, erdig, dahinter etwas Waldmeister, animierendes Säurespiel, dann immer kräftiger und kantiger werdend, guter Abgang, macht Spaß.
Recht kräuterige Kernobstnase, Wiesen- und Maikräuter, immer herber werdend. Im Mund dann süßlich-herbe Würze, Wiesenkräuter, Kandis, etwas Gerbstoff, ansonsten elegantes Säurespiel, guter Abgang, würziger, durchaus zupackender Nachhall. Schraubverschluss.
Duftig-nussige Nase, gekochte Birnen, Lavendel, kandierte Pfirsiche. Im Mund dann süß und animierende, zartherbe würze, Kandis, Süßholz, helle, gekochte Pfirsiche, etwas Gerbstoff, guter Abgang, sehr jung und unentwickelt.
würzig-schmelzige Pfirsichnase, Orangen, Sternfrucht. Im Mund dann kompakte, süße, würzige Frucht, gut eingebundenes Säurespiel, sehr harmonischer, unkomplizierter Typ mit gefälliger Mineralik, guter Abgang, würzig-nussiger Nachhall.
Kräuterig und leicht mineralisch in der Nase, Zitrusfrüchte. Im Mund noch hefiger Geschmack, feines, animierendes Süß- Säurespiel, kompakte Mineralik, sehr guter Abgang, langer Nachhall
Kompakte, mineralisch-würzige Zitrusnase. Im Mund dann dezent-süße Kräuterwürze, kandierte Zitrusfrüchte, elegant-animierendes Säurespiel, saftig-frisch, nicht ganz trockener Typ, guter Abgang, süßlich-würziger Nachhall.
Animierend-mineralische Zitrusnase, gelber Pfirsich. Im Mund dann kompaktes, animierendes Säurespiel und ebensolche Mineralik, wieder Zitrus, Weisenkräuter, gelbe Pfirsiche, sehr frisch, guter Abgang, langer, animierender Nachhall.
Duftig-würzige Nase, gekochte Birne, Zitrus, Blüten. Im Mund dann süße, fast mollige Steinobstfrucht, Karamell, Birnenkompott, Süßholz, noch verdecktes aber recht elegantes Säurespiel, guter Abgang, süß-weicher Nachhall. Sollte sich noch entwickeln.
Duftig-pudrige Nase, weiche Pfirsichfrucht, Rosenholz. Im Mund dann sehr klar und geschliffen, schmelzige Pfirsichfrucht, Nektarine, dabei kompakt gewirkt, ein Hauch Exotik, dezente Würzkräuter, schöner Schliff, sehr harmonisch guter Abgang, mineralisch-eleganter Nachhall. Erinnert etwas an einen sehr guten Kerner.
Herbfruchtige Kräuternase, dann süße Pfirsichfrucht, Kandis, etwas Gerbstoff. Im Mund dann pikant und würzig, Kräuter, Kerne, Zitrus, gewisse Extraktsüße, etwas Gerbstoff, guter Abgang, rustikaler Typ.
Herbduftige Apfel-Pfirsichnase, Würzkräuter. Im Mund dann pikante, würzige Frucht, viel Zitrus, sehr frisch und direkt, guter Abgang, mineralische Würze im Nachhall. Schraubverschluss.
Kompakte, mineralische Pfirsichnase, etwas Birne. Im Mund dann klare, pikante Frucht, dezent-kräuterige Mineralik, etwas Gerbstoff, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Duftige Steinobstnase, Wiesenkräuter, Zitrus. Im Mund dann saftig-würzige Frucht, Zitrus, gelber Pfirsich, etwas Gerbstoff, ordentlicher Abgang, gastronomischer Typ. Schraubverschluss.
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