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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
3 Hektar Rebfläche bewirtschafteten Hans und Sohn Patrick Philipps rund um Graach. Das Weingut liegt oberhaalb von Graach im Ortsteil Schäferei. Zu den besten Lagen gehören Parzellen aus dem Graacher Domprobst und dem Himmelreich.
Fotos: Weingut Philipps-Eckstein
Nachdem uns Philipps' Weine in den Vorjahren bei eher zufälligen Begegnungen bereits postiv aufgefallen waren, nehmen wir den nun verkosteten 2004er Jahrgang gerne zum Anlaß, den Betrieb in die Riege der empfehlenswerten Erzeuger mit R+ aufzunehmen. Besonders gefallen haben uns aus der 2004er Kollektion die Weine aus dem Graacher Domprobst, die insgesamt domprobsttypisch noch recht ungestüm aber schon ihr großes Potenzial erahnen ließen. Unser Tipp: die klassisch ausgebaute ** Auslese aus dem Domprobst, ein herrlicher Terroirwein mit viel Substanz.
Ein exponierter Weinberg, so könnte man den Lagennamen Himmelreich deuten. Der höhere Tonanteil im Boden verleiht den Gewächsen diesen markant-kraftvollen Charakter. Zeit zum Reifen sollte man ihnen geben, um dann mit Eleganz und mineralischer Finesse belohnt zu werden.
Durch die Topografie ist das Himmelreich bestens wind- und frostgeschützt. Die dadurch entstehende Bodenerwärmung bewirkt eine gleichmäßige und vollständige Reife. Viele Wasseradern sorgen für eine optimale Versorgung der Rebstöcke. Im Graacher Himmelreich schaut man direkt auf die angrenzende Lage Domprobst und unterhalb davon auf Graach. Weiter schweift der Blick zu den pittoresken Winzerorten Wehlen zur Rechten und Bernkastel-Kues zur Linken.
Schiefer mit Tonanteil | Süd | 45-65% | 110-260m ü.NN
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Hoch oben in der Ämterpyramide der Geistlichkeit steht der Dompropst. Nach ihm kommt nicht mehr viel.
Und nicht viel geht über den „Dompropst“ in Graach. Rebzeilen fallen einen heißen, steilen, trockenen Hang hinunter, wurzelechter Riesling strebt von schiefrigem, felsig-verwittertem Boden hinauf. Doch wohin? Das „Himmelreich“, das den „Dompropst“ umschließt, hält da nicht Schritt. Denn nichts fehlt den facettenreichen Dompropst-Rieslingen, was sie für lange Jahre der Reife prädestiniert: Säure, Frucht und Mineralität – Weine, nach deren Leben nicht mehr viel kommt; außer dem ewigen.
Mit den 2005ern sehen wir diese Entscheidung bestätigt. Besonders gut diesmal die Spät- und Auslese Alte Reben.
Die 2006er Kollektion ist ebenfalls gut gelungen, bleibt aber mit ihrer etwas rustikalereren Art jahrgangsbedingt etwas hinter den beiden Vorjahren zurück, so dass wir uns schon auf den 2007er freuen.
Jahrgangsbeschreibung
Mit den 2005ern sehen wir diese Entscheidung bestätigt. Besonders gut diesmal die Spät- und Auslese Alte Reben.
Die 2006er Kollektion ist ebenfalls gut gelungen, bleibt aber mit ihrer etwas rustikalereren Art jahrgangsbedingt etwas hinter den beiden Vorjahren zurück, so dass wir uns schon auf den 2007er freuen.
Jahrgangsbeschreibung
Mit den 2005ern sehen wir diese Entscheidung bestätigt. Besonders gut diesmal die Spät- und Auslese Alte Reben.
Die 2006er Kollektion ist ebenfalls gut gelungen, bleibt aber mit ihrer etwas rustikalereren Art jahrgangsbedingt etwas hinter den beiden Vorjahren zurück, so dass wir uns schon auf den 2007er freuen.
Jahrgangsbeschreibung
Mit den 2005ern sehen wir diese Entscheidung bestätigt. Besonders gut diesmal die Spät- und Auslese Alte Reben.
