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2003er Rüdesheimer Bischofsberg Riesling Trockenbeerenauslese

Erzeuger: Weingut August Kesseler
Region: Rheingau
Kategorie: Weißwein / Riesling
Alkoholgehalt: 6 %Vol.
Säuregehalt: 9,4
Restzucker: 359 g
Gault Millau: 96 Punkte
User Bewertung: 96 Punkte
Riesling.de: 97 Punkte
97
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Atemberaubend! Extrem vielschichtige, klare und perfekt strukturierte Nase. Zeigt nur in Ansätzen sein Potenzial, obwohl jetzt schon brilliant und eindringlich. Süße kräutrige Frucht, die mit immer neuen Aromen überrascht. Man hat fast den Eindruck, als würde der Wein sich nur Schicht für Schicht entblättern und mit jedem Tag neue Nuancen freigeben. Großartig! Am Gaumen süß, ölig und dicht, perfekt balanciert, animierende, konzentrierte und komplexe Frucht (Trockenobst, Pflaumen, Beeren, Mango, Rosen, usw. mit unendliche vielen Varianten). Dabei immer noch reintönig und blitzsauber strukturiert. Ewig anhaltender, cremig-süßer und trotzdem animierender, würziger Abgang ungeheuer Groß, tausend Nuancen. Irres Potenzial. Trinken: irgendwann in Ewigkeit.
jk/riesling.de // 05.11.2004 // 97 Punkte //
Weingut

Weingut August Kesseler

Das Foto zeigt August Kesseler, Inhaber des gleichnamigen Weinguts in Assmannshausen.

Der Vollblut-Winzer August Kesseler in seinem Element.
© Weingut August Kesseler

August Kesseler zählt zu den Spitzenwinzern im Rheingau. Neben feinfruchtigen Rieslingweinen ist Kesseler auch für gehaltvolle Spätburgunder bekannt. Während die Rieslinge reduktiv im Edelstahl ausgebaut werden, kommen die Spätburgunder in Holzfässer oder ins Barrique. Insgesamt werden rund 20 Hektar bewirtschaftet, ein Großteil in den Spitzenlagen Assmannshäuser Höllenberg, Rüdesheimer Berg Schlossberg, Bischofsberg und Berg Roseneck. 

Lage

Rüdesheimer Bischofsberg

Das Foto zeigt die die Erste Lage Rüdesheimer Bischofsberg.

Der Rüdesheimer Bischofsberg ist eine flach nach Süden geneigte Hanglage und umfasst ca. 34 ha. Der Boden kennzeichnet sich durch tiefgründige Lößablagerungen.
© Weingut Dr. Nägler

Im Jahre 1074 verfügte Erzbischof Siegfried von Mainz die Urbarmachung dieses Teiles des Rüdesheimer „Oberfeldes“. Gegen eine geringe jährliche Naturalabgabe, die deutlich unter dem üblichen Zehnten des Ertrages lag, wurde die Fläche mit Grenzsteinen parzelliert und den Rüdesheimer „Untertanen“ zum Anbau von Weinbergen überlassen. Zu Ehre und zum Andenken an diese mittelalterliche, steuerliche Investitionsförderung trägt die Lage noch heute den Namen Bischofsberg.

Die Lage ist die westlichste Rheingauer Lage mit Sedimentböden. Danach bricht der Rhein eine Schneise durch das rheinische Mittelgebirge und lässt an seinen Flanken in Rüdesheim die Urgesteinsböden zurück. Die so genannten Wisperwinde, diese ziehen am Morgen über den Bischofsberg in Ost-West-Richtung, bedingen, dass hier der Dunst der Morgenstunden, nicht wie im Rest des Rheingaus, stehen bleibt. Die Reben haben dadurch eine nicht so hohe Feuchte und trocknen schneller ab. Von Norden sind sie durch den Niederwald vor kalten Winden geschützt. Die tiefgründigen Böden verfügen über eine gute Wasserhaltefähigkeit.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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