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Das Portal für alle Rieslingfreunde, Weingüter, Winzer und Kenner
Das traditionsreiche Weingut wird seit 2006 von der Familie Meyer bewirtschaftet. Fast 13 Hektar Rebfläche werden nach ökologischen Richtlinien bearbeitet. Seit Juli 2008 ist Heyl zu Herrnsheim kein eigenständiges Weingut mehr, sondern eine Marke von St. Antony. Die Weine sind geprägt durch das Mikroklima des Rheinufers und die Bodenformation des "Roten Hangs" mit ihrem roten Schieferstein. Es ist eine eigenständige kleine Region, die durch ihren Charakter nahezu eine eigene Appellation bildet. Die einzelnen Lagen des "Roten Hangs" haben, obwohl zum Teil in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander stehend, sehr variantenreiche Charaktere. Die international renommierte Lage Brudersberg ist Monopolbesitz des Gutes.
Der Hipping liegt an exponierter Stelle des Roten Hanges, dort wo der Südosthang mit dem Südhang zusammentrifft.
Seine Position im Rotliegenden zwischen Brudersberg und Oelberg bedingt, dass hier vorzügliche Wachstumsfaktoren vereint sind. Die Wärme des seeartig erweiterten Rheines, die intensive Sonneneinstrahlung in geschützter Lage und der stark verwitterte rote Schiefer des Steilhanges lassen kleine Rieslingtrauben von intensivem Geschmack gedeihen.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Der Brudersberg mit seinem roten Schiefer liegt in einem winzigen, versteckten Seitental des Roten Hangs und vereint daher als einzige Lage des Roten Hangs den direkten Rheinkontakt mit einer klaren Ausrichtung nach Süden.
Eine Hangneigung von bis zu 65 %, der fehlende Hangfuß und das phantastische Kleinklima sind die Grundvoraussetzung für die herausragende Stellung dieser Lage. Der Brudersberg befindet sich im Alleinbesitz des Weinguts Freiherr Heyl zu Herrnsheim und ist zu 100 % mit Riesling bestockt. Die Weine sind sehr facettenreich, komplex und mineralisch geprägt. Zur Entfaltung benötigen sie sehr viel Luft. Langlebigkeit und enorme Tiefe zeichnen die Weine vom Brudersberg aus – Riesling einer echten Grand-Cru-Lage, der sich einer flüchtigen Betrachtung entzieht.
Der Oelberg liegt im südlichen Teil des Roten Hangs, der dort nach Westen hin verläuft, dadurch seine Neigungsrichtung verändert und einen gleichförmigen Südhang bildet.
Die wärmeausgleichende Wirkung und das reflektierende Licht des nahen Rheins, die vorzügliche Besonnung und die tiefe Wurzelung in dem zerklüfteten Gesteinsboden schaffen besonders günstige kleinklimatische Bedingungen. Auf dem Trockenhang aus skelettreichem roten Schieferboden reifen besonders aromatische kleinbeerige Trauben. Die Weine aus dieser Lage, die keinen direkten Rheinkontakt hat, sondern Richtung Nierstein zeigt, sind im Gegensatz zu den voluminöseren Weinen des nördlichen Roten Hangs sehr feingliedrig, elegant und geprägt von einer nie dominierenden, doch immer präsenten, sehr lebhaften Säure.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Das Pettenthal liegt südlich des Rothenbergs am gleichen, nach Osten ausgerichteten Hang.
Der direkte Kontakt zum Rhein und der zum Teil tiefgründige rote Schiefer bewirken beste Wachstumsbedingungen für den Riesling. Vor allem in extrem trockenen Jahren wachsen hier mit die besten Weine in Nierstein. Die Reflexion der Sonnenstrahlen durch den Rhein und der Wärmespeicher Roter Schiefer lassen ein sehr beständiges Kleinklima entstehen. Die Weine bestechen durch große Substanz und Ausgewogenheit. Trotz der direkten Nachbarschaft zur Lage Rothenberg sind die Charaktere der beiden Weine sehr unterschiedlich. Die Weine des Pettenthals zeichnen sich schon von frühester Jugend durch exotische Fruchtaromen aus und zeigen auch nach mehreren Jahren noch ihre ganze Frische.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Die Weinberge zwischen Nackenheim und Nierstein werden als „Roter Hang“ bezeichnet und liegen im Herzen der Rheinfront am linken Rheinufer zwischen Worms und Mainz.
