1993er Geisenheimer Kläuserweg Riesling Spätlese trocken
Erzeuger: | Weingut Johannishof |
Region: | Rheingau |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Gault Millau: | 88 Punkte |
User Bewertung: | 88 Punkte |
Punkte
Erzeuger: | Weingut Johannishof |
Region: | Rheingau |
Kategorie: | Weißwein / Riesling |
Gault Millau: | 88 Punkte |
User Bewertung: | 88 Punkte |
Punkte | ||
2001er Geisenheimer Kläuserweg Riesling Spätlese trocken | 84 | |
Weingut Johannishof | Rheingau |
Verhaltene Nase mit dezenter Kräutermineralik und etwas Pfirsich. Am Gaumen dichte Frucht, belebend, sehr reife, pikante Säure mit schönem Schmelz, nicht ganz trocken, sehr gut balanciert. Langer, animierender Abgang mit kräftigem Nachhall, wärmender Alkohol.
Punkte | ||
2002er Geisenheimer Kläuserweg Riesling Spätlese trocken | 87 | |
Weingut Johannishof | Rheingau |
Würzig-schmelzige Steinobstnase, erst dezente Kräutermineralik, dann intensiver werden de Säurespiel. Im Mund zupackend und direkt, saftig-pikante Zitrus-Pfirsichfrucht, etwas pflanzliche Noten, dezenter Mineralik, recht geradlinig gewirkt, nicht ganz trockener Typ mit pikanter Säure, gurte Abgang, pikante-saftiger Nachhall.
Punkte | ||
2006er Geisenheimer Kläuserweg Riesling Spätlese trocken | 85 | |
Weingut Johannishof | Rheingau |
Bereits in der zehnten Generation wird das Weingut geführt – heute von Johannes Eser. Bewirtschaftet werden knapp 18 Hektar. Dazu zählen die Spitzenlagen Geisenheimer Kläuserweg, Johannisberger Hölle und Klaus, Rüdesheimer Berg Rottland und der Winkler Jesuitengarten. Die Bodenstruktur reicht von sandigem Lehm, Löss, Quarzitverwitterungsgestein bis zu schwerem Schiefer. Zu 99 Prozent wird Riesling angebaut. Die Weine reifen in Edelstahl- und Holzfässern.
Geisenheim mit seinen ersten Lagen.
© Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag
Der Weinberg liegt westlich des bekannten Johannisberger Schlossberges. Auf dieser lang gestreckten reinen Südlage wachsen die Reben auf tiefgründigem Lößlehm und Mergelböden.
Durch den Taunus ist die Lage vor kalten Nordwinden geschützt. Die Lage wurde bereits 1292 als „Via Clusen“ und Anfang des 14. Jahrhundert als „Cluserweg“ erwähnt. Die Klause am Fuße von Schloss Johannisberg, war ein kleines Benediktinerinnenstift, das 1452, wie ein Gerücht sagt, wegen Unsittlichkeit der Damen, wieder aufgehoben wurde. Das heute noch bewohnte Hofgut mit Renaissancebau und spätgotischer Kapelle in der Lage Klaus erinnert an die klösterliche Zeit.
VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.
Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de