Die 2006er Kollektion ist ebenfalls gut gelungen, bleibt aber mit ihrer etwas rustikalereren Art jahrgangsbedingt etwas hinter den beiden Vorjahren zurück, so dass wir uns schon auf den 2007er freuen.
Jahrgangsbeschreibung
Mit den 2005ern sehen wir diese Entscheidung bestätigt. Besonders gut diesmal die Spät- und Auslese Alte Reben.
Die 2006er Kollektion ist ebenfalls gut gelungen, bleibt aber mit ihrer etwas rustikalereren Art jahrgangsbedingt etwas hinter den beiden Vorjahren zurück, so dass wir uns schon auf den 2007er freuen.
Würzige Steinobstnase, Zitrus, Kandis, noch ungestüm. Im Mund direkte, süße Art, dann saftig, gelber Pfirsich, wieder Zitrus, etwas Melone, pikantes Süß-Säure-Spiel, etwas Gerbstoff, guter Abgang.
Pikant-süße Nase, gelber Pfirsich, Mirabelle, noch verdeckter Mineralik, Kandis, Apfel. Im Mund süße, geradlinige Frucht, gelber Pfirsich, etwas Karamell, dabei zartmineralisch, sehr jung, muss seine Tiefe noch entwickeln, sehr guter Abgang mit feinem kräuterig-süßem Nachhall. Auf jeden Fall noch reifen lassen.
Verhalten-duftige Steinobstnase, Wiesenkräuter. Im Mund kompakte Mineralik. Im Mund Steinobst, Zitrus dezenten Mineralik, prickelnd-frisches Säuerspiel, ordentlicher Abgang.
Schmelzige, etwas diffuse und herbwürzige Nase, Äpfel, Zitrus. Im Mund herb-schmelzige, etwas rustikaler Stil, Gerbstoff, Kernobst, dezente Mineralik, ordentlicher Abgang.
Schmelzige Botrytisnase, Äpfel, Karamell, Kandis, etwas helle Brotrinde. Im Mund dann schmelzig-süße Frucht, gekochtes Steinobst, Kandis, Kräuterwürze, Karamell, Sahne, kräftige Säure, die noch die sehr Süße Frucht überragt, guter Abgang. Klassischer, etwas rustikaler Stil.
Pikant-süße Nase, gelber Pfirsich, noch verdeckter Mineralik, Kandis, Apfel. Im Mund süße, geradlinige Frucht, gelber Pfirsich, dunkle Beeren, dabei zartmineralisch, sehr jung, muss seine Tiefe noch entwickeln, sehr guter Abgang mit feinem kräuterig-süßem Nachhall. Auf jeden Fall noch reifen lassen.
Animierende, feinnervige Nase, Steinobst, etwas Zitrus, Kandis, sehr jung. Im Mund zartsaftige Steinobstfrucht, etwas Melone, pikante Mineralik mit präsentem Säurespiel, etwas Gerbstoff, sandige Textur, dabei recht eleganter Stil, sollte auf jeden Fall noch reifen, sehr guter, sehr lang anhalten der Abgang.
Etwas zitronige Pfirsichnase, dezente Mineralik. Im Mund dann saftig-frisch, süße Frucht, Apfel, Zitrus, dahinter etwas Grapefruit, frisches, lebendiges Säuerspiel, guter Abgang, Fruchtig-frische Nachhall. Sehr geradlinig.
Dezent würzige Kräuternase, Blutorange, Birne und Apfel, recht vielschichtig. Im Mund pikantsüß, Steinobst, Orange, sehr direkt und klar, feinmineralische, Textur, bestens balanciert, sehr guter Abgang, pikanter, herb-süßer Nachhall.
Schmelzig-gereifte Mineralik, viel Pfirsich, Kandis, rauchig-süß. Im Mund dann süß, weich und saftig, süße Pfirsiche, etwas Kandis, feines, fast-cremiges Karamell, dahinter noch frisches Säurespiel, gute Substanz, sehr guter Abgang, animierend-mineralischer, nur dezent gereifter Nachhall.
Etwas diffuse, herbfruchtige Apfel-Pfirsichnase, Kräuter. Im Mund feinwürzig mit herbem Schmelz, Wiesenkräuter, dezente Mineralik, ordentlicher Abgang mit pikantem Nachhall, etwas wahrnehmbarer Alkohol.