Am Nordrand dieses durch die starke Flussströmung geschaffenen, steilen Hanges steigen die Rebflächen als eine Süd-Ost-Erhebung vom linken Flussufer empor. Im Bereich des süd-lichen Randes bei Nierstein führten zahlreiche Verwerfungen zu einer Veränderung der Neigungsrichtung und zur Bildung eines gleichförmigen Südhangs. Der Rote Hang besteht aus einer Insel von Rotliegendschiefer, einem mineralstoffreichen Eisen-Tonschiefer-Unter-grund aus dem Erdzeitalter Perm, der, in Verbindung mit dem exzellenten Mikroklima, den Weinen aus diesen Spitzenlagen ihren einzigartigen Charakter verleiht. Die Lage Rothenberg am nördlichen Ende des Roten Hangs ist insgesamt 20 ha groß und gehört mit ihren extremen Steigungen von 50-80% zu den steilsten Lagen des Roten Hangs. Gemeinsam mit der Lage Pettenthal bildet sie einen Hang, der fast exakt nach Osten ausgerichtet ist und so von der vollen Morgensonne profitiert, die zusätzlich vom Rhein reflektiert wird. VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Heyl zu Herrnsheim: Rieslinge mit Tradition
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Jahrgangsbeschreibung
Jahrgangsbeschreibung
2013
Von den Jahrgängen 2009 bis 2012 konnten jeweils nur die Rieslinge der ‚Mutter, des Weingutes St. Antony verkostet werden. Mit dem 2013er Jahrgang ist Heyl zu Herrnsheim nun zurück. Und dabei zeigt sich auch eine stilistische Änderung: die Rieslinge haben alle um die 10 bis 15 g Restsüße und schmecken schmelzig-frisch. Wir sind auf den nächsten Jahrgang gespannt und heben die Weingutsbewertung wieder an: RR+ (gut).
Jahrgangsbeschreibung
2008
Die 2008er Rieslinge bewegen sich auf dem Niveau des Vorjahres, so das die Weingutsbewertung von RRR (sehr gut) bestehen bleibt.
Die Weingutsbewertung verbleibt so bei abwartenden RRR (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2007
Nach soliden 2002er und 2003er Jahrgängen hatten uns insbesondere die 2004er Grossen Gewächse besonders gut gefallen und Hoffnung auf eine weitere Qualitätssteigerung gemacht. Die Jahrgänge 2005 und 2006 konnten daran nicht ganz anschließen, auch wenn insbesondere die 2006er Weine trotz der Jahrgangsschwierigkeiten sich auf sehr gutem Niveau befinden.
Auch beim 2007er wäre bei Heyl sicherlich mehr drin. Die Grossen Gewächse zeigen allerdings schon Besserung.
Die Weingutsbewertung verbleibt so bei abwartenden RRR (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2006
Nach soliden 2002er und 2003er Jahrgängen hatten uns insbesondere die 2004er Grossen Gewächse besonders gut gefallen und Hoffnung auf eine weitere Qualitätssteigerung gemacht. Die Jahrgänge 2005 und 2006 konnten daran nicht ganz anschließen, auch wenn insbesondere die 2006er Weine trotz der Jahrgangsschwierigkeiten sich auf sehr gutem Niveau befinden.
Auch beim 2007er wäre bei Heyl sicherlich mehr drin. Die Grossen Gewächse zeigen allerdings schon Besserung.
