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2002er Forster Pechstein Riesling Spätlese trocken

Erzeuger: Weingut J.L. Wolf
Region: Pfalz
Kategorie: Weißwein / Riesling
Alkoholgehalt: 12,5 %Vol.
Gault Millau: 87 Punkte
User Bewertung: 90 Punkte
Riesling.de: 89 Punkte
89
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Helles Bernstein im Glas. In der Nase dann würzig-pikante Pfirsich-Zitrusfrucht, gedörrte Papaya, gereifte Mineralik, viel Spiel filigran und pikant. Im Mund dann kompakt, mit pikantem, mineralischem Schmelz, feine Pikanz, Dörrobst, süßliches, gereiftes Extrakt, sehr guter Abgang, animierend-mineralischer, gereifter Schmelz im Nachhall. Beginnt jetzt stärker zu reifen.
jk/riesling.de // 02.12.2016 // 0,75 l // 89 Punkte //
Helles goldgelb im Glas. in der Nase dann sehr elegante, animierende Pfirsich-Zitruswürze, gedörrte Papaya, fein gereifte Mineralik, viel Spiel filigran und zart, Blüten. Im Mund dann kompakt, mit animierendem Säurespiel, zarte, sehr elegantem, mineralischem Schmelz, feine Pikanz, Äpfel, Maikräuter, sehr guter Abgang, immer noch spannungsgeladen, endlos, animierend-mineralischer Schmelz im Nachhall. Großartig, jetzt ein perfekter Genuss, zeitlos!
jk/riesling.de // 15.12.2014 // 0,75 l // 91 Punkte //
Weingut

Weingut J.L. Wolf

1996 übernahm Ernst Loosen vom renommierten Weingut Dr. Loosen an der Mosel das damals vor dem Ruin stehende Weingut J. L. Wolf. Loosen erkannte das große Potenzial der Forster Lagen, die zum Weingut gehörten, darunter Parzellen aus dem Jesuitengarten, Ungeheuer, Leinhöhle und Pechstein. Im Alleinbesitz befindet sich die Lage Wachenheimer Belz. Teile aus der Deidesheimer Leinhöhle und der Ruppertsberger Hoheburg ergänzen den Besitz. Rebsortenmäßig steht der Riesling mit 77 Prozent im Vordergrund, ergänzt um klassische Burgundersorten.

Lage

Forster Pechstein

Das Bild zeigt die Lage Forster Pechstein.

Die 15h große Lage Forster Pechstein zeichnet sich durch einen hohen Basaltanteil im Boden aus.
© Eugen Spindler - Weingut Lindenhof

Nach Südosten ausgerichtet und zum Waldrand hin ansteigend, hat die hohe Einstrahlung der Sonne zur Folge, dass der Boden stark erwärmt wird und dadurch die Trauben zur einer hohen Reife gelangen.

Der Pechstein, dessen Name sich von dem hohen Basaltanteil (schwarzes Gestein) der Böden ableitet, liegt auf einer Höhe von 120 bis 160 m über dem Meeresspiegel und weist eine geringe Hangneigung auf. Ein ehemaliger Vulkan, der Pechsteinkopf, oberhalb von Forst, verteilte vor Urzeiten große Mengen von vulkanischem Gestein. Im Untergrund der Lage Pechstein befinden sich daher mehrere Basaltadern, während lose Basaltsteine sich auch an der Bodenoberfläche befinden. Weiterhin findet man im Pechstein roten Buntsandsteinverwitterungs- und sandigen Lehmboden, der stellenweise mit Sandsteingeröll und Tonanteilen versetzt ist. Der Anteil an Ton und Lehm im Pechstein hat eine hohe Wasserspeicherkapazität der Böden zur Folge, durch welche die Mineralien des Gesteins hervorragend erschlossen werden. So sind Kraft, Mineralität und Eleganz die tragenden Säulen der Weine aus dem Pechstein.

VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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