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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Vater Erich und Sohn Eric bewirtschaften das aufstrebende Weingut gemeinsam und auch im Keller geht die Arbeit der beiden Hand in Hand.
Die Weißweine werden kühl in Stahltanks, die Rotweine traditionell über die Maische vergoren und im Holzfass oder Barrique ausgebaut.
Fotos: Weingut Manz
Der Hipping liegt an exponierter Stelle des Roten Hanges, dort wo der Südosthang mit dem Südhang zusammentrifft.
Seine Position im Rotliegenden zwischen Brudersberg und Oelberg bedingt, dass hier vorzügliche Wachstumsfaktoren vereint sind. Die Wärme des seeartig erweiterten Rheines, die intensive Sonneneinstrahlung in geschützter Lage und der stark verwitterte rote Schiefer des Steilhanges lassen kleine Rieslingtrauben von intensivem Geschmack gedeihen.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die Lage des Oppenheimer Kreuz exponiert im mittleren Teil des Hanges und ist nach Süd-Osten geöffnet.
Hier ist das Angebot an Sonne und Wärme besonders groß. Vorbeistreifende milde Winde sorgen für gute Durchlüftung der Reben und gesunde Trauben. Das Kernstück der Lage Kreuz ist charakteristisch durch teils mächtige Lößbänke, die immer wieder durchsetzt sind mit Bruchstücken von Grobkalk und Muschelkalk. Fossile Funde von Zimt- und Feigenblättern sowie allerlei Meeresgetier sind Zeugen der geologischen Erdzeitalter mit ihrer warmzeitlichen Vergangenheit. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die historische Weinlage Sackträger in Oppenheim wurde bereits 1541 erwähnt.
Die Verteidigung des hier gelegenen Turms erfolgte durch die Zunft der Sackträger, die sonst für den Transport der Schiffsladungen in die Stadt zuständig waren. Die heutige Abgrenzung der Lage umfasst 29 ha, ausschließlich hängig bis steil. Der Rebhang hat hier die Form einer Bucht, geöffnet nach Ost bzw. Südost. Im Sommer staut sich die Hitze, nicht selten werden 40-50°C erreicht. Zum Westen hin ist dieser Halbkessel geschützt durch die Abbruchkante des Rheingrabens, nördlich lehnt sich die ehemals freie Reichsstadt Oppenheim an den Hang an und wehrt mit ihren Gebäuden die kalten nördlichen Winde ab. Die Nord- und Nordostwinde vermischen sich auf dem langen Weg durch die Rheinebene mit der milderen Talluft und verlieren so ihre schädigende Wirkung. In der Eiszeit vor 2 Millionen Jahren angewehter Löß mit darunter liegendem Gehängelehm bietet den Reben gute Erwärmbarkeit und eine große Mineralvielfalt. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Das Pettenthal liegt südlich des Rothenbergs am gleichen, nach Osten ausgerichteten Hang.
Der direkte Kontakt zum Rhein und der zum Teil tiefgründige rote Schiefer bewirken beste Wachstumsbedingungen für den Riesling. Vor allem in extrem trockenen Jahren wachsen hier mit die besten Weine in Nierstein. Die Reflexion der Sonnenstrahlen durch den Rhein und der Wärmespeicher Roter Schiefer lassen ein sehr beständiges Kleinklima entstehen. Die Weine bestechen durch große Substanz und Ausgewogenheit. Trotz der direkten Nachbarschaft zur Lage Rothenberg sind die Charaktere der beiden Weine sehr unterschiedlich. Die Weine des Pettenthals zeichnen sich schon von frühester Jugend durch exotische Fruchtaromen aus und zeigen auch nach mehreren Jahren noch ihre ganze Frische.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Riesling macht einen Anteil von 30% der Produktion aus. Die von uns verkostete 2003er Rieslingkollektion ist sehr homogen und bewegt sich auf hohem Niveau. Sie wird von einer fulminaten Rieslingtrockenbeerenauslese aus der Lage Oppenheimer Sackträger gekrönt. Auch die verkosteten 2004er Rieslinge zeigten „durch die Bank“ keine Schwäche. Besonders angetan waren wir von den trockenen Spätlesen aus den Nierstener Hipping und dem Oppenheimer Sackträger – beiden Weine (aber auch die weiteren Weine) werden ab Weingut zu einem äußerst günstigen Preis angeboten.