Die Weingutsbewertung verbleibt so bei abwartenden RRR (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2005
Nach soliden 2002er und 2003er Jahrgängen hatten uns insbesondere die 2004er Grossen Gewächse besonders gut gefallen und Hoffnung auf eine weitere Qualitätssteigerung gemacht. Die Jahrgänge 2005 und 2006 konnten daran nicht ganz anschließen, auch wenn insbesondere die 2006er Weine trotz der Jahrgangsschwierigkeiten sich auf sehr gutem Niveau befinden.
Auch beim 2007er wäre bei Heyl sicherlich mehr drin. Die Grossen Gewächse zeigen allerdings schon Besserung.
Die Weingutsbewertung verbleibt so bei abwartenden RRR (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2004
Nach soliden 2002er und 2003er Jahrgängen hatten uns insbesondere die 2004er Grossen Gewächse besonders gut gefallen und Hoffnung auf eine weitere Qualitätssteigerung gemacht. Die Jahrgänge 2005 und 2006 konnten daran nicht ganz anschließen, auch wenn insbesondere die 2006er Weine trotz der Jahrgangsschwierigkeiten sich auf sehr gutem Niveau befinden.
Auch beim 2007er wäre bei Heyl sicherlich mehr drin. Die Grossen Gewächse zeigen allerdings schon Besserung.
Die Weingutsbewertung verbleibt so bei abwartenden RRR (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2003
Nach soliden 2002er und 2003er Jahrgängen hatten uns insbesondere die 2004er Grossen Gewächse besonders gut gefallen und Hoffnung auf eine weitere Qualitätssteigerung gemacht. Die Jahrgänge 2005 und 2006 konnten daran nicht ganz anschließen, auch wenn insbesondere die 2006er Weine trotz der Jahrgangsschwierigkeiten sich auf sehr gutem Niveau befinden.
Auch beim 2007er wäre bei Heyl sicherlich mehr drin. Die Grossen Gewächse zeigen allerdings schon Besserung.
Die Weingutsbewertung verbleibt so bei abwartenden RRR (sehr gut).
Jahrgangsbeschreibung
2002
Nach soliden 2002er und 2003er Jahrgängen hatten uns insbesondere die 2004er Grossen Gewächse besonders gut gefallen und Hoffnung auf eine weitere Qualitätssteigerung gemacht. Die Jahrgänge 2005 und 2006 konnten daran nicht ganz anschließen, auch wenn insbesondere die 2006er Weine trotz der Jahrgangsschwierigkeiten sich auf sehr gutem Niveau befinden.
Auch beim 2007er wäre bei Heyl sicherlich mehr drin. Die Grossen Gewächse zeigen allerdings schon Besserung.
Die Weingutsbewertung verbleibt so bei abwartenden RRR (sehr gut).
Dezente, hefige Kräuternase, Kernobst, etwas Tabak, etwas Kamille. Im Mund dann herb-süße Kernobstfrucht, frisch und hefig, Wiesenheu, kompakter, unkomplizierter Typ, guter Abgang, geschliffen-kräuteriger Nachhall.
Kompakte, hefig-kräuterige, Zitrus-Kernobstnase, Wiesenheu, sich entwickelnde Mineralik. Im Mund dann zartsaftige, süß-herbe Würze, Kandis, Kernobst, Hefe, schmelziges Säurespiel, guter Abgang, kompakte Mineralik, guter Abgang, schmelzig-herber Nachhall. Nicht ganz trockener Typ.
Kräuterig-hefige, leicht gereifte Zitrus-Kernobstnase, helle Pfirsiche. Im Mund dann kompakt und rotwürzig, geradliniger-pikanter Typ, Wiesenheu, Hefe, Äpfel, nicht allzu tief, ordentlicher bis guter Abgang, herb-süßer, apfeliger Nachhall.
Leicht diffuse Kernobstnase, Orange, Birne. Im Mund dann pikante Zitruswürze, wieder Kernobst, recht rustikaler Stil mit prägnantem Säurespiel, ordentlicher Abgang. Schraubverschluss.