Kernobst in der Nase, dezente Kräuternoten. Im Mund dann defensiv und harmonisch, Steinobst, etwas Apfel, feines Säurespiel, Kräuter, ordentlicher Abgang. Könnte insgesamt duckvoller sein.
Animierend-vielschichtige Spiel in der Nase, Steinobst, etwas Kandis, Äpfel, Birnen. Im Mund sehr klar, von Säure geprägt mit zartherben Noten, die aber von der Süße überdeckt werden, Aprikose, etwas Kandis, cremige Textur, pikanter Nachhall. Sollte auf jeden Fall noch reifen.
Verhalten-duftige Steinobstnase, etwas Ananas, Apfel mit feiner Mineralik im Hintergrund. Im Mund sehr fruchtig und präsent, Pfirsich, Orange, animierendes Süße-Säurespiel, filigrane Textur, aber noch von der Jugend überdeckt. Sehr guter, feingliedriger Abgang. Klassisch-schöne Spätlese, sollte noch reifen.
Animierende, feinnervige Nase, Ananas, Zitrus, etwas Melone, noch etwas jungendlich-diffuse Mineralik. Im Mund sehr frisch, prickelnd-sandige Textur, feinherber Schmelz, feine Würzkräuter, etwas Pfirsichkompott, Süßholz, recht vielschichtig, schöne Substanz, langer Abgang, süßer Nachhall. Klassisch gemacht.
Von Botrytis geprägt Nase, pikant-süße Noten, etwas Mokka. Im Mund sehr cremig, üppig-reife Steinobstfrucht, Dörrobst, Karamell, etwas gebrannte Mandeln, dezente Mineralik im Abgang.
Sehr frische, aber etwas diffuse Nase, recht stoffig, Apfel, Birne. Prickelnd-frisch im Mund, animierendes Süß-Säurespiel, Orange, Birne, etwas schwarze Johannisbeere, defensiv-herbe Mineralik, Süßholz, noch recht jung und etwas unentwickelt, sollte noch reifen, guter, aber etwas verhaltener Abgang mit apfeligen Noten im Nachhall
Dezent würzige Kräuternase, Wiesenblüten, Blutorange, Birne und Apfel, recht vielschichtig. Im Mund pikantsüß, Steinobst, Orange, sehr direkt und klar, feinmineralische, etwas sandige Textur, bestens balanciert, sehr guter Abgang, pikanter, herb-süßer Nachhall.
Pikant-würzige Nase, Apfelkompott, Renekloden, etwas Gerbstoff, dahinter feinnervige Mineralik. Am Gaumen dann feiner Schmelz mit pikanter Mineralik, weicher Mittelbau, noch etwas von der Süße dominiert, Äpfel, weißer Pfirsich, Ananas, guter Abgang, pikantsüßer Nachhall. Rustikal gemacht. Könnte mit zunehmender Reife noch zulegen.
Stoffig-frische Nase, noch von Hefe geprägt, etwas verschwommen, Apfel, Aprikose, Birne. Im Mund saftig-animierend, recht stoffig, pikante Steinobstnoten, sehr jung mit etwas rustikalem Profil, guter Abgang mit rotbeerig würzigem Nachhall
Herbfruchtige Apfel-Zitrusnase, etwas duftig. Im Mund feinwürzig, herbe Apfel und Steinobstfrucht, nicht ganz trocken, ordentlicher Abgang, feinwürziger Nachhall mit pikanten Noten.
Helles Grüngelb, deutliche Kohlensäure. Etwas verhaltene Pfirsich-Zitrusnase, am Gaumen sehr lebendig, rassige Säure, nicht zu aufdringliche Süße, schönes Spiel, griffige Mineralik, schlank, elegant, gute Länge. Der GM vergibt 84 Punkte, ich würde noch 2 oder 3 draufpacken. Ein mit viel Vergnügen zu trinkender restsüßer Riesling im klassischen Moselstil. Die beiden Goldmedaillen (Kammerpreismünze und DLG-Prämierung) prangen diesmal zu Recht auf der Flasche.
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