Jahrgangsbeschreibung
Der Riesling macht einen Anteil von 30% der Produktion aus. Die von uns verkostete 2003er Rieslingkollektion ist sehr homogen und bewegt sich auf hohem Niveau. Sie wird von einer fulminaten Rieslingtrockenbeerenauslese aus der Lage Oppenheimer Sackträger gekrönt. Auch die verkosteten 2004er Rieslinge zeigten „durch die Bank“ keine Schwäche. Besonders angetan waren wir von den trockenen Spätlesen aus den Nierstener Hipping und dem Oppenheimer Sackträger – beiden Weine (aber auch die weiteren Weine) werden ab Weingut zu einem äußerst günstigen Preis angeboten.
Jahrgangsbeschreibung
Der Riesling macht einen Anteil von 30% der Produktion aus. Die von uns verkostete 2003er Rieslingkollektion ist sehr homogen und bewegt sich auf hohem Niveau. Sie wird von einer fulminaten Rieslingtrockenbeerenauslese aus der Lage Oppenheimer Sackträger gekrönt. Auch die verkosteten 2004er Rieslinge zeigten „durch die Bank“ keine Schwäche. Besonders angetan waren wir von den trockenen Spätlesen aus den Nierstener Hipping und dem Oppenheimer Sackträger – beiden Weine (aber auch die weiteren Weine) werden ab Weingut zu einem äußerst günstigen Preis angeboten.
Jahrgangsbeschreibung
Der Riesling macht einen Anteil von 30% der Produktion aus. Die von uns verkostete 2003er Rieslingkollektion ist sehr homogen und bewegt sich auf hohem Niveau. Sie wird von einer fulminaten Rieslingtrockenbeerenauslese aus der Lage Oppenheimer Sackträger gekrönt. Auch die verkosteten 2004er Rieslinge zeigten „durch die Bank“ keine Schwäche. Besonders angetan waren wir von den trockenen Spätlesen aus den Nierstener Hipping und dem Oppenheimer Sackträger – beiden Weine (aber auch die weiteren Weine) werden ab Weingut zu einem äußerst günstigen Preis angeboten.
Eindringliche, aber etwas verschwommene Nase, getrocknete Aprikose, Mango, Karamell. Im Mund dicht und süß mit pikante, noch betonter Säure, Trockenobst, Birne, Aprikose, sehr jung, fast ungestüm, weiche Konsistenz. Brauch Zeit, sich auszubalancieren. Noch liegen lassen. Trinken von 2010-2015. Potenzial: 90+.
Würzig-schmalzig in der Nase, Marille, Birne, etwas Reneklode. Sehr klar im Mund, frische, Pfirsich, Birne, etwas Bitternoten, eine Spur rote Beeren, dezente Kräuterwürze, ordentlicher, pikant-würziger Nachhall mit dezenten Bitternoten.
herber Schmelz in der Nase, reife, gelbe Pfirsiche, Mirabellen, etwas Gerbstoffe. Betont Süß und saftig mit Mund, zartherbe Würze, schwarze Johannisbeere, Melonen, Kiwi, fast noch prickelnde Säure, ordentlicher Abgang mit pikant-süßem Nachhall.
Mineralische Nase, sehr jung, etwas Birne, braucht viel Luft. Mineralisch und direkt im Mund, schöner kräuterwürziger Schmelz, prickelndes, pikantes Säurespiel, dann Äpfel, etwas Quitte, eine Spur Cassis, guter Abgang, würziger Nachhall.