Süßlich-hefige Pfirsichfrucht, dezente Pikanz. Im Mund dann klar und frisch, heller Pfirsich, Kernobst, gute Balance, kräuteriger Abgang, geradliniger Typ- Schraubverschluss.
Präsente Zitrusfrucht in der ansonsten recht würzigen Nase, rote Beeren, sehr frisch. Im Mund direkte, mineralische Art, Steinobst, rote Beeren, Wiesenkräuter, klarer, sauberer Stil, hat Tiefe, sehr guter Abgang. Lecker!
Leicht ölige Mineralik in der Nase, Johanniskraut, gelbes Steinobst, etwas Lakritze. Im Mund dann kompakte, schmelziger Mineralik, dezente Reife, dahinter, pikantes Säurespiel, gereifte Äpfel, pikantes Zitrusnoten, Waldkräuter, etwas Süßholz, guter bis sehr guter Abgang, kräuteriger Nachhall mit leicht gereifter Mineralik.
Dezentes, animierendes Spiel in der Nase, dunkles Steinobst, etwas Zitrone. Im Mund rotwürzige Süße, dezente Kräuternoten, rote Beeren, Kandis, sehr weich und harmonisch, ordentlicher Abgang, Würzkräuter im Nachhall, etwas Gerbstoff.
Frische Apfel-Zitrusnase, Aprikose, etwas Hefe. Im Mund direkte frische Art, gute Balance, recht würzig, etwas Gerbstoff, guter Abgang. Gastronomischer Stil.
Zartsaftige, etwas zitronige Nase, heller Pfirsich. Im Mund süße Würze, zitroniges Säurespiel, gelber Pfirsich, etwas rot Beeren, recht klar, unkompliziert und süffig, ordentlicher Abgang.
Sehr klare, pikant-mineralische Nase, Zitrus, Aprikose, feines Säurespiel. Im Mund pikante, herb-süße Frucht, Äpfel, heller Weinbergspfirsich, etwas Wiesenkräuter, klar und süß mit präsentem Säurespiel, guter Abgang, rotwürzig im Nachhall. Klassischer Stil.
Sehr junge, noch etwas defensive Nase, Karamell, etwas diffus. Im Mund süß und herb zugleich, Botrytis, kompakte Mineralik, Honig, Gerbstoff, fast ungestüm. Guter Abgang, braucht Zeit und wird dann sicher seine Harmonie finden.
Zartschmelziger, würziger Stil in der Nase, rote Beeren, Würzkräuter, recht vielschichtiges Extrakt. Dann frische, prickelndes Würze, dennoch weiches Extrakt, Salz, Steinobst, rote Beeren, recht harmonisch, sehr guter Abgang, etwas mehr Finesse würde dem Wein gut stehen.
Sehr hefige, rotbeerige Nase, etwas Persipane, dahinter dezente Mineralik. Im Mund völlig unentwickelt, rotwürziger Schmelz, etwas kandierte Kräuter, Steinobst, ordentlicher Abgang, muss sich noch entwickeln. Unsichere Prognose.
Duftig-süße, leicht rauchige Aprikosen-Zitrusnase, dann rote Beeren, Kirschen, Persipane. Im Mund dann pikantes, herbstes Extrakt, wieder Persipane, pikantes Säurespiel; Maracuja, gelbe Pfirsiche, Cassis, etwas Meersalz, salzig-kräuteriger Mineralik, Kapern, sehr guter Abgang, mineralisch-salziger Nachhall. Lecker und zeitlos!
Pikante Botrytisnase, etwas medizinische Noten, Rosinen, dann jung und etwas an Cidre erinnernd. Im Mund süße und schmelzig, präsentes Säurespiel, grüne Äpfel, süßer Pfirsich, Karamell, viel Botrytis, herbe Kräutermineralik, Gerbstoff, guter Abgang, rustikaler Typ.
