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Ulrich Klumpp fing 1978 im Alter von 18 Jahren an, Weinbergsflächen zu kaufen. Aus dem anfänglichen Nebenerwerbsbetrieb wuchs ein Weingut mit mittlerweile 25 Hektar Rebfläche an. Grauburgunder ist die anteilsmäßig wichtigste Rebsorte, gefolgt von Riesling und Spätburgunder. Seit 1995 ist das Weingut Mitglied bei Ecovin (Bioweingut).
Markus Klumpp zeichnet seit 2004 für die Vinifikation verantwortlich. Andreas Klumpp vervollständigt seit 2010 das Familien-Team als Außenbetriebsleiter.
Untergrund dieser kleinen Einzellage ist ein Kalkmassiv mit dünner Löss- bzw. Keuperauflage.
Die frühe Beschattung begünstigt eine verlängerte Reifezeit und bringt Rieslinge mit eleganter, kühler Mineralik, feiner Frucht und einer erfrischenden Säure hervor.
Bei der Lage Rothenberg handelt es sich um eine Hochebene bestehend aus Gipskeuper als vorherrschende Bodenformation.
Der hohe Tongehalt veranlasst die Rebe tief zu wurzeln. Dadurch können Wasser und Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten aufgenommen werden. Kühle Ostwinde, in Verbindung mit der nur 60 cm hohen Laubwand und dem hohen Alter der Rebstöcke helfen den Lesezeitpunkt bis zur optimalen Reife hinauszuzögern.
Der Kirchberg in Unteröwisheim besitzt eine Steigung von bis zu 35 Prozent.
Der Untergrund dieser windexponierten Südlage besteht aus Kalksandstein mit einer hohen Lössauflage. Herausragendes Merkmal ist das breite Mineralspektrum und ein sehr hoher, frei verfügbarer Kalkgehalt.
Das Himmelreich zählt mit seinen geologischen Besonderheiten zu den anspruchsvollsten von Weingut Klumpp bewirtschafteten Lagen.
Tonmergel in drei unterschiedlichen Verwitterungsstufen und einem Tonanteil von ca. 40 % ist hier teilweise nur wenige Zentimeter stark, anschließend folgt sofort ein Kalkmassiv, das für die Rebe wiederum extreme Bedingungen schafft. Die Folge sind sehr niedrige Erträge, aber einer enormen Konzentration an Frucht und Körper. Die alten Rebstöcke stehen in dieser Lage auf einem Filetstück mit 20 % Steigung und sind nach Süd-Westen exponiert.
Mit einer sehr gelungenen 2012er Kollektion wagt die Familie Klumpp einen neuen Anlauf bei Riesling.de. Besonders angetan sind wir dabei vom Chardonnay aus dem Unteröwisheimer Kirchberg, der mit seiner pikant-würzigen, rauchig-speckigen Art gefällt.
Die Weingutsleistung heben wir so gerne auf RR (gut), durchaus mit weiterer Tendenz nach oben.
Jahrgangsbeschreibung
2004
Die verkosteten 2004er fallen etwas heterogener aus als der vorherige Jahrgang. Die Weingutsleistung verbleibt bei abwartenden R+ (empfehlenswert).
Jahrgangsbeschreibung
2003
Vom 2003er Jahrgang können wir eine kleine, solide gemachte Kollektion verkosten, mit der wir das Weingut gerne bei Riesling.de aufnehmen. Die Weingutsleistung bewerten wir mit R+ (empfehlenswert), durchaus mit weiterer Tendenz nach oben.
Herbe, holzwürzige Nase, Pfeffer, pikante Kräuternoten, Kernobst, kandierte Walnüsse. Im Mund dann viel Holz, sehr pikante Würze, heller Pfeffer, Salz, pikantes Säurespiel, wieder kandierte Nüsse, Zitrus, Kernobst, leicht rauchig-speckig, guter bis sehr guter Abgang, pikanter, würzig-bissfester Nachhall. Sehr kräftiger Typ.
Kompakte, dichte Kernobstnase, Orangen, etwas Karamell, nussige Noten, gut eingebundenes Holz. Im Mund dann ebenfalls, kompakt und herb, Tabak, viel Holz, wieder Kernobst, grüne Walnüsse, Kandis, guter Abgang, feinnerviger, herb-schmelziger Nachhall.
Würzig-schmelzige Mineralik in der Nase, ätherische Noten, Tabak, dunkles Steinobst, Nelke. Im Mund dann frisch und herb, rote Beeren wieder Tabak, Apfelschale, präsentes Säurespiel, Kirschen, guter Abgang, etwas alkoholischer, kräftiger Nachhall.
Duftige Kernobstnase, Kandis, Orangen, pikant, etwas Salz. Im Mund dann herb-süße, leicht wachsige Würze, rote Beeren, Kernobst, dunkles Steinobst, schwarzer Tee, guter Abgang, kräuterig-schmelziger Nachhall.
Kompakte, schmelzige Kernobstnase. Im Mund dann schmelzig-herbe Würze, wieder Kernobst, gelbe Pfirsiche, Kräuter, ordentlicher bis guter Abgang, kräuterig-herber Nachhall. Schraubverschluss.
Offenes, sortentypisches Bouquet, reife, aber auch pikante Frucht, Steinobst, Grapefruit. Im Mund saftige und dichte Frucht, animierendes Spiel, nicht ganz trocken, sehr frisch, guter Abgang, mit dezenten Bittertönen im Nachhall.
Holzwürziger Duft, reife Äpfel, Pflaumen, Zitrus. Im Mund erst weich und schmeichelnd dann pikantes Säurespiel, dezente Frucht, eher verhaltener Abgang.
Etwas defensive Nase, dunkle Beeren, etwas Gerbstoffe. Im Mund recht dicht, pikante Struktur, dezente Bittertöne, Äpfel, gewisse Exotic, ordentlicher Abgang. Noch sehr frisch.
Präsente, fast pikante Würznase, rote Beeren, etwas Pfeffer, Sauerkirsche. Im Mund saftig, warm und klar, würzige Schokonoten, dunkle Kirschen und Beeren, präsentes Holz. Würzig-weich im Abgang, Holz, Kirsche und wieder Schokolade im Nachhall.
Recht animierende, nervig-würzige Nase, Tabak, Kakao, dunkle Kirsch im Mund. Ebenso im Mund, pikante Säure, herbe, ölige Würze, dann Schoko und Kirsche, kräftiges Tannin, etwas Teer. Guter, würzig-pikanter Abgang.
Würziger, dichter Schmelz in der Nase, dunkle Beeren, dezente Gerbstoffe. Würziger Schmelz auch am Gaumen, sehr reif, dunkle Beeren, eher defensiv. Pikant würziger Nachhall.
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