Präsente, aber weiche Pfirsichnase, dezente Würze. Im Mund saftig und direkt, Steinobst, Birne, etwas Zitrus, sehr sauber, dezent-würziger Schmelz, süffig und rund, ordentlicher Abgang. Kunstoffverschluss.
Noch etwas ruppig-würzige Nase, Stachelbeere, recht mineralisch. Im Mund saftig-pikant, etwas Gerbstoffe, dann rote Beeren, Rhabarber, Aprikosen, ordentlicher Abgang.
Opulent-süße Botrytisnase, kandierte, süße Aprikose, Pfirsiche und Feigen, Karamell- und Honignoten. Fette, opulente Textur im Mund, sehr tiefgründig und noch viel zu jung. Wieder kandiertes Steinobst, Karamell und Honig, Säure im Hintergrund. Sehr langer und komplexer Abgang. Toller Wurf! Nicht vor 2008 trinken! Potenzial 92+.
Präsente, duftige Nase, süße Steinobstnoten, etwas Honig. Im Mund saftig und klar, feste Struktur, präsente, aber gut eingebundene Säure, wieder süße, fast kandierte Frucht, guter Abgang mit Honigsüßem Nachall.
Eindringlich nervige Nase, dann etwas unentwickelt, dann süße Pfirsichfrucht, etwas grüne Birne, Äpfel, Maikräuter, entwickelt sich mit jeden Tag Luft weiter. Im Mund kräuterig-herb, etwas spitze Säure, sehr dicht und kompakt, Tiefe, mineralisch, grüne Äpfel, etwas Steinobst. Gute Länge im Abgang, kräuterig-herber Nachhall mit feinen Bittertönen. Wurde nach 10 Tagen offen noch besser. Nichts für Schnellprobierer!
Präsente Kräuternase, direkt und klar, Birne, Apfel. Im Mund sehr saftig, gute Struktur, pikante Säure, sehr frisch, wieder Birnen und Äpfel, etwas Zitrusfrüchte. Gute Länge im Abgang, kräuterig-herber Nachhall.
Erst verhaltene, dann hefig-frische Nase. Kräuter, Stachelbeere, Kiwi. Auch hier erst nach 10 Tagen offen gut entwickelt. Am Gaumen schöner Schmelz, Kräuter, Beeren, grüne Walnüsse, noch etwas unausgewogen. Mineralisch dichter, noch etwas unentwickelter Abgang. Braucht unbedingt noch Zeit. Die fast 14% Alkohol sind sehr gut eingebunden.
In der Nase intensiv und eindringlich, dichter Schmelz, mineralisch, Pfirsich-Orange, Jasminblüten, vielschichtig. Ebenso im Mund, aber noch sehr frisch und jung, gut balanciert, etwas alkoholbetont. Gute Länge im Abgang, würziger Nachhall.
Präsente, duftige Nase, Renecloden, Pfirsich, Multebeeren, dezente Honignoten, etwas Cassis. Am Gaumen saftig-eindringlich mit präsenter Säure, sehr frisch und daher noch etwas vordergründig, direkt und klar, süße Birne, Mango, Zitrus, gerbstoffbetont. Guter Abgang mit weichem, aber nervigem Nachhall. Gutes Potenzial.
Präsente Nase, würzig, großer, Gelber Pfirsich, reife Äpfel, schöne Tiefe. Am Gaumen klar und präsent, wieder würzige Pfirsichnoten, gute Balance, etwas Alkohol. Ordentlicher Abgang mit leichten Bittertönen im Nachhall. Braucht jetzt noch viel Luft.
Offene Bouquet, grüne Noten, frisch, süße Zitrus- und Steinobstnoten. Im Mund gute balanciert, schöner Schmelz, klare Zitrus- und Pfirsichfrucht. Ordentlicher Abgang mit zartsüßem Nachhall.
Reifes Goldgelb. Intensiver Duft nach Quitte und Karamell; sehr süß, klare Frucht, stützende Säure (aber etwas mehr wäre besser). Trinkt sich schon sehr schön, wird aber sicher 10+ Jahre in Form bleiben.
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