Etwas diffuse, fast staubige Nase, sehr jung, dann Apfel und gedörrte Feigen, Schwefel. Im Mund betont süße Frucht, Karamell, Pfirsich, etwas Kompott, etwas Gerbstoff, recht, dicht, rustikaler Typ, ordentlicher Abgang. Sollte reifen.
Präsente Zitrusnase, etwas gelber reifer Pfirsich. Im Mund saftig und direkt, sehr frischer Stil, rot würzige Frucht du Mineralik, pikantes Säurespiel, guter Abgang.
Rechte reife Apfelnase, leicht malzig, etwas Stachelbeerkompott. Im Mund herbsüße Frucht, Melone, Apfel, etwas Birne, etwas wachsige Noten, ordentlicher Abgang, herbe Apfelnoten in ansonsten leicht süßlichen Nachhall.
Zartschmelziger, würziger Stil in der Nase, rote Beeren, Würzkräuter, recht vielschichtiges Extrakt. Dann frische, prickelnde Würze, dennoch weiches Extrakt, Salz, Steinobst, rote Beeren, recht harmonisch, sehr guter Abgang, etwas mehr Finesse würde den Genuss noch steigern.
Gereifte, rauchige Mineralik in der Nase, klar und präsent, Kamille, Veilchen, Steinobst, gedörrte Äpfel. Im Mund dann kompakte, sehr klare Mineralik, Nektarinen, Steinquendel, wieder Veilchen, Orangen, etwas Kandis, schöne, leicht rauchige Reife, die auch den sehr guter Abgang prägt.
Defensive Apfelnase, etwas heller Pfirsich. Im Mund saftig und weich, gelber Pfirsich, etwas Johannisbeere, Kräuter dezenter Gerbstoff, guter Abgang, unkomplizierter, dezent-süßer Stil.
Sehr frische, duftig-kräuterige Stilistik in der Nase, etwas rustikal anmutend, Aprikose, Zitrus. Im Mund recht klar mit feiner. kräuteriger Pikanz, grüner Pfirsich, etwas Birne und Apfel, ordentlicher Abgang.
Reife Nase, Äpfel, etwas Malz, nicht ganz klar. Im Mund dann pikant-hefig, Kräuterwürze, kompakte Textur, wahrnehmbarer Alkohol, kräftiger werdend, Holz, ordentlicher Abgang.
Präsente, konzentriert mineralische Nase, Zitrus, Pfirsich. Im Mund straff, klar mit konzentrierter Mineralik, sehr würzig, schöne Tiefe, sehr gut balanciert mit fruchtig-würzigem Abgang, braucht Luft.
Feine Nase nach hellen Früchten und leichte Holznoten (Zedern).
Schön lang am Gaumen, feinfruchtig nach reifen Äpfeln und wieder Holz.
Schöne Mineralik, toll eingebundene angenehme Säure und ein herrliches Frucht-Holznotenspiel. Nicht mit Holz überlagert, sehr gelungen. Langer Abgang und Nachhall.
Pikantwürziger Duft in der Nase, Zitrus, Johannisbeere, etwas Gerbstoffe. Im Mund würzig, etwas Holz, rote Beere, Stachelbeere, schöne Mineralik, gut balanciert. Herbwürziger Abgang.
Offene Mineralik in der Nase, pikante Würze. Würzig und voll im Mund, rote Beeren, etwas Holz, noch zu jung, zupackend. Guter Abgang. Hat Potenzial.
Notiz im Rahmen der Verkostung „Roter Schiefer“.
Konzentrierte, mineralische Nase mit dichter Zitrusaromatik. Am Gaumen wiederum sehr straff und dicht mit konzentrierter Mineralik und intensiver Kräuterwürze, druckvoll und dennoch feingliedrig, sehr gut balanciert. Sehr langer Abgang, sehr würzig. Braucht Luft.
Klare, präsente Nase, Pfirsiche, Äpfel, dahinter dezente Mineralik. Kräftig-kräuterig, saftig und klar im Mund, wieder Pfirsiche und Stachelbeere, sehr gute, ausgewogene Balance. Guter Abgang mit feiner Kräutermineralik im Nachhall.
