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2002er Geisenheimer Kläuserweg Riesling Spätlese trocken

Erzeuger: Weingut Johannishof
Region: Rheingau
Kategorie: Weißwein / Riesling
Alkoholgehalt: 13 %Vol.
Gault Millau: 84 Punkte
User Bewertung: 84 Punkte
Riesling.de: 87 Punkte
87
Punkte

Logo: Riesling.de Bewertung

Verhaltene Nase mit dezenter Kräutermineralik und etwas Pfirsich. Am Gaumen dichte Frucht, belebend, sehr reife, pikante Säure mit schönem Schmelz, nicht ganz trocken, sehr gut balanciert. Langer, animierender Abgang mit kräftigem Nachhall, wärmender Alkohol.
jk/riesling.de // 05.10.2004 // 0,75 l // 87 Punkte //
Weitere Jahrgänge

2006er Geisenheimer Kläuserweg Riesling Spätlese trocken

Würzig-schmelzige Steinobstnase, erst dezente Kräutermineralik, dann intensiver werden de Säurespiel. Im Mund zupackend und direkt, saftig-pikante Zitrus-Pfirsichfrucht, etwas pflanzliche Noten, dezenter Mineralik, recht geradlinig gewirkt, nicht ganz trockener Typ mit pikanter Säure, gurte Abgang, pikante-saftiger Nachhall.

Punkte
2006er Geisenheimer Kläuserweg Riesling Spätlese trocken 85
Weingut Johannishof | Rheingau
Weingut

Weingut Johannishof

Bereits in der zehnten Generation wird das Weingut geführt – heute von Johannes Eser. Bewirtschaftet werden knapp 18 Hektar. Dazu zählen die Spitzenlagen Geisenheimer Kläuserweg, Johannisberger Hölle und Klaus, Rüdesheimer Berg Rottland und der Winkler Jesuitengarten. Die Bodenstruktur reicht von sandigem Lehm, Löss, Quarzitverwitterungsgestein bis zu schwerem Schiefer. Zu 99 Prozent wird Riesling angebaut. Die Weine reifen in Edelstahl- und Holzfässern. 

Lage

Geisenheimer Kläuserweg

Die Abbildung zeigt den Ort geisenheim mit seinen Ersten Lagen. Ausschnitt aus dem Weinatlas Deutschland. Stand 2009.

Geisenheim mit seinen ersten Lagen.
© Kartografie: Weinatlas Deutschland, HALLWAG Verlag

Der Weinberg liegt westlich des bekannten Johannisberger Schlossberges. Auf dieser lang gestreckten reinen Südlage wachsen die Reben auf tiefgründigem Lößlehm und Mergelböden.

Durch den Taunus ist die Lage vor kalten Nordwinden geschützt. Die Lage wurde bereits 1292 als „Via Clusen“ und Anfang des 14. Jahrhundert als „Cluserweg“ erwähnt. Die Klause am Fuße von Schloss Johannisberg, war ein kleines Benediktinerinnenstift, das 1452, wie ein Gerücht sagt, wegen Unsittlichkeit der Damen, wieder aufgehoben wurde. Das heute noch bewohnte Hofgut mit Renaissancebau und spätgotischer Kapelle in der Lage Klaus erinnert an die klösterliche Zeit.

VDP klassifizierte Lage, Auszug aus dem Katalog der VDP-Klassifikation.

Lageninformation mit freundlicher Unterstützung von www.weinlagen-info.de

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