Sehr reife, fast edelsüße Nase, exotische Früchte, Aprikose, weiße Mandeln. Am Gaumen cremige, dichte Konsistenz, sehr reife Süße, leichte Holznoten, Aprikose, konzentrierte Frucht, aber auch wahrnehmbare Mineralik, braucht Zeit, am Abgang sehr lang und aromatisch, ja fast parfürmiert. Potenzial 87 Punkte.
In der Nase deutlich wahrnehmbares Holz und dichte Mineralik, Pfirsich/Ananas und Stachelbeer-Aromen, straffer, dichter Körper mit gut einbebundener präsenter Säure, wiederum schmeckbarer Holzton, dichte konzentrierte Mineralik. Nachhaltiger und runder Abgang. Der Wein braucht Zeit.
Potential 88+ Punkte. Nicht vor 2008 trinken.
Konzentrierte, mineralische (ja, fast erdige) Nase mit dichten Aromen von exotischen Früchten, aber auch Pfirsich, Zitrus, Aprikose und rote Beeren. Am Gaumen wiederum sehr straff und dicht mit konzentrierter Mineralik aber auch einer animierenden, saftigen Säure, schöne Reife, runder extrem langer Abgang, sehr würzig.
Potential 88+ Punkte. Nicht vor 2008 trinken.
Erst sehr mineralisch mit dezenten Zitrus/Limetten-, Ananastönen, wahrnehmbares Holz, später dann wesentlich fruchtbetonter: rote Beeren. Am Gaumen fein-herbe Noten, wiederum spürbare Mineralik, Zitrus/Pfirsich-Aromen, schmeckbarer Alkohol, wiederum dezente Noten von roten Beeren. Nachhaltiger, angenehmer Abgang.
Braucht Zeit. Potenzial 85+ Punkte
Toller trockener Riesling, mit leichten Reifetönen. In der Nase kandierte Früchte, Aprikose und Annanas. Im Geschmack noch sehr frisch mit einer feinen Säure und Anklängen von Weinbergspfirsich Annanas und Minze. Eine sehr überzeugende Spätlese - für alle, die wirklich trockene Rieslinge mögen - gibt es noch zu einem sehr sehr interessanten Preis direkt ab Weingut.
Perfekt gereifter trockener Riesling, der zeigt was hier möglich war, und ist !!!. Schon in der Nase glasklare Frucht, Pfirsich, Holunderblüte, eine herb-würzige Mineralik, gepaart mit einem feinen Reifeton. Im Geschmack sehr rund und ausgewogen. Auch hier wieder reife Früchte (Aprikose, Birne). Im Abgang harmonieren die lebendige Säure, die Frucht und der mineralische "Sandsteinton" einfach genial.
Ein besonderer Wein: Nicht ganz trocken, aber auf keinen Fall richtig süss, sehr starkes, dunkles Gelb. Braucht viel Luft. Im Bukett Teroir pur!, eine Mineralität, die deutlich zeigt, wo der Wein gewachsen ist. Ausserdem überreifer Pfirsich, Mirabelle, etwas Karamell, erste Reifetöne. Zunächst leichte Bitternote am Gaumen, die mit zunehmender Belüftung sich abschwächt. Fast ölige Textur. Kommt mir wie eine abgestufte Auslese vor, stark und mächtig. Hätte der Wein etwas mehr Finesse, wäre er Weltklasse.
Sehr tiefe Farbe, aber kein bisschen Firne. Sehr traditionelle Machart, den Ausbau im Holz merkt man deutlich. Angesengter Duft nach überreifen Aprikosen, sehr dicht und straff. Der Wein braucht ungeheuer viel Zeit in der Karaffe, um sich zu öffnen, auch nach mehreren Stunden scheint er noch nicht ganz entwickelt. Ungeheuer stark und dicht am Gaumen. Das einzige, was mir fehlt, ist mehr Finesse.
msrfan // 29.01.2004
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